Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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HeyHey,

hat jemand von euch Erfahrungen mit den THP PAF's von CrazyParts? Wie machen die sich so in einer Les Paul (und im Vergleich zu den Burstbuckern)?
Viele Grüße und Danke!
Philipp
 
Heute eine Les Paul Classic auf meinem Werkbank gehabt. Wunderschön ausgefadet vom Jahr 1990.

DSC07943.jpg
Sieht wirklich toll aus, richtiger Grünstich, wie es eben sein soll. Ich habe Burstbucker #1 und #2 eingebaut und die Keramik Humbucker rausgenommen. Dann bekam die Gute eine Faber ABR-1 Bridge, aged und ein Gibson Alu-Stoptail.

DSC07954.jpg
A Player`s Guitar. Die wurde natürlich geaged. Die Basis hervorragend. Hatte zwas einen Headstockbang, dieser wurde aber fachmännisch repariert.

DSC07951.jpg
Grover`s waren schon drauf.

Anhang anzeigen 313535

So präsentiert sie sich jetzt. Der Umbau hat sich gelohnt. Der Besitzer ist total happy damit.

DSC07960.jpg

Also ich würde sie sofort adoptieren.:D

Bruno: Ich wünsche dir viele kreative Momente mit deiner tollen Les Paul und bedanke mich bei dir für das entgegengebrachte Vertrauen an ihr Hand anzulegen.
 
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bin kein fan von spam.... aber ich muss, meine meinung hierzu kundgeben: ssssssssaaaaabbbbbeeerrr....sabbbber...sabber :great:

schönes teil!
 
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Pekri,

die schaut ja meiner Classic [auch aus 1990] recht ähnlich: klick [in der Mitte]

Gruß,
Dietmar
 
Ja Dietmar, da könnte man wirklich meinen, dass es deine ist. Wirklich eine schöne Gitarre, ob diese oder eben deine.:great:
 
Was jetzt noch - gerade hier im Upgrade Thread - interessant waere, waere eine Beschreibung der Unterschiede vorher/nachher. Hat die Faber Bruecke einen Effekt auf den Sound/Sustain/etc. gehabt? Das Alu-Tailpiece (ich denke mal, dass da ein Zink STP drauf war)?

Ich habe eine Studio Lite, die noch die Keramik Gibson PUs drin hat (ja, wer haette das gedacht?! ;) ) und jedes mal, wenn ich mit dem Gedanken spiele, die Teile auszutauschen, denk' ich mir: Nee, eine Gitarre mit fetten Eiern braucht's dann doch im Stall :D
Diese Pickups sind alles, was ich eigentlich nicht mag - zu viel Output, klingelige Hoehen, brutale Mitten, wenig Transparenz, aber am Marshall mit ordentlicher Drehzahl klingt's immer wieder gut ...
 
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Was jetzt noch - gerade hier im Upgrade Thread - interessant waere, waere eine Beschreibung der Unterschiede vorher/nachher. Hat die Faber Bruecke einen Effekt auf den Sound/Sustain/etc. gehabt? Das Alu-Tailpiece (ich denke mal, dass da ein Zink STP drauf war)?

Ich habe eine Studio Lite, die noch die Keramik Gibson PUs drin hat (ja, wer haette das gedacht?! ;) ) und jedes mal, wenn ich mit dem Gedanken spiele, die Teile auszutauschen, denk' ich mir: Nee, eine Gitarre mit fetten Eiern braucht's dann doch im Stall :D
Diese Pickups sind alles, was ich eigentlich nicht mag - zu viel Output, klingelige Hoehen, brutale Mitten, wenig Transparenz, aber am Marshall mit ordentlicher Drehzahl klingt's immer wieder gut ...

Ja, ich habe sie nur kurz angespielt. Zuerst mit den Keramik`s, dann eben mit den BB`s. Die ersteren so ziemlich brutal, da ging der JCM schon sehr rasch im cleanen Modus in die Zerre. Ich sag dazu: Motorsäge:eek: Die Burstbucker kamen danach sehr fein rüber. Erstaunte mich. Im Bassbereich wirklich ein schöner Klang, nicht mulmig, sondern klar definiert. Auch so um den 12. Bund sind die Singlenotes sehr angenehm, warm/mittig. Die Zwischenposition, eher glockig und der Stegpickup mit Druck, aber trotzdem schön klar und definiert. Sie ist in etwa ähnlich wie die Faber "Concerto Grosso". Es geht schon ziemlich in die Blues-Rock Schiene. Der Amp kann damit aber wesentlich besser angesteuert werden und das Endstufenclipping, welches bei den Keramics überhaupt nicht zu hören war, konnte dank besserer Auslastung gut wahrgenommen werden.
Auch clean gefielen sie mir gut. Nun wird Bruno noch die Potigrundplatte ausbauen, gute Potis rein und neu verdrahten. Auich zum Toggle Switch wird er ein abgeschirmtes Kabel nehmen, wie ja auch von den Pickups her kommen. Die Classics haben ja von dort her je ein 2-adriges Kabel.

Was aber schlussendlich von den Hardware Parts kommt, ist für mich schwer beurteilbar. ich habe Bruno den Link des Posts geschickt und hoffe, dass er dazu hier etwas sagt.
 
Burstbuckers sind grundsätzlich keine schlechten PUs. Sie klingen in einigen Gitarren überragend. Und das hängt nicht davon ab, ob sie ursprünglich Serie waren oder nachträglich eingebaut wurden. Und dann gibt es Kombis von LPs mit BBs ... Ich möchte nicht gleich sagen "zum Davonlaufen", aber - ja, auch nochmal nach individuellem Geschmack - gut klingen ist anders. Aber man kann sich gut damit trösten, dass es auch originale 59er mit 6-stelligem Preis gibt, die - jedenfalls was den Sound angeht - ihren Preis bei weitem nicht wert sind (lustigerweise war die erste "echte" Pearly Gates so ein "klingt schlechter als eine neue Standard von der Stange" Exemplar; ich konnte es gar nicht glauben und suchte die Gründe überall, bis ich dann später in derselben Konfiguration eine andere 59er spielen konnte, die komplett anders war, eben einfach mystisch ...).

Leider ist das ja alles nicht wirklich vorhersagbar, und so bleibt und erfreulicherweise das ewige Probieren und schier nie enden wollende Suchen :D
 
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Ähm Peter, du weiß aber schon, dass diese Classic nicht ausgeblichen ist, sondern ab Werk so in dem Farbton (Honeyburst) lackiert wurde?!? Sie war nie Cherry-Sunburst.
Das würde man an den üblichen Stellen sehen und außerdem wird kein Lack der Neuzeit mehr in ein solches Honyburst ausbleichen.

Oder habe ich deinen Satz "Wunderschön ausgefadet vom Jahr 1990" nur falsch verstanden?
 
Vielleicht habe ich mich zu wenig präzise ausgedrückt. Was mir einfach super gefiel war, der schöne grünlich vergilbte Lack. Habe ich so bei einer Classic noch nie gesehen.

Das sagt Bruno dazu:

hallo peter

ja viel gespielt und sehr zufrieden ..:)
hat sich gelohnt der klang für mich, sehr vintage les polig ;-)

das war das ziel !

jetzt wird sie zerlegt, und elektrisch auffordermann gebracht …
Plastik teile anpassen und vergilben usw.
wir sicher einige zeit in Anspruch nehmen.
spielt aber keine rolle, denn die Basis ist wirklich cool……!

gruss und danke für den netten Bericht im forum hat mich gefreut !

gruss bruno
 
@ mastermind83,
würde ich nicht so ganz abschlagen mit dem Fading.
Wenn ich sehe, wie meine beiden Tradis von 2012 und 2013 schon gefadet sind.....
Die 13er war eine Caramelburst mit deutlichen Rotanteilen. Das Rot ist komplett verschwunden und nicht mal ansatzweise mehr zu sehen.
Die 12er war eine Lightburst, bei der läßt sich der Rotanteil gerade noch erahnen.
Allerdings haben beide Modelle auch schon reichlich UV-Licht abbekommen.
 
Allerdings haben beide Modelle auch schon reichlich UV-Licht abbekommen.
Und ich sach noch immer: Burki! Nimm die Klampfen nicht immer mit ins Dentallabor :gruebel:

(Wenn Du das mal einem Auto-(Oldtimer-)Besitzer sagst, dass die Les Paul-isten sich über das Verblassen von Farben freuen, dann rufen sie die Männer mit den weißen Kitteln und den weißen Turnschuhen an :rofl:)
 
Ja verblassen wird Rot immer. Selbst bei Autolacken, die ja extra für Witterungen konzipiert sind passiert das bei nicht regelmäßiger Pflege.
Aber das die Classic nie Cherry-Sunburst war sieht man ja sofort. Und ich bezweifel, dass die neueren in ein solches Braun faden. Man möchte mich bitte durch einen Langzeittest überzeugen mit vorher/nacher Bilden ;)
Peter hatte seine Braz. R9 ja auch sehr lange in der direkten Mittagssonne und da ist immer noch viel Rot geblieben. Wenn auch bei weitem nicht mehr so viel wie ab Werk.
 
Sollten passen - ein Loch der Vintagetuner bleibt halt sichtbar.
 
NEIN PASST NICHT!
Es sind Klusons-Style ab Werk drauf mit 8,5 mm Bohrung. Die Grover brauchen 10 mm Bohrung! Musst aufbohren!
 
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Au man, die moderneren Tuner mit Überwurfmutter haben die fetten Unterlegscheiben. Will er sich das wirklich antun?:eek:
 
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Ich würde es nicht tun. Habe Grovers nur auf der MB-Paula.
 

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