Pekri59
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Hallo liebe Freunde des guten Tones
Ich berichte Euch über meine Erfahrungen mit einen raren Gotoh Stop Tailpiece, welches ich von ChevChelios aus Seattle erhalten habe. Besten Dank an ihn. Er wiederum bekam es von einem japanischen Les Paul Sammler. Dieses Teil soll anscheinend aus jener Aluminium Legierung sein, welche Gibson in den 1950er Jahre verwendet hat. Es soll tonmässig noch mehr bringen und die Saitenschwingung- und Trennung besser übertragen oder bewerkstellen. Ausserdem ist es nicht mehr erhältlich und wurde nur ein einer ganz kleinen Stückzahl in Japan verkauft.
Ich wechselte also insgesamt 5x das Stoptailpiece am gestrigen verregneten Samstag.
Meine Erwartungen waren recht hoch. Wenn man das Teil an eine Saite hängt und mit einem Metallstück anschlägt, hat es einen sehr grellen Klang der lange ausschwingt. Also kam es mit einem neuen Satz Saiten auf meine R9. Davor machte ich Tonaufnahmen mit dem alten Faber Stoptailpiece um dann auch einen Vergleich zu haben. Nun, es tönt mir zu brilliant. Zu meiner R9, aber auch zu der Class 5 passt es leider nicht. Da tönt das Faber Stoptailpiece oder das Originale Teil viel ausgewogener. Sicher tönt es auf einer fetten Paula, welche spritziger werden sollte, recht gut und optimiert den Klang der Basis. Nun, eben, für die Custom Shop Instrumente ist dieses Stoptail meiner Meinung nach, nicht zu empfehlen. Auch das Faber Stoptailpiece, welches ich ja in 2 Ausführungen habe, klingen sehr lange nach. Sie tönen schätzungsweise einen Halbton tiefer, wenn sie angeschlagen werden. Vor allem aber, tönen beide Instrumente ausgewogener. Der Halspickup warm, nicht sehr basslastig. Nun mit den Gotoh Stoptailpiece waren keine bluesigen, vollen Singlenotes realisierbar. Es ist auch ca. 8 g. leicher als die Faber Parts. Meiner Meinung nach, ist es auch etwas zu dunkel in der Farbe.
Fotolegende von rechts nach links: Gibson schwere Ausführung, Gibson HC Stoptail leicht aged, Gotoh Stoptail.
Nun das Stoptail geht weiter auf die Reise und verlässt die Schweiz Richtung Deutschland. Vielleicht passt es ja auf die nächste Gitarre.
Ich berichte Euch über meine Erfahrungen mit einen raren Gotoh Stop Tailpiece, welches ich von ChevChelios aus Seattle erhalten habe. Besten Dank an ihn. Er wiederum bekam es von einem japanischen Les Paul Sammler. Dieses Teil soll anscheinend aus jener Aluminium Legierung sein, welche Gibson in den 1950er Jahre verwendet hat. Es soll tonmässig noch mehr bringen und die Saitenschwingung- und Trennung besser übertragen oder bewerkstellen. Ausserdem ist es nicht mehr erhältlich und wurde nur ein einer ganz kleinen Stückzahl in Japan verkauft.
Ich wechselte also insgesamt 5x das Stoptailpiece am gestrigen verregneten Samstag.
Meine Erwartungen waren recht hoch. Wenn man das Teil an eine Saite hängt und mit einem Metallstück anschlägt, hat es einen sehr grellen Klang der lange ausschwingt. Also kam es mit einem neuen Satz Saiten auf meine R9. Davor machte ich Tonaufnahmen mit dem alten Faber Stoptailpiece um dann auch einen Vergleich zu haben. Nun, es tönt mir zu brilliant. Zu meiner R9, aber auch zu der Class 5 passt es leider nicht. Da tönt das Faber Stoptailpiece oder das Originale Teil viel ausgewogener. Sicher tönt es auf einer fetten Paula, welche spritziger werden sollte, recht gut und optimiert den Klang der Basis. Nun, eben, für die Custom Shop Instrumente ist dieses Stoptail meiner Meinung nach, nicht zu empfehlen. Auch das Faber Stoptailpiece, welches ich ja in 2 Ausführungen habe, klingen sehr lange nach. Sie tönen schätzungsweise einen Halbton tiefer, wenn sie angeschlagen werden. Vor allem aber, tönen beide Instrumente ausgewogener. Der Halspickup warm, nicht sehr basslastig. Nun mit den Gotoh Stoptailpiece waren keine bluesigen, vollen Singlenotes realisierbar. Es ist auch ca. 8 g. leicher als die Faber Parts. Meiner Meinung nach, ist es auch etwas zu dunkel in der Farbe.
Fotolegende von rechts nach links: Gibson schwere Ausführung, Gibson HC Stoptail leicht aged, Gotoh Stoptail.
Nun das Stoptail geht weiter auf die Reise und verlässt die Schweiz Richtung Deutschland. Vielleicht passt es ja auf die nächste Gitarre.