Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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Hmm, habe den Halspickup noch mal gewechselt. Ist jetzt der P57 Classic + und die kappe habe ich ab gelassen.
Die Bridgeböcke habe ich wieder gegen welche aus Titan gewechselt. So passt mit der Klang besser.

Anhang anzeigen 303071

Jetzt noch ein unbeflecktes Pickguard, ein normal flacher Hebel passend zum Tremolosystem, Hardware allgemein farblich nicht so wüst durchmischt und sie könnte mir sehr, sehr gut gefallen:)
 
Dabei ist das Pickguard noch 1a top. Die sehen nach 30 - 50 Jahren Gebrauch wirklich noch ganz anders aus.
Ich weiß nicht wieviel ausgerissene Schraubenlöcher oder gar durchgebrochene und mit Tesa geflickte ich schon gesehen hab.
Anscheinend kennt Ihr die nur aus dem Buch dahinter.
Ach ja, und Bigsby in mattgrau vergammelt mit rostbraunem Hebel. Blank ist da nur die Griffstelle vom Hebel.
Ausgelaufenes Öl aus den Lagern, schön in den Lack der Decke eingezogen, der dann Blasen wirft.
Oder festgerostete Einstellschrauben und Thumbwheels an der bridge, die man nur noch mit der Wasserpumpenzange verstellen kann.
Trotzdem klingen die Dinger echt geil.
Also nächstes Mal mache ich mal Fotos zum Ab- oder Erschrecken.:D
 
Bei mir ist es nun etwas unwissenschaftlich geworden, da ich quasi alle möglichen Parameter gleichzeitig geändert habe, ich konnt´s nicht erwarten:rolleyes:

Es kamen also das Pre Wired Assembly von CrazyParts ´52-´56 mit Longshafts und die Dommenget PUs (Danke Wüstenpinguin) P-99 N und Custom B vorgestern gleichzeitig an, also hab ich gleich alles reingeschmissen.
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Die Grey Tigers wollte ich ausschließlich wegen der Optik, sehen einfach geiler aus. (Auch wenn niemand da rein guckt:ugly:)
Und nun ist der Unterschied zu vorher natürlich zusätzlich durch die PUs gefärbt aber ich denke schon, dass es klar ist, dass die Tonepotis wirklich viel bessern zu nutzen sind, der Regelweg ist länger und auch die Änderung selbst ist wesentlich musikalischer, es wird nicht einfach mulmig, sondern man kann tatsächlich angenehm die Höhen rausdrehen. (Am Hals PU für mich weiterhin aber keine echte Option, für den Steg aber eine tolle Alternative)

Bei den Volumepotis ist es ähnlich, der Weg wird einfach musikalischer genutzt. Nur fast ganz zu hab ich das Gefühl, dass dann zu viel Höhen geklaut werden ansonsten ist der ganze Regelweg gut nutzbar.
Auf den ersten Milimetern passiert ja am meisten, vor allem wird da der Bass etwas entschärft, für mich super sinnvoll für den Hals PU, der dann schön clean wird ohne dumpf und mulmig zu sein.
Fazit auch hier: Es hat sich gelohnt, macht ein super Instrument noch besser und es ist völlig unklar, warum dieses Wiring nicht Standard ist...

Ärgerlich waren die Longshafts und meine Unaufmerksamkeit...hab gedacht die wären gleichlang, wie die Vorgänger und hab sie einfach eingebaut und verlötet und dann festgestellt, dass die viel zu weit rausgucken.
Musste ich alles noch mal machen und das war tatsächlich der blödeste Teil der Arbeit, die perfekte Länge zu ermitteln...Naja, lernt man draus:rolleyes:.

Bei den PUs habe ich eigentlich nur den P99 (P90im HB Format) gewollt, hab mich dann aber überreden lassen beide zu nehmen.
Den P99 hab ich mir einfach gut vorstellen können, da ich immer etwas Probleme mit der Wärme und dem Bass von Hals HBs hab.
Und es war eine gute Idee, der ist richtig toll! Im Bass ein Fitzelchen weniger Bass, einfach Singlecoilmäßig dünner, ohne aber das Singen verlernt zu haben und mit dem typischen P90 Rotz!.
Perfekt auch als Clean-Sound am crunchigen Singlechannel Amp, einfach den Vol. Regler nur einen Tick runterdrehen und schon klar er schön auf und gibt einen quasi einen tollen zweiten Kanal.

Und der HB am Steg hat sich auch als Glücksgriff erwiesen (vielleicht bei Dommenget Hyper-Mega-Boutique PUs auch zu erwarten:D) kann von jazzigen Sachen mit zurückgedrehtem Vol. Poti bis hin zu HighGain Zeug alles und klingt dabei schön holzig direkt mit Vintage Touch (na, ich hab heute auch das Gitarristen-Wörterbuch gefrühstückt:cool:).

Um fair zu bleiben (und um auch hier noch mal anzugeben;)) möchte ich aber auch erwähnen, dass ich seit gestern einen ´79er JMP 2203 habe, an dem ich die Gitarre gestestet habe:
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Und der klingt so geil, dass ich da auch ein Billy-Regal mit sechs Saiten hätte bespannen können:rofl:

Egal, ich geh gleich noch mal rocken, der Marshall ist mit der Paula zusammen das perfekte Duo!:rock::hail::rock:
 
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:great:

Du hättest Dir die Arbeit noch etwas erleichtern können, indem Du die Potis so eingesetzt hättest, daß die oberen und die unteren Potis jeweils mit ihren Anschlüssen aufeinander zu zeigen.

Für ein korrektes 50er Wiring wären noch drei einadrige abgeschirmte Kabel zum Toggle gegangen. Diese drei werden direkt am Toggle mit einem Elektronikdraht zusammengewickelt und das Ende an Masse des Toggle gelötet. Jeweils eines läuft dann vom Toggle zum jeweiligen Poti und das dritte geht direkt zur Steckerbuchse. Bei richtiger Verdrahtung hat man dann auch kaum Höhenverluste beim Runterregeln der Volumepotis.
Kannst Dir sicher Vorstellen, warum Gibson darauf verzichtet und statt dessen lieber Computerkabel einbaut. :D

Wenn die Grey Tiger sichtbar bleiben sollen, mach Dir doch eine neue Abdeckplatte aus rauchgrauem Kunststoff. Gibts in Modellbauläden oder vom Deckel eines alten Plattenspielers.
 
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Du hättest Dir die Arbeit noch etwas erleichtern können, indem Du die Potis so eingesetzt hättest, daß die oberen und die unteren Potis jeweils mit ihren Anschlüssen aufeinander zu zeigen.
Dann hätte er erst alles auseinanderlöten müssen ->
Es kamen also das Pre Wired Assembly von CrazyParts

Wenn die Grey Tiger sichtbar bleiben sollen, mach Dir doch eine neue Abdeckplatte aus rauchgrauem Kunststoff. Gibts in Modellbauläden oder vom Deckel eines alten Plattenspielers.
Die Tönung einer solchen neuen Abdeckplatte lässt dann genau graue Bauteile unsichtbar werden. Ich würde ein durchscheinendes eher helles Rot nehmen (wenn es nicht klar durchsichtig sein soll), da dann die Grey Tigers kontrastreich dunkel zu sehen sind.
 
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Das mit dem 50s Wiring wusste ich nicht, hab´s einfach mit der Anleitung von Crazyparts gemacht. Muss ich mir noch mal anschauen aber deine Variante klingt irgendwie nach Arbeit...:rolleyes:

Und so schön ist es im E-Fach nun auch nicht, kann ruhig abgedeckt bleiben. Mit einer duchsichtigen Abdeckung siehts ja auch kaum jemand.
 
Und so schön ist es im E-Fach nun auch nicht, kann ruhig abgedeckt bleiben. Mit einer duchsichtigen Abdeckung siehts ja auch kaum jemand.

Dafür sind aber die Grey Tiger von Crazy Parts dann aber ganz schön teuer.;)

Mal so eine Platte:
IMG_3777.jpg
 
Burki was soll ich denn sagen der sich Anfang des Jahrs originale alte Bumblebees aus den späten 1950er Jahren geholt hat.... :p;):D
IMG_6078_zps3e72a10b.jpg
 
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Hattest doch mal geschrieben, daß Du die Abdeckung garnicht mehr draufmachst, oder entsinne ich mich da falsch?smilie_girl_080.gif
blum3.gif
 
Wer? Ich? Um Gottes Willen.... Ne ne bei mir ist alles wie es sich für eine Les Paul gehört :)
 
Echt jetzt, mit schwarzem oder braunen Sichtschutzdeckel (hat sicherlich auch so manche Vorteile)?
Da bin ich ja beruhigt.
Alles so, wie es sein soll.

Ps.: alles nur ein Scherz.;)
 
Hallo!
Möchte hier meinen Upgrade Verlauf nun auch mal kundtuen :)
Bin dabei mir den Thread durchzulesen super Ding!
Bin stolzer Besitzer einer R8 Bj 2012.
Da isse!

IMG_3822.jpg

Habe als erstes die Bustbucker rausgefeuert und gegen Häussel 1959 N A5 und 1959 B Custom Plus A5 getauscht.
Eine gewaltige Bereicherung!
Anschließend wurde das E-Fach auf Vordermann gebracht.
Raus mit den hässlichen Bumblebees und Russische NOS PIO's rein!
Wieder ein deutlicher Gewinn! Dern Ton wurde nochmals Musikalischer...
Habe ca vor einem Jahr meine PRS CE24 Elektrisch aufgemotzt.
Häussel Vin+ B A5 und Classic N A3 rein... da viel mir erstmal auf, wie grauselig die damaligen Stock PU's wirklich waren.
Im Vergleich waren beide Gitarren nun, ich sag mal, gleichwertig Musikalisch.. nur eines habe ich immernoch an der LP unterschwellig vermisst..
Die '59er sind ja etwas verhalten in den höhen das war mir klar und die Gibson Potis sollten ja bei soeiner frechen Preislage nun nicht minderer Qualität sein..
Nun kam der Tag, an dem ich eine Wackelkontackt lokalisiert habe am Eingang des Tonpotis.. Dieser wollte einfach nicht seiner Arbeit nachgehen.
Tatsächlich hatte die aufgeklemmte Lötöse zum teil keinen Kontackt.
Reparieren ausgeschlossen habe alles versucht. Mit der Zange wieder draufquetschen, Lötzinn drauf, auseinander schrauben alles vergebens..
Raus damit, CTS Poti rein.
In dem Zuge habe ich Festgestellt, dass der Bridge Tonpoti ca 440KOhm und der Neck ca 470Kohm hatte mein CTS war bei ziemlich genau 501 KOhm.
Habe nun wegen den Werten den Original Neck mit der Bridge getauscht und der neue CTS durfte am Hals wohnen.
Das war wohl zuviel und wie der Zufall wollte hatte ich genau das gleiche Problem wie vorher!
Wäre ja auch zu einfach gewesen..
habe mir direkt 4 neue CTS Potis geordert.. Nicht das noch alle gleichzeitig versagen auf der Bühne (wie gesagt.. zuhause wäre das dann zu einfach gewesen ;)
Neue Elektrik rein, dabei R/C Kombi an die Vol Potis.
Die Potiknöpfe sitzen nun etwas tiefer aber diese hohen Knöpfe haben mich sowieso ein wenig optisch gestört.
Ein Licht ging auf und zwar so hell, dass ich immernoch am staunenn bin!
Musste feststellen, dass der Neck Vol Poti schlappe 400KOhm aufwies und an der Bridge glaube 430KOhm oder so.
Habe es erstmal mit der Angst zu tuen bekommen... Meine neuen CTS waren ca 490KOhm für Bridge und ca 510KOhm für den Neck.
Hatte die Befürchtung, dass der Gesammtton nun vielleicht zu ätzend klingelig werden würde..
Das Ergebniss war beeindruckend!
Hätte nicht gedacht, dass dadurch der Gesammte Ton an.. wie soll ich sagen.. Dimensionalität Gewann! Der Druck wurde druckvoller und irgendwie gerichteter usw..
Genaus das hatte meine PRS was der Paula gefehlt hatte..
Wahnsinn!
Hier mal ein Bild von meinem E-Fach.

IMAG0465.jpg

Faber Tone Lock Kit ist bestellt und müsste die Tage bei mir eintreffen..
Bin gespannt wie ein Flitzebogen!! :)
Evt kommt noch die ABM 2500re irgendwann dazu in Messing mit den M4 Gewindebolzen.
Die Gibson Tuner lass ich drauf habe keine Probleme mit denen die halten den Ton und viel mehr sollen die ja auch nicht machen..
Hoffe, diser Roman findet gefallen und konnte irgendwo weiterhelfen oder Denkfunken verteilen :)

Gruss Wood
 
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Schöner Bericht!:great:

Zu den Bumble bees ist noch zu sagen:
Die von Gibson sind einfache Kunststoffolienkondensatoren. Die von Luxe Caps nutzen eben jene russuschen PIOs und gießen da ihr Plastikgehäuse drum.
Man kann sich die russ. auch zu Buble Bees machen, indem man sich mit Photoshop o.ä. ein entsprechendes Wickelpapier macht und mit Pritt aufklebt.
Anschließend mit Kerzenwachs tränken und das überschüssige Wachs abrubbeln.

Zu den Potis:
Die Gibsonpotis haben in der Tat das Problem, daß beim Löten schnell mal flüssiges Kollophonium aus dem Lötdraht zwischen die Anschlußöse und der Leiterbahn laufen kann. Das isoliert so schön. Meist kriegt man das aber mit etwas wackeln und biegen wieder weg.
 
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Nachtrag zum Farber Tone Lock Kit:
Ist heute eingetroffen und hier mein Ersteindruck. Sustain hatte sich definitiv erhöht.. Nur irgendwie hab ich das gefühl, dass der Anschlagschmatz und die höhen weniger geworden sind und die Gitarre im allgemeinen dezent ein bisschen lebloser klingt..
Werde dem noch weiter nachgehen.. Ich Stelle mein Ohr auf jedenfall vor die Physik und damit lag ich oft besser.. ;)
Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht??
 
Nöö.
Und ausgeschlafen hört Dein Ohr auch wieder anders.
 
Ja aber Burki, es ist doch letztlich entscheidend was man hört und nicht was physikalische Messergebnisse sagen...
 
Hi WoodOr,

es kann schon sein, dass dieser Eindruck Dich nicht täuscht. Das vermehrte Sustain kommt ja nicht zuletzt aus einem stabileren Grundtonbereich, und der relative Anteil der oberen Frequenzen kann dadurch natürlich geringer erscheinen. Wie immer muss eine Veränderung des Sounds (die man ja anstrebt, sonst würde man das ganze ja nicht veranstalten) nicht immer für jedermanns Ohr positiv sein. Das gilt übriges auch für die angedachte ABM-Bridge, die den Ton bei mir auch stabiler und fetter gemacht hat. Allerdings wurden dabei auch die Obertöne für meine Ohren angenehmer - vielleicht nicht unbedingt mehr, aber transparenter und definierter. Es kann aber immer sein, dass man mal ein Frusterlebnis hat, weil die Veränderung für einen selbst keine Verbesserung darstellt.

Andererseits hast Du anscheinend noch kein Alu-Stoptailpiece... :gruebel: Da kann man nach meiner Erfahrung einen lebendigeren Ton mit mehr Höhen und "Holz" erwarten. Nachdem ich es montiert hatte (war bei mir eine meiner ersten Verbesserungen, also noch mit der Original-Nashville-TOM), erschien mir der Ton zwar erst lebendiger und "schöner", aber auch etwas dünner, und ich wusste nicht, ob es das richtige für mich ist. Mit dem Tausch gegen die ABM-Bridge und Kontermuttern für die Stehbolzen war die tonale Balance aber dann wieder da, aber sozusagen in "Großbild". Könnte bei dir also durchaus umgekehrt funktionieren.

Womit Du auch experimentieren solltest, ist die Höhe der Ringe. Vielleicht hast du ja, um das maximale Sustain rauszuholen, die niedrigsten genommen. Durch das Locking-System wird die Stabilität aber schon erhöht und meist auch das Sustain. Dafür kannst Du jetzt die Saiten flacher über die TOM laufen lassen, was die Obertöne wieder begünstigen sollte. Das Ganze ist also auch eine Sache der Feinabstimmung, ein starker Andruck auf die Bridge ist kein Selbstzweck.

Gruß, bagotrix
 
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Nöö.
Und ausgeschlafen hört Dein Ohr auch wieder anders.
Ja habe es hier über den HT5 laufen lassen..
werde das auf jedefall nochmal testen am großen jvm410 mit schön schmackes! :)
Wobei der HT5 tonqualitativ da in nichts nachsteht.. mal schaun ;)

Ja aber Burki, es ist doch letztlich entscheidend was man hört und nicht was physikalische Messergebnisse sagen...
:great: so schauts aus!
Mein gehör ist als Veranstaltungstechniker und Musikliebhaber nicht gerade schlecht möchte ich mal behaupten ;)

es kann schon sein, dass dieser Eindruck Dich nicht täuscht. Das vermehrte Sustain kommt ja nicht zuletzt aus einem stabileren Grundtonbereich, und der relative Anteil der oberen Frequenzen kann dadurch natürlich geringer erscheinen. Wie immer muss eine Veränderung des Sounds (die man ja anstrebt, sonst würde man das ganze ja nicht veranstalten) nicht immer für jedermanns Ohr positiv sein. Das gilt übriges auch für die angedachte ABM-Bridge, die den Ton bei mir auch stabiler und fetter gemacht hat. Allerdings wurden dabei auch die Obertöne für meine Ohren angenehmer - vielleicht nicht unbedingt mehr, aber transparenter und definierter. Es kann aber immer sein, dass man mal ein Frusterlebnis hat, weil die Veränderung für einen selbst keine Verbesserung darstellt.
Irgendsowas könnte das sicherlich sein. Möglich ist auch, dass die Gitarre qualitativ ausgeglichen ist. was heist, dass wenn man was verändert sich das alles wieder ausgleicht.. nur ein gedankengang von mir.
Da ich häussel 59er drinnen habe die eh verhalten in den höhen sind würde ich die ABM in messing auf jedenfall mal ausprobieren :)
Abgesehen davon, dass ich die Gibson ABR-1 sehr gakelg finde ;)
Andererseits hast Du anscheinend noch kein Alu-Stoptailpiece...
Doch bei der Gibson ABR-1 ist das Tailpiece aus alu
Bei der Brücke bin ich mir nicht ganz sicher die Reiter sind auf jedenfall aus Messing. Der Rest ist nicht magnetisch also müsste das auch Messing sein und kein Eisen? (Alu schließ ich aus die ist zu schwer)
Womit Du auch experimentieren solltest, ist die Höhe der Ringe
Sehr gute idee! Original hab ich das Tailpiece ganz unten also ne halbe drehung weniger als anschlag damit die dicke E nicht aufsitzt.
Hatte die mittleren Ringe verwendet probiere dann mal die hohen aus :)
 
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Doch bei der Gibson ABR-1 ist das Tailpiece aus alu
Bei der Brücke bin ich mir nicht ganz sicher die Reiter sind auf jedenfall aus Messing. Der Rest ist nicht magnetisch also müsste das auch Messing sein und kein Eisen? (Alu schließ ich aus die ist zu schwer)

Hi,

welche LP hast Du denn genau, und wie alt ist sie? Gibson verwendet meines Wissens nicht immer ein Alu-Tailpiece in Kombination mit der ABR-1. Die Les Paul Classic hatte zB früher die Vintage-Bridge, aber ein Guss-Tailpiece. Ich würde es beim Saitenwechsel mal abwiegen, dann weißt Du es genau. Guss wiegt so um die 120 g, Alu etwas über 30 g.

Was die Brücke betrifft, so ist die aus "Zamac" gemacht, dass ist eine Art Zinkguss. Das ist aber durchaus "Vintage-korrekt". Trotzdem hat sich auch in Herstellung und/oder Material sicher immer mal was verändert, und aus Sicht der Sammler klingen alte natürlich besser...;) Ein Haken ist aber die mechanische Stabilität, ob alt oder neu. Es kommt durchaus vor, dass sich eine ABR-1 mit den Jahren nach unten durchbiegt, oft sogar nur durch den Saitendruck. Das kann Dir mit einer gefrästen Bridge wohl eher nicht passieren.

Übrigens gibt es die ABM jetzt auch in Stahl und in Aluminium, wieder jeweils aus dem vollen gefräst. Das düfte den Klang natürlich erheblich beeinflussen. Eine aus Messing muss für Dich also nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss sein, in Deinem Fall wäre es vielleicht eher Alu. Da würdich einfach mal bei ABM anrufen, die beraten Dich zur Auswahl.

Gruß, bagotrix
 
Was die Brücke betrifft, so ist die aus "Zamac" gemacht, dass ist eine Art Zinkguss
Sieh mal einer an das wusste ich auch nochnicht :)
Habe Sie paar posts weiter oben vorgestellt es ist eine R8 Baujahr 2012 :)
 

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