[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
  • Erstellt am
Gibts irgendeine Geld zurück Garantie für die Dinger?

Mir ist mal beim Aufziehen unverschuldet die G-Saite gerissen und die habe ich anstandslos ersetzt bekommen.
Hängt natürlich vom Händler ab.

Rein rechtlich müsste man einen Materialfehler nachweisen, um einen Ansprucgh erheben zu können...Saiten sind halt Verschleißteile.
 
Recht hast du schon, aber bei nem 40€ Satz hätte ich mir ein bisschen mehr erwartet, als dass mir die Saite nach 4 Wochen entgegen springt. Das kann ich auch mit dem schimmligen 9€ RW Satz haben, den mein lokaler Händler immer da hat. ;)

Ich hab den Thomann Support gestern noch angeschrieben, aber noch keine Antwort, mal schauen...
Vielleicht sind die da ja so kulant, mir zumindest irgendnen Gutschein oder so auszustellen...
 
Ich denke, die defekte Saite müsstest Du schon einsenden, damit der Hersteller ein Beweismittel hat und ausschließen kann, dass der Nutzer der Saite den Defekt selbst verursacht hat, z.B. durch falsches aufziehen. Im Allgemeinen sind die Hersteller glaube ich sehr kulant, da sie sich ja ihren Ruf auch nicht verderben wollen.

Waren es Thomastiks die Du gekauft hast?
 
Ich wollte erstmal mit den Leuten von Thomann abklären, ob es überhaupt die Möglichkeit auf Ersatz gibt, bevor ich die Saite jetzt total unnützt in Richtung Süden der Republik schicke.

Und ja es waren Thomastiks.
 
An welcher Stelle ist denn die Saite gerissen?
 
Hallo. :)

Ich bekenne mich auch mal zum Flatwound-User. :)
Habe seid einiger Zeit die Fender 9050 Flats auf meinem Ibanez BTB und ich muss sagen, die gefallen mir richtig gut.
Das Spielgefühl ist echt klasse und klingen tun sie auch wesentlich weicher als die GHS Boommers vorher, meiner Meinung nach.
Plane demnächst alle meine Bässe mit diesen Saiten auszurüsten, bin echt begeistert. ;)
 
"Hier könnte man Einzel-Saiten kaufen..."

Dann koss dem Hellboom saine Seite abba fass `n Zwanni.

Für den Fall dass er sich sein eigenes Verschulden eingesteht ist das zwar billiger als ein Satz. Im Falle eines Materialfehlers würde ich an seiner Stelle aber von Dr. Infeld eine Ersatzsaite fordern.
 
An welcher Stelle ist denn die Saite gerissen?

An dem Punkt wo sie auf der Bridge auflag.
Was mich halt vor allem verwundert ist, dass es eben bei einem relativ ruhigen Song auf einmal schnapp gemacht hat. Ich kenns noch aus den Zeiten wo ich früher viel RATM gespielt habe, dass ich mit hartem Doppelfinger angeschlagen habe und da gelegentlich mal nen Satz geschreddert habe, aber da bin ich seit ner Weile raus. :nix

Zum Thema Eigenverschulden vs Materialfehler:

Wie sollte ich das denn herausfinden können? Ich bin mir derzeit keiner Schuld bewusst und hab auch mal meine Bridge untersucht und nichts auffälliges feststellen können. :nix:
 
Kannst du deine Aussage etwas erläutern?

Also ich hab bisher glaube ich noch nie eine Basssaite an einem anderen Punkt zum reißen gebracht.
An der Bridge wird ja auch am meisten Kraft auf die Saite wirken, da der Punkt relativ nahe dem Anschlagspunkt ist und ich gelegentlich auch mal ganz an die Bridge heran rutsche und spiele um diese knochigen Sounds rauszukratzen, jedoch fand ich das mit den TIs schon etwas schwieriger zu spielen, daher hab ich mich da eher zurückgehalten.
 
Flatwounds vertragen es ein wenig schlechter als Rondwounds stark geknickt zu werden, weswegen einige Hersteller sogar empfehlen keine string through body bridges zu verwenden. An der Spielweise wird es meines Erachtens nach niemals liegen wenn eine Saite reisst, da sie selbst bei kräftigem Anschlag nur sehr wenig ausgelenkt wird und es so schon eine ganze Weile dauern würde bis durch Materialermüdung der Kern bricht.

Da Du Dich wie Du sagst sogar zurückgehalten hast, dürfte es sich hier schon um einen Materialfehler handeln.

Ich habe TI-flats nur auf meinem Acoustik Bass, aber da halten sie seit mindestens einem Jahr und ich habe nicht vor sie innerhalb der nächsten zwanzig Jahre auszutauschen...;-)
 
Ich habe die Thomastik Flats auf zehn Bässen. Am meisten geknickt sind die auf dem Telecaster Bass und dem '51 er RI. Da kommen die ja ziemlich steil aus dem Korpus und sind stark geknickt.
Gerissen ist nie eine Saite. Wenn an der Brücke nicht gerade eine scharfe Kante ist, sollte normalerweise nichts passieren.

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Wie gesagt, die Bridge hab ich extra nachdem das passiert ist nochmal abgesucht und konnte dabei keine scharfe Kante ausmachen.

Ich dachte mir halt auch, dass ich mit den Saiten mindestens ein paar Monate, wenn nicht sogar Jahre Ruhe habe... :(

Der Thomann Support hat leider noch garnicht reagiert.
 
Bei Thomann dürften auch einige Mitarbeiter in den Ferien sein und die anderen beschäftigen sich wohl lieber mit dem Verkauf und der Verpackung und so... Ich schätze die melden sich noch - hab mal noch ein bisschen Geduld.
 
Mehr als Warten kann ich ja derzeit eh nicht machen... :nix:

Aber ich weiß derzeit auch noch nicht so recht, ob ich nochmal in so teure Saiten investieren möchte, falls es wirklich kein Materialfehler war, sind mir 40€ für einen für mich nicht so langlebigen Satz doch etwas sehr viel.
 
Das war bestimmt nur `n Ausrutscher und an sich die beste Investition, die Du machen konntest. Noch preiswerter sind nur die Fender-flats.
 
Wenn da nicht gerade eine scharfe Kantd an der Brücke ist, muss es ein Materialfehler sein.
Den T Support sollte man anrufen. Ist in jedem Fall besser.
 
Hi Moulin,
na, hast du die La Bellas schon mal geordert und probiert?
 
Anrufen, ist super bei denen. Emails gehen da offenbar öfter mal verloren irgendwie, war bei meinem Amp auch.

Ich hatte bei einem TI Jazz Flats Saitensatz von Thomann eine Kaputte dabei, die A Saite. Klang nach Gummiband, anders kann man es nicht nennen. Eingeschickt bei Thomann, Ersatz bekommen, fertig.
 

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