[User-Thread] Der AMPEG User Thread – Bass-Amps & Bass-Boxen

  • Ersteller Peter Venkman
  • Erstellt am
Sorry für off topic, ist ampeg userthread und hier gehts um mesa :D

das hier:
http://mesaboogie.de/forum.php?req=thread&id=1092 ?

Die Box sagt mir so leider nix ^^
Bin dann mal gespannt was ein alter Ampeg Hase dazu sagen wird.
Ich hab ja anstelle von der Mesa Box jetzt die HK Quantum genommen,
MS hat da einfach ein Angebot was ich nicht ausschlagen konnte :redface:
 
Bin dann mal gespannt was ein alter Ampeg Hase dazu sagen wird.

na ich bin mehr so der enttäuschte Neuling.....dazu sollten sich andere äußern - ist mir am Ende aber eh egal ;)

Die Box ist ne Kombi-Box mit 1x15", 1x10" und 2x6" und tweeter:
!BOq!L6gBGk~$(KGrHgoOKiMEjlLmVOYOBJvvPnHU7w~~_1.JPG


Das ganze Stack gibts gebraucht häufig unter 2000 Euro - ich war sogar günstiger als der neue SVT gekostet hat......noch ein Grund mehr das defekte Gerät zurückzugeben, weil ich mir so die Box gespart habe.

Aber letztlich bleibe ich der Ampeg-Liga irgendwie doch treu, weil ich versuchen will einen SVT-Preamp zu ergattern. Die werden ja leider nicht mehr hergestellt und sind schwierig zu bekommen (...bzw. schwierig günstig zu bekommen :D)
 
Glückwunsch, sieht nach nem soliden stack (schreibt man das eigneltich so? bin grad verwirrt) aus.

Aber letztlich bleibe ich der Ampeg-Liga irgendwie doch treu, weil ich versuchen will einen SVT-Preamp zu ergattern. Die werden ja leider nicht mehr hergestellt und sind schwierig zu bekommen (...bzw. schwierig günstig zu bekommen :D)

Wo wir wieder beim Threadthema wären und vom Off abweichen, das ist gut :)
Gibt es nicht einige Preampnutzer hier?

Also soweit ich die kenne sind etwas anders als die in den SVT Amps. Ich hab die namen nicht im Kopf, aber einer ließ sich gar nicht erst anzerren. Daher wär ich mit Ampeg preamps etwas vorsichtig... :redface:
 
Aber letztlich bleibe ich der Ampeg-Liga irgendwie doch treu, weil ich versuchen will einen SVT-Preamp zu ergattern. Die werden ja leider nicht mehr hergestellt und sind schwierig zu bekommen (...bzw. schwierig günstig zu bekommen :D)

Ey, probier den 400+ erst mal aus, dann wirst Du keinen Preamp mehr brauchen!:great:
Ohne Scheiß - Du bräuchtest im Leben keinen Bass 400+, nur um dann nen Preamp davor zu hängen!;)
Das Ding klingt absolut hammer - ich mag Mesa und Ampeg, aber bei dem Ding würde ich ganz klat Mesa den Vorzug geben.
Bin gespannt, wie Du Dich entscheiden wirst!

Grüße!
 
Du bräuchtest im Leben keinen Bass 400+, nur um dann nen Preamp davor zu hängen!

näääää.....um gottes willen, ich will den nicht davor hängen ;). Ich hätt den eher gern für Recording-Geschichten, für den variablen Sound halt. Man kann ja mit sonem Preamp im Studio direkt ohne Endstufe arbeiten und es klingt dann eben bei einem Lied mal nach Ampeg. Sofern meine Idealvorstellungen zutreffen und der Preamp wirklich nach Ampeg klingt ;).

Eigendlich würde ich mich wundern, wenn der nicht so klingt wie die anderen Vorstufen. Letztlich kommt selbst bei den Vollröhren das Signal über die PA doch sowieso nur von der Vorstufe (wenn man nicht zusätzlich mit Mikro arbeitet)?!
 
Seit grade eben darf ich mich auch zu den glücklichen Ampeg Usern dazu zählen. :)

Im Anhang mein neues Topteil ein Ampeg SVT-350H Made in USA. :cool: :D Endlich nicht mehr Behringer Topteil :redface:
 

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Yeah,...geile Sache!

Dann mal allzeit guten Rocksound! Berichte doch mal, wenn du ihn ein paar mal richtig im Einsatz hattest!
 
Seit grade eben darf ich mich auch zu den glücklichen Ampeg Usern dazu zählen. :)

Im Anhang mein neues Topteil ein Ampeg SVT-350H Made in USA. :cool: :D Endlich nicht mehr Behringer Topteil :redface:

Sorry, aber wo ist denn der Unterschied zw. SVT-350H und SVT-450H? Die Wattzahl? 350 statt 450??? Und du hast einen alten aus USA und der neue kommt aus Korea oder Vietnam???

Schönes Teil!!! Steckt da nicht die Technik vom B2 RE drin?
 
@michor, aufjedenfall werd ich berichten! Freu mich schon riesig auf den ersten richtigen Einsatz :)

@Thunderbird1974, lass mich nicht lügen, aber soweit ich weiß liegt der Unterschied, wie du schon sagtest, in der Wattzahl. Wollte mir erst den SVT-450H holen, aber dann hab ich ein günstiges Angebot für den SVT-350H bekommen, und bisher kam ich locker mit unter 300 Watt aus. ;) Genau, meiner ist schon "älter", glaub von 2006 oder so. Der SVT-450H kommt schon aus Vietnam. Ob es die gleiche Technik ist wie im B2RE kann ich dir leider nicht sagen.

Viele Grüße,
Preddi
 
Schönes Teil!!! Steckt da nicht die Technik vom B2 RE drin?

Der SVT-450H und der B2RE müssten identische Amps sein. (bis auf das Gehäuse :rolleyes:)
Die technischen Daten sind absolut identisch und den alten SVT-350H hab ich öfters mal gehört und ich hab ja auch einen B1RE und die klingen für mich absolut identisch.
 
Moin, Ampegler!

Mal 2, 3 kleine Geschichten zu neuen Ampegs aus den letzten Monaten - ich zähle als Besitzer eines 76er SVTs nebst passender 8x10, zweier "Portaflex" (68er Röhre und 88er Transe) und eines SVT-100T (niedlicher, kleiner 2x8er Combo aus den späten 80ern, der aber leider recht service-bedürftig ist) ja eher zu den "Oldtimer-Nutzern":

Neuerdings befestigt man bei Ampeg gerne die Netztrafos mit Pop-Nieten auf dem Chassis - das hält von 12 bis Mittag im täglichen Einsatz!!!

Ähnliches in einem Fernost-SVT-Classic: die Trafo-Halteschrauben des Netztrafos (wenigstens hat der noch welche!!) sind nicht gekontert oder mit selbstsichernden Muttern befestigt! Folge: nach einigen Transporten vibrieren die sich los und bekommen Kontkat zum Gehäuse - das ist nicht VDE-konform geerdet, also liegen im "worst case" 240 Volt am Frontblech an!!!!!!!!!!!!!!

Ein persönlicher Freund von mir, der professionell diese Amps leihweise zur Verfügung stellt, verzeichnet bei seiner Flotte von über 20 Ampegs derzeit eine schadensfreie Einsatzdauer von wenigen Tagen!!!!!!!!
Bei einem anderen US-Bass-Amp liegt diese bei derzeit 1,5 Jahren, d.h. der hatte noch keinen Defekt!!
Und wenn man dessen nominelle 750 Watt gegen angeblich 1600 Watt eines Ampeg-Produktes unter live-Bedingungen vergleicht, dann kommt man schwer in´s Grübeln - ich hätte nach diesem Vergleich dem Ampeg allerhöchstens 300 Watt zugemessen!

Mitgehörtes Zitat vom "Loud Music / Ampeg"-Stand in Frankfurt auf eine heftige Kundenbeschwerde: "Unsere Marktforschung hat ergeben, dass über 90% der Ampeg-Verstärker nur zu Hause oder im Proberaum genutzt werden und max. 3 Auftritte pro Jahr erleben. Da ist eine aufwändigere Fertigung nicht mehr wirtschaftlich." !!!!!!!!!!!

Deutlicher kann man es nicht sagen, höchstens noch: "Liebe Basser, ihr :kotz::kotz: uns an, mit eurem Anspruch, einen tour-tauglichen Amp kaufen zu wollen!"
Das kann ich bei "Behringer" akzeptieren, nicht aber von einer Firma, auf deren Premium-Amps das Wort "Pro" prangt - die müssen tour-tauglich sein, dafür bezahlt man ja schliesslich!
Mein persönliches Fazit: kein Ampeg vor Baujahr 1987 wird mehr in meine Hände gelangen - mögen auch einige jüngere gut klingen, es ist IMHO einfach nur teurer Müll ohne jede Praxisverlässlichkeit!!!

Bassergruß aus DO!

J.T.
 
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Thunderbird1974
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Sehr ärgerlich, was Ampeg da momentan betreibt,...

Zumal es sich in keinster Weise auf den Preis positiv auswirkt; wieso auch?! :-/

Bleibt zu hoffen, dass Ampeg es trotz güstigerer Produktionskosten am Umsatz merkt und etwas dagegen unternimmt.

Ich bin jedenfalls froh, dass meine beiden Ampegs noch das mittlerweile wertvolle "Made in the U.S.A"-Sigel tragen!!
 
Ampeg hat doch bis 2005 noch in den usa produziert oder?
 
Moin, Ampegler!

Mal 2, 3 kleine Geschichten zu neuen Ampegs aus den letzten Monaten - ich zähle als Besitzer eines 76er SVTs nebst passender 8x10, zweier "Portaflex" (68er Röhre und 88er Transe) und eines SVT-100T (niedlicher, kleiner 2x8er Combo aus den späten 80ern, der aber leider recht service-bedürftig ist) ja eher zu den "Oldtimer-Nutzern":

Neuerdings befestigt man bei Ampeg gerne die Netztrafos mit Pop-Nieten auf dem Chassis - das hält von 12 bis Mittag im täglichen Einsatz!!!

Ähnliches in einem Fernost-SVT-Classic: die Trafo-Halteschrauben des Netztrafos (wenigstens hat der noch welche!!) sind nicht gekontert oder mit selbstsichernden Muttern befestigt! Folge: nach einigen Transporten vibrieren die sich los und bekommen Kontkat zum Gehäuse - das ist nicht VDE-konform geerdet, also liegen im "worst case" 240 Volt am Frontblech an!!!!!!!!!!!!!!

Ein persönlicher Freund von mir, der professionell diese Amps leihweise zur Verfügung stellt, verzeichnet bei seiner Flotte von über 20 Ampegs derzeit eine schadensfreie Einsatzdauer von wenigen Tagen!!!!!!!!
Bei einem anderen US-Bass-Amp liegt diese bei derzeit 1,5 Jahren, d.h. der hatte noch keinen Defekt!!
Und wenn man dessen nominelle 750 Watt gegen angeblich 1600 Watt eines Ampeg-Produktes unter live-Bedingungen vergleicht, dann kommt man schwer in´s Grübeln - ich hätte nach diesem Vergleich dem Ampeg allerhöchstens 300 Watt zugemessen!

Mitgehörtes Zitat vom "Loud Music / Ampeg"-Stand in Frankfurt auf eine heftige Kundenbeschwerde: "Unsere Marktforschung hat ergeben, dass über 90% der Ampeg-Verstärker nur zu Hause oder im Proberaum genutzt werden und max. 3 Auftritte pro Jahr erleben. Da ist eine aufwändigere Fertigung nicht mehr wirtschaftlich." !!!!!!!!!!!

Deutlicher kann man es nicht sagen, höchstens noch: "Liebe Basser, ihr :kotz::kotz: uns an, mit eurem Anspruch, einen tour-tauglichen Amp kaufen zu wollen!"
Das kann ich bei "Behringer" akzeptieren, nicht aber von einer Firma, auf deren Premium-Amps das Wort "Pro" prangt - die müssen tour-tauglich sein, dafür bezahlt man ja schliesslich!
Mein persönliches Fazit: kein Ampeg vor Baujahr 1987 wird mehr in meine Hände gelangen - mögen auch einige jüngere gut klingen, es ist IMHO einfach nur teurer Müll ohne jede Praxisverlässlichkeit!!!

Bassergruß aus DO!

J.T.
Ich kenn von allen Seiten das gleiche. Die Basser, die wirklich passioniert und professionell spielen, haben immer zwei Tops dabei... Das sagt eigentlich schon alles.
 
Traurig aber wahr...

Warum bloß muss der Schweinegeile Klang aus Schrott kommen? ;-)

Das mit 2005 kann gut sein,...dann habe ich wirklich welche aus der letzten USA-Serie bekommen!
 
Hmm, also meine Ampeg Amps Made in USA (alle 2000-2004, auch wieder verkaufte) haben wirklich noch nie Probleme gemacht...
Aber ich muss auch gestehen, dass die auch nur ca. 25-30 Konzerte im Jahr spielen müssen. Oder eher nur der V4BH, der B1RE ist eh nur Backup.

Mein einzigstes Sorgenkind von Ampeg war ein Ampeg VL-1002 Gitarrentopteil, aber fragt mich bitte nicht wann das gebaut worden ist - irgendwann so um 1990 denke ist. Mittlerweile läuft es aber wieder einwandfrei. :D
 
Mein V4BH ist auch ein USA Modell; Baujahr weiß ich jetzt nicht.

Jedenfalls sind die Dinger recht verlässlich, bin nach dem letzten Gig voll durch ein Schlagloch gefahren, man konnte richtig hören, wie der Amp hochgeflogen und rumgepoltert ist... (brauche wohl bald mal ein Flightcase :p )

Dem Amp gehts jedenfalls gut; keine bleibenden Schäden. Hergeben tu ich den auch nicht mehr; sollte irgendwann was kaputt gehen, wird er repariert und weitergespielt!
 
Ich habe heute mal meinen Ampeg BA 115 'zerlegt' und war erstaunt wie einfach so ein Teil aufgebaut ist.

Aus dem Verstärker gehen nur zwei Kabel an den 15'' Speaker. Von dort aus wiederum Kabel an den Hochtöner, wahrscheinlich noch über eine Frequenzweiche, kann man nicht sehen, weil man kaum Zugang zum Boxengehäuse bekommt.

Ich habe einfach die Kabel vom Stecker abgezogen und isoliert.
Der Ampeg hört sich ohne den Piezo - Tweeter nicht schlechter an, jetzt sogar eher so wie dieser hier, der auch keinen Hochtöner besitzt, schöner Vintage Sound.
Das Wichtigste ist aber, dass das lästige Rauschen weg ist! :great:
 
@jtable

Habe ja vor kurzem auch schon über die Probleme mit meinem Neuen Vietnam-CL berichtet. 4 Wochen vor der Tour gekauft.....Ich kam nichtmal dazu damit auf tour zu gehen, da gabs schon Ärger ;).

Letztlich hilft da nur die Sache groß publik zu machen und die Finger von Ampeg zu lassen. Es gibt schließlich alternativ auch immernoch MarkBass und die Mesa-Bulliden. Man hört auch gutes von Tecamp - hatte selbst ein Auge auf den Bad-Bull geworfen, weil das technisch neben der Computerunterstützten Röhrenschaltung von Markbass wohl ein non-plus-ultra zur Zeit ist. Teuer, aber jeden Euro wert. Die 2000 Watt des Bad-Bull sind übrigens völlig übertrieben beschrieben. Man kann zwei 1000 Watt-Boxen anschließen....und das ist bei heutigen Neodym-Speakern nicht unbedingt ausgefallen.

Wie auch immer......wer doch bei Ampeg bleiben will, was ich absolut verstehen kann sollte tatsächlich nur die alten Geräte kaufen - die gibts gelegentlich ja fast neuwertig, weil sie nur ein paar Jahre in einem Studio rumstanden oder für einmalige Recording-Sessions genutzt wurden. Ich wollte diesem "kauft nicht die Übersee-Dinger" auch nicht glauben und probierte....und flog promt auf die Nase. Nebenbei hatte ich natürlich riesen Ärger mein Geld vom Händler zurückzubekommen, weil der natürlich auf Reparatur bestand. Da sei hier mal an alle ein Tipp gegeben.....man hat 24 Monate das Recht im begründeten Fall sein Geld zurückzubekommen; also hartnäckig bleiben und sich nicht von Kundenbetreuern abfertigen lassen - am Besten gleich das Einschreiben an die Geschäftsleitung. Als super Argument gilt hier immer, dass man davon ausgeht ein defektes Gebrauchtgerät zum Neupreis bekommen zu haben....das Gegenteil kann keiner Beweisen ;) - wenn die dann austauschen wollen muss man mit "Vertrauensbruch" kontern. Mit diesen Argumenten siehts im Ernstfall dann sogar vor Gericht ganz gut aus, aber in der Regel ist der Vertrauensbruch seiner Kunden schon die größte Angst eines Internethändlern, daher gibts dann selten Probleme.
Aber Schluss mit der Rechtsberatung....

Jedenfalls....ich kann ebenfalls nur Raten keine neuen Ampegs zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Smartin:

Was war denn bei deinem Amp überhaupt kaputt?? Hast du das mal geschrieben, weil ich find's grad nicht und es würde mich interessieren.. :rolleyes:
Ich überlege mir gerade, ob ich mir noch einen SVT 3 Pro kaufe (als "Zweitamp", der B1Re wird dann verkauft) und alt oder neu spielt jetzt für mich nicht unbedingt eine Rolle, da ich den Amp auf jeden Fall nach dem Kauf erst mal bei meinem Techniker durchschauen lasse. (und preislich wird der Unterschied zwischen einem alten USA Amp und einem neuen Vietnam Amp auch immer geringer ;))


Naja, zum Thema kaputte "neue" Amps:
Bei meinem Mesa Boogie F-50 und bei meinem Fender Pro Tube Twin Amp sind auch erst mal die Hauptsicherungen vom Amp rausgefolgen als ich die Amps zum ersten Mal daheim spielen wollte. Naja, sowas passiert eben, im Laden haben beide noch einwandfrei funktioniert.

Aber was ich noch zum Thema Reparatur sagen wollte:
Ich bin schon seit langer Zeit zur Erkenntnis gekommen, dass ich meine Amps nicht beim Service des Händlers/Herstellers reparieren lasse. Dauert mir einfach zu lange. Da bring ich das Zeug lieber zu meinem Amptuner/Ampbauer/Amptechniker, da zahl ich zwar, aber der macht die Sache immer zu 101% perfekt, meistens kann ich die Amps auch sofort wieder mitheimnehmen und außerdem ist die Lösung von meinem Techniker auch oft besser als die Wiederherstellung des "Normalzustandes" vom Hersteller.
Aber jetzt schweife ich ja völlig vom Thema ab.. :rolleyes:

Bei Ampeg das Wort alt mit dem Wort gut gleichzusetzen halt ich nicht für richtig. Siehe z.b. die "lila"-Serie der VL-Gitarrenamps, die waren im Vergleich zur "weißen"-Serie der VL-Amps fast schon Schrott. Da wurden einfach alle Restteile nochmals verbaut um noch ein paar VLs rauszuhauen um noch ein bißchen Kohle zu machen, obwohl die VLs schon eingestellt waren.
Ich hab ja auch einen VL aus der "schlechten" lila-Serie und der hat auch immer Problem gemacht als der "richtig" benutzt worden ist, dann hat ihn mein Techniker komplett überholt und jetzt ist der Amp wirklich genial und 100% zuverlässig. Selbes gilt für einen Marshall TSL602 Combo den unser Gitarrer gebraucht gekauft hat, der ist auch erst nach einer Generalüberholung ein guter Amp geworden. Aber jetzt muss ich hier aufhören mich als "Auch-Gitarrist" zu outen! ;)

Das Ampeg-Bashing in den US-Foren halte ich auch für übertrieben (bin ja mit der US-Kultur sehr vertraut), da spielt schon der Nationalstolz eine sehr große Rolle. Die können es einfach nicht verkraften, dass die "Gooks" (wie sie sie selber so gerne nennen) jetzt die Produkte die früher "Made with Pride in the USA" waren bauen. Kann man ja auch im Unterton von zahlreichen Beiträgen dort rauslesen. (finde ich zumindest)

Der Händler meines Vertrauen hat momentan aus Vietnam einen SVT Classic Head, einen SVT-3 Pro und einen SVT 450H da und die funktionieren alle einwandfrei (zumindest als ich mal einen Anfall von Testsucht hatte) und haben auch optisch jetzt keine offensichtlichen Anzeichen von Minderwertigkeit.
Nur die 4x10 HFL Box war jetzt nicht so gut, da haben einfach ein paar Schrauben gefehlt, aber die hatte der Händler auch schon aussortiert. Hat er mir nur noch zum Spaß gezeigt....

Vielleicht hattest du auch nur einfach Pech. Gurken gibt's überall. Unser Gitarrer hätte sich vor langer Zeit fast einen Mesa Boogie F-100 gekauft bei dem ja ziemlich viel nicht in Ordnung war. (Glücklicherweise haben wir das kurz vorher noch bemerkt, puh... ;))
 
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