Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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Im Nachhinein habe ich mich gefragt, wie doof ich war, so doll drauf zu drücken. Aber manchmal schalte ich mein Gehirn wohl auf standby. :D
Vaseline würde ich nicht drauf machen, aber mit dem Zeigefinger von unten gegen das Potigehäuse war heute eine gute Idee. ;)
 
Die Potiwelle, wo man den Knob drauf macht, ist ja "gespalten". Man kann dann auch die beiden "Enden" etwas zusammen drücken. Mit einem Tuch und einer Zange.
So habe ich das schon gemacht. Und wenn's ein bisschen zu lose dann drüber geht, dann kann man mit einem Schraubenzieher die beiden Enden auch wieder auseinander biegen.
Das spielt sich aber alles im Millimeterbereich ab.
 
..Vaseline würde ich nicht drauf machen..

warum? was soll passieren, man darf nur nicht zuviel davon nehmen, dezent halt. kann auch vorteile beim ziehen der knöpfe haben (sollte man vorhaben, die knöppe mal wieder zu tauschen..)..
 
Ok, very sparsam wäre ok, aber ich hätte da Bedenken, dass bei zuviel Vaseline die Knöpfe in der Hektik abrutschen oder Push/Pull verwandelt sich auf einmal in Flutsch/ Pull. :D
 
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Hallo Leute,

endlich, nach 3 Tagen, konnte ich mich durchringen, anstatt die Saiten meiner Gibson 57's VOS Goldtop zu malträtieren, ein wenig die Tastatur zu quälen und ein Review zu den Wolfetone Dr Vintage Pick-Ups zu schreiben. Ich habe mir gedacht, es passt ganz gut in den Tread "Upgrading a Les Paul", da es auch genau dieser Tread war, welcher mich zu dem Entschluß brachte, die originalen Burstbucker meiner Goldtop Paula gegen die Dr Vintages zu tauschen. Auch in dem Zusammenhang noch einmal ein ganz liebes Dankenschön an Sebastian (MB Member ChevChelios), welcher mir bei der Kontaktaufnahme zu Wolfe MacLeod behilflich war, nachdem es mir tagelang nicht gelang Kontakt zu Wolfe aufzunehmen.
Und natürlich gebührt der Dank auch Wolfe, zu dem ich mitlerweile einen sehr guten Draht habe, und welcher wirklich ein Fachmann ist und sich als guter Berater erwiesen hat.

Ich will hier noch einmal kurz erwähnen, dass ich mir erst kürzlich einen langersehnten Traum erfüllt, und eine Les Paul aus dem Gibson Custom Shop gekauft habe.
Ein von Grund auf tolles Instrument, welches auf mich eine gewisse Magie versprüht. Ich darf mich hier auch als Fanboy von Gibson outen, weswegen mein hier im Forum Geschriebenes sicherlich nicht immer ganz objektiv sein dürfte. Schon auch deswegen, sind diese Zeilen meine ganz persönliche Meinung, und drücken in vielen Maßen auch mein momentanes Lebensgefühl aus.

Aber was genau hat mich eigentlich dazu bewegt, eine gerade mal 3 Monate alte R7 Goldtop VOS mit neuen PU's auszustatten? Ja, so ganz einfach ist das nicht zu beantworten. Die original ausgerüsteten Gibson BB #1 & #2 haben mir persönlich im Zusammenspiel mit meinem Paulinchenschon schon sehr gut gefallen. Doch es war im gewissen Maß auch der Drang zur Individualität. Zudem gefällt mir einfach musikalisch das, was man "Sound of the 60s/70s" nennt. Also von der Bewegung des Electric Blues in den frühen 60ern bis hin zur early Rock-Music. Und da haben die Dr Vintages von Wolfetone einfach eine exzellente Reputation.

Sicherlich erzähle ich eingefleischten Kennern von Wolfetone PU's mit nachstehenden Worten nicht unbedingt was Neues. Ich will aber trotzdem mit meinen eigenen Worten versuchen, ein wenig von dem Gefühl zu vermitteln, welches sich seit 3 Tagen in mir ausgebreitet hat.

To cut a long story SHORTER, nun zu dem Wichtigen Sachen.

Technische Daten
Outputmäßig sind die Dr Vintages etwas niederohmiger ausgelegt, als es die BB #1 & #2 von Gibson sind. Okay werden jetzt einige sagen, Gibson wickelt die BB's ja nicht immer gleich, schon deswegen können sich auch BB's gleichen Typs im Output unterscheiden. Deswegen will ich hier kurz schreiben, was wir bei meinen Exemplaren messen konnten:
Dr. Vintage Neck = 7.58 kOhm <---> Gibson BB #1 = 7.81 kOhm
Dr. Vintage Bridge = 8.05 kOhm <---> Gibson BB #2 = 8.22 kOhm
Während der Gespräche mit Wolfe, konnte ich mich nicht ganz entscheiden, ob nicht etwas mehr Kick für den Bridge-PU ganz gut zur Charakteristik meiner Goldtop passen würde?
Daher hat Wolfe noch einen Spezial-Kenny-Bridge-Pickup, mit einem Output von 8.25 kOhm, gewickelt. Und das ganze zu Sonderkonditionen.
Ach ja, die Dr Vintages sind ungewachst, aber trotzdem äußerst unmikrofonisch. Wie Wolfe das macht, bleibt wohl eins seiner Geheimnisse.
Ganz traditionell sind die Dr Vintages 2-adrig erhältlich. Wer es moderner mag, kann die Dr Vintages auch 4-adrig bestellen. Dann kann man Splitting und Out-of-Phase Schaltungen realisieren. Ich habe mich für die traditionelle Variante entschieden.

Optik
Die R7 VOS Goldtop hat ja schon vom Werk aus eine leichte Patina, welche das Instrument leicht gealtert erscheinen lässt, jedoch ohne Dings und Dongs. Daher stand für mich von Anfang an fest, dass ich auch leicht gealterte PU's haben möchte. Wolfetone bietet da standardmäßig zwei Versionen an. "Fully aged" Kappen aus Nickelsilber genannte "Raw satin aged covers" oder "Raw satin covers" mit einem matten leicht angegrappelten Look. Ich wollte ein Zwischending zwischen Fully-aged und dem "Dull-look". No problem, für Wolfe.
Dann war ich zudem angetan vom Aussehen der Goldtop von MB-Member Luckyreds, welcher Double-Creams ohne Kappen verbaut hat. Double-Creams lassen mich gefühlsmäßig sonst eher kalt, aber in Verbindung mit einer Goldtop find ich es sehr sexy. Also hat Wolfe extra für mich eine Version mit Double-Creams gebaut. Standardmäßig bietet er eigentlich nur Zebras oder Double-Blacks an. Verbaut habe ich letztendlich die PU's mit den Kappen, habe aber jederzeit die Möglichkeit die Kappen zu entfernen, und mich an der Optik der Double-Creams zu erfreuen.

Sound
Was soll ich sagen? Einfach unglaublich. Wie schon erwähnt, haben mir die BB's von Gibson schon sehr gut gefallen. Aber was sich jetzt abspielt, ist wirklich noch noch einmal ein völlig neues Erlebnis im positiven Sinne. Viele werden sich jetzt sicherlich denken, noch einer der dem Voodoo von Boutique-Kram und Vintage-Gedöns erlegen ist. Okay, vielleicht ein bischen, aber der Sound der sich jetzt entfaltet ist ganz anders als vorher. Ich versuch es mal zu beschreiben.
Das Erste was aufällt, der Klang ist deutlich heller, ob clean, crunch oder verzerrt. Gerade die tiefe E-Saite und die A-Saite sind deutlich weniger basslastig. Ich muß jetzt eher etwas Bass am Amp zuregeln. Vorher hatte ich ich immer den Bassregler zurückgedreht auf etwa 9 Uhr. Schlägt man die hohe E-Saite an, ist der Ton weniger schneidend und klingelt nicht ganz so scharf wie vorher. Insgesamt würde ich es als runder und weicher beschreiben. Ich habe schon andere Stimmen gehört, die haben den Klang als luftiger und seidiger beschrieben. Dem kann ich mich nur anschließen. Ich würde noch ergänzen wollen, dass meine R7 nun noch musikalischer daherkommt. Auf jeden Fall ist das "Blooming" beim Ausschwingen der Saiten wesentlich ausgeprägter als zuvor. Das mag natürlich dem geringeren Output geschuldet sein, die die Dr Vintages gegenüber den Gibson BB's aufweisen. Who knows?
Der Nachteil ist jetzt natürlich, dass man erst um einiges später in die Verzerrung kommt. Selbst mit einem Pedal vorgeschaltet, muß man nun eine Portion mehr Drive hinzugeben, um den gleichen Grad an Overdrive zu erreichen wie man es vorher mit den BB's gewöhnt war. Wenn das Pedal genügend Reserven aufweist, kein Problem. Ist das verwendete Pedal schon naturgemäß kein Zerrmonster, sollte man sich eben ein neues Pedal zulegen.
Absolut positiv, und auch von vielen anderen Dr Vintages-Usern so empfunden, ist die Saitentrennung. Akkorde werden wirklich viel klarer aufgelöst. Ich spreche hier nicht von einem Klassenunterschied zu den BB's, sondern von mindestens 2 Klassen. Sagenhaft. Ich habe in den letzten 3 Tagen des Probierens sehr viele Einstellungen am Amp und Gitarre ausprobiert. Es matscht nichts mehr. Alles wird sauber und klar wiedergegeben, egal welcher Akkord gespielt wird.
Zum Schluss noch ein Wort zur Dynamik. Ein stetiger satter Schmatz begleitet jede Note, die angeschlagen wird. Der Ton erreicht erst etwas zeitverzögert nach dem Anschlagen der Saite seinen Höhepunkt. Es ist wie ein Aufbäumen, gerade wenn man verzerrt spielt, ist dieses Ansteigen oder Aufbäumen des Tones ein wahrer Genuß.
Das ist der größte Unterschied zu den BB's. Diese Eigenschaft geht dem originalen Gibson PU's total ab.

Preis
Mmmmh...billig ist das Vergnügen nicht. Für 2 PU's hätte ich inkl. Versand 350 USD (ca. 280 EUR bei aktuellen Wechselkurs) bezahlt. Genaues kann man auf der Homepage von Wolfetone nachlesen. Das Paar kostet eigentlich nur 270 USD (ohne Versand). Dazu kommen noch Kappen und Sonderwünsche.
Ich habe ja noch den etwas heißer gewickelten Bridge-PU dazubestellt. Das Gesamtpaket hat mich 420 USD inkl. Versand gekostet. Sehr fair, wie ich finde.
Alles in allem ein stolzer Preis. Für mich aber allemal wert, da sich eine ganz neue Klangwelt auftut.

Fazit
Wer sich die frühen Platten von Peter Green, Michael Bloomfield, Allman, Clapton und Co anhört wird festellen, dass die dort gespielten Les Pauls tatsächlich viel heller und luftiger klingen. Erst später wurde der Ton dunkler und rauher. Wer also einen solchen Ton sucht, dem kann ich die Dr Vintages nur ans Herz legen.
Ich bin rundum zufrieden und bereue den Schritt nicht. Meine Frau sieht das jedoch ein wenig anders. Die hat mich nämlich die letzten 3 Tage kaum zu Gesicht bekommen :p

Ich hoffe ich konnte euch ein wenig an meinen Emotionen und Empfindungen teilhaben.
Wer noch fragen hat, soll mich ruhig anschreiben. Ich versuch mal in naher Zukunft auch ein paar Soundfiles zu erstellen, bin aber zugegebenermaßen nicht besonders recording-erfahren.

So long!

Cheers
Kenneth
 
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What's the frequency, Kenneth? ;oD

Sehr nett zu lesen... deine Euphorie ist großartig mitzuerleben...
Vielen Dank das du dir eine Ruck gegeben hast, das hier zu schreiben!
 
Hallo Kenneth

Du schreibst mir aus der Seele. Gerade heute spielte ich meine Class 5 mit den Dr. Vintage. Da habe ich eine Gitarre, die tönen kann wie eine luftige Les Paul, ihr kann ich Töne entlocken, die an eine Telecaster errinnert. Genau so habe ich die Originale in Erinnerung, welche ich gespielt habe. Ich freue mich mit dir, dass du eien hochwertige Les Paul hast, die deinen Vorstellungen so ziemlich genau entspricht. Das ist eben bei meinen genau auch so.
Am Diestag kommt meine R7 "Goldie" Am Steg werkelt ein Wolfe Marshallhead und am Hals ein Dr. Vintage. Nun habe ich fast alle Humbuckervarianten welche Wolfe herstellt. Die Caretaker gefallen mir auch sehr. Ich geniesse es, nicht allzu viel Output zu haben. So kann ich meine Klangvorstellungen am Amp besser verwirklichen. Mir ist eine gute Auslastung der Endstufe wichtig. Der Ton gefällt mir so besser.

Grüsse von Peter
 
Schönes Review und danke für die Blumen :)!

Ich finde auch, dass der Goldtop beides gut zu Gesicht steht!

sent with tapatalk
 
schön geschrieben :great:

Konnte meine Empfindungen was Dr. Vintage angeht, in weiten Teilen deines Beitrages wiederfinden.
Glückwunsch und weiter viel Freude damit.
 
Hi Ken,

astreines Review, das ich voll und ganz unterschreiben kann. Jetzt fehlt nur noch ein kleines begleitendes Bildchen ;)

Freut mich, dass es sich fuer Dich gelohnt hat! Na dann noch weitere happy-hours an der R7.

Servus

vom Chev


@Peter: Goldie hat ein komplettes Set Marshallheads, Du verwechselst das mit meiner No. 2, die in der Bridge einen Marshallhead MKII und am Hals einen Dr. V hat.
 
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Danke für die netten Kommentare.
Witzig war, ich hatte beim ersten Anspielen so dermaßen schwitzige Hände, dass ich ständig von den Saiten abgerutscht bin und keinen einzigen vernünftigen Ton zustande bekommen habe. Nun, das lag sicher nicht an den PU's an sich, aber irgendwie doch.

@ AA - ...is your Benzedrine, uh-huh
@ Lucky - Danke für die Inspiration mit den Double-Creams. Ohne diese, wären es schnöde Double-Blacks geworden.
@ Peter - Also die Lady von Chev ist im Anmarsch. Cool. Laß mal hören, wenn du vertraut mit ihr bist.
@ Prinz Pappnase - Danke. Ich sag' nur besser Dr Vinatge als Dr Greenthumb *Hehe*
@ Sebastian - nächstes Jahr können wir in Seattle darüber fachsimpeln. :D Fotos, na klar. Warte noch ein wenig auf besseres Wetter und damit Licht
 
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Hallo egokenny,
ein schöner aufschlussreicher Beitrag. Gerade der "Sound"beitrag ist ja das wo wir hinwollen - einen besseren luftigeren Sound mehr nach 60iger 70iger.

Ich bin einen etwas anderen weg gegangen. Wie schon in einem Thread vor einigen Wochen habe ich ja bei meiner Les Paul Custom den SH-4 (bridge) und alten PAF (Halspickup) gegen Burstbucker Pro ausgetauscht, mit dem Ergebnis, dass der Sound nun luftiger geworden ist, so dass ich auch den Tonregler sinnvoll einsetzen kann .... aber auch mit dem Ergebnis gerade was den Stegpickup geht, dass ich bei den Tretern etwas mehr Zerre hinzugeben muss. Der SH-4 war ja doch mittiger und lauter. Die Wolftones würden sicherlich noch eine Veränderung bringen. Da ich aber mit den Burstbuckern eine hörbare Verbesserung des Sounds erreichen konnte, wollte ich es nicht mit weiteren Tonabnehmern übertreiben (Nach "fest" kommt "ab" sagt der Klemptner!).

Was hab ich noch gemacht? mein drumrum auch verändert, da ich dachte ich muss alles in der Signalkette mal unter die Lupe nehmen. Wenn schon viel mit einem Upgrade an der Custom zu schaffen ist, dann erst recht auch beim Equipment! Back to the Roots mit einem neuen AMP war das Ziel. Ein alter gebrauchter Bühnenramponierter handverdrateten Fender Pro Reverb mit 70 WATT und den orginalen wenn auch etwas ramponierten CTS-Speakern kam wirklich zufällig ins Spiel. Den habe ich in einem Musikladen in der Ecke stehen gesehen, mit neueren Fenderamps verglichen und :hail: gleich zugeschlagen!!! Gut, der Tremolo war putt - nach dreißig Jahren ist der beste Optokoppler und auch ein paar Widerstände hin. Aber der Sound!!!! kein Vergleich mit neueren AMPs. Das altern macht manchmal doch einen Sinn :D. Ab zum bekannten Gitarrenklempner mit der Schüssel und das wars dann.

Als Fußtreter nehme ich entweder den Boss DS-1, oder den Rodenberg 909 .... die alte ProCo Rat machte bisher an jedem AMP ob Marshall oder Vox als "Treblebooster" eine gute Figur, mit den gegenüber dem SH-4 etwas schwächerem Burstbucker erst recht auch am Pro Reverb (wie soll es anders sein). So kann ich in der Mittelposition und besonderer Spielweise annähernd sogar Stratsounds (Steg und Mittelpickup natürlich in Volumen und Ton geregelt) hinbekommen. Es klingt alles ein bischen nach früher, sehr offen und klar. Nun der Test mit einem Boss MT-2 ..... Auch DAS macht der Pro Reverb galand mit. Was mich auch nicht überraschte, da ich ja einen Metaller kenne, der HM über einen Fender Blues Devil spielt, allerdings nicht mit einem MT-2. So sind mit beiden Upgrades alte und moderne Sounds möglich geworden. Das meine Strat jetzt richtig nach Strat klingt ist ja dann auch klar - Chris Rea läßt grüßen.

Zusammengefasst, erst das Upgrade an der Custom, dann das Upgrade am sonstigen Equipment. Bei den Junkies geht es ja auch nur so, erst weg von der Droge, dann wech vom Umfeld falls möglich:p

Gestern der erste Liveeinsatz, gleich vor ca 250 Leuten Open Air ohne Mikroabnahme (kleine Location, kleine PA)!.
Ein Komolitone " Was willste denn mit der Transistortranse...?nicht das Du uns da vor Dich hin fieselst! Wir brauchen Druck! "Guck hin, ist ein Röhrenamp!".
Der Tontechniker fragt,
"wo haste denn dein Marshallstack ...?
Nee hab jetzt mal nen großen Fender.
Was für ein'?
Ein Pro Reverb .... mit 70 Watt, müsste reichen!
(Große Augen beim TT.... alte 70 Fender Röhrenwatt!!!!) .... Das reicht, wir brauchen kein Mikro!"

Na, ich musste schon auf 4,5 drehen .... aber alles mit Volumenregler etc. händelbar. Das ist dann aber auch schon die Rockeinstellung bis zum stehenden Ton und abwinken. Peter Green "klare Sounds" gibt es bis Volumen 3 am AMP. Wer es noch klarer braucht nimmt einen Twin .... oder vielleicht doch die Wolftones?;)
S.
 
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@Peter: Goldie hat ein komplettes Set Marshallheads, Du verwechselst das mit meiner No. 2, die in der Bridge einen Marshallhead MKII und am Hals einen Dr. V hat.

Ja in dem Fall habe ich dies verwechselt. Aber noch besser, die Dr. V. habe ich ja schon, dann die Caretakers, die Legends und dann die Marshallheads in " Goldie"
@ egokenny: Werde dann sofort berichten, wenn ich sie ausreichend lange gespielt habe.
 
Wenn Ihr alle so fleissig Pickups tauscht, könnt Ihr mir gerne Eure alten schicken, ich werde sie auch gut pflegen. ;)
Wenn man aber auch erst einmal anfängt am Sound zu tüfteln, so wie ich jetzt mit meiner Polepieceeinstellung oder dem neuen 50s Wiring, kann man aber auch schnell zum Soundjunkie werden, gell?

Aber da wir ja alle leuchtende Augen bekommen, wenn wir unsere Les Pauls upgraden, scheint es ja das Richtige zu sein oder?
 
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Aber da wir ja alle leuchtende Augen bekommen, wenn wir unsere Les Pauls upgraden, scheint es ja das Richtige zu sein oder?
So ises!!! Hab mir auch gerade wieder meine 93er Standard zur Brust genommen und bin dabei auf das Problem gestossen, dass ich dieses dämliche Montagblech nicht aus dem E-Fach bekomme, alles verkantet und vergrießgnadelt. Das Blech ist schon ganz schief. Ich muss doch nicht erst alles ablöten, damit ich da ran komme?! Bitte sagt, dass es nicht so ist, ich will doch nur die Potis tiefer legen (und Alus draufmachen... ;)).
 
..dass ich dieses dämliche Montagblech nicht aus dem E-Fach bekomme, alles verkantet und vergrießgnadelt. Das Blech ist schon ganz schief..


..nein, da wird wohl die saitenerdung noch im weg sein..! hab mein blech auch zuerst nicht rausbekommen, bis ich gesehen hatte, das auf dem oberen vol.poti (hals pu) noch der draht der saitenerdung angelötet war. den musst du erst ablöten..;)
 
Da staune ich, dass die 93er Standard auch dieses Blech haben. Meine 90er Custom hat dies nicht. So komme ich ganz flott an die Potis ran. Nur werde ich an dieser Paula nur das Stoptaipiec wechseln. Sonst bleibt alles Original. ich werde dan berichten. es ist mit "Goldie" unterwegs zu mir, liegt sicher bei ihr im Koffer:)
 
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Klar, das ist ja auch ne Custom. Ich glaube, die hatten sowas garnie!
 
ich finde es gibt schlimmeres als dieses blech im e-fach. auf der einen seite auch ganz praktisch wenn die komplette elektronik auf einer grundplatte sitzt (die potis brauchen nicht mehr untereinander zur masse verbunden werden). ok, ob man das jetzt UNBEDINGTt haben muss...?? meine studio ist bj. 91 und ich weis nicht wie die da gefräst haben, aber wenn ich das blech der elekronik draussen habe, sieht die ausfräsung bis zur ahorndecke nicht besonders sauber aus. eigentlich sollte man ja nur die glatte ahorndecke als grund haben, von daher bin ich schon froh, das ich diese platte verbaut habe..
 

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