[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
  • Erstellt am
ok danke für die Antwort. Werd sie mal einspielen und schauen wie sie sich entwickeln. Muß mich eh erst an die TI´s gewöhnen, Ich hab noch nie so dünne Saiten gespielt, und dann dieser Mörder Output bei so geringem Zug, sehr gewöhnungsbedürftig aber auch sehr geil
 
ist mir genauso gegangen von den LaBella 720 FL aus, die sind deutlich steifer...
(von den 760 FM gang ich gar nicht erst an...) :D
bei mir hat's geholfen, nicht wie gewohnt 'durchzuziehen' (dann haben die thomastik fast keine Artikulation)
eher relativ leicht anzuschlagen und am Ende so 'ne Art Schnippbewegung dranzuhängen
hätte nie gedacht, dass ich die so gut finden würde. Top Saite :great:

cheers, Tom
 
stimmt, je weniger Kraft man aufwendet desto besser wird der Ton. Man kann äußerst relaxt und lange durchgrooven.
 
Ich bräuchte mal ne Empfehlung für nen ich sag mal etwas moderneren Flatwound Satz. Also der darf gerne noch ein paar ordentliche Höhen haben, sollte aber dennoch diese Macht unten rum sein, die man so mit Flats verbindet. Nur eben nicht zu sehr Vintage. Es darf auch gerne ein bisschen geknurrt werden! :D
Die sollen testweise mal auf meinen Yamaha BB614, da ich gerne mal ausprobieren will wie die in meiner aktuellen Combo funktionieren.

Achso, allzu viel Zug sollten sie nach Möglichkeit auch nicht haben, ich spiele gerne viel Fingerstyle bin aber nach meiner Pause immernoch dabei mir die Kraft in der rechten Hand anzutrainieren.

Oder sollte ich mir vielleicht mal eher mal Tapewounds anschauen? .___. Habe bisher auf meinen Bässen nur mit Rounds Erfahrungen gemacht und möchte mir einfach mal selbst ein Bild von Flats machen.
 
die Thomastiks sind sicher die komfortabelsten Flats, alternativ d'Addario Chromes
Zu vintitsch dürfte es auf dem Yamaha kaum klingen - kannst ja etwas Höhen reinregeln.
Achte beim Aufziehen der Saiten darauf, dass du die volle Länge nutzt, also nichts abschneidest.
Macht man zwar normalerweise nicht, aber dann kannst du sie im Zweifelsfall problemlos weiterverkaufen.
Die Saiten sind teuer und durchaus gefragt... und es macht nichts, dass sie schon gespielt wurden.

cheers, Tom
 
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Grade eben noch das Video hier gesehen:



:eek: wow absolut geiler Sound.

Trotzdem werd ich mir dann mal die Thomastik ordern, weil auf die ja hier im Board schon ziemlich viel gehalten wird. Danke für den Tipp! :great: :)

Mit dem Höhenregler stimmt schon, da kann man ne ganze Menge nachjustieren, aber ich will nicht weiterhin so wie jetzt mit total abgenudelten Rounds und nem ganz aufgerissenen Höhen Poti rumspielen. :D
 
hey, das Video werde ich mir zum Verlinken merken...
wenn wieder mal jemand jammert, dass der Preci ja so eingeschränkt ist, was seinen Ton angeht :D

cheers, Tom
 
das ist die Frage, Stellartone selber hat mri das nicht beantwortet, ob der Sound nur durch den kommt. Voll aufgedreht nimmt sich das glaube ich nichts.
Prinzipiel sagt Garth selber, besorg dir Ampeg, um den Sound hinzukriegen. Andere schwören wieder auf LaBellas und Ampeg...
 
... zum Höhenpoti nur das Garth Fielding in seinen passiven Instrumenten den stellartone Tonestyler nutzt...
stimmt, das Ratschen des Stufenschalters war mir auch aufgefallen... hab's dann aber wieder vergessen.
der Bereich ist schon auffällig weit.

Danke für die Info, Tom
 
Da frag ich mich halt, wie viel Unterschied macht das zu nem normalen Höhenpoti bei meinem aktiven Bass?
Ist natürlich cool als Alternative zum passiven Tone Poti, auch wenn ich mir noch nicht genau vorstellen kann was das Ding jetzt alles ändert.
 
Hi,

na was da wohl drinsteckt im Stellartone Tonestyler?! ;)

Wenn ich mir die Beschreibung auf der HP durchlese http://www.stellartone.com/Page.asp?NavID=50 ("shifts the pickup's resonant frequency and adjusts the treble roll-off point in 1/3 octave steps"), bin ich mir ziemlich sicher, dass das nichts Anderes ist als ein: C-Switch oder auch dort

Gruß
Ulrich
 
Tja, da hat unser Helmut sein Produkt, mit dem er seiner Zeit weit voraus war, fortschrittlich neudeutsch "C-Switch" genannt statt es Kondensatorenwahlschalter zu nennen und dann kommen die Amis daher, kopieren die Idee, nennen es "Sernenklang Klanggestalter" und kassieren noch mal frech das doppelte. Tzzz....
 
das finde ich etwas zu forsch formuliert... ;)
in den verlinkten Beiträgen ist der C-Switch eine Gruppe von Kondensatoren nach dem Tonepoti
beim Stellartone wird aber offensichtlich eine abgestimmte Kombination von Widerständen und Kondensatoren benutzt
das ist erstens ein markanter Unterschied und zweitens nicht mal eben so zusammengelötet
99 Euro ist imho durchaus angemessen für so eine platzsparende Lösung

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja - ich hab´ aber auch ein loses Mundwerk...!!!

Ich finde oft dass Produkte für Musiker einen willkürlichen Preis haben, weil Musiker eben zuweilen bereit sind diesen zu bezahlen, obwohl ihre Kaufkraft meist recht eingeschränkt ist. Spontan fällt mir da wieder die "Badass-Bridge" ein. Primitiv und teuer - könnte man da es ja ein Serienprodukt ist sicher auch für `nen Zwanni verkaufen.

Ich bin bloß neidisch dass ich nie meine Produktideen so geschickt vermarktet habe.
 
:D
der Schalter von Stellar ist vermutlich auch nicht zu verachten...
(der in der C-Switch Anleitung ist billigster Blech- und Plastikmüll - ich hatte selbst ein paar davon, ätzend)
schlimmer dürfte aber sein, dass gar keine vodoo-Kondensatoren reinpassen ... und es trotzdem 'klingt' :p

cheers, Tom
 
Hallo Tom,
... beim Stellartone wird aber offensichtlich eine abgestimmte Kombination von Widerständen und Kondensatoren benutzt ...
woraus schließt Du das mit den Widerstände-Kondensatoren-Kombinationen?
Oder steht das gar irgendwo?

Gruß
Ulrich
 
ich nehme an, dass mich eine Doppelreihe SMD Bauelemente und der erstaunlich ausgewogene Ton zu der Annahme verleitet haben.
nach Ansicht vergrösserter Bilder bleibt da aber nicht mehr viel übrig... :D

cheers, Tom
 
So, hier mal meine ersten Schritte, im wahrsten Sinne des Wortes (;)), mit Flats.

http://soundcloud.com/hellb00m/walking-lovecats

Gefällt mir für den Anfang schonmal sehr gut, hätte nicht gedacht, dass die so einen guten grind bringen können! Also ich hätte mir die Höhen sehr viel verhaltener vorgestellt.
 
Und das wars dann auch schon... Mir ist grade bei ner ganz ruhigen Nummer ohne mir erkenntlichen Grund die A-Saite gerissen... :(

Gibts irgendeine Geld zurück Garantie für die Dinger? Weil in gerade mal einem Monat reißen geht einfach mal garnicht für nen 40€ Saiten Satz...

Hier übrigens der Song, den ich gerade gespielt hatte:

 

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