Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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Schwarzblut haben wir beide denselben Fehler gemacht? Ich bräuchte für die Paula eigentlich 22000pf, wenn ich richtig gerechnet habe.... das wären dann 22nf. Hab zu überhastet bestellt ich Ochse.

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Häh?!
Also, Deine Rechnung stimmt ... und WELCHE (link?!) hast Du nun genau bestellt :gruebel:

PS: Zur Voltzahl: Diese spielt (wie schon angedeutet) für unseren Zweck wohl keine besondere Rolle, daher habe ich mir die Mallorys (liegen mittlerweile abholbereit bei meinem Nachbarn - ich bin noch bei der Arbeit) mit 250V bestellt! Die Orange Drops aber in gewohnter 600V Manier! Na ja, nur mal so ... :cool:
 
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Ich hab 2200pf bestellt... Die eine 0 kostet mich jetzt halt 8,50... Lehrgeld.

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Alles klar ... Kopf hoch!



;)
PS: Ich würde denen 'ne Mail schreiben, dass Du einen Fehler gemacht hast! Müsste doch noch zu kitten sein ... :cool:
 
Werd ich morgen früh machen. Ich hoffe nur, dass Schwarzblut richtig lag - sein Link war zu welchen mit 3300pf.

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Also laut dem 50s/57s LP Wiring Diagramm was mir vorliegt, müssen die Caps 22 nF haben.
 
Also laut dem 50s/57s LP Wiring Diagramm was mir vorliegt, müssen die Caps 22 nF haben.
Zwischen Micro, Nano, und Pico passieren oft Umrechnungsfehler. Auch dadurch, dass die meisten Systeme die griechischen Sonderzeichen nicht gleich bereithalten.
 
Okay, damit noch mal zum Mitschreiben:

Humbucker:

22 nF = 0.022 µF = 22000 pF

Singlecoils (Fender):

47 nF = 0.047 µF = 47000 pF

Das sind natuerlich alles nur Richtwerte. Es gibt durchaus dunkel klingende Strats, denen ein 33 oder 22 nF Cap gut tut. In meiner Ex-Goldtop hatte ich z.B. ein 27 nF PIO Cap am Treble-HB und einen 18 nF am Hals-HB. War - mMn - die beste Kombination fuer Wolfetone Marshallheads.

Ein guter Ausgangswert bei der Suche nach Caps fuer P90 Singlecoils ist 33 nF, wobei in meiner Kortmann SG mittlerweile ein 22 nF PIO die Sache regelt. Bei P90 ist allerdings mMn besonders die Wahl der Potiwerte kritisch. Ich verwende gerne ein 500 k Volumenpoti und ein 250 oder 330 k Tonepoti, je nach "Schaerfe" der Gitarre.
 
@ hoss

Du suchst das hier, stimmt's :D
µ

Also wie Chev schon schrieb --> 22000 pF = 22 nF = 0.022 µF
Faktor 1000 zu jedem Schritt.
 
Ich hab 2200pf bestellt... Die eine 0 kostet mich jetzt halt 8,50... Lehrgeld.
..na dann hättest du auch die pios von tube town aus meinem link holen können................duckundweg...
 
Haha - die Schelte muss ich mir wohl jetzt gefallen lassen :D.

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..ach quark, nur spaß..:D ..spaß muss sein..

vielleicht sind die ja garnicht so schlecht....probiere sie einfach aus, was spricht dagegen..?? werte sind doch immer nur richtlinien...und die gilt es zu brechen..;)
 
Ich weiß nicht, in der Beschreibung steht doch, dass die gut für ne Tele oder Strat sind und irgendwas von Tonreglern in diesen Gitarren.
Besser ist mein Google-Französisch leider nicht. Hatte in der Schule Spanisch und Latein.
Ich werds drauf ankommen lassen. Sollen ja selbst bei Luxe falsche Zahlen stehen *g*
 
Super ... jetzt messe ich gerade mal die Werte der Burns Potis durch und muss feststellen, dass eines anscheinend nicht ordentlich funktioniert. Bei Messung der mittleren und äußeren Anschlussklemme zeigt er mir bei besagtem Poti ein Wert von ca. 70-80k Ohm an (zum Vergleich: bei den anderen Potis sind es um die 480-490k Ohm). :(
Tja, und nun ... hatte mich jetzt langsam doch mal auf die 'Bastelstunde' hier gefreut! Wird wohl vorerst nix! :bad:
 
Super ... jetzt messe ich gerade mal die Werte der Burns Potis durch und muss feststellen, dass eines anscheinend nicht ordentlich funktioniert. Bei Messung der mittleren und äußeren Anschlussklemme zeigt er mir bei besagtem Poti ein Wert von ca. 70-80k Ohm an (zum Vergleich: bei den anderen Potis sind es um die 480-490k Ohm). :(
Tja, und nun ... hatte mich jetzt langsam doch mal auf die 'Bastelstunde' hier gefreut! Wird wohl vorerst nix! :bad:

Dreh mal am Poti und guck, was sich an der Anzeige ändert. ;)
 
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He, He! ;)
Das habe ich bei allen Potis gemacht! Bei dem Test war der Regelweg im Prinzip auch i.O. (okay, bei besagtem Poti lag der Wert nur so um die 430k - aber ähnlich des Messwerts am ersten/letzten Anschluss) soll heißen: es ließ sich von 0 an (messbar) hochregeln ... alles (wie gesagt) durchaus innerhalb der Toleranzwerte!
Danach habe ich bei allen Potis halt noch mal den Wert unter 'voller Dröhnung' :D gemessen (jeweils Kombi letzter/1. Anschluss und testweise nachher auch noch mal mittlerer-/1. Anschluss)); kann höchstens sein, dass ich bei der letzten Messung irgendwie an das 'fehlerhafte' Poti rangekommen bin und dieses verstellt habe, oder aber irgendwie dieses Poti nicht auf- sondern zugedreht habe! :gruebel: Muss ich dann wohl noch mal nachmessen, vielleicht hat sich ja tatsächlich an der Stelle der Fehlerteufel eingeschlichen!
Danke Dir für den 'Einfall'! ;)
cu
 
Mir persönlich kommt die Paula nun etwas knallig hart, zu betont in den Obertönen. Dafür klingt es nicht typischerweise nach Alu/Metall, was mich eigentlich immer gestört hatte.
Ich hatte aber nur noch gammelige Saiten da, werde mal neue besorgen und noch mal probieren.
Würde auch gerne mal andere Erfahrungen/Meinungen dazu lesen.

Grüße
Burki

Jo, nachdem ich dann gemerkt hatte, daß ich beim Verschieben des FenderAmp an das Treblepoti gekommen und das voll geboostet auf 10 stand, habe ich das nachgeregelt. Nun bin ich richtig begeistert von dem Titan-Stoptail. Für 200 Ocken würde ich mir das aber niemals kaufen.
War also 'ne Arbeit, die sich richtig gelohnt hat.
 
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Ach ja, in diesem Zusammenhang fällt mir noch ein Tip ein:
Wem der Humbucker am Steg etwas zu aggressiv, zu höhenbetont ist, der kann sich behelfen.
Einfach den Humbucker drehen, daß das Bobbin mit den Einstellschrauben zur Halsseite kommt.
Nun die Schrauben etwa 3 - 4 mm höher einstellen als die festen Polpieces.
Die Schrauben können auch weiterhin an die Lautstärke der einzelnen Saiten oder dem Griffbrettradius anbepasst bleiben.
Die Magnetfelder, welche von vorne nach hinten, also von Einstellschraube zum festen Polpiece laufen, werden nun auf der Halsseite mehr angehoben.
Damit werden die etwas größeren Schwingungsamplituden mehr zur Halsseite hin erfaßt, der Klang wird weicher.
Niemand schreibt vor, daß die Einstellschrauben der Humbucker immer außen liegen müssen!
Gibson gibt z.Bsp. für seine P57 classic bei 010er Saiten einen Abstand der Schrauben zu den Saiten von 1/16 Inch an, das sind ca, 1,6 mm.
 
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Ach ja, in diesem Zusammenhang fällt mir noch ein Tip ein:
Wem der Humbucker am Steg etwas zu aggressiv, zu höhenbetont ist, der kann sich behelfen.
Einfach den Humbucker drehen, daß das Bobbin mit den Einstellschrauben zur Halsseite kommt.
Nun die Schrauben etwa 3 - 4 mm höher einstellen als die festen Polpieces.

Kleine Alternative hierzu: Man kann auch den Pickup so lassen, wie er ist und stattdessen die Polschrauben weiter in den Pickup reinschrauben (wobei die genannten 3-4mm meiner Meinung nach schon heftig viel sind). Anschließend muss man den gesamten Pickup dann noch etwas nach oben korrigieren, um den Lautstärkeverlust durch das Absenken der Polschrauben wieder auszugleichen.

Was mich an deiner folgenden Erklärung jetzt allerdings irritiert, ist die Tatsache, dass ich es beim Halspickup genauso mache (und das erfolgreich): Klingt der Hals-Humbucker zu bassig, drehe ich die Polschrauben weiter raus und senke den gesamten HB etwas. Das steht aber nun im Widerspruch zu dieser Äußerung:

Damit werden die etwas größeren Schwingungsamplituden mehr zur Halsseite hin erfaßt, der Klang wird weicher.

Demnach müsste es beim Halspickup ja bassiger/weicher klingen, wenn ich die Schrauben rausdrehe, tut es aber nicht. Hm... :gruebel:

Ich habe mir meine Methode immer so erklärt:

Fakt ist, dass ein Pickup bassiger und lauter klingt, wenn er näher an den Saiten ist. Wenn ich den Humbucker insgesamt etwas herunterschraube, wird es also bassärmer, aber auch leiser. Wenn ich aber nun die Polschrauben der einen Spule wieder erhöhe, wird es irgendwann wieder so laut wie vorher, aber der Bassanteil ist durch die tieferliegende zweite Spule dennoch reduziert.

Klingt für mich jedenfalls logisch.

Gruß
Felix
 
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