ribboncontrol
Registrierter Benutzer
Und ich hab nichts gegen Covermusiker und auch nichts Techno Kiddis, nur glaube ich, dass wirklich gute Musik anders erschaffen wird, mehr nicht.
Seine Aussage.
Welcher ich absolut zustimme. Ohne jetzt Covermusiker und Technokiddies abzuwerten (okay, doch, letztere.). Die einen sind wichtig für die Musikkultur, die anderen ein parasitär grassierendes Virus und eine Beleidigung für die Ohren. (um hier nicht wegen Fäkalausdrücken verwarnt zu werden.), zumindest das, was da teilweise draus gewachsen ist.
to topic:
Unzulänglichkeiten bei aktueller Hardware willst Du wissen? Gerne:
- Sequenzer aus der Steinzeit
- OS aus der Steinzeit
- Displays aus der Steinzeit
- Speichermenge aus der Steinzeit
- Stimmenmenge aus der Steinzeit
- Bedienungseinschränkungen aus der Steinzeit
- anstatt zu optimieren wird immer wieder gerne das Gleiche "umverpackt"
- soundtechnisch bietet viele neue Hardware auch nicht mehr wie Software, teilweise sogar schon weniger
- Qualität wird immer mehr reduziert, damit auch der Billigmarkt anspringt
Alles absolut valide Argumente, denen ich - gerade in puncto Motif - nahezu vorbehaltslos zustimme.
Nur:
Das Problem sitzt vor diesen Steinzeitmaschinen. Die Industrie schläft, das stimmt. Aber von der kann man nicht viel erwarten. Von sich selber schon.
Im Klartext: wenn ich kreativ bin, mach ich aus und mit Scheisse Gold.
Erinnert ihr euch noch an den armen Typen damals, der von seiner Workstation verlangte, dass sie ihm jegliche Arbeit abnimmt?
So ähnlich wirkt das hier auf mich, nur mit anderen Vorzeichen der Marke "Meine/diese Workstations/Synthesizer schränken mich ein!".
Hier sollte man als Musiker ansetzen, statt der Industrie den Ball zuzuspielen, ohne selbst nach Lösungswegen zu suchen.
Ich finde ja auch, dass auf dem Masterkeyboard-Sektor eigentlich nur noch billiger Schrott zu haben ist. Da hab ich halt n alter Korg-Rompler angeschafft und nutze den jetzt via Midiinterface. Geht auch. Muss man aber erst mal drauf kommen.