Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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@ dernix

Keine Sorge... man braucht(e) nicht viel Guten Willen oder Verstand um dich (deinen Satz) richtig zu verstehen... Eine etwas unglückliche Formulierung kann man IMHO auch anders beantworten (wie war das mit der Suche nach dem guten Ton?)... also mach dir keinen Kopf deswegen ;)
 
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Vibration in obiger Aussage meint nicht die Schwingung der Saite, sondern "destruktive" Schwingungen am Aufhängungssystem, ...

Ja, wenn Du Begriffe und Zusammenhänge auf eigene Weise definierst, dann streiche ich die Segel und ist eine Unterhaltung sinnlos. Kennst Du die Geschichte von "Kannitverstan"?

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... und dann gibt's noch die von "... letztes Wort haben muss ..."
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, daß ich 'ne Frage zum eigentlichen Thema hab: Hat jemand Erfahrung mit den unterschiedlichen Materialien der ABM-Brücken? Die gibt's ja in "Glockenmessing", Alu und Stahl. Mich würde interessieren, wie sich das im Klang ausprägt.
Nächste Frage ist, ob ich 'ne 2500 oder 'ne 2500RE brauch. Geht um 'ne Gibson, zwar Explorer, aber ist ja Steg-technisch kein Unterschied zur Paule.

Danke schon mal,
Gitarrophob
 
Über das 'Glockenmessing' wurde (glaube mich erinnern zu können) im ABM-Thread schon zur Genüge diskutiert; kein Kommentar!
Mit der 2500RE kannst Du nichts anfangen - Du brauchst eine 2500 oder eine 2504 bridge!
Siehe auch: http://www.abm-mueller.com/PDF/2500_Guide_small.pdf
Grüße!
 
Danke! Ja, die Diskussionen über's "Glockenmessing" hab ich schon gelesen. Deswegen frag ich mich jetzt halt, inwiefern sich da Unterschiede bemerkbar machen? Zumal das Reitermaterial ja immer gleich ist (oder irre ich da)?
 
Der mal wieder in lustigem Denglisch verfasste ABM-Newsletter mit der Ankündigung der Alu- (verfügbar ab jetzt) und Stahl-Ausführungen (verfügbar ab 2014) kam am 20.08. - Erfahrungen mit den Teilen wird es wohl erst nach einer kleinen Inkubationszeit geben. ;)

Darauf warten, dass ABM aussagekräftiges Infomaterial rausgibt, das keine Wünsche offen lässt, würde ich an Deiner Stelle auch nicht - dafür sind sie nicht bekannt.

Du kannst sie ja einfach mal anschreiben und nachfragen, denn aufs E-Mails bekommt man da auch eine Antwort. :great:

Bin ja mal gespannt... wenn sie Hardware nicht nur aus Stahl, sondern aus "Panzerstahl" (wie der Hornbach-Hammer) anbieten, dann würde ich ja spasseshalber mal zuschlagen... ;)
 
Hier mal die Info von ABM selbst:
Frage von mir: "ich habe eine Frage zu der 2500/2504er-Brücke. Und zwar wüßte ich gerne, wie sich das unterschiedliche Material der Brücke (eben Messing, Stahl oder Alu) im Klang ausprägt, zumal die Reiter ja immer aus Messing sind. Wäre nett, wenn Sie mir dazu eine kurze Info geben könnten."

Antwort von Hrn. Borowski: "
vielen Dank für Deine sehr berechtigte Anfrage! Hier die klanglichen Unterschiede der Brückenkorpi bei verschiedenen Metallen: Glocken-Messing: Sehr musikalisch, hervorragende Saitentrennung und Dynamik, viel Sustain und eine sehr harmonische Obertonstruktur. Peaks bei 1.5 und 2.5 KHz. Die perfekte Rock-Brücke.
Aluminium: Sehr schneller Attack und sehr ebener Frequnezgang mit weniger Sustain, Lässt den "Holzton" der Gitarre nach vor treten. Das kann positiv sein , aber auch nachteilig.
Stahl: Peaks in den höchsten Höhen der E-Gitarre, ca. bei 5.5 bis 6 Khz, ansonsten neutraler und "edler". Von der Masse her mit Messing ähnlich, ergo gleiche Ansprache. "Silbrigkeit" im Ton.
Hoffe, dass ich ein wenig helfen konnte."

Ich nehm jetzt die Messing-Brücke, soll ja 'ne Rock-Pfanne bleiben /werden.
 
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Gute Wahl, kommt dem typischen Paulaklang sehr zugute.:great:
 
Weiß jemand, ob die Faber Tone-Lock Kits in Gold Aged tatsächlich so ranzig / schwarz-fleckig verdreckt aussehen wie auf den Produktfotos im Internet?

Ich suche da eher etwas, das zu meinem ABM Gold Aged Tailpiece passt - und das ist eher ein nicht hochglänzendes Gold auf einer ganz fein zerkratzten Oberfläche.

Vielleicht liesse sich auch die Hochglanz-Gold-Ausführung von Faber mit einem feinen Schleifvlies so bearbeiten, dass es passen würde... :gruebel:

Tipps? Burki? :D
 
Weiß jemand, ob die Faber Tone-Lock Kits in Gold Aged tatsächlich so ranzig / schwarz-fleckig verdreckt aussehen wie auf den Produktfotos im Internet?

Schreib den guten Mann von Faber mal an und schildere ihm, was du dir vorstellst. Entweder hat er was passendes parat oder er macht dir eins, wie du es möchtest. :great:

Ich stand damals nämlich vor genau derselben Frage. ;) War wirklich ein angenehmer und hilfsbereiter Kontakt mit ihm.
 
Mal eine Frage an die Experten...
Vor längerer Zeit habe ich meine Gibson Custom AW mit Faber Kit und neuen Seymour Duncan '59 ausgestattet. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Doch gerade wenn ich etwas weniger Gain am Amp einstelle und eher dreckig Clean bis Crunch spielen möchte, kommt die Gute mir etwas dumpf vor. Ich liebe es aber einfach, wenn ich bei meiner R7 beispielsweise den Volumepoti zurücknehme und es schön perlig brilliant wird. Deshalb zwei Fragen.
Das 50ies Wiring wird man nur wahrnehmen, wenn man am Poti schraubt oder? Bei voll aufgedrehtem Volumen, stellt man keinen Unterschied fest!?
Die Custom besitzt weder 50ies wiring noch 500kohm Potis (meines Wissens). Wird der Ton durch den Wechsel der Potis zu Hochohmigen hörbar krisper und brillianter? Auch ohne an den Reglern zu drehen? Danke euch...
 
Ich nehme mal an, es geht um die weisse Custom von dir. Sie hat vermutlich kein 50s Wiring. Aber 500 kOhm-Potis sollte sie haben. Das Wiring macht sich nur beim zurückdrehen bemerkbar. Die 500kOhm Potis bewirken schon einen offeneren Klang. Versuche sonst mal andere Kondensatoren 0.022mfd.
 
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Je höher das Output der Pickups, desto mehr machen sich 500kOhm Potis auch schon aufgedreht bemerkbar. Zu den Duncans kann ich jetzt nichts sagen, vermute mal, daß die aber an der unteren Grenze des Output liegen.
Ansonsten kann man ein Wenig über die Hardware rausholen (gelocktes STP).
 
Nochmal Bezug nehmend auf meinen Post #2148: Ich hab also die ABM 2504 montiert, Reiter gekerbt und die Kiste eingestellt. Der Klang ist minimal "besser", damit mein ich bessere Saitentrennung und breiteres Frequenzband, also mehr Bässe und Höhen. Trotzdem noch ordentlich "Rotz" im Ton. Aber wirklich nur minimal. Rein von der Klangverbesserung war es die Kohle wohl eher nicht wert, zumal nicht mal unser anderer Gitarrist einen Unterschied hört. Da ich aber eh von der verbauten Chrom- auf eine Nickelbrücke wechseln mußte/wollte ist das schon ok, so.
 
Doch gerade wenn ich etwas weniger Gain am Amp einstelle und eher dreckig Clean bis Crunch spielen möchte, kommt die Gute mir etwas dumpf vor. Ich liebe es aber einfach, wenn ich bei meiner R7 beispielsweise den Volumepoti zurücknehme und es schön perlig brilliant wird. Deshalb zwei Fragen.

Bevor Du an den Potis rummachst und gröbere Veränderungen vornimmst probierst Doch einfach mal mit nem Treblebleed Cap über dem Volume Poti, manchen reicht ein Cap mit ca 220pf, andere schwören auf eine 560pf/140k R/C Parallelschaltung, ausprobieren!
 
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Bevor Du an den Potis rummachst und gröbere Veränderungen vornimmst probierst Doch einfach mal mit nem Treblebleed Cap über dem Volume Poti, manchen reicht ein Cap mit ca 220pf, andere schwören auf eine 560pf/140k R/C Parallelschaltung, ausprobieren!

Schon vorhanden...Ich habe den 220pF an den Potis. Aber den merkt man ja auch nur beim Runterregeln. Ich brauch aber eher was, was den vollaufgedrehten Ton etwas aufklart. Aber vielleicht ist es auch einfach nur der Charakter der Gitarre.
 
Nochmal Bezug nehmend auf meinen Post #2148: Ich hab also die ABM 2504 montiert, Reiter gekerbt und die Kiste eingestellt.

Hi,

was mich interessieren würde: Hast Du auch die Einschlaghülsen und die Höhenverstellschrauben getauscht? Falls nein, hol es unbedingt nach. Ich hatte aus Bequemlichkeit erst nur die Bridge aufgesetzt, mir dann aber gedacht, dass ich mir den Rest auch mal anschauen sollte. ABM packt zur Bridge ja Stahl-Posts und längere Hülsen mit rein, der Austausch hat bei mir nochmal einen großen Unterschied ausgemacht. Die Originalteile sind (sogar die Schrauben!) aus billigem Gussmaterial. Nachdem die Bridge ja ausschließlich über diese beiden Teile Kontakt mit dem Holz hat, ist deren Material wohl auch nicht ganz unwichtig.

Gruß, bagotrix
 
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@bagotrix: Die Höhenverstellschrauben hab ich getauscht. Die Hülsen nicht, weil ich erstens denke, daß nicht-ausgeleierte Löcher besser sind als raus und rein und weil ich zweitens Bammel hab, daß das nicht sauber klappt und Lack mitkommt. Meinst, die Hülsen bringen echt was? Oder hauptsächlich die Schrauben?
 
Schon vorhanden...Ich habe den 220pF an den Potis. Aber den merkt man ja auch nur beim Runterregeln. Ich brauch aber eher was, was den vollaufgedrehten Ton etwas aufklart. Aber vielleicht ist es auch einfach nur der Charakter der Gitarre.

Ja, tausche die 250kOhm Potis gegen 500kOhm. Das merkst du sofort bei voll aufgedrehtem Poti. Die eigentliche Regelart (linear oder log.) kommt erst beim Regeln zum tragen.
 

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