Transistor (Solidstate) Amps - pro/contra

  • Ersteller Dr_Martin
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der hat durchaus auch Charme

Und genau das ist der Punkt. Es gibt hunderte von unbekannten Amps, die ihren eigenen Charme haben.

Einfach vorurteilsfrei entdecken.

Ich weiss. Daher die Vorrede:

Da mein Beitrag aber allein auf die Semantik gerichtet war, ergibt eine Antwort darauf ohne Berücksichtigung der Semantik nur sehr wenig Sinn :)

(ich höre jetzt damit auf, versprochen)
 
Grundsätzlich jeder aber ist erstaunt
... mh, das dürfte jetzt aber sehr stark mit der Auswahl deiner Probanden zusammenhängen ... zumindest in meinem Bekanntenkreis ist durchaus geläufig, dass ein analoges Ereignis, das digitalisiert wird nicht durch die Digitalisierung besser wird, sondern rein theoretisch immer eine Annäherung bleibt an das analoge Ereignis.
 
und selbst die lange verpönten HH sind nicht ohne Reiz.

...... HH ist und war ein fall für sich , ich hatte einige davon und auch den abgebildeten " HH musician " ..... man sollte aber dabei auch bedenken , das HH , ihre eigenen lautsprecher verwendet haben ...... und die , die im musician waren , sind jetzt nicht gerade geschmackssache .

das gleiche gilt auch für den 212 yamaha combo , oder den 2x12 pearl combo ....... ich fand , das diese amps alle mit einem guten 15" wesentlich netter klangen , wenn es um clean sound ging .
 
Falls dir mal ein Yamaha G100 über den Weg läuft
..das ist mir schon passiert und ich hab's folglich probiert. Ich fand de trotz seines guten Insider-Rufs für mich wenig geeignet, mir ist weder gelungen, intuitiv und schnell einen guten Ton da raus zu holen, noch war er im Bandkontext genügend durchsetzungsstark (anders als JEDER JC120 ...selbst ein ausgelatschter :) )
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mit einem guten 15"
... ha, den hatte ich ganz vergessen (muss ich doch malwieder rausrollen ;) ), stimmt, der macht viel her mit seinem 15" und klingt auch alles andere als kühl.
Teisco Sound Port 120.jpg

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sind jetzt nicht gerade geschmackssache .
..das kannich jetzt nicht so richtig deuten ... was gibt es denn noch??
 
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Der MG aus deiner Signatur? Mir ist vor einer Woche ein MG HDFX zugeflogen, und ich bin beeindruckt wie gut der klingt - wenn man ihn an eine ordentliche Box anschließt. Keine Ahnung, ob die MG 4x12" was kann.

Braucht nur etwas Zeit um die richtigen Einstellungen zu finden - der typische Marshall-Sound ist nicht meins (egal ob Röhre oder nicht), den musste ich ihm erstmal austreiben.

Ja genau, der MG aus meiner Signatur.
Stimmt ist sehr vielseitig durch die 4 Gain-Stufen.
Ich benutze immer nur die Crunch Einstellung ohne Effekte.
Eingestellt in Richtung JCM800 (Gain zwischen 10 und 14 Uhr).

marshall_mg.jpg
 
Ich wollte meinen MG100 eigentlich weiterverkaufen, bin jetzt aber am grübeln ob ich ihn nicht als Basis für Mods und Eigenbauten behalte. Bei den Schleuderpreisen für die die gerade gehandelt werden, ist er fast die günstigste Chassis+Netzteil Kombination die ich finden kann, Buchsen, Potis und eine digitale Effekteinheit schon gratis dabei.
 
Nun ist es aber wohl kaum der Bestimmungszweck einer Backofenpizza, in einem TV-Spot oder eine Zeitungsanzeige abgelichtet zu werden. Ne Pizza konsumiere ich durch das Einverleiben.

... und bevor ich das nicht getan habe, kann ich zwar vermuten, aber eben nicht wissen, ob sie mir schmeckt. Und diesen Unterschied sehe ich eben auch zwischen der Bewertung eines Gitarrensounds per YT-Clip oder durch eigenes Ausprobieren.

Ich nutze YT-Clips durchaus auch, um den Markt zu sondieren und einen ersten Eindruck zu gewinnen, ob das jeweilige Gerät etwas für mich sein könnte, wenn ich etwas in der Art suche. Aber da sind bei der Aufnahme natürlich viel zu viele Rahmenbedingungen gegeben, die sich von meinen unterscheiden, als das eine verbindliche Beurteilung möglich wäre.

Und hier bringst Du exakt auf den Punkt, wo für mich das entscheidende Kriterium liegt:

(...) natürlich Unterschiede bestehen, die man als Zuhörer nicht unmittelbar hört, für den Spieler aber von hoher Bedeutung sind und seinem Spiel und seinem Vortrag förderlich sein können. Da es sich hierbei aber um höchst subjektive Empfindungen handelt, sind sie einer objektiven Betrachtung eben nur sehr bedingt zugänglich.

Das ist eben das, was @wary oben als "Interaktion" beschrieben hat. Also eine Gesamterlebnis, bei dem der Klang ein Aspekt ist, dass Spielgefühl ein weiterer.

Der Sinn und Zweck eines Amps ist es, die Gitarre klanglich ansprechend zu verstärken bzw. einen Sound zu erschaffen. Ein bestimmungsgemäßer Einsatz ist nunmal die Aufnahme.

Ein bestimmungsgemäßer Einsatz. Wer schon mal im Studio (mit Hardware ...) aufgenommen hat, weiß, dass es nicht einfach ist, den Sound so einzufangen, wie man ihn vorm Amp/Cabinet hört. Wenn ich im Studio war, haben wir viel mit Mikrofonierung probiert, am Ende habe ich immer auch Einstellungen am Amp geändert, um das in der Regie zu hörende Ergebnis dem anzunähern, was mir vorschwebte. Wodurch der Amp dann im Aufnahmeraum auch nicht mehr exakt so klang, wie ich ihn ursprünglich "für mein Ohr" eingestellt hatte. Das war also ein Kompromiss.

Insofern verstehe ich, wenn man beim Recording direkt mit Kemper, AxeFx oder PlugIns arbeitet, das erspart eine Menge Arbeit und da dürfte - hier schließe ich mich der Mehrheitsmeinung durchaus an - der Unterschied zu einem mikrofonierten Amp spätestens im Mix nicht mehr zu unterscheiden sein.

Was da lediglich noch für den Einsatz des klassischen Setups spricht, ist, das man die handwerkliche Herangehensweise und das dafür nötige Know-How schätzt, bzw. unter Beweis stellen will - weil einen die klassische Herangehensweise, mit der knapp 40 Jahre lang alle Meilensteine der Rockmusik erzeugt wurden, einfach mehr motiviert oder inspiriert oder dem eigenen künstlerischen Anspruch näher kommt. Ich fand es z.B. auch immer angenehmer und "leistungsfördernder", im Aufnahmeraum einzuspielen und nicht vor den Monitoren in der Regie. Ich fand, dass das dem Timing förderlich war, weil ich einfach noch dichter am Signal war (Latenzen sind bei Metal um die 200 bpm schon ein Faktor).

Das ist vielleicht nach nicht alles rational bewertet - aber worum geht's beim Musikmachen?

Ich denke, die meisten Gitarristen würden sich auch dagegen verwehren, wenn einem der Produzent die Les Paul wegnimmt und eine PRS oder Music Man in die Hand drückt mit dem Argument: "Moderner, vielseitiger, klingt besser. Macht man heute so."

Soll heißen: In erster Linie macht man das ganze doch für sich und das eigene Wohlbefinden, oder?

Wobei: Ich rede hier von eigenen Songs, dem eigenen "Herzblut", ein Profi-(Session-)Musiker geht da vermutlich und zu Recht pragmatischer ran.

Einen echten Doppelblindtest zwischen mehreren Röhren- und Transistorverstärkern wird kaum einer von uns gemacht haben.
Ich behaupte, dass ich auf einem vertrauten Gebiet (Metal-Rhytmus-Sounds) definitv blind unterscheiden könnte, ob ich da gerade einen typischen Genre-Röhrenamp wie einen 5150, Rectifier, Krank, Diezel, Earforce, Savage oder einen Randall, Valvestate Marshall, Peavey TransTube o.ä. spiele. Das ist aber keine Super-Fähigkeit von mir, ich würde erwarten, dass das jeder Gitarrist kann, der in dieser der Materie drin ist ...

... ich bezweifle umgekehrt nicht, dass die Unterschiede zwischen den Amps für mich verschwimmen, wenn sie "irgendwer" im Netz eingespielt, abmikrofiniert, aufgenommen hat. Da würde ich mir einen Blindtest per YT-Clip auch nur eingeschränkt zutrauen.

... und ich wüsste auch nicht, ob ich beim Blindspielen Röhren- und Transistor-Amps dann unterscheiden könnte, wenn ich z.B. eine 335 in die Hand gedrückt bekäme und an den Vergleichsamps gedeckte Jazz-Sound seingestellt wären oder leichte Crunch-Sounds, also gebiete, auf denen mein Ohr weniger geschult.

Aber die High-Gain-Sounds von Röhren/Transen sind so was von signifikant unterschiedlich ... Für einen "Blueser" wiederum mögen alle High-Gain-Amps - unabhängig von der Technologie - gleich klingen, er wird aber die Technologien dann unterscheiden können, wenn die Amps so eingestellt sind, dass sie gerade beginnen, anzuzerren.

Es ist bei den Diskussionen hier halt immer schwer, auf einen Nenner zu kommen, wenn man nichts ber den Background des Gegenübers weiß.
 
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Ich behaupte, dass ich auf einem vertrauten Gebiet (Metal-Rhytmus-Sounds) definitv blind unterscheiden könnte, ob ich da gerade einen typischen Genre-Röhrenamp wie einen 5150, Rectifier, Krank, Diezel, Earforce, Savage oder einen Randall, Valvestate Marshall, Peavey TransTube o.ä. spiele. Das ist aber keine Super-Fähigkeit von mir, ich würde erwarten, dass das jeder Gitarrist kann, der in dieser der Materie drin ist ...
Sollte man denken, oder?
Hier kannst du jemanden, den ich nicht für unfähig halte, beim Scheitern sehen. Er hielt den 5150 für ein Zerrpedal:
 
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Ich behaupte, dass ich auf einem vertrauten Gebiet (Metal-Rhytmus-Sounds) definitv blind unterscheiden könnte, ob ich da gerade einen typischen Genre-Röhrenamp wie einen 5150, Rectifier, Krank, Diezel, Earforce, Savage oder einen Randall, Valvestate Marshall, Peavey TransTube o.ä. spiele. Das ist aber keine Super-Fähigkeit von mir, ich würde erwarten, dass das jeder Gitarrist kann, der in dieser der Materie drin ist ...

Da wagst du dich aber hoch hinaus. Dann bist du ein Fall für "Wetten Das"
Das können nicht mal die Ampdesigner selber 100% sagen:

 
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Ein bestimmungsgemäßer Einsatz.

Ich glaube, wir sind hier nahezu 100 Prozent d´accord.

Die Kernaussage von Basszicke war ja nur, dass von dem "klingt geiler" weniger übrig bleibt, wenn weder Aufnahmen noch der Live-Sound über die PA wirklich eine klare Differenzierung zu lassen.

Wenn man sich dann klar macht, dass es eigentlich fast nur um "das fühlt sich für mich besser an" geht, erkennt man, weshalb eine objektive Diskussion über "besser" sinnbefreit ist.

Jeder muss für sich eben herausfinden, welches Setup ihm am besten passt. Und verstehen, dass ein anderer Gitarrist vollkommen konträre Vorlieben haben kann.

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Da wagst du dich aber hoch hinaus. Dann bist du ein Fall für "Wetten Das"
Das können nicht mal die Ampdesigner selber 100% sagen:

Bitte nochmal genauer lesen.

Kasper666 setzt zum einen voraus, dass er selber spielt. Das ist ein wichtiger Unterschied.

Und er behauptet nicht, jeden der genannten Amps heraushören zu können, sondern typische Genre-Größen für Metal Rhythmus Sounds von eher Genre-untypischen Amps unterscheiden zu können.

Das ist deutlich weniger, als halbwegs ähnlich gevoicete Amps im Blindtest und ohne selber spielen zu unterscheiden.
 
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Da wagst du dich aber hoch hinaus. Dann bist du ein Fall für "Wetten Das"
Das können nicht mal die Ampdesigner selber 100% sagen:

Ha, wie geil. Vor allem der zweite Teil. Betretenes Grinsen und Schulterzucken beim ersten Durchgang.
 
Wenn man sich dann klar macht, dass es eigentlich fast nur um "das fühlt sich für mich besser an" geht, erkennt man, weshalb eine objektive Diskussion über "besser" sinnbefreit ist.
Und da gehört eben nicht nur der Klang und die Ansprache dazu, sondern wir lassen uns - bewusst oder unbewusst - auch von Styling und Verarbeitung verleiten. Wenn die Potiknöpfe sich billig und hakelig anfühlen, sinken bei den meisten von uns schon die Erwartungen an einen Amp.
 
Und da gehört eben nicht nur der Klang und die Ansprache dazu, sondern wir lassen uns - bewusst oder unbewusst - auch von Styling und Verarbeitung verleiten. Wenn die Potiknöpfe sich billig und hakelig anfühlen, sinken bei den meisten von uns schon die Erwartungen an einen Amp.

Auch da gibt es von mir keinen Widerspruch.

Die Erwartungshaltung spielt einen gewaltigen Part bei der Warnehmung von Klängen. Eine zermackte Gitarre sagt uns unterbewusst "die wurde viel gespielt, die muss also gut sein".

Das funktioniert auch im großen Ganzen. Eine Band mit geiler Bühnenschau klingt für uns i.d.R. besser als eine ohne.

Das empfinden von Musik hat eben extrem viel mit den Erwartungen, Gefühlen und Erinnerungen zu tun, die sie in uns triggert.

Das gleiche gilt auch mit dem Schmecken. Der 20 Jahre im Keller eingelagerte Rotwein hat für uns einen Vertrauensvorschuss gegenüber dem Wein aus dem Tetrapack. Noten, die wir beim Tetra-Pack-Wein als störend empfinden würden, ordnen wir beim "guten Jahrgang" plötzlich als interessant und besonders ein.

Unsere Sinne sind halt keine rein analytischen Messinstrumente, sondern an unser Gehirn gekoppelt. Tagesform, Erwartungshaltung und Erfahrungen reden beim Ergebnis ein gehöriges Wort mit.
 
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Da wagst du dich aber hoch hinaus. Dann bist du ein Fall für "Wetten Das"
Das können nicht mal die Ampdesigner selber 100% sagen:
...moooment, er sagt ja
ob ich da gerade ... spiele.
. das setzt noch mal einen nicht ganz unwesentlichen Parameter, den der Ansprache, mit ins Rampenlicht. Das ging mir zumindest beim Kemper-Profile von meinem Amp ähnlich ... ich habe übrigens nur den Engl erkannt im Video, und auch das halte ich eher für einen reinen Glückstreffer, hätte für mich auch der 6 sein können und für mich waren die dazwischen, gerade 2,3 ,4 zu dicht aneinander( obwohl ich beim Einstellen deutlich den Eindruck hatte, dass der Friedmann viel zahmer eingestellt war ...) Also: ich punkte als Volldummie in überragendem Ausmaß :)
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Wenn die Potiknöpfe sich billig und hakelig anfühlen,
...H&K hakte der Einsteller versehentlich gegen Volume ... das ist sicher ein Manko, wenn man die passende Pinzette für so einen Hyperallesregler nicht dabei hat :)
 
Bitte nochmal genauer lesen.

Kasper666 setzt zum einen voraus, dass er selber spielt. Das ist ein wichtiger Unterschied.

Und er behauptet nicht, jeden der genannten Amps heraushören zu können, sondern typische Genre-Größen für Metal Rhythmus Sounds von eher Genre-untypischen Amps unterscheiden zu können.

Das ist deutlich weniger, als halbwegs ähnlich gevoicete Amps im Blindtest und ohne selber spielen zu unterscheiden.

Sorry, aber das nehme ich ihm aber auch nicht ab.
 
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Welchen Transistoramp meinst du?

Ich hab den Yamaha DG100 Combo mit 2 V30 Speakern. Unglaublicher Amp!
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Aber die High-Gain-Sounds von Röhren/Transen sind so was von signifikant unterschiedlich ... Für einen "Blueser" wiederum mögen alle High-Gain-Amps - unabhängig von der Technologie - gleich klingen, er wird aber die Technologien dann unterscheiden können, wenn die Amps so eingestellt sind, dass sie gerade beginnen, anzuzerren.

Interessant, ich empfinde, dass gerade die Higain Sounds sich am wenigsten voneinander unterscheiden und es schon egal ist was man spielt und ich bin kein Blueser.
 
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wem nützt es was? :)
.wer weiß ... vielleicht:Bildschirmfoto 2020-11-26 um 14.17.05.png Guinesss ruft ....
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Für mich hatte eins der Rath Modelle
...meinst du die Dinger:
Bildschirmfoto 2020-11-26 um 14.23.14.png

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Für mich total veraltete WKII-Technik, kommt mir nicht ins Haus.
.. da würde ich ja mal genauer schauen ... ohne das jetzt alles überprüft zu haben, ich denke, wir haben unsere Wohnungen vermutlich alle voll mit Technologien, die zumindest vom Funktionsprinzip schon fast 100 Jahre oder mehr auf dem Buckel haben ... ich denke da etwa an: Kühlschrank? Beleuchtung? Die meisten Heizungen? Toilette? Wasserversorgung? Stromversorgung? ... Verbrennungsmotoren gar? :)
 
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meinst du die Dinger:
Ich kann mich an das Modell nicht mehr erinnern, aber es ging um Röhre versus Transistor (Aufnahmen von einem guten Dutzend Amps)... nach dem Motto: wer kann‘s raushören.
In dem PDF von Herrn Peavey wird die komplette Historie incl eigener Fehler über Jahrzehnte beschrieben, technisch nachvollziehbar und ohne Marketing-Geschwurbel.
https://peavey.com/PDFs/Chapter3.pdf
Das Ding ist wirklich lesenswert... (von hinten anfangen, wenn nicht alle Einzelheiten interessieren)
Für mich war ua neu, dass die (technisch miserable) Qualität von Ausgangsübertragern uU ein merklicher Faktor für „guten Sound“ sein kann. Oder dass alle Stufen des Transistor Amps in den nicht-linearen Bereich verlegt werden und nicht einfach nur die Vorstufe übersteuert wird (Sag Emulation). Etc...
 

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