Hallo,
ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Höfner Violin-Bass zu kaufen - Warum?
Also ich spiele hauptsächlich Akustikgitarre und nehme zur Zeit häufiger Coverversionen auf, habe aber auch eigene Sachen, die ich irgendwann gerne standesgemäß aufnehmen möchte. Dafür möchte ich mir nun etwas tieffrequente Unterstützung besorgen.
Der Beatles-Bass hat es mir angetan, weil er einfach anders als "normale" J/P-Bässe ist, weil ich Musik der Beatles sehr liebe, und weil ich mich nicht wirklich slappen sehe, ich brauche den Bass "nur" für wirkliche Bas(i)sarbeit.
Berührungsängste im Sinne von "damit geht ja eh nur Beatles" habe ich nicht.
Schwanken tu ich nun zwischen dem
Höfner HCT500/1 Contemporary und dem
Höfner Ignition Beatles Bass
Ich habe natürlich schon einiges gelesen, sowohl diesen Thread als auch generell im Netz.
Der auffälligste Hauptunterschied wird wohl der Sustain-Block im HCT sein, in der Hinsicht ist der Ignition also im Prinzip näher am Original?
Dann las ich, dass die Ignitions aus Indonesien kommen, wo man qualitativ dann dementsprechend Abstriche machen muss, aber der HCT soll ja auch aus China kommen, was ist da also dran?
Dann gab es ja hier einen, der beide angespielt und sich bewusst für den billigeren Ignition entschieden hat. Könnte derjenige evtl. aufstehen und da nochmal etwas genauer ausführen?
Generell habe ich gelesen, dass der Steg bei dem Instrument nur locker aufliegt und quasi nur durch die Saiten gehalten wird. Ist das so? Und wenn ja, ist das nicht ziemlich schlecht? Der kann doch dann trotzdem mal verrutschen, und dann ist die gesamte Bundreinheit dahin. Und beim Saitenwechsel kriegt man jedesmal Probleme. Oder seh ich all das falsch?
Kurz gefragt: Lohnen sich die gut 300€ Aufpreis für den HCT für mich?
Ich danke euch schon jetzt für evtl. Antworten.