Foxx
Pop/Rock-Gesang
Ich lasse, eben weil ich Akzente nachmachen bekloppt finde, seit jeher die Finger von BAP.Warum sollte man einen Coversong nicht in seinem Originalakzent singen (wollen)?
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Ich lasse, eben weil ich Akzente nachmachen bekloppt finde, seit jeher die Finger von BAP.Warum sollte man einen Coversong nicht in seinem Originalakzent singen (wollen)?
Warum sollte man einen Coversong nicht in seinem Originalakzent singen (wollen)?
Cockney? Ich nenn' das einfach schlechtes Englisch.
Und miserabel gesungen.
Gerade habe ich dieses Machwerk zum ersten Mal im Radio gehört, habe mir die Shows nicht angeguckt.
Die Dame muss über eine unglaubliche Bühnenpräsenz verfügen, wenn sie mich vergessen lassen will, dass sie eine schlechte Kopie von Duffy, Adele und Amy Winehouse sein soll.
. Bei der Diskussion um die "Qualität" des Siegersongs, bin ich auf ein ganz nettes Videos gestossen. Ich poste das mal hier rein, auch wenn es direkt mit dem "Gesang" nichts zu tun hat, aber vielleicht mal ganz spannend ist. Hoffe es ist nicht zu "Off Topic":
http://www.youtube.com/watch?v=6aN65E1naoU
Machwerk? Miserabel? Niemand muss es euphorisch abfeiern - aber jetzt übertreibst Du doch ein wenig
Ich höre vielleicht anders als ihr. Für mich war es im Endeffekt die gleiche, zu tief gedrückte, seltsam tonlose Art (oft genug noch ein paar hörbare cents daneben) zu "singen" die mir sowieso nicht gefällt.Den Vergleich zu Duffy und Amy Whinehouse hätte ich im Leben nicht gezogen.
Für mich war es im Endeffekt die gleiche, zu tief gedrückte, seltsam tonlose Art (oft genug noch ein paar hörbare cents daneben) zu "singen" die mir sowieso nicht gefällt.
Das denke ich im Grunde auch. Viele "Hits" aus den Charts sind ja im Grunde sehr einfach aufgebaut, was überhaupt nicht schlecht sein muß. Ich fand in dem Video nur mehr oder weniger bestätigt, was mein erster Höreindruck war. Ich selbst habe jetzt nicht dieses umfassende musiktheoretische Wissen, es so auszudrücken, ich spiele viel nach Gehör und Intuition.antipasti schrieb:Leider lässt sich die Qualität eines Popsongs nicht auf diese Art und Weise bemessen.
Das ist nur teilweise richtig. Denn im Grunde sind die westlichen Hörgewohnheiten die Basis für zumindest mal die Grundlagen der Harmonielehre. Klar, wenn man sich in die Gefilde von Jazz, Kirchentonleiter etc. wagt, hat Harmonielehre nicht mehr viel mit Massengeschmack zu tun. Aber jeder eingängige Popsong macht sich Standardharmonien und ganz typische Abläufe zunutze.Nein, ist es nicht.
Leider lässt sich die Qualität eines Popsongs nicht auf diese Art und Weise bemessen. Wäre es so, könnte jeder anhand seiner musiktheoretischen Kenntnisse den besten Popsong schreiben. Das Hörerempfinden hat eben oft seinen eigenen Willen.
Ist aber im Grunde auch nur Raabs Versuch, Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Und das ziemlich billig."Aus technischer Sicht darf man deinen Gesang nicht bewerten. Jeder Musikpädagoge, der dich hört, würde dich wahrscheinlich sofort auf eine Gesangsschule schicken. Ich dagegen würde sagen: Mach selbst eine Gesangsschule auf und erziehe alle anderen um"
...
Wäre ich Lenas Berater, dann würde ich ....
... einen Kaffee trinken und sie mal machen lassen
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Recht haste. Machen lassen und wenn es nicht klappt: who cares ...! Dann eben studieren.
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@ David_MiS & antipasti: ...gibt es eine derartige Chance (wie Lena sie jetzt hat) nur einmal im Leben, wenn überhaupt...
hier gilt es - anstatt "machen lassen und Kaffee trinken"- vielmehr jetzt in Lichtgeschwindigkeit Professionalität zu entwickeln und das in jeder Beziehung und so lange das Eisen im Feuer ist.
Er argumentiert in dem Video ja auch dementsprechend und greift auf, dass sich bestimmte harmonische Strukturen für uns interessant oder eher langweilig anhören und dass unfreiwillige "Verstöße" gegen die Harmonielehre dafür sorgen, dass man es beim Zuhören als unpassend empfindet.
Mit ähnlichen Argumenten kann man auch Daniel Küblböck loben. Ich habe eh den Eindruck, dass Lena so ein das Äquivalent zu ihm für Künstler und Intellektuelle ist. In beiden Fällen steht nicht gesangliches Können im Mittelpunkt, sondern Andersartigkeit und Bühnenpräsenz.
@ "wäre ich ihr Medienberater":
Fakt ist, Lena hat ihr "Yoda"-Deutsch in den letzten Interviews völlig abgelegt...
ich jedenfalls freue mich über ihren Erfolg und das ganz unabhängig davon, wie sie mit dem ihr aufgezwungenen Song in Oslo abschneiden wird!