Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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Ist doch gut wenn man da hinkommt wo man hin will. Ich bluesrocke momentan sehr viel herum mit 70s Sabbath Einflüssen etc.. Da passt bisher alles sehr gut dazu von BB Pro, über BB 1/2 und Classic 57 wobei mir die 57er am besten gefallen.
 
Dann werden dir die DiMarzios denke ich gefallen. Die sind dem P57 ähnlich und klingen für mich weniger "dumpf" als die ganzen Burstbuckerbrüder. Haben ein bisschen was twangiges im Ton, was mir sehr gut gefällt.
 
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Die sind dem P57 ähnlich und klingen für mich weniger "dumpf" als die ganzen Burstbuckerbrüder. Haben ein bisschen was twangiges im Ton, was mir sehr gut gefällt.
..das gleiche hatte ich nach dem feineinstellen bei dem wolfetone-set. sie klingen weder dumpf noch basslastig, sondern eher ......mittig und ausgewogen würde ich mal sagen......ja genau, die haben auch was twangiges. die bare knuckels standen bei mir ja in der engeren auswahl und vom preis her tut sich da ja nicht viel zu den wolfetones. mal sehen, vielleicht werde ich mal ein satz bare knuckels in meine sg braten..

edit: ach sorry....ich sehe gerade, es ging ja um dimarzio und nicht um bare knuckle :redface:...
 
Hallo,

mal so eine Frage am Rande ... achtet Ihr beim Austesten von verschiedenen Pickups auch auf die Kabel zwischen Gitarren und Amp bzw. deren Einfluss auf den Ton?

Gruß,
Dietmar
 
Also ich habe mir mal einige gute Kabel besorgt und andere nutze ich nicht mehr.
Die Bedingungen bleiben also immer gleich.
 
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Also ich habe die vor Jahrzehnten benutzt.
Sie funktionieren einwandfrei und man kann eigentlich auch klanglich keine Abstriche erwarten.
Allerdings sollten die Seiten möglichst nicht oberhalb des Sattels extrem zur Seite weglaufen (je nach Kopfplatte), sonst könnte die mal rausspringen. Sind ja nicht tief gekerbt.
Aber die Funktion ist einwandfrei.
Ich mag sie optisch nicht.
 
ja Messing finde ich allgemein als Sattel auch net so toll und mit den schrauben ( kerben ) sieht das ein wenig komisch aus. Aber solange es funktioniert =)

Danke dir
 
Hallo,

mal so eine Frage am Rande ... achtet Ihr beim Austesten von verschiedenen Pickups auch auf die Kabel zwischen Gitarren und Amp bzw. deren Einfluss auf den Ton?

Gruß,
Dietmar

Ja, neuerdings. Ich schaue auch auf welcher Seite ich das Kabel benutze. Sie tönen nämlich nicht gleich. In die eine Richtung eher dumpfer als in die andere. Nun habe ich alle Kabel gekennzeichnet, wie mir der Klang besser gefällt.
 
Dann werden dir die DiMarzios denke ich gefallen. Die sind dem P57 ähnlich und klingen für mich weniger "dumpf" als die ganzen Burstbuckerbrüder. Haben ein bisschen was twangiges im Ton, was mir sehr gut gefällt.

Ich freue mich wenn es soweit ist schon darauf. Ansonsten werde ich die 57er oder BB jeder art wohl nie dumpf im klang finden. Vielleicht baue ich auch mal ein Set 57er aus Red Lady in die R7 und deren BB dann in Red Lady weil die eh schon sehr höhenlastig klingt.


@dernix

Ja da merke ich auch Unterschiede. Mein Rockcable und das von Planet Waves lösen irgendwie klarer auf mit weniger Bässen und das von Klotz gibt mehr Wumms wieder. Je nach Stimmung und wie mein Gehör drauf ist nehme ich eines der Drei. Momentan lieber das Rockcable in Bügeleisenoptik.
 
Es ist wohl so, dass da ein Patent auf etwas ausgestellt worden ist, worauf gar kein Patent haette ausgestellt werden duerfen. Und dementsprechend befindet sich das alles auf duennem Eis. Es wird schon einen Grund haben, warum Gibson & Seymour Duncan (und Lindy Fralin) keine Double Whites anbieten ...

Eigentlich dürfen alle Hersteller Double Whites anbieten (und tun es auch oft), solange es echtes Weiß ist... :D

Also, es handelt sich weder um ein Geschmacksmuster noch um ein Patent. Das wäre für die Konkurrenz auch kein Hindernis mehr, da so etwas dann schon ausgelaufen wäre. Das Problem ist, dass Dimarzio die Double Cream HB als Handelsmarke (Trademark, Ihr kennt das kleine "TM") hat eintragen lassen. Dass eingetragene Marken wie "Coca-Cola" oder "Fender", aber eben auch Symbole wie der Mercedes-Stern, auch nach 100 Jahren nicht auslaufen, bedarf keiner Erklärung. Das von ChevChelios angedeutete rechtlich fragwürdige ist dabei, dass nach US-Recht eine Marke keine "Functionality" für das Produkt haben darf, und das ist hier durchaus umstritten. Die ursprünglichen cremefarbenen Spulen sind in der Herstellung nämlich mangels Farbzusatz einen Hauch billiger, und man darf Konkurrenten das eigentlich nicht aufgrund einer Marke verwehren. Für ein Patent fehlt es aber wiederum an der Höhe der erfinderischen Leistung.

Aber wenn eine Marke erstmal eingetragen ist, ist es wohl schwer, dagegen anzugehen, und bei kleineren Herstellern scheint sich Dimarzio auch nicht zu bemühen, es zu verhindern. Die müssen allerdings aufpassen, dass die Marke damit nicht über die Jahre "verwässert" wird und an Unterscheidungskraft verliert, dann könnte sie gelöscht werden. Diese Frage ist meines Wissens auch bei den Kopfplatten von Fender und Gibson aufgeworfen worden, weil die das jahrzehntelang toleriert haben, aber aufgrund von Vergleichen nie letztinstanzlich entschieden worden.

In der Eintragung wurde die Dimarzio-TM jedenfalls so definiert:

"Description of Mark: The mark comprises the double design representation of an electronic sound pickup for guitars, which is disclaimed apart from the mark as shown. AND IS LINED FOR THE COLOR YELLOW WHICH RESEMBLES THE DISTINCTIVE SHADE OF CREAM."

Fender z.B. nutzt die Lücke in sofern, als "Aged White" oder "Parchment" HB angeboten werden, das dürften andere Hersteller ebenfalls. Letztlich ginge es also um die Definition von "Cream" als Farbe, wobei die Vintage-Fans einen helleren Ton wohl sogar bevorzugen, gegenüber dem recht dunklen Cream vom Dimarzio. Teil der TM-Beschreibung ist übrigens auch ein Bild eines HB, und zwar standardmäßig mit 12 Polen. Deshalb konnten Bill Lawrence (Klingen) und Carvin (11 kleine Polschrauben in jeder Spule) auch schon immer unbehelligt HB mit zwei cremefarbenen Spulen bauen und verkaufen.

Gruß, bagotrix
 
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hat mir zufällig jemand n tipp für rutschende potiknöpfe?

hab mir gestern die crazypart potis und die 'PIO´s eingebaut.
einer der knöpfe rutscht mir immer runter...
 
Achse mit einem Schraubenzieher ein bisschen aufspreizen. Aber vorsichtig und langsam in kleinen Schritten - nach passt ist ab ;).

mobil gesendet
 
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Genau Lucky. Leider kam bei mir schon einmal "ab", aber Mr. Sekundenkleber hat mir geholfen. Ich war danach jedoch auch vorsichtiger.
 
Danke
Daran hatt ich schon gedacht aber net getraut.
Versuch mers mal vorsichtig...
 
Also ich habe mir mal einige gute Kabel besorgt und andere nutze ich nicht mehr.
Die Bedingungen bleiben also immer gleich.
jup, die Bedingungen bleiben gleich, bleibt nur die Frage, ob sie auch für alle Pickups optimal sind ... oder anders gefragt, haben die guten Kabel die geringstmögliche Kapazität oder welche Kriterien hast Du genommen?
Manchmal wird ja ein sonst eher schriller Tonabnehmer auch richtig bluesig, wird er mit nem "schlechten" Kabel betrieben.

Gruß,
Dietmar

- - - Aktualisiert - - -

... und gestern kam schon das Werkzeug bei mir an. Vielen lieben Dank für das Teil und Deine Mühe, jetzt kann ich endlich ordentlich mit den Schlitzschrauben umgehen! :)
hab ganz vergessen, das Werkzeug zu präsentieren. Nochmal Dank an den Fräser! ;)

Gruß,
Dietmar
 

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Ok,
also Kabel hast du höchstwarscheinlich immer zwischen Gitarre und Amp.
Dann ist noch wichtig wie lang. Die meisten werden 6m sein.
Und dann kommt es noch auf die Kapazität/M an.

Ich persönlich habe gute Sommer-Kabel. Warscheinlich nicht die bestmöglichen Werte, aber schon im oberen Bereich. Vier Meter Länge.
Da ich weder die länge noch die Kabel wechsel, habe ich für alle Pus die gleichen Vorraussetzungen.

(Wenn ich für einen Kunden eine Gitte optimiere, mache ich daß auch mit seinem AMP und Kabel.)


Es sollte klar sein, daß nur optimale Kabel auch optimale Ergebnisse liefern. Tonabnehmer verändern ihren Klang übrigens nicht durch verschiedene Kabel, es wird nur die Lage der Resonanzfrequenz verschoben. Es ist bei schlechten Kabeln nicht so, daß die Höhen beschnitten werden, sondern der Output der Höhen geht in die Knie. Das ist so wie bei der Humbuckerposition am Hals oder an der Brücke. Der BridgePU liefert die gleichen Frequenzen wie der NeckPU. Nur ist die Ausgangsamplitude der Bässe an der Bridge deutlich kleiner = leiser.

Auf Deutsch: ein schlechtes Kabel macht das Gleiche, als wenn man den Tonpoti ein wenig zurück dreht.
Allerdings ist das Prinzip beim Tonpoti ein ganz anderes, hier werden wirklich die hohen Frequenzen zur Masse abgeleitet und fehlen. Im Kabel werden die nur bedämpft.

Man kann also mit hochkapazitiven Kabeln durchaus hellklingende PUs etwas bedämpfen.
Das ist natürlich eine individuelle Sache und muß jeder für sich selber austesten.
 
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Was ein Wort ...
ha.gif


Merci fuer die Aufklaerung, Burki!

Also wenn ich das umschrieben hätte, dann hätte ich einen ganzen Satz gebraucht. Ich bin aber ein fauler Sack.

Dabei fällt mir ein: Ab heute geht es mir schon wieder besser, ich könnte ab Montag wieder in die Metallwerkstatt und die Werkzeuge für die Faber Brückenmuttern bauen.
Gleichzeitig habe ich erfahren, daß Faber sich wohl der Sache angenommen hat.
Ich werde aber trotzden ein paar davon machen und verschenken. Ich schreibe einige Leute dann an.
 

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