Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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mal ne frage an die elektroniker unter euch. warum werden beim "wiring" die entsprechenden lötösen (die nicht verdrahtet werden) ans potigehäuse gelötet..?? :gruebel:
 
Damit dieses dann an der Masse ist;)
 
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Nein, eigentlich nicht. es gibt zwar Leute, die behaupten, man höre einen Unterschied. Ich baue einfach beide gleich ein, das heisst, ich habe bei allen Gitarren die PIO Caps auf die gleiche Seite eingebaut.
 
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danke pekri59 - hast mir geholfen!! am wochenende wird gelötet..:great:
 
Ich zitiere mal: 'Noch was zum einlöten, die Outerfoilside ist die, bei der nicht der dicke Lotpunkt am Beinchen ist. Mehr zu diesem Thema findet ihr im Internet.'
... wenn Du schlauer geworden bist, gib bitte Bescheid - ich will die Teile nämlich demnächst (möglichst richtig herum ;-)) ebenfalls verlöten! :)
 
..ich kann ja mal auf die suche gehen, allerdings hat Pekri59 ja schon gesagt, es sei eigentlich gleich, wie rumm die dinger reinkommen.

so wie ich mich kenne, lasse ich es drauf ankommen und braat die dinger einfach rein..:D

wenn hinterher noch ein ton aus der paula kommt, war es ja richtig, dann werde ich mal ein foto von meinem wiring hier reinstellen, wenn du möchtest..
 
Wie schon gesagt, ist die "Richtung" des Einbaus bei E-Gitarren wurscht (bei Amps sieht das anders aus, aber das ist ein anderes Thema). Beim Einbau aber schnell und sauber loeten, da diese Caps schon hitzeempfindlich sind. Am besten mit einer heat sink clamp (weiss das deutsche Wort dafuer jetzt nicht, ist so'ne Art Waermeableiterklammer - siehe Bild) schuetzen.

Untitled-1.jpg
 
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Nun, dies mit den lichtechten Fraben bei den Gibson Les Paul Gitarren der Historic Collection Serie sieht folgendermassen aus:

DSC_2007.jpg


Die Gitarre ist zwischenzeitlich bald 10 Jahre alt. Die letzten 2 Jahre habe ich sie viel am Licht gehabt, wobei die Rückseite eigentlich immer im Schatten lag. Nun ist es also auch bei der Historic Collection Serie so, dass die roten Farben zuerst ausbleichen. Dies war ja schon bei den alten Originalen so. Nur, die Farben der heutigen Zeit sind natürlich um einiges lichtechter.
 
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jap, der unterschied ist schon sehr deutlich..

soo, hab mein 50ies wiring jetzt eingelötet. die gitarre hat ne ganze menge druck dadurch bekommen (wie auch erhofft) und natürlich deutlich mehr höhen (ebenfalls wie erhofft), kommt mir schon fast so vor, als sei ein booster in der gitarre, also soweit alles gut. :)

eine sache läst mir allerdings keine ruhe, ich hab das gefühl das der tonepoti vom halspickup etwas mehr den klang regeln könnte. den bridgepickup kann ich vom tonepoti auf und zudrehen und höre da einen SEHR deutlichen unterschied vom klang her, so wie es sein sollte. beim halspickup ist es mager, fast kein unterschied irgendwie..

der sound vom halspickup ist sehr schön klar und differenziert geworden, nicht mehr so muffig wie vorher, schön holzig, dass war ein voller erfolg.

wie sieht das bei euren paulas mit 50ies wiring aus..?

mal zum lot: welches lot verwendet ihr zum verlöten von z.b. potis..? ich hab nen affen bekommen, als ich die pickup kabel auf's potigehäuse löten wollte. zuerst habe ich den lot von der gibson verdrahtung kaum abgelötet bekommen (aber nur auf den potis) und dann bekomme ich die strippen mit meinem lot kaum fest. ständig hat sich die lötstelle gelöst, sodass die lötstellen auf den volumepotis jetzt mal richtig sch**** aussehen. hat mich echt geärgert. als hätte ich noch nie gelötet :bad: wie gesagt hatte ich die probleme NUR beim verlöten auf den potigehäusen, beim rest war alles tacko.

muss man da was spezielles an lot verwenden..?? ich hatte einen rest platinenlot verwendet, mit dem ich eigfentlich alles bis jetzt verlötet bekommen habe, da gabs nie probleme mit..

gruß, rock on..
 
Hallo rock on.., auch ich merke natürlich den Toneregler des Halspickups besser. Das liegt auch natürlich in der Sache. Dieser hat ja mehr Bässe, als jener am Stegpickup. Ich brauche die Klangregelung am Stegpickup grundsätzlich weniger. Bei beiden Pickups allerdings dann wieder schon. Meist spiele ich den Stegpickup sowieso leicht angezerrt oder verzerrt.
Betreffend des Lötzinnes, da brauche ich den ganz normalen aus der Elektronikabteilung. Ich nehme aber einen Lötkolben mit breiter Spitze. So bringst Du die Wärme besser und schneller an Ort. So lässt sich auch der Gibson Lot knacken und du hast eine schöne Lötstelle ;)
 
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Ich zitiere mal: 'Noch was zum einlöten, die Outerfoilside ist die, bei der nicht der dicke Lotpunkt am Beinchen ist. Mehr zu diesem Thema findet ihr im Internet.'
... wenn Du schlauer geworden bist, gib bitte Bescheid - ich will die Teile nämlich demnächst (möglichst richtig herum ;-)) ebenfalls verlöten! :)

@Knopfler: ich habe die kondensatoren mit dem dicken lotpunkt zum/richtung volume poti verlötet und es funzt, - alles bestens!!

@pekri59: ich habe eben festgestellt, dass ich eine kalte lötstelle am tonepoti des halspickups hatte - neu verlötet und jetzt ist alles so, wie es sein soll.:great:

ich werde mir mal einen lötkolben zulegen mit einer breiten spitze. die spitze meines lötkolbens ist einfach zu fein, dass reicht wohl für die lötösen, aber wie du schon sagtest bringe ich damit nicht genug hitze mit an ort und stelle.

danke für deine tips.

gruß, rock on..
 
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ich werde mir mal einen lötkolben zulegen mit einer breiten spitze. die spitze meines lötkolbens ist einfach zu fein, dass reicht wohl für die lötösen, aber wie du schon sagtest bringe ich damit nicht genug hitze mit an ort und stelle.

gruß, rock on..

Es reicht übrigens auch einer mit 30 Watt. meistens bekommst du diese recht günstig im Baumarkt. Meine Lötstation mit 300 Watt hat eine extrem feine Spitze. Damit komme ich dort auch nicht sehr weit. Ist dann aber wieder bei feinen Sachen sehr geeignet. Ich habe es mir übrigens auch abgewöht, mit irgendwelchen Lötwassern oder so zu arbeiten. Diesen Tipp, einfach alles gut zu entfetten, bekam ich von einem sehr erfahrenen Elektroniker, der meint, dass dies längerfristig besser sei, weil es danach nicht oxidiert.
 
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ok danke, das ist gut zu wissen.

ich werde einzelne stellen mit einem anderen lötkolben nachlöten und dann wirds gut sein..
 
Lange habe ich es mir überlegt, ob ich euch meine geagde Kopfplatte der R9 zeigen soll. Nun ich mache es:

DSC03684.jpg


Nun wisst ihr auch,weshalb ich die Mechaniken abmontiert habe (siehe weiter oben)

DSC03681.jpg


Ich habe es letzten Sonntag in aufwendiger Arbeit gemacht. Danach wurde das ganze mit Kaliumpermanganat behandelt, leicht angeschliffen mit ganz feinem Schmirgeltuch, nicht zu fest drücken. Zuerst dachgte ich, Sch****e, nun, aber je länger ich sie sehe, desto besser gefällt es mir. Und ich sag euch, wie sie tönt...:great: Einfach genial, aber sicher nicht wegen der geagden Kopfplatte.:D

Auch die Tunerbuttons wurden nachgedunkelt. Auch dies wieder mit Material aus meinem persönlichen Giftschrank:eek:
 
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sieht edel aus, hat was! jetzt musst du nurnoch das trussrod cover angleichen..
 
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Jepp, sieht echt klasse aus. Das heikle Experiment ist gelungen. Aber wie rock on.. schon sagte, ans Cover musst du jetzt auch ran. Hast Du schon eine Idee dafür?
 
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Ja, habe ich. Steht schon im Giftschrank:D Muss es nur noch einlegen. Aber es braucht seine Zeit. Ich gehe es sehr langsam an. Möchte nichts überstürzen. Der Kuststoff muss zuerst fein angeschliffen werden, sonst nimmt er die Farbe nicht an. Siehe die Tunerbuttons. Diese habe ich zuerst mit feinem Schmirgeltuch angeschliffen und dann behandelt. Ich bin seit heute wieder am arbeiten 4 Wochen Ferien sind leider vorbei. Deshalb habe ich nicht. Ehr genau gleich viel Zeit dafür. Und gespielt sollte sie ja auch noch werden, sonst wird es ja sowieso nichts mit einer guten Les Paul;)
 
So, habe gerade mal zaghaft begonnen meine Gibson LP Studio 'upzugraden'.
Da hier ja die Faber Hardware in aller Munde war und ist, habe ich mir mal das ToneLock-Kit bestellt. Tja, da hier gerade öde Mittagspause im Mietshaus ist (Nein, Leute keinen falschen Neid - ich darf dafür morgen ein paar Stündchen arbeiten, habe also noch kein WE :() kann ich momentan nur den rein optischen und 'trocken' angespielten Eindruck wiedergeben: Dieser ist GUT!! Ich hatte zwar irgendwie erwartet, dass die Distanzringe sich mit dem Gewinde vereinen (auf welche Weise auch immer - dass dies eigentlich gar nicht möglich ist, habe ich aber hier live vor Ort ;) doch recht schnell begriffen; besser spät als nie! :D), aber dennoch sitzt alles wirklich bombenfest! - Und sieht im Vergleich zu vorher wirklich gut aus (habe gerade leider keine Cam hier, deshalb pics später ...), denn wer will schon auf das öde Gewinde der Schraube glotzen?! - Ich nicht (mehr!). :)
Auf jeden Fall gefällt mir das System recht gut! Einfach zu installieren, gute Verarbeitung (ich habe die Goldvariante) und vor allem: es bringt wirklich was! Sicherlich haben andere Hersteller (TonePros und Co.) ähnliche Fixierungssysteme und letzendlich muss jeder selbst wissen, welches von denen er bevorzugt, ABER (und das dürfte wichtig sein!) man sollte in jedem Falle etwas gegen das alte/ursprüngliche (Gibson-) System unternehmen! So viel kann ich schon nach einigen Minuten sagen!
Ich werde sicherlich demnächst noch die Brücke austauschen, wahrscheinlich dann auch gegen das Faber Modell oder evtl. auch eine ABM bridge!
(Anmerkung: die neueren 'Günstigheimer' der Nashville bridge, die z.B. auf den aktuellen Studio-Wornmodellen verbaut werden, sind imho übrigens besser/stabiler als die 'alten' (Original) Nashville Brücken! Dürfte vor allem daran liegen, dass durch die gleichmäßigere Bohrung der Brücke - oben wie unten: 5mm; und nicht wie bei der original Gibson PBBR unten: fast 5mm und oben: 4mm :cool: - die Studs die Brücke fester verankern können!)
Evtl. kommt auch noch das STP dran, aber da bin ich mir momentan noch sehr uneinig, welches STP es dann werden soll. Ich tendiere hier eigentlich nicht zu der leichten Faber-Aluvariante, sondern eher zu dem (deutlich schwererem) Teil hier: https://www.thomann.de/de/abm_3020gstop_tail.htm ... das ist mir aber eigentlich viel zu teuer! Also, mal schauen ... updates werden folgen! :)
Beste Grüße! :great:
 
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