Nun hab ich endlich meinen 92er Esh mit Bartolinis mit den Jamersons
https://www.thomann.de/de/la_bella_760m_james_jamerson.htm bestückt und eingestellt. Das War nötig. Der Zug der Saiten ist immens, wie gesagt der Hals musste neu eingestellt werden, Bundreinheit neu justiert. Nun, war dazu mal wieder bei meinem Gitarrenspezi, dem
RONNY WOLF in
FORCHHEIM in Oberfranken ->
http://www.redladyguitars.de und hab´s ihn machen lassen. Hat man immerhin auch noch Zeit für ein Schwätzchen und blahblah.
Na jedenfalls weiß ich, dass ich nun endgültig auf Flats umsteige...hab´s befürchtet. Hab ja nicht schon etliche Roundwound Päckchen zu Hause rumfliegen, die ich los werden will
Ich hatte das Problem mit dem Esh, dass er mit Roundwoundbesaitung wie eine Baritongitarre klingt. Das hat in einem vorherigen Side-Projekt den Klampferkumpel schon genervt. Mir hat der Sound immer getaugt, den Leuten meiner vorherigen Hauptband auch. Jetzt, nach dem Einstieg bei OBSTINACY hat mich der höhenreiche Sound dann doch auch und von vornherein gestört. Ich hab den Esh auch nicht bassiger bekommen indem ich einen T-Rex Bass Juice zwischen den Mywatt 200 und den Bass geklemmt habe. Also, hat Watson kombiniert, ziehste mal Flats auf und jetzt, gute Entscheidung. Zwar steht die Probe mit meinem Mywatt und meiner FMC noch aus, konnte ihn nur über den Roland Mikro Cube RX fahren, aber schon da höre ich den erwünschten Erfolg. Der Hals muss schon ne Nuance fester gewürgt werden als vorher noch mit den GHS drauf, aber dafür spielen sich die Saiten mit der Spielhand wie ... ja wie soll ich das sagen, Butter isses nicht, aber fluffiger, leichter irgendwie. Die 16tel mit der Fingerspitze kommen klar und gehen federleicht von der Hand. Klasse Verbesserung!
Der Sound ist jetzt autentisch bassig, geht in die Kontrabassrichtung, bin gespannt wie sich die mit dem Distortion und dem Wah anhören, aber das wird geil!
Den Fred hier werd ich künftig ebenfalls genau verfolgen