TOKAI User-Thread (LoveRock / ReBorn u.a.)

  • Ersteller Softrocker
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In meine Tokai nicht, aber in meine Hagstrom. Ich kann die Dinger nur empfehlen und zwischen den MKII und den Wild Honeys liegen in Range und Wiedergabe der Dynamik einfach Welten.

So, gestern geholt, heute eingebaut und zwar in die Hagstrom Swede.

Erste Eindrücke zu den Wildhoneys:
1. sie riechen gut als wären sie mit Bienenwachs gewachst.
2. Sehr interessantes Klangverhalten (bisher allerdings nur zu Hause am Modeler Amp getestet). Sie geben unglaublich exakt die Dynamik des Spiels wieder bis auf das letzte kleine Zittern der Saite am Bund. Dazu bei leichten Anschlägen oder einzelnen Saiten sehr klar und je mehr Saiten oder Anschlagstärke immer fizzeliger im Sound, aber dennoch jede einzelne Saite klar zu hören. Die Obertöne kippen sehr schön, am Neck klingen zwar die Höhen sehr stark durch, aber nicht spitz, sondern immer schön rund. Letztendlich sind die Wild Honeys die perfekten PUs für altgedienten Blues Rock der Marke ZZ Top oder alte AC/DC, aber auch 80er Hard Rock der Marke Van Halen kommen damit sehr, sehr schön.

Von Häussel gewickelt kann ich diese PUs fürs erste absolut empfehlen. Die normalen Häussels klangen mir immer ein wenig zu steril, die WH hier von Acy haben dieses Manko nicht und überzeugen mich bisher voll.

Ich habe heute noch ein wenig mehr testen können (bzw. hab die Gitarre kaum aus den Fingern legen können:D). Der Wild Honey ist sehr, sehr fett in den Mitten (was mir für meinen Geschmack sehr entgegen kommt), niemals extrem scharf oder überspitzt. Immer sehr harmonisch und rund, rockt sehr, sehr angenehm und am Hals unglaublich singend und endlos Sustain. Ich hab das Gefühl, dass die Swede jetzt doppelt soviel Sustain hat wie vorher. Die PUs holen da echt alles raus. Mit knapp 270 Euro sind die im Set zwar ca. 50% teurer als PUs von der Stange, aber meines Erachtens lohnt sich der Mehrwert im Sound wirklich. Zumindest für mich. Mal abgesehen davon, das Acy echt eine coole Socke ist, der sich für dich richtig Zeit nimmt, bin ich sehr begeistert.:great:

Für Blues und Rock sind das mit Abstand die besten PUs, die ich bisher verbaut habe.
 
Sollen die Kollegen Gibsons T-Tops nachstellen: 60er Jahre und wenig Output um 7,5 kOhm?
 
hat jemand evtl. noch andere Vorschläge?

Nicht nötig, Azriel hat das Optimum gewählt...

@daze: jupp
Der Wild Honey orientiert sich an den alten PAF´s um die 1960, die recht konstant mit ca. 7,5kohm Wicklungswiderstand hergestellt wurden, und einen schönen offenen, süßen und auch wilden Ton an den Amp weitergeben. Dabei schmatzt dieser Pickup, daß es eine Pracht ist, und Obertöne sprudeln nur so aus ihm heraus. Standard ist hier Alnico 3 als Magnetmaterial.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okäse. Dann schaut auch man nach den T-Tops von David Barfuss. Sind günstiger als (zum Beispiel) Serien-Seymour-Duncans, klingen gut.
 
Kleiner Nachtrag zum Wild Honey: Fantastischer Pick Up und genau wie sein recht artverwandter Kollege 1959 aus dem gleichen Hause unglaublich authentisch. Der 1959 kommt noch etwas fetter und saftiger daher, dafür mit etwas weniger Saitentrennung. Sehr authentischer und maximal lebendiger PAF Sound!

vg meikii
 
Kleiner Nachtrag zum Wild Honey: Fantastischer Pick Up und genau wie sein recht artverwandter Kollege 1959 aus dem gleichen Hause unglaublich authentisch. Der 1959 kommt noch etwas fetter und saftiger daher, dafür mit etwas weniger Saitentrennung. Sehr authentischer und maximal lebendiger PAF Sound!

vg meikii

Ja ja, wart mal bis du den Wild Honey in meiner Hagström gehört hast.:D
Morgen werde ich die ganze Elektronik ausmisten. Teile hab ich schon alle hier und dann sollten wir mal Termin machen bei dir den Amp mit den Wild Honeys verbraten.;)
 
und dann sollten wir mal Termin machen bei dir den Amp mit den Wild Honeys verbraten.;)
Das issen Wort, das wird gemacht! Mein Amp klingt immer geiler, die coole Valvo Röhre hab ich schon in Beobachtung auf ebay und dann gehts richtig nach vorne!
 
Nicht nötig, Azriel hat das Optimum gewählt...

@daze: jupp
Der Wild Honey orientiert sich an den alten PAF´s um die 1960, die recht konstant mit ca. 7,5kohm Wicklungswiderstand hergestellt wurden, und einen schönen offenen, süßen und auch wilden Ton an den Amp weitergeben. Dabei schmatzt dieser Pickup, daß es eine Pracht ist, und Obertöne sprudeln nur so aus ihm heraus. Standard ist hier Alnico 3 als Magnetmaterial.

Wer es noch nicht kennt. Hier das Video das mich zu Acy und den Wild Honeys brachte.:D

 
Hallo, und erst mal Vielen Dank!
Ich hab beim guten Acy ja schon so einige Teile bestellt, und wurde immer echt super beraten, aber das er auch bereits eingebaute Pu´s zurücknimmt wenn sie nicht gefallen ist ersten schon ein ganz krasser Service, und zweitens zeugt das davon das er selbst extrem von seinem Produkt überzeugt ist, und wahrscheinlich einfach nichts zurückkommt. Von mir ein grosses :great:

Also nochmal vielen Dank an alle für die Tips.
jetzt hab ich also die Qual zwischen dem 1959 und dem Wild Honey :rolleyes:
 
Ich habe wiedermal eine Frage and die Tokaiexperten:

Die Mechaniken meiner LS-85 sind ziemlich kaputt. Ich suche hochwertige Mechaniken, die gut die Stimmung halten und ohne extra Bohrungen oder sonstige Modifikationen anzubringen sind. Preis ist ziemlich egal :D und die Farbe sollte chrome sein.

Habt ihr Tipps?

lg sunrise
 
Ich habe wiedermal eine Frage and die Tokaiexperten:

Die Mechaniken meiner LS-85 sind ziemlich kaputt. Ich suche hochwertige Mechaniken, die gut die Stimmung halten und ohne extra Bohrungen oder sonstige Modifikationen anzubringen sind. Preis ist ziemlich egal :D und die Farbe sollte chrome sein.

Habt ihr Tipps?

lg sunrise

Klemmmechaniken von Gotoh. Hab ich in meine Tokai LS130 eingebaut.

https://www.thomann.de/at/gotoh_sd90mg_nickel.htm
 
da kann ich Azriel nur uneingeschränkt recht geben. Die Hab ich auch drauf, sind super :great:
 
Und die passen auch von den Schrauben her ohne neue Löcher?

Musst du halt mal schauen welche verbaut sind. Wenn du die Mechaniken mit den den in die Bohrlöcher eingesetzten Metallhülsen hast, dann passen die. Wenn du die normalen dicken Bohrlöcher hast, dann hol dir von Planet waves die Lockingtuner.
 
oder du wendest dich an den sieben posts weiter oben geposteten jungen Herren. Ich hab meine von da. Du sagst das Modell, er sagt obs passt oder nicht.
 
oder du wendest dich an den sieben posts weiter oben geposteten jungen Herren. Ich hab meine von da. Du sagst das Modell, er sagt obs passt oder nicht.

Wenn du Acy meinst, den kennt Big Daddy. Ich weiß das, da wir uns da demletzt gesehen haben.:D
 
jo, den meinte ich:).
 
jo, den meinte ich:).

Bei dem Herrn ACY hab ich nach seinem Urlaub eh einen Termin - 1959 abholen :great:
Da kann ich das klären. Kapier das mit den metallhülsen und den Bohrlöchern nicht so ganz. Außerdem steht die Gitarre grad im Proberaum. Kann erst am Donnerstag nachschauen.
Andererseits - wozu braucht man eigentlich Locking Tuner? War bisher ganz zufrieden. Aber jetzt stellt sich grad so ein "Haben-will-Gefühl" ein... :rolleyes:
 
ich persönlich finde den Saitenwechsel einfach wesentlich leichter. Ist schwer für mich zu erklären, aber da sind so Hülsen drüber die sich dann entgegengesetzt der drehrichtung fest fressen... es reicht auch eine halbe Umdrehung auf der Mechanik. man sieht allerdings keinen großen unterschied zu den normalen Mechaniken.

irgendwie hab ich das blöd geschrieben :redface:

probier es einfach auf, du wirst es mögen :great:
 
Kapier das mit den metallhülsen und den Bohrlöchern nicht so ganz.

Gut dann also so:
- im Headstock sind Bohrungen um die Mechaniken durchzustecken.
- Variante 1: breite Bohrungen, die passenden Mechaniken werden durchgesteckt, mittels Schrauben und einer Kontermutter fixiert.
-Variante 2: dünnere Bohrungen als bei Variante 1. In die Bohrungen sind Hülsen eingelassen (ähnlich wie Hülsen um die Löcher in Schuhen für die Schnursenkel um ein ausfransen zu verhindern). Durch diese Hülsen werden die Mechaniken durchgesteckt und nur noch auf der Rückseite des Headstocks festgeschraubt. Eine Kontermutter gibt es hier nicht.
 

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