Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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So. Ich habe gerade bei Faber bestellt nachdem ich alles nochmal richtig durchgelesen habe das alles passt. 2x Inserts, 2x ABRN und 2x Tailpiece.
Einmal alles in nickel gloss und einmal in nickel aged.

Ich bin schon sehr gespannt.
 
sehr schicke Embrace!

hast du das Bild vor dem Einstellen der Intonation gemacht? Die Reiter sehen von der Position her so ungewöhnlich gleichmäßig aus.
ja, gut beobachtet, das Bild habe ich noch vor dem einstellen gemacht ;)
 
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@Valve: Warum die ABRN und nicht die locking Variante ABRL ...?!
(Interessiert mich, da ich selbst zur 'normalen' ABRN hin tendiere ...)
In Deiner Aufzählung fehlt auch noch ein (imho) sehr wichtiges Teil: das Tone-Lock Kit!
Grüße!
 
Tja warum. Ich möchte es einfaach nicht haben. Wenn die Saiten drauf sind saß bisher immer alles fest genug ohne wackeln. Daher wohl eher klassisch. Ich merke auch keinen Unterschied zwischen der Locking Nashville auf der 2008er Standard Faded und der normalen Nashville auf der 2004er Standard Plus.
Ansonsten mag ich auch die Optik der Locking ABR von Faber nicht und die Tonelockdinger für die Tailpiecebolzen...naja. Es wird schon so eine enorme Verbesserung geben denke ich. Um jede minimale Nuance muss man nicht immer Kämpfen. Ich analysiere schon gerne mal aber so ein Junkie bin ich da nicht. Wenn es gut klingt, klingt es gut. Da denke ich nicht drüber nach ob es vielleicht nicht noch 2% besser kingen kann.


Selbst bei meiner Edwards mit Gotoh ABR-1 und Bolzen direkt im Holz wackeln ohne Saiten die Wheels und die Brücke. Mit gestimmten Saiten ist alles bombenfest. Reicht schon so.
Ich will nur nicht mehr den viel zu runden Klang der Nashville-Konstruktion den ich auf beiden Standards höre. Merkwürdig ist nur dass das auf meiner Explorer nicht so ist obwohl da 8mm Hülsen mit 4mm auf 8 mm Inserts samt Nashvillebrücke drauf ist. Tja ich schaudere immer noc hwieso die so vergewaltigt wurde und man nachdem die Bridge und das TP damals rausgebrochen waren, Epiphone HW verbauen musste samt eben der Hülsen.
 
Hallo,
ich weiß nicht ob hier es schon diskutiert wurde.
Es geht um die Bumblebee Kondensatoren und Potis, welche der Gibson Customshop bei den Historics verbaut. Ich habe schon einiges über die dinger gehört, von Fake/taugen nichts bis spitze.
Was haltet ihr von den Gibson Bumblebee Kondensatoren? Meine Meinung ist gemischt, sie greifen/filtern schon recht deutlich.
Bin am überlegen, ob ich mal Orange Drops oder PIO Kondensatoren testen soll. Ich mache viel mit dem Potis (Einkanaler).
Hat jemand schon mal 300K Potis getestet?

Viele Grüße,
BB
 
Danke Dir, Valvestate!
Ja, so rein aus der Ferne betrachtet gefällt mir die locking Variante der bridge optisch auch nicht sooo sehr; dennoch hat sie ihre Vorteile! Na ja ...
Da ich ja bisher nur das Tone-Lock Kit verwende, kann ich Dir sagen: das bringt schon ordentlich was! Falls Du nicht gerade das STP bei Deinen LPs komplett reinschraubst/versenkst - was (Deine R7 ausgenommen) eh nur schwer hinzubekommen sein dürfte ... eine ordentliche (schnarrfreie) Saitenlage vorausgesetzt ;) - bringt das Kit meiner Meinung nach ganz einfach durch die bombenfeste Verankerung schon so einiges!! Das Teil kann ich Dir wirklich empfehlen ... aber, kannst Du ja immer noch mal zu einem späteren Zeitpunkt testen/'upgraden'!
Cheerio!
 
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Ja ich kann mir das ja später vielleicht nochmal gönnen. Ob ich die TPs dann ganz runterschrauben kann werd ich sehen. Ich weis nur das die 2004er da mehr spiel als die 2008er hat. Ich will ja diesmal wieder die normale methode ausprobieren und nicht mehr wraparound. Bei meiner edwards wurde es dadurch wieder spritziger. Erstmal mach ich das alles und werd sehen was so alles noch geht oder so.

@bluesbreaker

Ich hab die srock bumbles letzten rausgemacht und gegen vitamin q getasucht. Es wurde merklich spritziger. die bumbles kamen dann in die 2004er die die vitamin q vorher verbaut hatte. Da wurde es leicht dumpfer. Das war aber positiv weil diese vorher doch zu höhenlastig war. Passt also der tausch.
 
...bringt das Kit meiner Meinung nach ganz einfach durch die bombenfeste Verankerung schon so einiges!! Das Teil kann ich Dir wirklich empfehlen ...
oh jaaa, da kann ich ein lied von singen..:great:
 
Um mal zu verdeutlichen, wie empfindlich sich kleine Fehler klanglich auswirken können:
Ich hatte neulich an meiner Traditional die orinale Nashville Bridge in Chrome gegen die gleiche in Gold getauscht.
Gestern fiel mir bei längerem Spiel auf, daß die G-Saite sich besonders im 12. und 14. Bund irgendwie seltsam anhörte. Mehr metallisch als alle anderen und kaum Sustain- da klang nix nach.
Ich hatte die Kerbe des Brückenböckchens in Verdacht und habe diese Kerbe nachgearbeitet. Das brachte aber keinerlei Verbesserung.
Dann habe ich während des Anzupfens der Seite das Böckchen mit einem kleinen Schraubenzieher gehen den Brückenblock geklemmt und plötzlich klang das besser. Schraubenzieher wieder weg und es klang wieder schlimm.
Wenn mich jetzt meine Frau gesehen hätte: mit Links den 12. oder 14. Bund gedrückt, mit Rechts gezupft und mit der rechten Kniekehle über der Gitarre den Schraubenzieher gedrückt.:rofl:
Half alles nix, das Böckchen mußte mal raus und dafür ein Böckchen der Chrombrücke eingebaut. Und siehe da, alles war o.k.
Eine Untersuchung unter dem Mikroscop ergab dann, daß das Böckchen an der Schraube und nur einer Auflagefläche Kontakt mit dem Brückenkörper hatte.
Normal wären beide Flächen auf dem Körper aufliegend und die Schraube hätte etwas Luft.
Das Böckchen konnte sich also seitlich etwas bewegen und hat so einiges der Schwingungsenergie geschluckt. Dies hat die Schwingung der Saite so verfälscht, daß es miserabel klang. Und das war am 12. und am 14. Bund besonders auffällig.
Abhilfe schafte dann das Gewinde mit etwas Übermaß nachzuschneiden. Mit der zusätzlichen Luft am Gewinde rutscht der Reiter nun etwas tiefer und liegt wieder mit beiden Flächen auf.
Kleine Ursache, große Wirkung.
 
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..so etwas in dieser art habe ich heute beim spielen auch bemerkt. allerdings im trockenklang, über dem amp hört man nichts (gott sei dank). die hohe e saite hört sich, wenn ich sie mit dem plek anschlage, über dem bridge pu irgendwie verfälscht, silbrig, summend an. sorry für diese einmalig dämliche beschreibung, aber ich weis nicht, wie ich es sonst beschreiben soll. schlage ich die saite im bereich den hals pu an, wo die saite ja eine andere schwingung hat, ist es weg. wie gesagt, über dem amp hört man es nicht, nur trocken....kurios...
 
Zunächst eimal schwingt die Saite vorne oder hinten angeschlagen gleich.
Im Bereich der Brücke wird die Amplitude in ihrer Höhe ausgebremst. Deshalb hört sie sich mit dem Bridge PU höher an. Sie schwingt aber mit den gleichen Bässen, nur sind die hier deutlich leiser.
Deine Beschreibung klingt danach, daß die Saite an den Bünden schnarrt und/oder am Reiter. Das kann gewollt sein für einen Eigenklang oder auch nicht. Kostet aber Sustain.
Tritt dieses Phänomen vermehr beim hinteren Anschlag auf, kann man gut und gerne den Reiter als verursacher annehmen.
Aber sämtliche mechanischen Störungen sollte man clean gespielt natürlich auch über den Verstärker hören. Allerdings deutlich unauffälliger, weil die Lautstärken von der Störung und der schwingenden Saite dann natürlich viel mehr differieren.
 
Meine Resomax NV2 ist gerade angekommen. Da ich es bisher immer wieder versäumt habe die Resomax von meiner Eclipse beim Saitenwechsel zu wiegen, habe ich das jetzt mal direkt mit der neuen gemacht.

Ziemlich genau 20 gr. wiegt die Kleine. Ist schon super leicht wie ich finde. Mir juckt es ja in den Fingern das Teil jetzt schon einzubauen, aber ich warte noch die Teile von Faber ab (brauchen die in der Regel länger?), und mach dann in aller Ruhe einen Komplettumbau.

Ich hoffe nur, ich krieg die Intonation bei der Resomax eingestellt. Bei der Gibson Bridge sind nämlich zwei Reiter um 180° gedreht eingebaut. Ich hoffe mal nicht, dass ich die Resomax zerlegen muss.
 
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Mein Tailpiece von Faber, bzw Tokoaiguitars war bei mir letztes Mal innerhalb von 2 Tagen da.
 
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..jap, bei mir waren es glaube ich 3 tage. mittwoch abends bestellt und samstag morgends im briefkasten..

@valvestate,
bin gespannt was du zu berichten hast..

@burkisan,
ich muss mir mal den reiter genau ansehen. kann mir das aber heute irgendwie nicht reinziehen..
 
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Mein Tailpiece von Faber, bzw Tokoaiguitars war bei mir letztes Mal innerhalb von 2 Tagen da.

danke für die Info!. Scheint dann wegen des Feiertages erst morgen oder Montag zu kommen. Was ja immer noch schnell genug ist. Falls sie morgen kommen, bau ich die Teile am Sonntag in aller Ruhe ein.
 
..jap, bei mir waren es glaube ich 3 tage. mittwoch abends bestellt und samstag morgends im briefkasten..

@valvestate,
bin gespannt was du zu berichten hast..

@burkisan,
ich muss mir mal den reiter genau ansehen. kann mir das aber heute irgendwie nicht reinziehen..


Dann hoffe ich mal das meine Teile vielleicht bis Dienstag da sind. Habe nämlich heute Vormittag noch überwiesen. Hab am Dienstag Geburtstag und das wäre toll. =)
 
..normale überweisung, oder paypal ? mit normaler überweisung könnte das sehr eng werden bis dienstag. die banken sind ja nicht immer die schnellsten..

ich hatte mit paypal bezahlt, das geht ja recht fix.
 
Mit normaler Überweisung wird das bis Dienstag nix. Es sei denn er verschickt bevor die Kohle da ist.
 
Kommt drauf an. Die Onlineüberweisung der Sparkasse war bisher immer sehr schnell, aber wenn dann reichts auch wenn es nächste Woche ankommt.
Paypal wollte ich dieses mal nicht nutzen, weil 7 Euro Gebühren angefallen wären.
 

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