Servus allerseits,
erstmal danke für die rege Beteiligung
Ja, offensichtlich
Mich würde allerdings ernsthaft interessieren, wozu du dir diese Dinge genau wünscht, also was für konkrete Anwendungsfälle du hast, in denen das wirklich ausschlaggebend ist. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass du das als Jammern auf hohem Niveau, im Sinne von "och, wäre ja ganz nett zu haben..." meinst.
siehe unten /Zusammenfassung
Das kommt darauf an. Wenn du mit einem festen Tonmann tourst, der deine Songs und deine Sounds kennt und der auch bereit ist, das Mixing deiner Sounds zu übernehmen, dann ist das vielleicht ein gangbarer Weg. Das ist allerdings ein Luxus, den viele von uns hier schlichtweg nicht haben.
Ich denke, das ist falsch rüber gekommen... Ja ich habe jmd. der immer die Gospelsachen macht, die aufwändiger sind... Sonst bin ich meistens ALLEIN unterwegs (mein Setup + Sängerin) + manchmal Sax. aber siehe auch Zusammenfassung
Für jeden Ausgang einen Regler? Plus alles andere an Controllern, was du haben möchtest? Wäre mir persönlich viel zu viel. Ich will auch immer alles alles haben, aber nutze doch recht wenig davon
Über die Anzahl lässt sich trefflich streiten... A. Gehts mir um die Flexibilität. B. Ist das aus meiner Sicht nicht so weit hergeholt, das ist halt ein Mischpultkonzept..
Outs: Wenn die keinen Groundlift haben, nutzt dir das Symmetrische nicht ganz so viel. Dann musst du immer noch einen Trenner dabei haben
Also nicht ganz so sinnig.
Geschenkt.
Ich mein im Besten fall eigentlich einen kompletten Digitalen Channel-Strip für jeden Ausgang. (Und die Einhänge) alles schön sauber... Statt einem MasterVolume-Regler, der mich hindert mien IE-Monitoring damit abzuwickeln, weil ich eben nicht nachregeln kann.
Und ja: 8 Einzelsignale ist der Falsche weg. Woher soll der Tonmensch denn wissen, was wie laut soll? Ich möchte bei meinen Sounds nicht davon abhängig sein, was der der Toni für einen Geschmack hat. Wenn dein IE Sound nicht stimmt, solltest du einfach mal über einen EQ nachdenken und dich richtig vorbereiten.
Also vorbereitet bin ich eigentlich pinzipiell recht ordenlich... Ich mach eben die Erfahrung, dass ich daheim abmische und dann auf der PA alles komplett anders ist, insbesondere was die Orgel angeht.
Beispiel: Ich komme mit E-Piano / Orgel / Piano / Streicher- Sounds zu einer Gospelnight. Ich geb dem Toni dort im Soundcheck (vielleicht gesamt 15 min) mein Zeug. (Daheim gemischt, Verhältnisse auf Stereoanlage top.) Der hört nen Haufen von der Orgel gar nicht.
Ich kenne jetzt aber den Toni gut und weiß, dass der nicht schwätzt, sondern dass das Hand und Fuß hat.
Deswegen hab ich jetzt schon MIDI-Einspielungen dabei, um selber rausgehen zu können und das zu prüfen. Und auch da ist es immer anders, ganz krass bei Streicherflächen...
Und ich wäre echt DANKBAR, wenn ich das vorher machen kann und es dann passt... (wenns da Tips gibt, gerne!)
PS. Ich sprech nicht von 8 Einzelsignalen... Das können ja schonaml 2 Stereopaare werden, ein Click, und 2 Monosignale, nur Beispielshalber...
Hi,
wenn es 8 Einzelausgänge gibt dann darf es auch nur 8 Soundkategorien mit festem Part und keiner Doppelbelegung (z.B. Layer aus 2 Stringssounds) geben...und das möchte wohl kein Keyboarder
Sehe ich nicht so. Ob du nun bsplsw. beim Motif: 16 Parts mit 4 Ausgängen (SongModus, oder auf gut yamahianisch: Hybrid-Performance-Mode
) hast oder die 16 / 32, wie auch immer Parts mit 8 Ausgängen ist kein Unterschied. Die Anzahl der Ausgänge macht nicht den Internen Mixer obsolet, sondern gibt mir die Möglichkeit flexibler zu routen. Klar will ich auch ein ganzes Arrangement über 2 Ausgänge schicken können, braucht allein schon der Sequenzer, wenn ich daheim sitze.
Zusammenfassung:
Ich hol jetzt bischen aus:
Ich schleppe rum: Ne PA (Passive Boxen + Verstärker): Das ist ok, da weiß ich keine bessere Lösung
Ein Mischpult (insb. für die Sängerin und das Sax und Monitoring).
Einen Kopfhörerverstärker für InEar Monitoring
Bei gößeren Sachen DI-Box
Wenn ichs saber mache (siehe Toeti, stimme dir da zu) nen Parametrischen EQ / Kostenfaktor! vor meinem InEar
Nen graphischen EQ vor der PA und vor dem Monitor (für Sängerin)
Was ich noch unbedingt will: ne Externe Zerre für die Orgel und einen Neo Ventilator, weil alles was ich bisher raushole meinen Bedürfnissen nicht entspricht.
Daher hätte die "Traum-Workstation"... und Yamaha kann das bauen:
Ein komplettes Digitales Mischpult, voll integriert mit allen Zugriffsmöglichkeiten auf die eh schon vorhandene Effektbibilothek.
QEQs vor den Ausgängen.
Ne offene Bedienung, so dass ich alle Mischpultfunktionen und internen Funktionen nach meinen Bedürfnissen abwickeln kann.
Ein großes Touchscreen damits Menschenwürdig wird.
Dann schleppe ich nur noch das Ding mit (Meinetwegen trennt man dann aus Gewichtsgründen Klangerzeugung und Tastatur (hätte auch NUR Vorteile: Kann ich dann auch mal einfach als Mixer mitnehmen, ....)
und meine PA.
Ich nutze das dann als Mischpult, als Workstation, als Kopfhörerverstärker, kann externe Signale (Sängerin / Sax) sauber veredeln, etc.
Im Besten Fall wünsche ich mir noch nen Multitrackrecorder.
Thema SOUND: hier sehe ich von MEINEM Standpunkt aus nur die Orgel in der Pflicht: Da hat mich bis jetzt noch nichts richtig überzeugt...
Und der integrierte Mixer hat auch bei Toetis Konzept nur Vorteile: du sparst dir auch nen Submixer. Wenn da ordentlich Eingänge dabei sind, kannst du da auch das 2. Key sauber abwickeln...
Im Iedalfall wäre auch noch ein W-Lan-Router an Bord, so dass ich rausgehen kann und mit Tablet mischen.
So wirds halt: Ein Qu16, Motif, Zerre, LeslieSim, Kopfhörerverstärker, + Kabelsalat (hier danke an Toeti fürs Multicore hehehe
) + Schlechte Zugänglichkeit bei der Pultbedienung, wenn ich selber mische..
Aber EIN Käufer (dafür würde ich auch 7.000 hinlegen...) reicht nicht um hier ein neues Produkt zu entwerfen
Ich finds spannend, dass ich da eben ziemlich allein stehe..
Grüße,
Flo.