Thread zum Höfner Violin-Bass (Beatles)

hatte jetzt keine lust das ganze thema abzugrasen und hab auch mit der sufu nix gefunden.

wollt nur mal wissen ob es die violin bässe auch in longscale irgendwo gibt?

Es gab bei den Kopien immer mal Longscale-Versionen. Aktuell gibt es so ein China-Brett zB von Dimavery.
 
So,
habe jetzt zugeschlagen. Es ist kein Violin-Bass geworden sonder ein schwarzer Höfner Club Bass, dazu Pyramid Flats. Ich bin vom Sound sehr begeistert aber leider habe ich heute einen Riss in der Brücke festgestellt. :mad:
Ich werde mich also mit dem Musikhaus in Verbindung setzten und hoffen dass das Problem schnell gelöst wird, hab ja Garantie auf den Bass.
Ist aber trotzdem alles ärgerlich.
Ich finde allerdings das es doch Gewöhnungsbedürftig einen Short Scale Bass zu spielen, da ich bis jetzt nur Long Scales gespielt habe aber nu gut…
 
Ich habe mal eine neue Seite aufgelegt über die Unterschiede der frühen Höfner Violinbässe (weil gerade bei ebay immer so viel gelogen wird, wenns ums Alter geht).

Wäre schön, wenn mal jemand der alten Hasen (Bernie49, Moulin...) querlesen könnten, ob da noch grobe Fehler drin sind (weniger fachlich, sondern eher Verschreiber etc.)

http://www.fuenfhunderteins.de/brandpages/hof_models.html
 
Wäre schön, wenn mal jemand der alten Hasen (Bernie49, Moulin...) querlesen könnten...
... was ich soeben getan habe. ;)

Hallo Uli,

Kompliment, das ist eine tolle Arbeit und eine super Übersicht über die Variationen des Höfner Violin Basses! :great:
Die kleinen Fotos helfen sehr gut bei einer schnellen Orientierung. Ein Foto sagt wirklich mehr als 1000 Worte. :cool:

Ich konnte im oberen Teil keine Fehler entdecken, nur für den Text unten hätte ich ein paar Vorschläge. Ich schicke dir eine PM.

Viele Grüße,
Bernd
 
Danke nochmal Bernd, die Berichtigungen von dir (und noch ein paar, die ich mittlerweile selbst gefunden habe) hab ich eingearbeitet. :rolleyes:

BTW.
Zwischendurch mal ein screenshot einer vorgestern zuende gegangenen Auktion eines alten Cavern, weil öfter mal gefragt (oder bezweifelt) wird, was so ein Schätzchen aus den frühen 60ern so bringen kann. Und der war nichtmal besonders gut erhalten...:rolleyes:
 

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grade zurück von der recording session. nach diversen saitenexperimenten steht für mich fest:

beste saite für den 500/1 = rotosound jazzbass 77. satt und definiert und furztrocken! :great:
 
grade zurück von der recording session. nach diversen saitenexperimenten steht für mich fest:

beste saite für den 500/1 = rotosound jazzbass 77. satt und definiert und furztrocken! :great:

Hast Du eingespielte Saiten oder jeweils neue getestet?
 
Hast Du eingespielte Saiten oder jeweils neue getestet?

nee, die jazzbass77'er sind jetzt seit knapp 2,5 monaten drauf und damit mind. 2 proben pro woche, davor waren rotosound 66 drauf, die waren auch schon länger drauf, hab damit einen track mit meiner indieband aufgenommen, aber so richtig gekickt haben die mich nicht. nicht schlecht, aber halt eine ganz andere kiste als die flats.

wobei ich denke, dass die flats noch ein bisschen geiler klingen, wenn die noch 2-3 monate gespielt sind. den gleichen effekt hab ich auch meinem preci mit meinen flats auch beobachtet.
 
Hallo

Ich habe eine Frage an euch. Ich habe eine Johnson Kopie, Made in Korea mit Nullbund. Gäbe es einen Sinn einen Höfner Ignition zu kaufen? Oder würde es sich klanglich nicht lohnen?

Danke Mike
 
Der Ignition ist vom Konzept her genauso aufgebaut wie der Johnson. Wenn er sich anders anhört, könnte das dann mE höchstens an Dingen wie den anderen Tonabnehmern liegen.
 
Hallo Mike,

also erstmal ist Uli unser Violin-Bass-Papst. :great:
(nein, er war kein Flakhelfer und fährt auch nicht in lustigen Autos durch die Gegend :D )

Wenn Du klanglich mit deinem Johnson zufrieden bist besteht nicht der geringste Grund dir einen Ignition zu kaufen. Soundunterschiede wird es sogar zwischen einzelnen Ignition Bässen geben (da Holz beteiligt ist). Unser User Moulin hat drei Fender 50s Precisions - und jeder klingt von sich aus anders.
Johnson baut vielleicht keine High Class Instrumente, aber auch nicht nur Schrott (habe selbst eine Johnson MM Kopie neben teuren Bässen). Daher solltest Du deinen Ohren trauen.

Gruß
Andreas
 
Hallo

Danke für die Info. Hatte halt mal hier im Thread gelesen das es 2 Exemplare vom Johnson Violinbass geben soll. Und nun weiß ich natürlich nicht ob ich das Schrottteil erwischt habe :)
Klingen tut er für mich gut, habe aber auch keinen Vergleich. Und nen Originalen Höfner hätte ich schon gern. Wenn der Ignition aber auch nur Pressholz ist wird der Unterschied vermutlich auch nicht so groß sein. Dann müsste man vielleicht auf den HCT 500 sparen um vielleicht klanglich besser zu kommen.

Gruß Mike
 
Klingen tut er für mich gut, habe aber auch keinen Vergleich.
Wenn du nicht wirklich viel Erfahrung auf dem Gebiet hast, wirst du keine Unterschiede hören, die man nicht auch mit Klangeinstellungen an Instrument, Preamp oder Verstärker hinbekäme.

Und nen Originalen Höfner hätte ich schon gern.
Das scheint mir eher der Hintergrund deines Wunsches zu sein. Wenn es dir so viel bedeutet, das Höfner-Logo auf dem Headstock zu haben, kannst du die einen Ignition kaufen. Erwarte dann aber keinen besseren Klang, zumal du vllt gar nicht definieren kannst, was denn 'besser' wäre...;)

Wenn der Ignition aber auch nur Pressholz ist wird der Unterschied vermutlich auch nicht so groß sein. Dann müsste man vielleicht auf den HCT 500 sparen um vielleicht klanglich besser zu kommen.
Auch der HCT hat nicht die gleiche Bauweise wie der originale alte McCartney Bass, denn er hat in Korpusmitte eunen massiven Holzklotz verbaut, der zum einen die maschinelle Produktion vereinfacht, zum anderen aber den Klang gegenüber dem Original verändert und das Instrument natürlich etwas schwerer macht. Heute wird dieser andere Klang des HCT sogar oft als Vorteil empfunden, weil das stärkere Sustain besser zu modernerer Musik passt als der doch recht dumpfe Klang der 60er Jahre Originals.
 
Auch der HCT hat nicht die gleiche Bauweise wie der originale alte McCartney Bass, denn er hat in Korpusmitte eunen massiven Holzklotz verbaut, der zum einen die maschinelle Produktion vereinfacht, zum anderen aber den Klang gegenüber dem Original verändert und das Instrument natürlich etwas schwerer macht. Heute wird dieser andere Klang des HCT sogar oft als Vorteil empfunden, weil das stärkere Sustain besser zu modernerer Musik passt als der doch recht dumpfe Klang der 60er Jahre Originals.
Eine gute und wichtige Information. Wie Uli schon sagte, der HCT und auch der Ignition klingen kurz gesagt etwas "moderner" als der alte Original Höfner. Wahrscheinlich sind sie auch etwas robuster gebaut.
Doch selbst in meinem alten 66'er Höfner und in baugleichen Modellen stecken erstaunliche Klangmöglichkeiten, wenn man einen guten Amp benutzt und bereit ist, etwas mehr auszugeben... ;)

@Uli und alle Violinbass-Spezis:
Heute nacht war ich etwas schlaflos (Vollmond! :)) und sah zufällig eine Jazz-Sendung auf WDR 3 mit dem Karl Seglem Quintett aus Norwegen. Sofort fiel mir der Bassist auf, der eine Art Violinbass spielte. Der klang unglaublich gut!
Dank Uli's Seite
http://www.fuenfhunderteins.de/gallery.htm
konnte ich den Bass sogar identifizieren: es ist offenbar ein Hoyer "Violin"-Bass, Modell "London". Ich hänge noch ein paar Schnappschüsse vom TV an.

Nächtliche Grüße,
Bernd
 

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Schickes Teil, der Hoyer, in der Tat...und extrem selten! :great:
 
Hallo

Uli du hast recht. Ich spiel den Johnson weiter weil er einfach gut klingt. Einzig die dicke E-Saite scheppert am gedrückten 14. und 15. Bund. Sonst ist alles bestens. Hatte vorher natürlich Thomastik Infeld Flats draufgezogen.

Grüße Mike
 
souladdicted
  • Gelöscht von Uli
  • Grund: Fur eigene Verkaufsangebote bitte den Flohmarkt oder PN nutzen!
Auf jeden Fall tolle Mucke.
 

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