Soo, Fazit der Probe heute: Ich bin immer noch ganz wuschig.
Aufnahmen haben wir zwar leider keine mehr gemacht, aber der Sound ist einfach der Hammer.
Vorweg: Ich bin Tiefmitten-Fetischist und so sieht auch mein grafischer EQ aus - Bässe dezent geboostet, Tiefmitten stark geboostet, Hochmitten leichtt geboostet, Höhen sogar abgesenkt. Das ganze über eine relativ ausgeglichene 115 (Hartke HyDrive) mit abgeschaltetem Horn.
Die Flats hauen ein dermaßen heftiges Gewitter untenrum raus, es ist saugeil!
Mit Zerre (Ibanez PD7) wird das regelrecht infernalisch und wenn man dann noch ein Plec (Dunlop Ultex 1.14) auspackt, dann ist endgültig Weltuntergang angesagt.
Bei der Gelegenheit hab ich dann auch festgestellt, dass der PD7 solo eher mäßig klingt, dafür aber im Bandkontext so richtig geil kommt. Das ganze über den Neck-PU abgenommen und ab dafür. Dazu war ich heute zumindest gefühlt lauter als sonst und konnte mich noch besser hören, aber niemand hat sich beschwert, dass der Bass zu laut wäre. Unserem Sänger war nur unser einer Gitarrist zu laut, der musste dann ein bisschen runterdrehen, und selbst danach war ich den anderen scheinabr nicht zu laut.
Also für mich sind die Saiten (Rotosound Steve Harris - sprich die Monel Flatwound) das absolute Optimum und ich werd mir definitiv zeitnah einen entsprechenden Satz auf meinen 5er ziehen. Kann ich nur empfehlen, wenn man Metal spielt, nen heftigen, drückenden, schiebenden Sound will und keinen Bock auf das Badewannen/Midscoop-Gedengel hat. Selbst bei Vollgas mit Plec ist der Ton halt immer noch voll, fett und rund - nur mit etwas mehr Attack und definierter.