Tut sich was bei Yamaha?

  • Ersteller echoletter
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hallo toeti !

ich hab bei mir noch ein altes Psr 110 stehen, von 1993, mit schlecht gesampelten FM sounds.
Wenn ich meine DAW öffne, bin ich immer wieder erschlagen von den ganzen Möglichkeiten und hab irgendwie keine kreativen Ideen.
Dann setze ich mich an das olle Psr und hab sofort irgendwelche Ideen, die ich dann am pc umsetze.

Das ist doch krank oder?

gruß

sebastian
Ich finds verständlich. Aber das liegt denke ich eher daran, dass man bei einem Keyboard eben ganz schnell zwischen vielen Sounds zappen kann ohne Ladezeiten und ohne viel einzustellen im Gegensatz zum Computer, mit dem dann die Kreativität unter diesen Gesichtspunkten leidet.

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Liebe Leute!

Eure Kritik mag ja in gewisser Weise berechtigt sein. Wenn ich mir aber die Fachforen zu spezifischen Geräten in diesem Forum hier (egal ob Motif, Kronos, PC3, Fantom o.a.) anschaue, stelle ich immer wieder fest, dass die überwiegende Mehrheit der User deutlich weniger Ahnung von ihren Gerätschaften hat als es eigentlich nötig wäre. Da stelle ich mir gleichzeitig die Frage, ob ein wenig Selbstbeschäftigung mit dem eigenen Equipment für die Mehrheit nicht deutlich zielführender wäre als hier die wertvolle Zeit mit (überwiegend) sinnlosem Bashing zu vergeuden. Glaubt Ihr allen Ernstes, dass Euer nächster Studiosong oder Eure nächste Liveperformance nur aufgrund eines neuen Gerätes den Durchbruch schafft? Ich nicht (das gilt übrigens auch für mich selbst)! :rolleyes:

Nachdenkliche Grüße, :)

Jo

Verstehe den Beitrag nicht. 1. Ich sehe hier kein Bashing 2. Hat doch niemand gesagt, dass sowas notwendig wäre, um Erfolg zu haben. Bei mir geht es eher darum, ob es vielleicht mal ein tolles, neues Gerät geben könnte, welches die Kreativität nochmal fördert und einfach Spaß bringt. Insbesondere Realismus der Instrumente bringt mir Spaß und da ist bei Yamaha noch viel Luft nach oben wenn man sich das KÖnnen von vsti Libraries anschaut.
 
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Und man sollte bedenken, das es viele Leute gibt, die einfach drauf los spielen wollen ohne viel zu verändern.
Und genau auf diese Gruppe sind die meisten workstations auch zugeschnitten. Das ist ja auch logisch oder?
denn anders herum würde sich die workstation nicht verkaufen. zB der ex5 super Instrument, viele Synthesen in einem Gerät. Für den Experten ein Traum, doch für die Allgemeinheit nicht beherrschbar und deswegen ein Flopp.
yamaha hat dazugelernt, Synthese braucht die Allgemeinheit nicht, sondern gute sofort einsetzbare Sounds. So wurde nach diesem Konzept der motif entworfen und ist bis heute ein voller Erfolg.
Und deswegen wird die neue yamaha workstation, wenn es sie geben wird, eher ein motif zugeschnitten auf daw, als ein ex5 sein.
gruß

sebastian
 
Und man sollte bedenken, das es viele Leute gibt, die einfach drauf los spielen wollen ohne viel zu verändern.
Und genau auf diese Gruppe sind die meisten workstations auch zugeschnitten. Das ist ja auch logisch oder?
Das sehe ich aber komplett anders. Workstations sind gerade nicht zum "einfach losspielen" geeignet, denn gerade im Bandkontext sind die Presets meist kaum zu gebrauchen. Bei fast allen Sounds muss man mindestens mal mit dem EQ dran, häufig aber auch nochmal ordentlich bei den Effekten ausdünnen. Ansonsten klingts schäbig, matschig und halt einfach nicht bandtauglich.
Natürlich werden Workstations auch häufig von Leuten gekauft, die eigentlich "sofort losspielen" wollen, aber der Grund dafür ist m.E. nicht, dass sie dafür so toll geeignet sind, sondern dass es quasi keine Alternativen gibt, wenn man gleichermaßen hohe Klangqualität und große Soundvielfalt benötigt.

yamaha hat dazugelernt, Synthese braucht die Allgemeinheit nicht, sondern gute sofort einsetzbare Sounds. So wurde nach diesem Konzept der motif entworfen
Ebenfalls eine sehr interessante Interpretation in Anbetracht der Tatsache, dass der Motif ein ziemlich vollwertiger Synthesizer ist (wie auch alle anderen Workstations)... Oder ich verstehe dich einfach nicht :nix:
 
Und man sollte bedenken, das es viele Leute gibt, die einfach drauf los spielen wollen ohne viel zu verändern.
Und genau auf diese Gruppe sind die meisten workstations auch zugeschnitten. Das ist ja auch logisch oder?
Ich hätte jetzt eher die Arrangerkeyboards in diese Ecke gesteckt...

yamaha hat dazugelernt, Synthese braucht die Allgemeinheit nicht, sondern gute sofort einsetzbare Sounds. So wurde nach diesem Konzept der motif entworfen und ist bis heute ein voller Erfolg.
Auch ein Rompler hat eine vollwertige (idR subtraktive) Klangerzeugung, sonst wäre es lediglich ein Sampler.

Edit: Distance war schneller...
 
Einginge Spekulationen gehen aus meiner Sicht in die falsche Richtung.
Yamaha wird sicher nicht das WS Konzept von Korg übernehmen.

Yamaha macht es eher wie Roland, mehr zum klassischen Synth hin. Vermutlich auch wie AIRA System 1 mit Plugout Konzept oder einer intensiven Verknüpfung mit Cubase.
 
Distance:

Ich glaube du hast mich falsch verstanden, bzw ich hab mich falsch ausgedrückt.:redface: Ich habe ja geschrieben ohne "viel" zu verändern. Und am EQ drehen und die Effekte auszudünnen sind ja eher "Oberflächliche" Eingriffe.
Und ich denke, dass die großen hersteller( insbesondere Yamaha) wenigstens versuchen ein Gerät zu entwerfen, auf dem man gleich los spielen kann.(Über 1000 presets, unzählige performances, arpeggios).
ich behaupte mal dass die meisten besitzer eines motifs nur (veränderte) Presets verwenden.
Der Motif ist im vergleich zum ex5 ein weniger vollwertiger synthesizer( von den plg boards mal abgesehen) und verkaufte sich trotzdem viel besser, weil er nun einmal ""mehr""" zum gleich loslegen geeignet war.
Ich wollte nur klarstellen dass yamaha aus dem flopp des ex5 gelernt hat, dass es nicht auf mehrere(von vielen einfach nicht beherrschbaren ) synthesen in einem gerät ankommt, sondern eben auf gute presets und eine leichtere bedienung.
Ich hoffe du verstehst, was ich meine. :)

gruß

sebastian

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musicdiver:
Yamaha hat selbst im amazona interview gesagt, dass sie innovativ sein möchten. Dh ein kronos abklatsch würde ich auch ausschliesen.

Va haben sie nicht ausgeschlossen. vieleicht erwartet uns ja november keine Workstation, sondern endlich wieder ein VA von Yamaha.

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Leef:
In der Arranger Ecke(psr und tyros) muss man sogar ziemlich viel verändern, um akzeptable Ergebnisse zu erhalten. (persönliche erfahrung).
 
Und man sollte bedenken, das es viele Leute gibt, die einfach drauf los spielen wollen ohne viel zu verändern.
Und genau auf diese Gruppe sind die meisten workstations auch zugeschnitten. Das ist ja auch logisch oder?

Nein. Die Preset-Funktionalität ist total unabhängig davon, ob ein Sequenzer integriert ist, oder nicht (sehe z.B. die aktuellen VA-Synthesizer). Eher stellt sich die Frage, wie die Programmierung der Synthese-Funktionen bzw. der Echtzeitzugriff darauf gelöst ist: Arbeitet diese nach dem 'Parameter/Value'-Prinzip? Gibt es gar für alle Parameter einen eigenen Regler d.h. 'Hands-on' im besten Sinne? Oder hat man lediglich eine handvoll (die wichtigsten) Parameter im Echtzeitzugriff (so wie es Yamaha auch beim Motif praktiziert)?

Wer 'einfach loslegen' will, wird wahrscheinlich nicht gerade zu einem Instrument mit voll ausgestattetem, und in etlichen Parametern editierbaren, 32-Spur Sequenzer greifen; wie Leef es gesagt hat, würde man in so einem Fall eher in der Ecke der Arrangerkeyboards fündig werden.



yamaha hat dazugelernt, Synthese braucht die Allgemeinheit nicht, sondern gute sofort einsetzbare Sounds. So wurde nach diesem Konzept der motif entworfen und ist bis heute ein voller Erfolg.

Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass es keine Synthesizer mit Presets gibt, und man jeden neuen Sound mühsam 'erschrauben' müsste, was natürlich völliger Quatsch ist. ;) Eher ist es doch so, dass analoge-, eventuell auch modulare Synths, die (wieder) völlig ohne Speichermöglichkeit daherkommen, eher eine Nische bedienen, als umgekehrt die Preset-beladenen VA-Monster! :)


HTH
 
Ihr habt natürlich recht;)
Es macht jetzt wenig sinn darüber weiter zu diskutieren.
Halten wir fest: ich hab die falschen worte benutzt und mich zu allgemein ausgedrückt.
Und Zukunft werde ich solche wagen Theorien, die keiner versteht nicht mehr posten.
Um mich trotzdem nochmal zu verteidigen: Wenn man die Entwicklung vom Ex5 (der ja laut dem yamaha interview auf amazona ein flopp war) zum motif xf betrachtet, dann kann man folgendes feststellen: Seit dem Motif XS sind die Plg board mit den zusätzlichen Synthesen nicht mehr weiterverfolgt worden. Dh Yamaha war davon überzeugt, dass die plg boards nicht am Erfolg des Motifs Anteil hatten. Dh yamaha hat bei der Entwicklung des Motif XS bewusst auf diese verzichtet, weil sie anscheinend überzeugt waren, dass die meisten diese Erweiterungen nicht brauchen. Denn wenn die Plgs einen so großen Faktor spielen würden, dann hätte man sie spätestens im Motif Xf schon beim Kauf integriert und eine bessere Bedienung dafür entworfen. meine 2 Cent.

Gruß

Sebastian
 
Servus Freunde, nette Diskussion,

geht jetzt in ne bissl andre Richtung...

was mir fehlt, egal von wem:
Eine offene Oberfläche:
Bis jetzt gibt jeder vor, wie zu Bedienen ist... (Potis mit Matrix), das ist ja schön und nett, finde ich aber nervig!
Wieso kann ich mir nicht einen Poti z. B. für die Lautstärke-Regelung des Kopfhörerausgangs belegen, oder den Parameter XY eines Effekts.

Ich würde mir folgende Lösung vorschalgen:

9 Motorfader
18 Potis mit LED-Kranz
9 Ass. Buttons, Anschlagdynamisch

Und alles frei zu belgen, mit Displays die die Funktion hergeben.

großer Tochscreen.
Ziffernblock

Ich bins leid, Werte "catchen" zu müssen, wenn ich irgendwo ne Fläche reinfahren will o. ä.
Das könnte Yamaha doch drauf haben, müssen sich nur die Teile bei den anderen Abteilungen kommen lassen...

Schön wäre dann auch, wenns ne komplette Orgel-Sektion gibt. Mit den Motorfadern hat man dann das Recall-Problem für Presets nicht.
Im krassesten Fall kann man die dann sogar für diese Aktion "rastern" Ne entsprechende Beschriftung könnte da auf die Faderkappe.

Der Rest: Ich denke die meisten kommen grad im Workstation-Bereich seeeehr weit mit Sampling... ob man da was zusätzliches wirklich "braucht", also ich nicht.
Auch die Orgel kann meinetwegen gern mit Samples arbeiten.
Hier wäre wohl das entscheidende die Zerre und die Leslie-Simulation. Kenn mich mit dem Kronos nicht aus, aber das soll ja nicht so dolle sein, Orgelmäßig.
Wer das wirklich amtlich bringt, zusammen mit dem ganzen Schamodder, der eh schon da ist... hat die Nase vorn. (aus meiner Sicht)


Gruß,

Flo.
 
Das gibt es im Grunde schon und nennt sich VAST von Kurzweil. Jeder Controller pro Layer und Zone frei belegbar.
 
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Doch, auch die kronos Orgel geht okay, einfach ne gitarrenzerre nehmen, xaver fischer beschreibt es im testbericht zum kronos x bei bonedo.de
 
Servus nochmal,

Das gibt es im Grunde schon und nennt sich VAST von Kurzweil. Jeder Controller pro Layer und Zone frei belegbar.
Der Punkt sind: Motorfader / Potis mit LED-Kranz UND Display!
Damit kannst du dann auch noch deine DAW controllen..

und: das sollte natürlich dann auch MIDI-Befehle ausgeben/empfangen können. (einzeln!),
Im besten Fall würde ich gern via Midi mit 4-5 Fadern mein Mischpult bedienen, während ich mit nem anderen eine Fläche steuern kann, mit dem Poti drüber ein Filter für die Fläche und mit dem dritten Poti den WET/DRY der Verstärkersimulation vom E-Piano, oder so ähnlich.

Eben weg vom Dogma, was alles auf der Oberfläche sein muss, und was nicht... (Das weiß NUR ICH; für mich und jeder andere für sich... Aber sicher nicht der Hersteller)


Doch, auch die kronos Orgel geht okay, einfach ne gitarrenzerre nehmen, xaver fischer beschreibt es im testbericht zum kronos x bei bonedo.de

Fischer beschreibt hier zu seinem "Zug transportablen" Equipment, dass die Orgel bei ihm aus dem Virus, VA kommt, mit dem lapidaren Satz am Ende: "das Leslie machts, was man da reinschiebt ist nicht so entscheiden..."; Und das wäre halt ein Schritt, wenn man da nicht noch die Tretmine dafür dabeihaben muss...
Gleiches gilt für die Zerre. Klar kann ich mit externen Effekten was machen. Aber das ist ja eigentlich nicht das Konzept einer Workstation.
Wieso nicht sogar ne Röhre dazu, wäre auch ne Hausnummer für die E-Pianos.


@Thema Kronos: Jep, klar ist die ok, das war nicht die Aussage.. Aber gerade Hammond würde von Zerre / Leslie / Zugriegeln leben und damit Spaß machen und eben "amtlich" werden.


Grüße,

Flo.
 
Eine offene Oberfläche:
Naja, bei den Workstations hast du ja üblicherweise schon viele Freiheiten bei der Belegung der Controller. Ich selbst komme damit bisher ziemlich gut klar, aber wahrscheinlich nutze ich die Controller auch nicht so exzessiv wie du das offenbar tust (nothing wrong with that). Natürlich kann man sich immer noch mehr von allem wünschen, in dem Falle jetzt beispielsweise Motorfader, aber ich würde vermuten, dass die einen nicht vernachlässigbaren Einfluss auf den Preis des Instrumentes hätten. Und dann muss man sich fragen, ob so viele Leute dieses Feature brauchen, dass sie den Aufpreis auch bezahlen würden.
Am Ende ist es doch so, dass die meisten Workstation-User nur (ggf. eigene) Presets abfahren und wenig bis gar nicht live herumschrauben. Zumindest ist mein Eindruck, dass die Controller-Möglichkeiten schon jetzt nur sehr oberflächlich genutzt werden, einige wenige "Power-User" ausgenommen. Die meisten dürften mit dem aktuellen Zustand schon maßlos überfordert sein. Von daher glaube ich kaum, dass man mit so etwas viele Kunden gewinnen könnte. Die Verkaufszahlen sind aber heutzutage wohl das Entscheidende...

Ich bin aber tatsächlich gespannt, was Yamaha versuchen wird. Mit bahnbrechenden Neuerungen rechne ich allerdings nicht. Wenn sie ernsthaft was verändern, würde ich mit einer Art Reduktion aufs Wesentliche rechnen, denn das verkauft sich in letzter Zeit ja offenbar ganz gut. Ich weiß aber nicht, ob sie es auf sich sitzen lassen können, dem Feature-Monster Kronos nichts entgegenzusetzen zu haben...
 
Am Ende ist es doch so, dass die meisten Workstation-User nur (ggf. eigene) Presets abfahren und wenig bis gar nicht live herumschrauben. Zumindest ist mein Eindruck, dass die Controller-Möglichkeiten schon jetzt nur sehr oberflächlich genutzt werden, einige wenige "Power-User" ausgenommen. Die meisten dürften mit dem aktuellen Zustand schon maßlos überfordert sein. Von daher glaube ich kaum, dass man mit so etwas viele Kunden gewinnen könnte. Die Verkaufszahlen sind aber heutzutage wohl das Entscheidende...

Das gleiche habe ich vorhin auch vermitteln wollen, nur hab ich mich falsch ausgedrückt:)

Gruß

sebastian
 
Ich finde die Led Anzeige neben den Fadern beim Kurzweil Forte eine gute Lösung. Motorfader sind teuer und eine weitere Defektquelle mehr. Potis mit Kränzchen sind nett, ich vermisse die Potis beim PC3 nicht, würde aber auch nicht nein dazu sagen.

Im besten Fall würde ich gern via Midi mit 4-5 Fadern mein Mischpult bedienen, während ich mit nem anderen eine Fläche steuern kann, mit dem Poti drüber ein Filter für die Fläche und mit dem dritten Poti den WET/DRY der Verstärkersimulation vom E-Piano, oder so ähnlich.
.


Das ist alles grundsätzlich mit dem PC3 möglich. Die Potis fehlen, aber ehrlich ist es so ein Unterschied, ob das ein Poti oder Fader oder das ModWheel ist? Ich glaube auch nicht, dass das die großen Margen bringen würde.
 
Hmmm... :gruebel: :D Orgelsteuerung mit neun Mod-Wheels... Ein neues Bedienkonzept! :cool:
 
Ich meinte natürlich ob Potis wichtig sind, oder ob man das auch mit Fader/Wheels steuern kann. Fader sind auf einer Workstation mit Orgel Sim natürlich Pflicht.
 
Hab dich schon verstanden! :) :hat:
 
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Servus allerseits,

Also ich hab hier ein Yamaha 02R rumstehen (Vorkriegsware.... ;-) )
was ich damit sagen will: Die Motorfader funktionieren noch, d. h. Qualitätsprobleme kann ich da nicht sehen.
Sind ja keine Behringer-Fader .....
Und in der Tat sollten die gut leise sein.

LED- Ketten sind schon ein Schritt weiter, hatte ja auch die Oasys, wenn ich mich nicht irre.

Mich wunderts bischen aber ich stehe offensichtlich relativ alleine damit.... Erklärt aber auch, warum das nicht das große Thema ist.

Noch ne Frage an alle, ob ich damit auch so alleine stehe:
Ich wünsche mir schon lange ein Workstation-Konzept mit 8 Einzelausgängen und 2 Kopfhörerausgängen, die alle einzeln zu routen sind und die auch alle einzelnen EQ haben (im Idealfall graphisch zum sauber entzerren), meinetwegen sogar graphisch und parametrisch., sowie zwei getrennte Eingänge.
Und ich hätte gern für jeden Ausgang einen Lautstärkeregler. Dafür brauche ich keine Gesamtlautstärke.
Und bitte alle Einzelausgänge symmetrisch. Keine DI-Boxen. Und als XLR ausgeführt. meinetwegen XLR und Klinke, aber BEIDES Symmetrisch.

Ob das Kostenmäßig so reinhaut? Kann ich mir grad bei Yamaha nicht vorstellen. Die bauen viel Mischpultzeug, die haben das alles entwickelt und im Griff. Die müssen nur "über den Flur" in die andere Abteilung
Selbes gilt für die Motorfader. Bei Yamaha KANN das aus meiner Sicht kein Kostenfaktor sein. Zumal die Dinger ja Preislich nicht am uneren Rand mitspielen.

Zu den Einzelausgängen:
Ich würde gern dem Tonmann alle Sachen einzeln schicken (ist das der falsche Weg?),
WEIL: meiner Erfahrung nach mein InEar Monitoring "komplett" anders tickt als die PA. Insbesondere wenns bischen hochfrequent wird (Streicherflächen, Piano Solos im Balladen Bereich) hats mir die Ohren weg, während der FOH-Mann sagt, ich soll die Fläche raufziehen.
Wenn ich einzeln schicke ist das kein Thema. Momentan wickeln wir das über "personal Monitoring" ab mit nem X32 und Tablets. Nur zustäzlich schleppe ich noch einen Kopfhörerverstärker mit rum, um ein ordentliches Signal zu haben. Das ist doch was, was die Workstation in sich schon kann. Ich muss ihr nur noch die Fährigkeit geben, ein Eingeschliffenes Signal auf die Buchse zu routen, zusammen mit nem Poti und nem guten Verstärker....

Ich bitte um Reaktionen, wenn ihr da keine Bedürfnisse habt.. Auch per PN, wenns nicht öffentlich sein soll. Ich hätte nur gern son bischen Meinungsbild, weil ich beim Dealer meines Vertrauens auch oft schief angeschaut werde, wenn ich da merckere. Ist das alles zu speziell?

Grüße,

Flo.
 
Mich wunderts bischen aber ich stehe offensichtlich relativ alleine damit....
Ja, offensichtlich ;) Mich würde allerdings ernsthaft interessieren, wozu du dir diese Dinge genau wünscht, also was für konkrete Anwendungsfälle du hast, in denen das wirklich ausschlaggebend ist. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass du das als Jammern auf hohem Niveau, im Sinne von "och, wäre ja ganz nett zu haben..." meinst.

Ob das Kostenmäßig so reinhaut? Kann ich mir grad bei Yamaha nicht vorstellen. Die bauen viel Mischpultzeug, die haben das alles entwickelt und im Griff. Die müssen nur "über den Flur" in die andere Abteilung
Die Frage ist wahrscheinlich, ob die Kosten kleiner sind als die durch diese Investition erzielten Gewinne. Und wenn die letzteren sehr klein sind... :nix: Ist aber natürlich reine Spekulation meinerseits.

Ich würde gern dem Tonmann alle Sachen einzeln schicken (ist das der falsche Weg?)
Das kommt darauf an. Wenn du mit einem festen Tonmann tourst, der deine Songs und deine Sounds kennt und der auch bereit ist, das Mixing deiner Sounds zu übernehmen, dann ist das vielleicht ein gangbarer Weg. Das ist allerdings ein Luxus, den viele von uns hier schlichtweg nicht haben. Bei den Konzerten, die ich in letzter Zeit gespielt habe, war ich schon froh, wenn es überhaupt einen Tonmann gab. Den dann noch mit meinen Rohsounds zu belasten hätte wahrscheinlich einfach dazu geführt, dass er mich möglichst weit runter mischt, um keine bösen Überraschungen zu erleben, und das wars dann.
Es kann aber eigentlich auch nicht die Aufgabe des Tonis sein, alle Keyboardsounds ständig nachzuregeln. Das ist ja so, als würde der Drummer das ganze Konzert über ständig seine Mikros anders ausrichten. Selbst, wenn man das vorher absprechen würde und wirklich immer den selben Mischer hätte, scheint mir das immer noch sehr viel Arbeit.

Ich denke, daher kommt das Selbstverständnis der meisten Keyboarder, die ich kenne, dass man sich selbst um seine Sounds und deren Mixing zu kümmern hat.

WEIL: meiner Erfahrung nach mein InEar Monitoring "komplett" anders tickt als die PA. Insbesondere wenns bischen hochfrequent wird (Streicherflächen, Piano Solos im Balladen Bereich) hats mir die Ohren weg, während der FOH-Mann sagt, ich soll die Fläche raufziehen.
Tja, wie man livetaugliche Sounds programmiert, bevor man auf der Bühne steht, ist immer wieder Thema und lässt sich wohl auch nicht abschließend klären. Es ist ja schon schwierig genug, die Lautstärkeverhältnisse der Sounds untereinander einigermaßen in den Griff zu kriegen, aber eigentlich hätte man ja auch gerne das EQing so, dass nach dem einmaligen Soundcheck alles unverändert bleiben kann, weil die Presets genau aufeinander abgestimmt sind. Das ist jedenfalls das, was ich als Optimalfall empfinden würde.
 
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