Thread zum Höfner Violin-Bass (Beatles)

Echt? :eek: Am Steg sit das ja kein Problem, aber am Hals? Ich glaube, so flach kriege ich den dort gar nicht … Muss ich mal testen. BTW: wie klingt der dann? Wird das nicht zu flach im Sound?
 
Für mich klingt das normal wobei die Höfner Bässe deutlich mehr Output haben als meine Fender

Ich bin allerdings noch nie auf die Idee gekommen die weiter rein zu schrauben.

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Das finde ich eigentlich bei all meinen Bässen, auch den Nicht-Höfnern.


Hals ist bei ähnlich oder gleich, Steg jeweils unterschiedlich, meist niedriger. Ich geh dann mal schrauben.

Gib mal Bescheid und probier bitte beide PU's und den Steg-PU nicht voll aufgedreht bzw. dreh ihn langsam auf und spiele dabei, du merkst, wie im letzten Viertel der Ton sich sehr stark ändert!
 
Ich überlege ob ich die Tonabnehmer ein bisschen weiter rein schraube. Ich muss jedesmal am Amp do ziemlich alles stark runter drehen wenn ich von Fender auf Höfner wechsel.
 
Ich überlege ob ich die Tonabnehmer ein bisschen weiter rein schraube. Ich muss jedesmal am Amp do ziemlich alles stark runter drehen wenn ich von Fender auf Höfner wechsel.

Hast du mittlerweile eine Lösung gefunden?
 
Hast du mittlerweile eine Lösung gefunden?
Nein, ich habe mich damit nicht mehr beschäftigt.
Zu viele andere Baustellen. Im Moment spiele ich fast nur Jazz Bass aber das wechselt bei mir von Zeit zu Zeit. ;)

Im Moment blicke ich ganz gespannt auf das neue deutsche Höfner Modell das angekündigt wurde.
Darüber habe ich aber im passenden Thread geschrieben.
 
Man könnte fast meinen, mit dem Original ließe sich nicht mehr genug Geld machen... was die in letzter Zeit alles an Sondermodellen rausgebracht haben.

Sowas wie das Bocote Modell gabs in den 80ern schonmal von Greco. Die waren einer der wenigen Hersteller, die auch über die gesamte Zeit seit den 60/70ern weiter Violinbässe gebaut haben. Die wurden dem Höfner Original zwar immer ähnlicher, in der absoluten Flaute haben sie dann aber auch andere Design-Ideen ausprobiert, um den Karren wieder anzuwerfen.

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Man könnte fast meinen, mit dem Original ließe sich nicht mehr genug Geld machen...
Da könnte schon was dran sein. So richtig schöne Modelle in "natur" außer dem 5000/1 gab es bisher nicht, Sunburst ist langweilig, die HCTs kommen bestenfalls in Quietschbunt, Fretless-Varianten gibt es auch nur auf Bestellung – andere Mütter haben auch schöne Töchter.
 
Dss zielt sicher nicht auf potentielle Erstkäufer ab sondern auf die, die schon einen haben.

Ein neuer Höfner Bass reicht für ein ganzes Leben, und so schafft man einen Anreiz vielleicht den zweiten oder dritten zu kaufen.
Das machen viele Hersteller von Waren die ewig halten.
 
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Das zielt sicher nicht auf potentielle Erstkäufer ab sondern auf die, die schon einen haben.
Ja klar, ich frage mich halt, wie viele es davon geben mag. Und sie müssen ja auch irgendwie "anders" sein, besser oder schlechter sind da die falschen Begriffe. Mein zweiter Violinbass ist daher auch ein Club geworden. .;)
 
Ja klar, ich frage mich halt, wie viele es davon geben mag. Und sie müssen ja auch irgendwie "anders" sein, besser oder schlechter sind da die falschen Begriffe. Mein zweiter Violinbass ist daher auch ein Club geworden. .;)
Das sehe ich ähnlich. 'Zweitinstrumente' exakt leicher Bauart sprechen weniger den Bass-Spieler als den Bass-Sammler an. Ich hab ungefähr 10 Bässe, aber keine zwei gleichen, weil es mir um die unterschiedlichen Anwendungen geht. Ob ein Jazz Bass grün oder rot ist, wirkt sich nicht auf seinen Klang aus, ebenso verhält es sich wohl auch mit Violinbässen gleicher Bauart, aber unterschiedlichem Design.

Insofern glaube ich eher, daß die neuen Violinbasskreationen eine neue Käuferschicht ansprechen sollen, die das Instrument nicht mehr mit Beat oder McCartney in Verbindung bringen, sondern einfach mal was basstechnisch 'ganz anderes' haben wollen.
 
Das Prinzip gibt's schon lange. Chevrolet hat mit dem Bel Air nach ähnlichem Prinzip versucht die Kunden dazu zu bringen jedes Jahr ein neues Auto zu kaufen.
Ich habe einen Nachbarn der seinen Ford Taunus seit 1979 fährt. Schlechter Kunde. :D

Ob eine neue Käuferschicht sich durch Farbe und Art des Holzes der Rückseite locken lässt bezweifle ich allerdings. Der 500/1 wird dadurch nicht zum Hiphop Bass. :D
Höfners Interesse Sammler zu motivieren dürfte sich auch eher auszahlen als den pragmatischen Spieler der gegen GAS Attacken gewappnet ist und nur einen Bass in einer Holzart kauft.
Ich bin da leider nicht so immun und habe drei gleiche 50s Precision und es waren mal 5. ;)

Bei den Violinbässen wollte ich immer einen in Natur Finish. Das wird jetzt möglich und dazu mit 2000 Euro im Vergleich zum 5000/1 recht günstig.

...
 
im Vergleich zum 5000/1 recht günstig.
Was kostet der jetzt eigentlich? Auf der Homepage steht er nicht, wird wohl derzeit nur auf Bestellung gebaut. Ich meinen gestern nach langer Zeit mal wieder zur Probe dabei gehabt. Eine Nummer gespielt, dann sagen alle anderen "das ist aber ein klasse Bass", und das Ding macht echt Laune,, auch und gerade ohne Bünde. :D Der kommt wieder öfter mit.
:m_dblbass:
 
Was kostet der jetzt eigentlich? Auf der Homepage steht er nicht, wird wohl derzeit nur auf Bestellung gebaut. Ich meinen gestern nach langer Zeit mal wieder zur Probe dabei gehabt. Eine Nummer gespielt, dann sagen alle anderen "das ist aber ein klasse Bass", und das Ding macht echt Laune,, auch und gerade ohne Bünde. :D Der kommt wieder öfter mit.
:m_dblbass:

Angeblich 3000 + und nur auf Nachfrage gebaut.
Bundlos macht natürlich den perfekten Sound. 5000/1 ist schon etwas edles. :)
 
Das Bokote Holz sieht irgendwie nach Decifix Folie aus. ;)
Mit Nussbaum könnte ich mich noch anfreunden.
 
Bin grade mächtig begeistert! Im Musikladen sah ich die Contemporary Saiten für den Höfner 500/1 - Roundwounds zum Preis von 12,90. Da kann man ruhig mal testen, sonst zahlt man gerne das 3-4 fache. Ein wenig an den EQ-Einstellungen gespielt, Tech21 Sansamp dran und was soll ich sagen? Ein richtig cooler rotzig rockender Ton der da rauskommt. Bin überrascht, was der Höfner alles kann. Genial!
 
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Nach längerer Erprobungsphase habe ich die La Bella Flatwound Beatle Bass Saiten heute wieder von meinem Höfner 500/1 genommen weil sie mich nur noch genervt haben.
Jetzt sind wieder Pyramid Flats drauf und die Welt - vor allem aber der Sound - ist wieder in Ordnung!

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Nach längerer Erprobungsphase habe ich die La Bella Flatwound Beatle Bass Saiten heute wieder von meinem Höfner 500/1 genommen weil sie mich nur noch genervt haben.
Jetzt sind wieder Pyramid Flats drauf und die Welt - vor allem aber der Sound - ist wieder in Ordnung!

Der Pyramidensound ist tatsächlich nicht zu unterschätzen, Moulin. Das habe ich auch schon oft festgestellt. Mit diesen Saiten bekommt der Bass seinen ganz speziellen Klang.
 

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