[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
  • Erstellt am
Ich hab meine TIs auch mal wieder drauf nachdem ich nun ein paar Monate Rounds gespielt hab.
1. Sie klingen geiler.
2. Sie sind bequemer zu spielen.
3. Ich bin auf einmal viel schneller.
4. Sie klingen geiler.

Für die anstehenden Aufnahmen bleiben sie drauf. Im Bandkontext (1xWestern, 2x E-git) geh ich leider total unter, wenn ich die drauf hab.

Ich hab die übrigens auch aufm Preci mit String-Through und ich spiel auch nicht gerade zimperlich... da ist bisher nix gerissen, hatte die ca. 3 Monate drauf.
 
Hi Moulin,
na, hast du die La Bellas schon mal geordert und probiert?

Nein noch nicht.

Ich hatte erst überlegt, die für den neuen American Standard zu nutzen, dann aber davon abgesehen weil gerade der keinen 60s PU hat und auch nicht so klingen soll.
Ich brauch jetzt für die La Bella eigentlich einen neuen Preci. ;)
 
Ich brauch jetzt für die La Bella eigentlich einen neuen Preci.

Oder halt für einen deiner alten 50's, der etwas mehr auf den Punkt kommen soll...;)
 
Nein noch nicht.

Ich hatte erst überlegt, die für den neuen American Standard zu nutzen, dann aber davon abgesehen weil gerade der keinen 60s PU hat und auch nicht so klingen soll.
Ich brauch jetzt für die La Bella eigentlich einen neuen Preci. ;)

das klingt auch nicht so...
 
Hallo zusammen,

erstmal tschuldigung wenns falsch plaziert ist ich wusste nicht so wirklich wo ich den Post hinpacken sollte :)

Zum Thema:

Ich spiele momentan einen Ibanez Rickenbacker Nachbau mit Flatwounds, vermutlich auch in nächster Zeit öfters live.

Bei den letzten 2 Auftritten konnte ich mich absolut nicht beklagen der Sound ist schon sehr gut :)

Aber mir stellt sich generell die Frage wie lange halten Flatwounds so im Schnitt ? Länger als "normale" Nickel /Stahlsaiten ?

Theoretisch kann sich ja weniger Dreck iwo einnisten sprich mit der üblichen Pflege sollte es ne Weile ohne Verluste beim Klang funktionieren oder ist mein logischer Schluss da falsch ? :)

Grüße,
Das Marc
 
Man hätte das ins Unterforum Saiten packen können. ;)
Also Flatwounds halten schon recht lange, ich hatte den Eindruck, dass die auch erst eine Weile brauchen, bis sie klingen. Dann aber richtig lange, definitiv länger als Rounds.
 
Hallo Marc hoch zwei,

Flats können durchaus mehrere Jahre halten.
Bei Roundwounds ist das eher selten (kommt aber durchaus auch vor), da wird eher in Wochen oder Monaten gerechnet.

Marc²;5987104 schrieb:
Theoretisch kann sich ja weniger Dreck iwo einnisten sprich mit der üblichen Pflege sollte es ne Weile ohne Verluste beim Klang funktionieren oder ist mein logischer Schluss da falsch ? :)

Das ist nur ein Teil des Ganzen.
Flats haben von Haus aus nicht die spitzen Höhen der Roundwounds und können diese - salopp gesagt - demnach auch nicht verlieren. Roundwounds verlieren in den ersten Tagen/Stunden am meisten an Brillanz.

Was immer da physikalisch genau passiert. Der Dreck von außen ist es nicht allein. Aber dazu wird's sicher im Saiten-UFO Beiträge geben.

Gruß,

der Omnimusicus
 
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Marc²;5987104 schrieb:
... erstmal tschuldigung wenns falsch plaziert ist ich wusste nicht so wirklich wo ich den Post hinpacken sollte :)...
hier! :rolleyes:
*verschoben aus instrumentesub* ;)
 
@ Marc²

Die Flats halten bis sie reißen oder die Intonation nicht mehr stimmt. Unter Umständen Jahre. Sie sind also im Grunde die billigsten Saiten auch wenn sie augenscheinlich erst mal 30 - 50 Euro kosten.

Die kann man auch immer mal wieder mit Reinigungsbenzin abwischen wenn die zu speckig werden. ;)
 
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Was immer da physikalisch genau passiert. Der Dreck von außen ist es nicht allein.

Irgendwann kommt auch davon was rein. Aber Saiten werden auch chemisch (bes. Handschweiß), thermisch und nicht zuletzt mechanisch belastet. Man sollte Flats also durchaus pfleglich behandeln.

Gerade um so eine feine Saite wie TI Jazz wär's auch jammerschade.

Aber auch wenn man mal an sowas wie D'Addario Chromes denkt, die spielt man ja gerade weil sie durchaus u.a. auch schöne Hochmitten und Höhen hat, und ein doch gutes Sustain.

Aber eine sauber (gleichmäßig) und dicht gewickelte Saite ist auch das Geheimnis eines langen Lebens für Rounds. Etwa funktioniert das bei Alembic CX meiner Erfahrung nach (hab' aber u.a. auch keine Handschweiß-Probleme) besser als wo andere sich mit Beschichtungen abquälen.
 
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Okay erst einmal danke für die hilfreichen Antworten

Dann lag ich mit meiner Annahme ja nicht ganz falsch :)

Die D´Addario Chromes habe ich mir mal angesehen die werde ich mal auf einem anderen Bass testen.
Ansonsten gefallen mir die Flat dich derzeit drauf sind (Hersteller unbekannt) vom Sound sehr gut, einzig Slappen klingt einfach nicht gut aber das kann ich verschmerzen :)

Ich wünsche mir auch momentan ich hätte schon früher mal Flats gespielt, aber der Preis hat abgeschreckt aber wenn die solange halten dann sind sie tatsächlich wie erwähnt günstiger wenn man den Klang und das Feeling mag :)

Vielen Dank und Grüße,
Marc
 
...aber wenn die solange halten...

Die LaBellas auf meinem Preci sind drei oder vier Jahre alt und klingen prima. Ab und zu mal reinigen und ab dafür.
 
Nun gut, LaBella sind bekanntlich für den konservativen Geschmack, einschließlich der altehrwürdigen Sitte, die Saite in Ehren ergrauen zu lassen.

Marc²;5988954 schrieb:
einzig Slappen klingt einfach nicht gut

Slappen auf Flatwounds ist schon gewöhnungsbedürftig, läßt sich aber mit den entsprechenden Saiten (nicht zu dick, für Flat-Verhältnisse beweglich und höhenreich) doch machen. Ist als Besonderheit vielleicht auch mal "erfrischend anders" :) Sehr schöne Sound-Samples finden sich bei Lakland (Rubrik "Multimedia: Audio").
 
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Ultrageile Sound-Samples! Das sollte jeder Hersteller machen.
 
Sind die hier für Drop-D geeignet? Die E-Saite meiner TIs klingt auf D etwas schlaff :rolleyes:
 
die sind deutlich straffer als die TIs, könnte also hinkommen.
ideal sind für downtunings die 110er 760 FM (Jamerson), aber bei dem Preis mag ich sie nicht empfehlen...
dafür waren die letzten (die ich hatte) qualitativ zu unausgewogen :(
der letzte FL Satz dagegen perfekt

cheers, Tom
 
Bei den Jamersons muss man dann aber direkt auf Standard-D gehen denk ich. .052 ist denke ich für nen G eindeutig zu dick.
Sonst irgendwelche Alternativen? :)
 
rauf und runterstimmen würde ich die Jamersons eher nicht...
durch den grossen Durchmesser ist die Umspannung etwas empfindlich - der neuralgische Punkt bei denen
zu den FL fällt mir noch ein, dass ich sie eine Weile auf es gestimmt hatte, fand ich sogar besser als in e
(waren auf einem Mexico Squier mit dem 'mächtigen', tiefen PU)
Chromes müssten logischerweise auch gehen, weil ebenfalls eher die straffe Fraktion :D

cheers, Tom
 
Chromes hatte ich noch nie, sind mir aber glaub ich für Experimente zu teuer :gruebel:
Wie siehts mit Fender in dick aus? Da ist die G-Saite allerdings auch schon wieder .055...

Ich hab Angst von allen anderen Saiten als TIs enttäuscht zu werden :D
 

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