[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
  • Erstellt am
Eigentlich wollte ich mal den PU gegen nen Fender Vintage tauschen, da der ja fast klangliche Wunder vollbringen soll. Jetzt hab ich mir aber gedacht, dass ich da mit Flatwounds günstiger und vor allem einfacher ans Ziel kommen könnte. Dieses Ziel ist ein runder, mittiger Sound für Rock und Metal mit ein wenig Bundstäbchengeklacker. :)

Ich bin zwar immer dafür zu haben, möglichst weit oben in der Signalkette (Head, Heart, Hands, Strings...) anzufangen, wenn man "sich verändern" möchte, aber es ist dann eben doch nicht "alles dasselbe". Sollte es der PU also echt nicht bringen, darf der ruhig gehen...

Einem schmatzigem Attack — wenn es das denn sein sollte — freilich sind Round- oder auch Compressionwounds sicherlich zuträglicher als Flats. Ein permanentes Schnarrgeräusch durch zu niedrige Saitenlage, oder noch schlimmer, ungleichmäßig abgenutzte Bünde dagegen ist (a) penetrant, (b) unmusikalisch.
 
Hast dus mal mit Rotosound Flats probiert? Ich bild mir ja ein, das sind keine reinen Flats, weil die sich zu griffig anfühlen. Evtl. sinds eher sog. Halfrounds oder Pressure Wounds. Da werd ich hier im Forum selber mal danach suchen, das Thema interessiert mich grad selber, die Saiten haben noch etwas mehr Punch im Sound.
 
GeddyHarris: Also Iron Maiden passt schonmal wesentlich besser. :) Noch nicht perfekt, aber es geht schon ganz gut in die richtige Richtung. Wenn ein Musik-Schmidt-Produktvideo aussagekräftig ist (hab sonst nichts wirklich gefunden, wo man seinen Preci mal solo hört): Einen Tick knackiger und etwas weniger bassig darfs schon noch sein.

Heike: Hmm, wenn du als anerkannte Saitenspezialistin das sagst werd ich mich damit nochmal eingehender beschäftigen. Also sobald der Amp da ist (was dauert das denn auch so lange... ^^) werd ich mal mit der PU-Höhe rumexperimentieren wie JoNi vorgeschlagen hatte usw. Wenn das alles nichts bringt läufts wohl doch auf nen neuen PU raus.

Und verflucht, jetzt hab ich doch wieder 2 zur Auswahl: Fender Vintage und SD SSPB-1... muss ich mich also ggf. auch noch mal mit beschäftigen.
 
GeddyHarris: Also Iron Maiden passt schonmal wesentlich besser. :) Noch nicht perfekt, aber es geht schon ganz gut in die richtige Richtung. Wenn ein Musik-Schmidt-Produktvideo aussagekräftig ist (hab sonst nichts wirklich gefunden, wo man seinen Preci mal solo hört): Einen Tick knackiger und etwas weniger bassig darfs schon noch sein.

Heike: Hmm, wenn du als anerkannte Saitenspezialistin das sagst werd ich mich damit nochmal eingehender beschäftigen. Also sobald der Amp da ist (was dauert das denn auch so lange... ^^) werd ich mal mit der PU-Höhe rumexperimentieren wie JoNi vorgeschlagen hatte usw. Wenn das alles nichts bringt läufts wohl doch auf nen neuen PU raus.

Und verflucht, jetzt hab ich doch wieder 2 zur Auswahl: Fender Vintage und SD SSPB-1... muss ich mich also ggf. auch noch mal mit beschäftigen.

zieh dir den mal rein:
http://www.youtube.com/watch?v=VfaM48jqimc

es gibt im übrigen ein paar user, die mit dem Harris Bass Maiden Songs eingespielt haben. Einen großen Beitrag zum Sound leisten die Roto Flats. Die haben einen metallischen Anteil im Sound, den man sonst bei Flats nicht hat.
 
:eek: :hail::<3:
Scheiße, ist das geil! Ich würd den EQ noch ein ganz kleines Bisschen ändern, aber der Sound ist der absolute Oberhammer. :great:
Halten die Rotos dieses metallische über nen längeren Zeitraum und gibts die auch für 35"-Mensur, damit ich auch welche auf meine BTBs ziehen kann? :D

EDIT: Ich hör grad das Fear Of The Dark Cover. Ayayay, eargasm!!!

EDIT 2:
Rotosound-Homepage sagt, dass es nen RS77EL-Satz (also Extra Long) für 4-Saiter gibt. Sind die SH77 (das Steve Harris Custom Set) einfach nur "Jazz Bass 77"-Saiten mit der Custom-Garnwicklung?
Schade allerdings, dass es scheinbar keinen Satz für 35"-Fünfsaiter gibt. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
:eek: :hail::<3:
Scheiße, ist das geil! Ich würd den EQ noch ein ganz kleines Bisschen ändern, aber der Sound ist der absolute Oberhammer. :great:
Halten die Rotos dieses metallische über nen längeren Zeitraum und gibts die auch für 35"-Mensur, damit ich auch welche auf meine BTBs ziehen kann? :D

EDIT: Ich hör grad das Fear Of The Dark Cover. Ayayay, eargasm!!!

EDIT 2:
Rotosound-Homepage sagt, dass es nen RS77EL-Satz (also Extra Long) für 4-Saiter gibt. Sind die SH77 (das Steve Harris Custom Set) einfach nur "Jazz Bass 77"-Saiten mit der Custom-Garnwicklung?
Schade allerdings, dass es scheinbar keinen Satz für 35"-Fünfsaiter gibt. :(

Die Harris Saiten müssten die gleichen wie die 77er Flats sein, nur wie du sagst, mit blauer Umwicklung, hatte schon beide :)
Ich sag nur soviel: Harris hat zu jedem Gig frische Saiten drauf :bad:
Dieses metallische so frisch wie am 1. Tag vom Aufspannen hast du nicht, aber mit guter Saitenpflege erhälst du dir einen recht guten Ton über längeren Zeitraum.
Auf meinem FGN P-Bass hab ich grad wieder die GHB Boomers drauf, ich experimentier selber grad und kann mich nicht so recht festlegen.

Ziemlich viel vom Sound machen bei Maiden aber definitiv schon mal die Saiten aus :) Gut, wie die auf deinem Ibanez tun, weiss ich grad nicht.
 
Ich sag nur soviel: Harris hat zu jedem Gig frische Saiten drauf :bad:
Dieses metallische so frisch wie am 1. Tag vom Aufspannen hast du nicht, aber mit guter Saitenpflege erhälst du dir einen recht guten Ton über längeren Zeitraum.
Schade. :( Naja, ich werd die wohl mal auf meinen Preci ziehn, gucken was raus kommt und wie lange die halten. Vielen Dank nochmal für die ganzen Tipps. :)
 
Geboren bin ich 1961, hier für die Schlagzeuger unter uns: Ich werde dieses Jahr also 50 Jahre alt. Mit 14 bin ich zum ersten mal auf einer Bühne gestanden, ich hab letztes Jahr somit "35 Jahre Bühnenjubiläum" gefeiert. Meine Karriere fing mit Flatwound - Saiten auf einem Hohner Jazz-Bass in Short Scale an. Das war zu einer Zeit, als 200 Watt das upper End der Leistungsmöglichkeiten darstellte - gegen Vox AC30 und Marshall JCM 900 Plexi..... Der Basser war damals chancenlos... Die ersten 10 Jahre hab ich mal nur nach dem für mich richtigen Sound gesucht. Meisst vergeblich....

Es fing also mit Flatwounds an. Doch mit den damals üblichen 15-Zöllern in der Box war es nötig, Roundwounds aufzuziehen. Es ist einfach wahr, der "Saiten- und Ampgeschmack" wurde (nicht nur damals) von den örtlichen Händlern beeinflusst. Was der Gear-Dealer für gut hielt, hatte man auf dem Bass aufgezogen. So kam auf meinen zweiten Bass (Kasuga Jazz-Bass, ein Schätzchen!) ein Satz Rotosound Superwounds. Das klirrte so richtig! Als nächstes folgte über verwandschaftliche Beziehungen meines Gitarristen ein 1964 Precission-Bass, den ich bis heute besitze. Um den zu erstehen habe ich meinen Kasuga verkauft - schade eigentlich. Denn sonst habe ich immer noch jeden Bass, den ich jemals gekauft habe (bis auf einen Fender Squier aus der Mitte der 80er - Frettlkess).

Nach einem Versuch mit einem Lado, der mit den Rotosound Superwounds nur klirrte (Durchgehender Hals, komplett aus Ahorn), sattelte ich um auf Schack Edelstahl - Saiten in Roundwound. DAS war der Sound, den ich wollte! Dazu muss noch angemerkt werden, dass ich Heavy Metal mache, seit ich Mucke mache. 1978 - 1983 Punk, dann habe ich so mancher Band meinen Rhytmusstil "aufgezwungen" und selbst Bands, denen zum keltischen Folk nur die Bags and Pipes oder die Querflöte fehlte ne knackige Rockband gemacht.

Auf meinem Hohner B2 Headless (Double-Ball-Ends) gingen damals nur Roundwounds. Supoer Sound, der kleine aktive Bass! Danach kam ein Warwick Streamer Stage I, der sehr schnell auf H-E-A-D umbesaitet wurde - mit den Schacks. Dann kam ich - wie die Jungfrau zum Kind - zu einem Harry Haeussel 5-Saiter JB, einem Nullnummern-Modell, das er für einen Kumpel angefertigt hat. Eschekorpus. Ahornhals, aktive EMG-Jazz-Bass-Pickups, Headless, Sperzel-Gerade-Tuner. Geiles Teil! Danach habe ich den Warwick nur noch als Backup-Bass benutzt - heute schätze ich den Sound des Warwicks wieder mehr. Liegt wohl an meinen viel besseren Bassanlagen. Danach habe ich einen MM SR 5 H erworben, das war 2006. Pure Vintage madness! Geiler Sound - aber: ELIXIR Nanoweb in 5-String! Das lag/liegt mit daran, dass die Schacks nicht mehr lieferbar sind. Er hat sie bei DR nach Seinen Vorstellungen wickeln lassen und musste irre Mengen abnehmen, um Konkurrenzfähig zu sein. Der Satz war damals bei DM 60,-- der 5-Saiter-Satz. Die Elixir haben Vorteile: Sie halten bald die vierfache Zeit. Für mich als vielspieler ist das ein Kriterium.

Zuletzt kam ein Ibanez K5 (Fieldy(Korn)-Modell) ins Haus. Ein Bass wie gemacht für Metal, ein toller Scoob-Sound. Aber: Auch mit Elixir NanoWeb-Saiten!

Vor der-vier Jahren bin ich über Youtube die Previews von Ed Friedland, The Bass Whisperer, gestoßen. Ed stellt alles, was es an Bass-Gear gibt v or, spielt das Zeug ausführlich - und der Mann hat wirklich Ahnung! Er hat Musik studiert, spielt bei verschiedenen Bands, arbeitet im Studio und als Bass - Lehrer. Er macht die Previews für verschiedene amerikanische Musiker (Bassisten) - Magazine. Schaut Euch das mal an, es lohnt sich! Der Mann hat auf manchen Bässen bis z u12 Jahre alte LaBella Flats drauf - und da ich ausser dem 64 Fender Precission noch ein paar Vintage-Bässe habe, die ich jetzt nicht aufgezählt habe, habe ich diese mal mit den LaBella-Flats bestückt. Bei den Bässen handelt es sich um einen Fender Mustang-Bass vom Ende der 60er mit dem einen Precission-Pickup, den man heute wieder von 50er Reissues von Fender kennt. Dann kommt noch ein besonderes Schätzchen dazu: Ein Hoshino Ghakki "Master" Short Scale aus den 50er-Jahren, das ist ein Bass von der Firma, zu der Ibanez und Tama gehören, noch bevor die Gitarren "Ibanez" hiessen! Er kommt in einer LesPaul - Form mit zwei Humbuckern. Ein uriges Teil, der irre Tiefbässe bringt! (Auf meinem Promethean steht z.B. hinten drauf noch irgendwo auf dem Typenschild "Hoshino Gahkki". Hoshino ist der Familienname des Unternehmers, Ghakki heisst so viel wie "Firma".)

Nun, auf den Vintage-Bässen bringen die LaBella Flats einiges! Bei den heutigen Amps und Cabinets ist kein Mangel an Höhen und hohen Mitten zu beklagen. Die beiden Fender und der Hoshino Ghakki bleiben damit besaitet. Sollte ich noch einen Fender Preci kaufen, kommen wieder LaBella Flats drauf! Und ich bin kurz davor. Bei der Fülle von Reissues, die gerade preiswert angeboten werden, ist die Warscheinlichkeit groß, dass ich mir nen 50er Roadworn zulege...

Bei den Bässen, die ich live und dementsprechend hart spiele, werde ich bei den Elixirs bleiben, für mich gibt es derzeit keine Alternative. Demnächst, beim nächsten Saitenwechsel auf dem Ibanez K5, werden mal DR Coated Coloured Strings ausprobiert. Scharf aussehen tun sie, mal sehen, wie sie klingen.

Die Möglichkeiten sind heute beinahe unbegrenzt. "Damals" hat wie schon gesagt der örtliche Händler "bestimmt", was man für Saiten zu spielen hatte. Wenn man nicht oder ungenügend mobil war, musste man spielen, was da war. Heute macht man den Rechner an und schaut mal im WWW, was eben Ed Friedland so macht, was er für Saiten spielt, was für Boxen, Amps,.... Irre! Dann macht man noch nen Tab auf, ruft den Händler mit dem großen "T" auf und bestellt sich mal diesen, mal jenen Satz an Saiten, einfach göttlich! In der Zwischenzeit besitze ich 12 Bässe, einen Upright Elektric von Stagg mit Tomastik Spirocore, einer Suuuuper-Kontra- und Upright Elektric-Saite, die einen echten Kontrabass-Sound bringen, eine3/4 Juzek Kontrabass einen Fenix Frettless (auch mit LaBella Flatts, ich vergaß...), Aria Akustik-Bass, den P-Bass, den Mustang, dem Hoshino Ghakki, einem Hohner B2 Aktiv, Warwick Streamer Stage I, Haeussel Jazz-Bass, MusicMan StingRay5 H und, last not least, meinem Ibanez K5, den ich auch gerne spiele. Leute, und der Wahnsinn geht weiter! Geplant sind ein MM Bongo 5-Saiter HH UND ein MM TReflex (oder 25th Aniversary-Model, egal was...) in HH. Es gibt kein Ende! Und ich schaffe es nicht, auch nur eine der Äxte zu verkaufen!

Die Roundwound-besaiteten Bässe spiele ich in einer Grindcore und einer Heavy-Rock-Band. Mit den Flatwound besaiteten Bässen spiele ich in einer Blues-Rock-Band. Es sind also derer Drei. Und ich habe vor, ein Trio zu gründen, das so Mucke im Les Claypool - Stil macht, etwa Frog Brigade - oder Primus.

So long - sagt Kong
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Schade. :( Naja, ich werd die wohl mal auf meinen Preci ziehn, gucken was raus kommt und wie lange die halten. Vielen Dank nochmal für die ganzen Tipps. :)

Nicht den Kopf hängen lassen. Wie gesagt, bei guter Pflege kannst schon was rausholen, nur kenn ich selbst keine Saiten, die lange so frisch klingen wie zum ersten Tag hin.

---------- Post hinzugefügt um 20:02:05 ---------- Letzter Beitrag war um 19:55:50 ----------

Die Roundwound-besaiteten Bässe spiele ich in einer Grindcore und einer Heavy-Rock-Band. Mit den Flatwound besaiteten Bässen spiele ich in einer Blues-Rock-Band. Es sind also derer Drei. Und ich habe vor, ein Trio zu gründen, das so Mucke im Les Claypool - Stil macht, etwa Frog Brigade - oder Primus.

Hey Kong, tolle Geschichte! Die LaBellas finde ich auch grandios. Hast du mal in der Metalband auch versucht, Flats zu spielen?
 
Sooo, heute konnte ich die Saiten von der Post abholen und hab die auch direkt aufgezogen. Davor habe ich noch zu meiner allergrößten Zufriedenheit feststellen dürfen, dass ich den Harris-Satz auch problemlos auf meinen BTB ziehen könnte, da die Wicklungen sehr lang sind. Auf meinem Preci endet die Wicklung der E-Saite direkt an der Mechanikachse.
Ich hab den Bass dann heute mal mit zur Probe geschleppt und zwischendurch mal eingestöpselt und der hat einfach nur brutal von unten gedrückt. :D Mit den Klangeinstellungen hab ich dabei aber nicht rumgespielt (Zeitmangel :rolleyes:), deshalb wars nicht so optimal und Anschlagsknack hab ich auch keinen gehört, aber meine Höhenregler sind auch allesamt flat eingestellt... Jedenfalls sehr, sehr fetter Sound, kräftige Saitenspannung und keinerlei Spur von penetranten Höhen mehr (PU hatte ich zusätzlich ein wenig runtergeschraubt). :great:
 
Sooo, heute konnte ich die Saiten von der Post abholen und hab die auch direkt aufgezogen. Davor habe ich noch zu meiner allergrößten Zufriedenheit feststellen dürfen, dass ich den Harris-Satz auch problemlos auf meinen BTB ziehen könnte, da die Wicklungen sehr lang sind. Auf meinem Preci endet die Wicklung der E-Saite direkt an der Mechanikachse.
Ich hab den Bass dann heute mal mit zur Probe geschleppt und zwischendurch mal eingestöpselt und der hat einfach nur brutal von unten gedrückt. :D Mit den Klangeinstellungen hab ich dabei aber nicht rumgespielt (Zeitmangel :rolleyes:), deshalb wars nicht so optimal und Anschlagsknack hab ich auch keinen gehört, aber meine Höhenregler sind auch allesamt flat eingestellt... Jedenfalls sehr, sehr fetter Sound, kräftige Saitenspannung und keinerlei Spur von penetranten Höhen mehr (PU hatte ich zusätzlich ein wenig runtergeschraubt). :great:

Hey freut mich dass sie dir gefallen, werd sie demnächst mal auf meinem FGN aufspannen, nur tut die D-Saite nicht, weil sie zu stark abgeschliffen wurde :eek:
Doch Thomann zeigt sich hier sensationel und schickt ne neue Saite nach :D

Hier findest du einen Kandidaten, der mit den Saiten Queen spielt:
http://www.youtube.com/watch?v=yR7T_fR7NSE

Früher hatte Rotosound mal Interpreten drauf mit den Saiten, Anspieltips waren neben Maiden
- Queen: A night at the opera
- Thin Lizzy: Live and dangerous.
 
Hey GeddyHarris
Bei den Proben spiele ich den Bass, auf den ich gerade Lust habe, es ist also ohne weiteres möglich, dass auch bei der Heavy-Band mal der Preci mitkommt mit den LaBella´s drauf. Etwas Höhen ´reingedreht - und schon läuft das.

Schau mal auf Youtube nach "Ed Friedland" oder auch "The Basswhisperer". Der Mann, studierter Musiker, ist Autor von diversen Bass-Technik-Büchern, spielt in (mehr als einer Handvoll) Bands und macht Gear-Reviews für mehrere Bass-Player-Magazine. Er hat auch ne Facebook-Seite (unter "The Basswhisperer"). Schau Dir mal ein paar Seiner Reviews an, vor Allem, wenn er Amps testet. Da bekommt man im Abspann z.B. zu lesen: "The Precission-Bass was played with 12 years old LaBella-Flats" oder so ähnlich. Dabei bekommt der Mann, der z.B. gerne GenzBenz-Amps spielt, den Sound aus beinahe flat eingestellten Amps heraus und hat dabei einen Mörder-Souind, ob jetzt Fingerstyle, Pic oder Slap. Hör da mal rein, es lohnt sich!

Wobei bei der ganzen Soundketten-Diskussion (Head, Heart, Hands, Strings, Bass, Cable, Amp, Cabinet) für mich immer das Herz und die and im Vordergrund steht. Es gilt: Was ich in nen Bass `reinstecke, bekomme ich auch raus. Fasse ich das Ding nicht richtig an, so wird es auch nicht klingen.

Liebe Grüße- und: So long - sagt Kong!
 
Hey GeddyHarris
Bei den Proben spiele ich den Bass, auf den ich gerade Lust habe, es ist also ohne weiteres möglich, dass auch bei der Heavy-Band mal der Preci mitkommt mit den LaBella´s drauf. Etwas Höhen ´reingedreht - und schon läuft das.

Schau mal auf Youtube nach "Ed Friedland" oder auch "The Basswhisperer". Der Mann, studierter Musiker, ist Autor von diversen Bass-Technik-Büchern, spielt in (mehr als einer Handvoll) Bands und macht Gear-Reviews für mehrere Bass-Player-Magazine. Er hat auch ne Facebook-Seite (unter "The Basswhisperer"). Schau Dir mal ein paar Seiner Reviews an, vor Allem, wenn er Amps testet. Da bekommt man im Abspann z.B. zu lesen: "The Precission-Bass was played with 12 years old LaBella-Flats" oder so ähnlich. Dabei bekommt der Mann, der z.B. gerne GenzBenz-Amps spielt, den Sound aus beinahe flat eingestellten Amps heraus und hat dabei einen Mörder-Souind, ob jetzt Fingerstyle, Pic oder Slap. Hör da mal rein, es lohnt sich!

Wobei bei der ganzen Soundketten-Diskussion (Head, Heart, Hands, Strings, Bass, Cable, Amp, Cabinet) für mich immer das Herz und die and im Vordergrund steht. Es gilt: Was ich in nen Bass `reinstecke, bekomme ich auch raus. Fasse ich das Ding nicht richtig an, so wird es auch nicht klingen.

Liebe Grüße- und: So long - sagt Kong!

Hey Kong, lieben Dank für deine Antwort und den Hinweis. Ed Friedland wurde hier schon mal empfohlen, werde ich mir auch ansehen.
Ich hab festgestellt, wenn ich Stahlsaiten Rounds verwende, dass der Sound gerne mal untergeht und mit Soundeinstellungen ich mich da zu wenig auskenne.
Daher probier ich grad mächtig mit Saiten rum, dieses Wochenende mal die Rotosound Flats.

Ich geb dir recht, das Herz muss dabei sein, nur dann kommt Spielfreude zu tragen. Für mich gehört da auch dazu, dass mir das Instrument optisch gefällt, es gut in der Hand liegt und richtig gut tut, kann von mir aus auch ein etwas günstigeres Fabrikat sein.
 
Habe meinem Violinbass die Thomastik Flats entzogen weil ich die für meinen neuen EB-3 brauchte. Jetzt brauche ich was Neues für den Höfner.
Vorschläge?
 
Flats von Pyramid? Hab mal in einem kleinen Geschäft einen auf Beatles getrimmten Höfner angespielt und wenn man Foren wie Talkbass glauben schenken kann, sind das die von Paul bevorzugten Saiten. Klang ganz amtlich und passte ziemlich genau auf den Sound von "Come together".

Meine Favoriten sind ja die La Bellas auf dem Road Worn Preci und Chromes auf dem Jazz, aber die hast du ja bestimmt schon beide getestet.

Ansonsten sollte man halt einfach wieder die Saiten draufziehen, die sich bisher bewährt haben:) und das sind für dich wohl die Thomastik Flats.
 
Hallo
ich bin eigtl Gitarrist, zupfe aber in einer 2.Band einen Preci.

Ich bräuchte mal einen Tipp betreffs Saiten.
Bei den rauhen Werkssaiten bekomme ich die Nebengeräusche nicht in den Griff und möchte gerne glatte Saiten aufziehen.

Die Nebengeräusche resultieren massgeblich aus meiner Spieltechnik/Angewohnheit, relativ oft in Töne rein zu sliden, mal mehr, mal weniger.

Diese Spielweise machen die Lines sehr flüssig, passt aber auch nicht immer in den Bandkontext.
Da muss ich dann einen Mittelweg finden.

Abgesehen von den Slidegeräuschen hemmen die rauhen Saiten auch meine Spielweise etwas (glaube ich).

Ich hab ntrl vieles jetzt in Foren über Flatwounds gelesen bzw evtl auch in der Fülle der Informationen auch das Eine oder Andere überlesen, sodas meine Kernproblem bei meiner Suche eigtl unbeantwortet bleibt, nämlich:

Von den Gitarrensaiten weiss ich, das die geschliffenen in der Regel immer ziemlich dumpf klingen, das möchte ich am Bass jetzt aber vermeiden, der Sound sollte schon ziemlich knackig/bassig rüberkommen.

Da Bassaiten ja nicht grade billig sind, möchte ich nicht unbedingt 8 Satz ausprobieren müssen, um ans Ziel zu gelangen. Hättet ihr da eine Empfehlung für mich (Marke, Type, Stärke) um meiner Soundvorstellung nahe zu kommen?

Letztendlich auch noch die Frage, wie es mit dem Saitenzug bei den Flats bestellt ist. Ist der höher, geringer oder auch vom Produkt abhängig?
Ich bevorzuge eine schnarrfreie, jedoch möglicht niedrige Saitenlage.

Die Saiten dürfen auch ruhig etwas kosten, wenn sie mich an mein Ziel bringen, die reissen ja nicht so oft.

Ich hoffe, ich konnte verständlich machen, worum es mir geht.


OT: lohnt sich in dem Zusammenhang (knackiger, bassiger Sound) ein PU Wechsel?
Ich hab den Fender Squire 60's Classic Vibe oder mit Wetks PU.

Danke für Tipps.
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wowang,

Flats sind die billigsten Saiten weil man sie bei einem Preis von 40 Euro eben praktisch 'unbegrenzt' spielen kann.
Rounds für 15 Euro habe ich früher alle drei Monate wechseln müssen.

warmen Vintage Sound, geringe Saitenspannung, - Thomastik Jazz Flats 344

Da Du ja viele Höhen beim Bass haben möchtest, was ich ja verstehe, weil Du Gitarrist bist, könntest Du wahrscheinlich eher mit D Addario Chromes klarkommen.
Die Saitenspannung ist etwas höher als bei den Thomastik.
 
Moulin:
erstmal danke für deine Antwort.

Flats sind die billigsten Saiten weil man sie bei einem Preis von 40 Euro eben praktisch 'unbegrenzt' spielen kann.

Aber nur dann, wenn man auf Anhieb die richtigen Flats drauf hat :)

Ich möchte ja gar nicht viele Höhen haben beim Bass, ich möchte nur nicht, das der Bass durch die Flats "dumpf" wird!!
Der Bass soll grollen. (oder wie ihr sagt, growlen)

Meine Frage auf die Spannung bezieht sich auf die Saitenlage. Benötige ich bei niedriger Saitenlage eine etwas höhere Spannung? Ich denke mal ja, oder?
Da komme ich dann wohl mit den Chromes am besten klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frage auf die Spannung bezieht sich auf die Saitenlage. Benötige ich bei niedriger Saitenlage eine etwas höhere Spannung? Ich denke mal ja, oder?
Da komme ich dann wohl mit den Chromes am besten klar.

Nicht zwangsläufig.
Abhängig ist das auch noch von anderen Faktoren.
Von der Anschlagstärke und z.B. der Qualität des Halses.
Auf meinen 50s Bässen und dem Telecaster Bass hab ich eine sehr flache Saitenlage mit Thomastik JF 344 Flats und kann trotzdem stark reinlangen, ohne dass da etwas schnarrt. Ich kann diese Bässe wegen des dicken Halses sogar wie eine Lapsteel spielen, auch da schnarrt nichts. ;)
 
Mit Höhen da kann man dir wirklich nur die Chromes empfehlen, wobei ich sagen muss, dass ich damit die Erfahrung gemacht habe, dass die Höhen nach einer Woche weg waren. Bei Flats stellt sich dieser Effekt eben sehr schnell ein.

Ggf. sind Halfrounds etwas für dich? Und zwar die von D'Addario. Konnte sie noch nicht testen, doch die Firma sagt, sie haben das Spielgefühl von Flats und den hellen Sound von Rounds. Evtl könnte das die Lösung für dich sein?

Im Board habe ich leider nicht sehr viel über diese Art von Saiten gefunden.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben