[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
  • Erstellt am
wie fühlt sich die stärke an?
irgendwie hab ich bedenken, dass die 100er E saite im vergleich zu der 50er G saite dünn rüberkommt.

gleichmäßig klingen tuts allerdings.


wie ist der saitenzug? immer noch so hoch wie früher?
 
Ich hab die alten nie gespielt.
Zug ist hoch, aber nicht extrem-musste den Hals nicht neu einstellen. Die Stärke finde ich gut und ausgewogen. Bei Rounds sind mir 100er zu dünn, aber hier passts.
Unschön finde ich die grüne Umspinnung-so garnicht vintage;)
Für unter 20 € jedenfalls ne super Saite.
 
Hallo Leute, ich mag auch die Flats und so spiele ich auf meinem fretless Fender JazzBass 95er D'addario Chromes. Das Spielgefühl ist einfach sahne und der Sound ist genau das was ich suchte! Ich möchte jetzt allerdings auf meinem Preci auch Flats spielen, jedoch brauch ich ihn für Standart B-Tunings. Es ist ein 4-Saiter und da liegt in diesem Falle ein 5-Saitersatz nahe. Jetzt meine Frage, taugen da die Chromes (ECB81-5SL Set Long Scale 5-String 45-132) was? Ich möchte dass die Saiten genauso smooth sind wie auf meinem Jazz... Ich teste gerade die leider sehr teuren DR Hi-Beam (45,65,85,105,125) diese sind allerdings recht hart und die Chromes auf dem fretless um einiges angenehmer und eher das was ich brauche! Wäre um einen Tipp bzw Hilfe dankbar!
 
Ich hab mich irgendwie sau schnell dran gewöhnt und langsam liebe ich die Saiten, langsam sind sie auch eingespielt und entfalten ihren Klang!
 
du kannst eigentlich nicht 95er mit den 105ern saiten vergleichen. die chromes sind da auch ein gutes stück höher im zug. damit würden dir die bestimmt auch härter vorkommen. die DR (auch flats?) hab ich noch nicht probiert, aber wenn sie wie die rounds sind, dann dürften sie eigentlich eher auf der flexiblen seite sein (dank roundcore) - was dir ja trotzdem zu hart vorkommt.

wenn du ein weiches spielgefühl bei flats mit 5 saiten (bzw HEAD) möchtest, dann könnte ich dir die TI empfehlen. ich habe sie damals auf meinem JO5 Lakland Skyline aufgezogen. die 136er H saite ist am anfang etwas dick im gefühl, aber man gewöhnt sich schnell dran. im direkten vergleich zu den chromes klingen sie natürlich anders, aber je nach bass und gewünschten klang kann das sogar besser rüber kommen. ansonsten gibt es noch von labella einen 5saiter satz (mit 128-104-...-43) der kostet aber ordentlich, ist jedoch mit dem zumäßig 100er satz chromes vergleichbar und von der oberfläche her aalglatt! klanglich klingen die sehr warm und rund - "so wie früher". zur H saite kann ich bei dem satz nichts sagen, aber ich denke mir, dass labella da keinen mist anbieten wird.

also wenn ich zusammenfasse:
chromes: straff, viel bums und auch im eingespielten zustand noch n bissl klack in den höhen
TI: wenig zug, mehr mitten und höhen (auch im eingespielten zustand), auf einigen bässen aber zu wenig bässe! (auf dem rick erste sahne, auf dem jazz zu wenig bass (für mich))
labellas: mittlerer zug, bass&tiefmittig, in den höhen zurückhaltend
 
sagtmal, ich hätt gern wieder rounds auf dem preci... ist das eig. schlecht für saiten, wenn man sie auf- und wieder abzieht, um sie dann bei gelegenheit wieder zu benutzen? hab das bisher nie gemacht. wär halt gerade um die rounds schade, wenn die beim rückwechsel auf flats schaden nähmen...
grüße
max
 
ich hatte bisher keine probleme damit
 
Hallo Leute, ich bin neu im Forum und hab den Thread zu einem Drittel gelesen.

Mit Flats hatte ich bisher folgende Erfahrung: Chromes auf den Geddy Lee Jazz Bass. Frisch drauf toll, nach einer Woche alle Höhen weg, obwohl hier doch geschrieben wird, die Saiten klingen mit schönen Höhen? Lag das an den Saiten?

Könnt ihr mir Flats empfehlen? ich mag es, mich live inspirieren zu lassen und improvisieren gern, so wie eben Entwistle. Ansonsten geb ich gern Gas, also kein langweiliger Wechselbass. Ich mag einerseits Metal, aber auch die Mucke der 60er und 70er wie Beatles, Led Zeppelin.

Obendrein habe ich den Harris Preci Bass, der ja schon die Roto Flats drauf hat, und zwar in der 110er Stärke.
Andererseits liest man, auf einen Preci sollen die LaBella Flats. In welcher Stärke und wie tönt das?

Ich danke euch schon mal vorab für eure Hilfe!
 
die chromes haben für flats "viele" höhen, aber im vergleich zu roundwound saiten sind sie bei weitem nicht so ausgebildet. da haben selbst ausgenudelte nickelplated saiten mehr.

was du probieren könntest sind halfrounds. da gibts u.a. welche von d'addario. die sollen beide welten miteinander verbinden. wie genau das stimmt kann ich nicht sagen, da ich bislang keine ausprobiert habe.


was die labellas angeht, so hab ich ja schon etwas weiter oben geschrieben, dass die sehr warm und voll klingen. die höhen sind aber sehr schnell weg. ich würde sie für den klassichen 60er (und evtl auch 70er) bereich empfehlen. aber die harris flats können da bestimmt auch punkten. vom zug her und von der oberflächenbeschaffenheit müssten die labellas aber angenehmer sein.


im prinzip musst einfach alles mal ausprobieren. ist teuer, aber dank der langen spielzeit bei flats (wir reden hier von 5+ jahren) relativiert sich das ganze.
 
Hi mobis.fr!

Vielen Dank für deine Antwort. Was mir auffällt: ein Video auf Youtube, bei dem Chromes auf dem Preci sind, lässt den Eindruck zu, dass das alles recht dünn klingt.
Genau der Effekt, den ich mit den Stainless Steel Rounds schon festgestellt habe. Das taugt da nix. Funzt übern Jazz super, da nicht.

Monel Flats Soundbeispiele im Vergleich zu LaBella konnt ich nicht finden, hier werden die Bellas aber recht gelobt wie ich das mitkriege. also schon mal probieren?

Wisst ihr, ob der Budgie-Bassman ebenfalls Bellas spielt?
 
Gibt es eigentlich keine Flatwound 5er Sätze von Fender ? :gruebel:

Finde die nämlich besser als die D'Addario Chromes, aber außer Standard-Tuning geht da halt nicht viel.
 
Gibt es eigentlich keine Flatwound 5er Sätze von Fender ? :gruebel:

Nicht daß ich wüßte. Ist zugestandenerweise auch nicht so einfach, eine gutklingende H-Saite in Flat hinzubekommen. Für den konservativen Geschmack gäbe es da immerhin noch Alternativen wie LaBella und Pyramid. Dann die aparten Thomastik-Infeld nicht zu vergessen. Und im moderneren Segment sowas wie Lakland oder Sadowsky.
 
Tut mir leid wenn ich jetzt eine total blödes Frage stelle, aber ich habe wenig bis garkeine Ahnung von Flatwounds - kann es sein, dass Trujillo auf seinen Preci-Bässen Flatwound-Saiten drauf hat, oder täusche ich mich jetzt so sehr?

Siehe: http://www.youtube.com/watch?v=2-0epFiUIg4&feature=related
 
Hmm, bei dem Video hör ich zu 90% den Bass noch nicht mal. Optisch kommen mir die Saiten relativ glatt vor, wäre also möglich. Falls man das bei einem Youtube-Video sagen kann, wobei hier die Quali ja ganz gut ist.
 
Am besten hört man den Bass im obigen Link zwischen 3:04 und 3:23.
 
Hallo Leute,

ich habe seit einigen Monaten einen Satz LaBella Deep Talkin' Bass Stainless Steel Flat Wound Saiten .045 .065 .085 .105 (760FS) auf dem Preci und bin sehr zufrieden mit Akustik und Haptik.

Letztens ist mir jedoch aufgefallen, dass die E-Saite unverstärkt hohl klingt und bei etwas stärkerem Anschlag ein surren/schnarren dem eigentlichen Ton zugefügt wird.

Ich habe bereits daran herumgeschraubt und kann Bundschnarren als auch Resonanz als Ursache ausschließen. Das Surren begleitet den Ton über das gesamte Griffbrett und der unverstärkte Klang der E-Saite passt somit nicht zum Klang der anderen drei Saiten. Verstärkt merkt man übrigens nichts von diesem Problem. Ich habe die Saite auch schon mehrfach entspannt und neu gestimmt, jedoch ohne Veränderung.

Kann es sein, das die E-Saite einfach fehlerhaft gewickelt/produziert ist und ich eine neue brauche? Machen Flatwound Saiten so etwas? Sollte ich die Saite mal komplett vom Bass nehmen, bei Vollmond an der Ostseite des Gebäudes mit dem Blut eines schwarzen Hahnes salben und dann wieder aufziehen?

Ich wäre für Tipps und Erfahrungsbereichte sehr dankbar.

Der Andi. :confused:
 
hast du alles an der brücke überprüft?
manchmal rasselt eine feder oder ein sattel etwas mit.

was den etwas hohleren ton der E saite angeht, so hab ich den schon sehr oft bei verschiedensten bässen gehört. bei den H saiten ist es noch schlimmer.
solange es aber nur unverstärkt so klingt, wäre ist es doch eigentlich wurst.
 
An der Brücke liegt es auch nicht. Das Rasseln scheint direkt von der Saite zu kommen, auch wenn es natürlich sehr schwer zu orten ist.

Eigentlich wäre es wirklich egal, nur übe ich oft sehr leise, häufig sogar ganz ohne Verstärkung, weil mir der trockene Klang sehr gefällt. Die anderen drei Saiten klingen unplugged auch richtig satt, nur die E-Saite fällt heraus, wobei mich vor allem dieses Rasseln stört.

Der Andi.
 

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