Unterschied zwischen einer billigen Gitarre und einer teuren Gitarre?

Vll sollte man das realistisch angehen.......

90 % der Gitarristen benötigen keine Gitarre über 500euro.

Die anderen 10 Prozent sind so gut das sie auch nichts teureres brauchen .

Der Unterschied ist meines Erachtens die eigene Vorliebe.

Nicht immer ist der Preisunterschied logisch zu erklären . 5 mal so teuer ist keine Garantie für 5mal bessere Qualität.
 
Ja sicher , wie gesagt , in die 500 euro gitarre müsste ich erst mal noch paar scheine reinstecken , bei Fender z.B. bekommt man da keinen Stahlblock und vernünftige PU´s
und 90 % aller Gitarristen ...du hast keine gute meinung über die Zunft ;)
Gute Gitarristen ,die bisschen mehr als 500 euro Bretter verdient haben , gibts jede Menge , wir leben im 21. Jahrhundert , nicht in den 50er Jahren des vergangenen :D(da hätte man 2 Strats bekommen , neu )
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der Thread geht in die Richtung : Was ist die Unterste vernünftige Preisklasse für Gitarren , mit denen man WIRKLICH lange spass hat , da sag ich mal 600-700 , dafür würde man nach langem suchen (evtl. gebraucht)was finden
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei der Teuren verdient der Hersteller mehr [...]
Diese Hypothese gilt es mal durch Argument und Beispiel in ihrer Wahrheit zu belegen.
Ich behaupte, der Hersteller verdient im Verhältnis an beiden das gleiche.
wenn der hersteller im verhältnis das gleiche verdient, verdient er jeweils so-und-soviel prozent vom preis.
bei 500 euro als x prozent netto, bei 1.500 euro dann 3 x, also das dreifache.
auf deutsch hiesse das: bei teuren verdient der hersteller absolut gesehen mehr.
oder?
 
Hast x die Stückzahl vergessen...
 
ja.
und zinsen, steuern, abschreibungen, amortisierung etc.
ändert ja nichts an der aussage...
 
Wenn der Hersteller z.B. 5 x soviel günstige Gitarren verkauft wie teure, dann ändert es alles an der Aussage, denn absolut verdient er mit der günstigeren mehr.
 
:rolleyes:
die frage war: "was ist der Unterschied zwischen einer billigen und einer teuren Gitarre?"
 
@HD600 ,

Das ist m.M.n. abhängig vom VK-Unterschied einer günstigen zu einer teuren Gitarre. Zum Beispiel, Hersteller A verkauft z.B. 5 günstige Gitarren zu je 300 Euro und Hersteller B verkauft eine teure Gitarre für z.B. 3000 Euro. Meinst du wirklich, das der Hersteller A an den 5 Gitarren mehr verdient hat als Hersteller B an der einen Gitarre ? :gruebel:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@dubbel
Der TE hat nach seiner Frage im Eingangsposting stehen: Ich habe nur billige Gitarren unter 300€ und bin sehr zufrieden damit...
Also worauf stützt er seine Erfahrung? Auf billige Gitarren! Somit steht richtigerweise in der Frage "was ist der Unterschied zwischen einer billigen und einer teuren Gitarre?" aber man muss auch diese Aussage im Kontext verstehen. Die Aussage war betriebswirtschaftlicher Schwachsinn, daher habe ich was dazu geschrieben. Wenn es um das Thema geht habe ich hier #11 schon etwas dazu geschrieben.

@Maijunge
Für mich sind 1.300,- € schon eine teure Gitarre und wenn man einigen hier im Forum glauben schenkt, dann sind alle Gitarren unter 500,- € (gebraucht) nur Schrott. Natürlich kannst du mich totrechnen wenn du den 10-fachen Preis nimmst. Glückwunsch! :D Frage doch mal einen Verkäufer, wie oft er eine 300er Gitarre verkauft und wie oft eine 3000er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein allgemeines Problem an Foren.

Man liest sich durch und wird teilweise von den Emotionen überlaufen

Es gibt genug die CS kram haben. Makeover Gitarren etc.... Teilweise in Preis Regionen von Kleinwagen.

Viele Fragen nach Gitarren enden im Sumpf. Wenn einer nach eine Epiphone fragt ist ab Seite 3 nur noch Gibson im Thema

Wir kennen das ja alles.

Ende vom Lied ist das jemand dann 3 Geigen der unteren Preisliga besitztund sich ernsthaft fragt ob er da nur Müll stehen hat. Er möchte wissen was die teuren Hölzer können . Ich denke das war die Intention des TE
 
Bei einem amerikanischen Hersteller konnte ich durch Zufall mal je drei Preise herausfinden (für alle Modelle und Extras).
Den Kostenpreis, den minimalen Verkaufspreis, die UVP des Herstellers.
Ob de facto der Kostenpreis die Herstellungskosten (Material, Personal, Maschinen, Marketing/Vertriebskosten usw.) oder der Einkaufspreis des Herstellers sind, weiß ich nicht. Die UVP liegt jedenfalls mehr als 40 % über dem Kostenpreis. Dieser Hersteller macht seinen Umsatz dann, wenn der Händler Gitarren bei ihm bezahlt, der Endkunde - wir sind nicht ausschlaggebend.
Man könnte meinen, dass billige Gitarren sich mehr verkaufen, weil diese Kaufkraftverbreitung mehr in der Bevölkerung verteilt ist. Aber trifft es auf Gitarren zu? Oder wird ein unterstellter höherer Kaufpreis damit relativiert, dass der Kunde unterstellte bessere Qualität des Werkstücks wie auch der Maschinen- oder Menschenleistung erfüllt sieht?
 
Als ich meine Lehre als Musikalienhändler vor über 30 Jahren machte, waren billige Gitarren meistens wirklich schlecht. Fiese Mechaniken, brummende PUs etc.
Heute spiele ich z.B. nebst 2 Duesenbergs eine Vintage SG6 für kleinstes Geld. Vom Gitarrenbauer justiert (kostenlos) und die Klampfe spielt sich herrlich. Ich denke, dass sich auch die Herstellungsprozesse immer mehr angleichen. Wenn Du z.B. mal dieses Gibson-Video anschaust, siehst Du wieviel eigentlich von Maschinen produziert wird. Und die Billigheimer werden wohl nicht schlechtere Maschinen haben und können diese durch höhere Auslastung wettmachen. Für viele Brands zahlst Du halt auch einen nicht unwesentliche Summe für den Namen und das damit verbundene Renomme. Die Qualitätssicherung ist sicher in einer anderen Liga zuhause. Obwohl ich habe auch schon wirklich schlecht eingestellte (teure) Gitarren gesehen.

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
@BlackMetalhead
Das ist aber fies von dir! Das Forum mit einer Frage aufzumischen, die zu 100% kontrovers diskutiert werden wird und dich dann nie mehr zu melden. Es scheint, die Antwort auf deine Frage interessiert dich gar nicht. Lass mich raten: Es war der 24. August, du hattest noch Ferien und dir war langweilig. Wie wär's denn mal zur Abwechslung mit Zimmer aufräumen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
:rofl:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
HD600 schrieb:
Für mich sind 1.300,- € schon eine teure Gitarre

Für mich auch, hatte ich das Gegenteil behauptet ?
 
Alles gut, Maijung..:patpat:
 
Maijunge bitte, und schleimen brauchst du jetzt auch nicht :D :prost:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ok e, :prost: (Gute Idee... und geht zum Kühlschrank und holt sich ein Becks)
 
Was ist teuer was ist billig? Was ist gut, was ist schlecht?

Solange Ton in für einen persönlich annehmbare Art rauskommt und man sich keine Splitter in die Finger rammt ist doch alles O.K.. Ansonsten erschließt sich die Frage von selbst.

Es dürfen auch gerne Vergleiche in der Art erfolgen:
- Warum Porsche anstatt Fiat?.

Der Unterschied zwischen einem 20000 Ero Fiat und einem 200000 Porsche wird jeder hier sicher bemerken. Auch als Beifahrer mit verbundenen Augen.
Aber ob jemand nur mit den Ohren eine 2000 Euro original Strat von einer guten 200 Euro Kopie unterscheiden kann wage ich zu bezweifeln.
 
Erstaunlich, wie das immer wieder funktioniert. Das Thema ist eigentlich egal, mann muss nur die Verfechter von Billigzeugs und von Butikkekram (oder CS oder....) ansprechen, dann geht's los. Ist schon tausendmal diskutiert worden mit Boutique-Pickups, Gibson vs. FGN, Röhren vs. modeling, etc.etc.

Übrigens hat sich der TE ausser beim Eröffnungspost nie mehr gemeldet, da sieht man doch um was es da geht, der lacht sich sicherlich krumm dass es wieder einmal geklappt hat.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben