Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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jaja, macht Euch nur über mich lustig :D
es ist nur irgendwie erschreckend, wenn man seine billigste Gitarre zu der No. 1 macht :D

übrigens, Rockinger enttäuscht mich immer öfters. Zuerst musste ich feststellen, dass die Schalterknöpfer nicht passen und jetzt sehe ich auch, dass die Saitenniederhalter absolut schrecklich und billig aussehen. Sowas kommt mir nicht auf meine Gitarre :(.
(mal abgesehen davon, dass sie die Dinger zuerst sogar vergessen haben)

rockinger-schrott.jpg


(das hat zwar nur indirekt mit Upgrading a LP zu tun)
 
Kauf einfach nur noch Montreux-Parts ... aber Vorsicht: nicht das nachher 3 Potiknöppe teurer kommen als die 'Bullet' selbst! :evil: ;)
Cheerio!
PS: Ich mag meine 'Günstigheimer' auch - warum auch nicht! Ist halt nur der falsche thread hier! ;)
Edit: Oh! Ein Bild ... imho eine miserable Verarbeitung! :ugly:
 
ja wie gesagt, indirekt hat das ja schon mit dem Thema zu tun :).

Die Montreux Teile sind aber leider wirklich teuer.

Die PU Kappen von Rockinger sind aber sehr gut. Irgendwie gibt es zu wenig Läden mit schicken Gitarrenparts.
 
Yapp! +1
Die Preise von z.B. Crazyparts finde ich teilweise auch überzogen ... aber was macht man nicht alles für seine Babys! :cool:
Cheerio!
 
...und das im "Upgrading a Les Paul" Thread :eek: :eek: :eek:

Da seh' ich doch glatt schwarzen Rauch aufsteigen :D

Blasphemie :D
Ja und?
Ich will ja gerade nur den Teil austauschen, welcher die selbe Konstruktion aufweist wie iene LP. Und einen ähnlich guten Thread zu Semis gibts eben nicht.
 
Nur noch mal kurz für "Dumme";). Mit den Inserts von Faber kann ich meine originale Nashville Bridge weiterverwenden oder?
 
Sollte gehen. Die Faber Bridge wäre aber sicher besser. Ich habe sie an meiner Custom auch gewechselt. Klanglich eine Offenbarung. :hail:
 
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Nix für ungut, sollte auch kein Angriff sein. Ich denke da hat jeder so seine herangehensweise.
hatte ich auch nicht so verstanden.

Mal ein anderer Gedanke dazu: Du schaust, dass die Kerben im Sattel möglichst 100%ig passen und gut geschmiert sind, damit die Saite ordentlich gehalten/geführt wird und gleichzeitig auch z. B. beim Dehnen der Saite [Bending] gut durch die Kerbe gleitet. Warum nur am Sattel?

Gruß,
Dietmar
 
Zusätzlich kommt das Stoptail durch die schmälere ABR Bridge von Faber auch noch schön runter zum Korpus was optisch auch viel ansehnlicher ist wie ich finde:

attachment.php
 
oh man, ich habe gerade ein ernsthaftes Problem …
ich greife immer seltener zu den LPs und immer mehr zu einer Strat :(. Und jetzt ratet mal zu welcher! Genau! zu meiner mit Abstand günstigsten Gitarre, der pinken Bullet (die ich natürlich ein wenig modifiziert habe, wobei sie samt Upgrades immer noch die günstigste ist). Natürlich hoffe ich, dass es nur ein temporäres Phänomen ist, aber in den letzten Tagen habe ich es immer wieder versucht … 2-3 Minuten LP … weggelegt … :(

(Platz 2 belegt gerade meine alte Yamaha Superstrat)

..gutes muss halt nicht immer teuer sein !

Ich kann Dir ja Deine Paulas günstig, fürn Appel und nen Ei abkaufen..:cool: :D
 
Ja und?
Ich will ja gerade nur den Teil austauschen, welcher die selbe Konstruktion aufweist wie iene LP. Und einen ähnlich guten Thread zu Semis gibts eben nicht.

Das war ein Spass, und sollte durch die :D eigentlich erkennbar sein.

Die Frage, die sich mir stellt, ob dir hier jemand helfen kann bzw. ob hier einer eine gleiche Gitarre besitzt wie du und das gleiche Upgrade getätigt hat? Ich denke eher nicht. Ich kann dir da leider auch nicht weiterhelfen.

Evtl. rufts du mal bei Faber/Tokai oder eben Rockinger an und fragst dort nach.
 
hatte ich auch nicht so verstanden.

Mal ein anderer Gedanke dazu: Du schaust, dass die Kerben im Sattel möglichst 100%ig passen und gut geschmiert sind, damit die Saite ordentlich gehalten/geführt wird und gleichzeitig auch z. B. beim Dehnen der Saite [Bending] gut durch die Kerbe gleitet. Warum nur am Sattel?

Gruß,
Dietmar
Am Sattel selbst brauchte ich bei meinen Gitarren nie etwas machen, die waren immer optimal gekerbt. An der Brücke sah es so aus, das ich die E-A-D-G halbrund gekerbt habe (habe hier das Buch von Martin Koch, da steht es auch so beschrieben, wie Du es schon sagtest), aber extra nicht "zur Hälfte" gekerbt, sondern etwas weniger zur Sicherheit. Man hat hat schnell was versaut. Mit der H/B-e Saite, hatte ich nur Theater und ganz schlimm war die e Saite. Immer irgendwelche Nebengeräusche und das trotz sehr guter Feilen. Letztendlich habe ich den Reiter der e Saite getauscht und garnichts mehr drann gemacht und siehe da - kein Theater, keine Nebengeräusche etc.

Von daher bin ich zu dem Schluss gekommen, "je weniger desto besser" und sollte man doch noch irgendwelche Probleme im laufe der Zeit haben, kann man ja immernoch etwas nachfeilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war ein Spass, und sollte durch die :D eigentlich erkennbar sein.

Die Frage, die sich mir stellt, ob dir hier jemand helfen kann bzw. ob hier einer eine gleiche Gitarre besitzt wie du und das gleiche Upgrade getätigt hat? Ich denke eher nicht. Ich kann dir da leider auch nicht weiterhelfen.

Evtl. rufts du mal bei Faber/Tokai oder eben Rockinger an und fragst dort nach.
Hey, ups das hatte ich falsch verstanden J
Nunja also es werden doch bestimmt einige hier sein, welche Bigsbys auf ihre LP gebaut haben? Dementsprechend dachte ich jemand könnte darüber hinaus einschätzen was noch getauscht werden muss außer dem STP durch das DüsenbergTrem.
Ich habe ja an der LesPaul das STP und die Brücke getauscht mit jeweils LockingKit bzw. Nashville adaptern, so dass ich die Einschlaghülsen nicht entfernen musste.
Wahrscheinlich würde ich wieder Studs tauschen, auf die Neuen das DüsenbergTrem, ein LockingKit für die Bridge aus Alu mit Messingrollerreitern?
 
Hallo,
Ich habe schon meine Studio LP mit Eurer Hilfe so sehr aufgewertet, dass ich hier nochmals um Hilfe hoffe.
Und zwar möchte ich gerne meine Ibanez ES verbessern. Bei der LP hatte ich Stoptailpiece, Lockingkit, usw. getauscht. Bei der Ibanez wollte ich allerdings ein Tremolo von Düsenberg installieren:
http://www.rockinger.com/index.php?...C/3667G&sid3=d918ea36eb24db30a721229d8ef478e4

So meine Fragen dazu: Brauch ih eine Rollerbridge? Sollte diese auch aus Alu + Messingreiter sein wie bei meiner LP? Brauche ich dann auch ein Locking Kit sowie Locking Studs?
Und gibt es bei Rockinger auch diese oder ähnlich Qualitative Parts wie bei Tokai/Faber?

Hi, hatte vor einiger Zeit auch n Düsenberg Tremolo auf ne Gibson Melody Maker gebaut. Hatte anfangs massive Verstimmungsprobleme. Was wirklich super geholfen hat war die Saitenreiter durch welche von Graphtec zu ersetzen! Das dürfte auch klanglich einer Rollerbridge überlegen sein...

Grüße Michi
 
Wenn du sie hast, tue mir mal bitte einen Gefallen und halte mal ein Multimeter dran. Mich würden mal die kOhm-Werte von den Gibson-Potis interessieren...

Gruß

Hi,
für das Poti werden mir 458 kOhm angezeigt

Gruß,
 
Hi, hatte vor einiger Zeit auch n Düsenberg Tremolo auf ne Gibson Melody Maker gebaut. Hatte anfangs massive Verstimmungsprobleme. Was wirklich super geholfen hat war die Saitenreiter durch welche von Graphtec zu ersetzen! Das dürfte auch klanglich einer Rollerbridge überlegen sein...

Grüße Michi

Hallo Michi,
hattest du die Brücke auch ersetzt oder nur die Reiter? Welche hattest du dann benutzt? Hast Du sonst noch etwas geändert? Wieso hast du wieder zurückgebaut`?
Gruß Patrick
 
Schnell noch ein paar Worte zu den Reitern.
Wenn man die unbedingt kerben will, dann bitte mit einer scharfkantigen Dreikantschlüsselfeile.
Halbrunde oder rechteckige Kerben sind keine gute Wahl, auch wenn es anderenortes empfohlen wird.
Der Grund: in V-kerben kann die Saite sich nicht seitlich bewegen, sie rutscht durch den Spanndruck immer genau in die Mitte.
Damit werden lästige Schwingungen genau im Auflager (Sirtaki-Klang) sicher vermieden.

Die Kerbtiefe:
Es reicht für die E-Saite eine Kerbe von 0,3mm Tiefe und für die e-Saite reichen 0,1mm. Jawohl, nur 1/10mm.

In den allermeisten Fällen muß man auch bei heftigem Bendingbetrieb überhaupt nicht kerben. Ich mache das schon lange nicht mehr.
Ohne zu kerben hat man nach drei Tagen Spielen schon Kerben in den Böckchen, welche sich die Saiten selbst geschaffen haben.
Die Saiten müssen auch nicht großartig durch die Kerben rutschen können. Außer beim Stimmen, aber da muß man ja eh immer von unten nach oben spannen.
Ansonsten bewegen sich die Saiten auch beim Bending kaum. Es sind die Spannungsänderungen, die den Ton verändern.
Bei vollem Bigsbybetrieb sind das an der E-Saite gerade mal 0,3mm Weg, den die Saite am Böckchen verrutscht.


So, gibt wieder wat neuet:
Als ich heute in die Werkstatt ging, um endlich die Faber-Schlüssel weiterzumachen, habe ich mal die AMB Bridge meiner Tradi (mein Gott, dat Dingens macht wat mit) mitgenommen, um die noch etwas leichter zu machen. Die Wog vorher, und schon mit Kunststoffböcken, glatte 74,4 Gramm (Bronze eben).

Eine orig. Gibson Nashville wiegt 53,11 Gramm.

Jetzt nach dem Fräsen von unten (damit man nichts sieht) wiegt die 48,02 Gramm, das sind dann nur noch 64,8%

Die Auswirkungen? Grob gerechnet knapp 0,1% längeres Sustain. Das Wichtige aber ist, daß der Amplitudenabfall erst etwas später eintritt. Der Klang bleibt also länger"volle Pulle" stehen, bevor er nicht mehr hörbar wird.

Subjektiv klingt es jetzt ein wenig hölzerner, die Bässe sind etwas knarziger. Die Höhen haben ein wenig mehr Farbe, sprich, die Obertöne sind etwas lebendiger.
Das muß man aber im Zusammenhang mit meiner Gitte sehen. Deren Bau, Hardware und Saiten. Dazu kommt noch, daß ich Kunststoffreiter habe.

Dieser Test läßt mich an eine Brücke aus hochfestem Aluminium denken. Oder mal aus Titan.
Zeit müßte man haben, Zeit.

ABM1.jpg
 
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Die Kerbtiefe:
Es reicht für die E-Saite eine Kerbe von 0,3mm Tiefe und für die e-Saite reichen 0,1mm. Jawohl, nur 1/10mm.

In den allermeisten Fällen muß man auch bei heftigem Bendingbetrieb überhaupt nicht kerben. Ich mache das schon lange nicht mehr.
..sehe ich mittlerweile auch so, je weniger, desto besser ist das!!!
 
Dazu kommt noch, daß der spezifische Flächenanpreßdruck dadurch höher wird (gleicher Druck der Saite bei kleinerer Auflagefläche).
Ich habe damit jedenfalls die besten Erfahrungen gemacht.
 
Mit der H/B-e Saite, hatte ich nur Theater und ganz schlimm war die e Saite. Immer irgendwelche Nebengeräusche und das trotz sehr guter Feilen. Letztendlich habe ich den Reiter der e Saite getauscht und garnichts mehr drann gemacht und siehe da - kein Theater, keine Nebengeräusche etc.
die Nebengeräusche hätte ich ehrlich gesagt erwartet, sofern es die Bridge ist, die Du bis gestern/vorgestern [?] noch in der Signatur verlinkt hattest. Rein vom Foto her würde ich sagen, sind die Kerben deutlich zu breit geraten, bei der e-Saite sah es aus, als könne die Saite dreimal in der Kerbe Platz haben. Das würde ich zumindest nicht "passend" gefeilt nennen und als Beispiel [dass feilen grundsätzlich negative Auswirkungen hat] kaum geeignet finden.

Gruß,
Dietmar
 

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