Ich kann da für meinen Fall keine ernsthafte Antwort drauf geben. Zum einen spiele ich den Violinbass eher selten, das mag sich aber wieder mal ändern, wenn sich die Musikrichtung wieder etwas ändert, momentan bin ich sogar mal ganz ohne Band. Zum anderen mache ich die Wahl des Amping eher daran fest, in welcher location bzw vor wieviel Leuten ich spiele, als daran, welchen Bass ich mitnehme. Ich habe etliche Einzelkomponenten, die sich in vielerlei Variationen miteinander kombinieren lassen. Am häufigsten ist der kleine Ibanez Combo beteiligt, der alleine 250W und in Kombi mit einer weiteren 8 Ohm Last bis 500W lostritt.
Wenn es auf der Bühne basstaugliche Monitore und gute Subs gibt, spiele ich auch schonmal ganz ohne Backline nur über die PA, ansonsten nutze ich die 1x12 Hartke Box gerne als Backline, weil ich sie auf der Bühne am besten hören kann. Auf sehr kleinen Gigs habe ich die Hartke auch schon mit einem meiner
GK Topteile genutzt, sie hat den Vorteil, daß man ihre Impedanz zwischen 4 und 8 Ohm umschalten kann, wodurch ich zB den winzigen GK MB200 entweder ganz ausfahren kann oder in der 8 Ohm Stellung nur mit gebremstem Schaum.
Die 15er Selbstbau Box ist sehr Tiefmitten betont, weshalb ich die gerne (auch mit dem Violinbass) für Oldies und bestimmte Blues Sachen genutzt habe, meistens ist sie mir aber zu unhandlich zum rumfahren, weshalb sie iaR im Proberaum steht. Ansonsten ist das wie gesagt sehr unterschiedlich, ich habe ja auch sehr unterschiedliche Bässe.