TOKAI User-Thread (LoveRock / ReBorn u.a.)

  • Ersteller Softrocker
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Ich lernte Peter Green's Musik durch Gary Moore kennen ;) dass ich überhaupt mit der Gitarre angefangen habe, die Liebe zur Les Paul Gitarren & Gitarren allgemein..
hab sehnsüchtigst auf ein Jazz-Blues Album von ihm gewartet :(

My Guitar Hero & Musical Guru:

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und Green Manalishi ... Oh Well ... das sind alles DIE Les Paul Sounds![ende OT]

Meine Frau kann, glaube ich, Cortez the Killer nicht mehr hören. Ich kann mit meinem Rig mit Pedalen und modifiziertem Fender Princeton diesen Neil Young Sound 1:1 abbilden und nutze die Einstellungen für die 72er Gibson immer als Standard, um zu testen, wo andere Humbucker-Gitarren vom Sound her angesiedelt sind. Die HLS 145 ist vom Output schwächer als meine 72er Gibson, vom Soundbild etwa gleich, deutlich outputschwächer, basslastiger und weniger höhenbetont als eine 2015er Gibson LP Studio mit den 57er Pickups, die ich mal zum Testen hatte. Die Epi LP mit SH-2/SH-4 bläst natürlich vom Output her alle anderen weg, liegt soundtechnisch zwischen Tokai und Gibson Studio. Die HLS 145 lässt sich in der Mittelstellung exzellent von einem Soundextrem ins andere fahren, man kann sehr schön mit den Ton- und Volumenpotis spielen. Aber beschriebener Sound ist wie ein erzähltes Mittagessen.
 
Aber beschriebener Sound ist wie ein erzähltes Mittagessen.

wie wahr ... trotzdem, wozu sonst haben wir dieses Forum.

JA, der Neil Young ist definitiv einer meiner 3 all time favourites. Gary Moore weniger, obwohl ich Thin Lizzy immer mochte. vom PG kenne ich auch scvhon seit ewigen Zeiten "in the skies", aber dass die frühen Fleetwood so einen dermaßen rohen (positiv gemeint) Blues/Rock Sound hingezimmert haben - im Vergleich dazu die Bluesbreakers ja total zahm. Auch gegenüber E.C. mag ich den P.G. viel lieber
 
hab sehnsüchtigst auf ein Jazz-Blues Album von ihm gewartet

Interessant - das habe ich die Tage schon mal gehört, im JazzKeller Kelkheim. Es wurde erzählt, dass er fast bei jedem Soundcheck massiv in der Jazz-Ecke unterwegs war, aber sich nie getraut hat sein intuitiv erlerntes Können auch mal offiziell einzusetzen. Oder es lag daran, dass es nicht auf "Wissen" basierte, denn Noten lesen und Harmonien per Definition folgen war wohl nicht sein Ding.

Aus dem Bauch raus wollte er dem Jazzer nicht kommen ... dabei hätte es auch mich interessiert, was er im Jazz so gefühlt hat.

Gruß
Martin
 
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Naja, dann hätte er sich wieder dafür rechtfertigen müssen, warum er sich dem Jazz zugewandt hat usw.. wenn man die Kritiken nach 1990 Still Got the Blues Album bedenkt.. "oh Gary hat den Blues" "möchtegern Blueser" und dann kamen noch diese Krautrocker mit ihren Plagiatsvorwürfen.. :mad: und dann auch noch die Sache mit Ronnie Montrose.. wahrscheinlich hatte er einfach keinen Bock mehr.. wie denn auch, wenn man von Pricks umgeben ist..

Dabei war es klar, egal in welchem Genre Gary sich bewegt hat, er konnte es einfach! Sein Blues war ebenso authentisch wie sein Hardrock und so wäre es auch mit dem Jazz geworden.. man höre nur seine früheren Sachen bei/mit Colosseum II oder Skid Row..

Sein früher Tod schmerzt immer noch, klingt vielleicht abgedroschen aber tatsächlich ist ein grosser Teil meiner Jugend mit ihm gegangen..

Evtl. tauchen irgendwann mal unveröffentlichte Aufnahmen auf..
 
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Ich mochte Gary auch sehr. Er war ein großer Einfluss! Allerdings war ich bei einem Konzert vor einigen Jahren sehr enttäuscht von ihm als Person. Vielleicht hatte er keinen Bock oder einen schlechten Tag, aber das war leider gar nix. Eine Arrogante Stage-Präsenz, wie es einer der Gallagher-Brüder nicht hätte besser machen können. Und außer Gitarre hörte man nicht wirklich was raus.

Seither bin ich sehr kritisch und finde, dass er seinen Zenit Mitte der 90er (für MICH!) überschritten hatte. Ich liebe aber sein Live in Montreux (1993)! Im Vergleich dazu finde ich, lässt es später gewaltig nach was Ton, Sound und Feeling angeht. Irgendwas fehlte mir.

Im Moment höre ich sehr gerne Wild Frontier. Sein Celtic-Rock ist schon was cooles!


Hier nochmal was zum eigentlichen Thema:
Man sieht den Riss des Kopfplattenfurniers an der G-Saite noch ein wenig, aber das ist für mich ok.
full
 
Die Dame hat aber schon 30 Jahre aufm Buckel ;) meine 95' Studio war übersät mit Rissen..
 
Wie ist eigentlich das Halsprofil bei diesen Tokai 'Customs' ?
gibt's da Unterschiede vom Baujahr her ?

Wie ist es im Vergleich zu deiner FGN LC-10 ?

Der Hals der FGN ist schon deutlich fester und massiver in der Hand liegend.
Die Tokai ist aber deshalb nicht unangenehmer vom Halprofil her, sehr ähnlich einer 2010 Les Paul Studio,
die ich mal hatte, um mal eine 3. Gitarre zum Vergleich hinzuzuziehen.
 
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Meine LS 80 von 1981 hat ca. 22 mm am ersten und 25 mm am zwölften Bund; über das Lineal gepeilt.
EinenSchieblehre nenne ich leider nicht mein eigen.

Das dürfte ziemlich den typischen spät- 50er Maßen entsprechen, jedenfalls exakt gleich zu einer in der G&B getesteten 58er von Guitar Point und sehr nah an der in der letzten G&B getesteten CC R9.

Die Halsbreite allerdings ist anders: 44 mm am Sattel und 54 mm am 12. gegenüber 43 und 52 bei der 58er. Da hat man wohl einen Kompromiss zu den zeitgemäßen Abmessungen gesucht.

Und er liegt seehr angenehm in der Hand
 
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Super interessant - danke!

v.a. scheint es ja wohl doch eher eine Legende zu sein, dass die 58-60er Les Pauls i.d.R. sehr leicht gewesen seien.
 
So, mit meiner guten geht es dann kommende Woche auch weiter, die Tausch-Pickups kommen vss. Montag.

In der Zwischenzeit habe ich die Schaltung und alle Lötstellen nochmal überprüft und die durchsichtige Plastik-Unterlage wieder zwischen Body und Potis eingefügt, die notwendig ist weil das Elektronikfach ja so schön mit Isolierlack ausgestrichen ist. bei einem Poti hatte da zuvor (ohne die Folie) zu Anfang auch ein heißer Leiter Massekontakt, was zum Totalausfall des Pickup geführt hatte. Denke aber nicht, dass der dumpfe Gesamtsound damit zu tun hat, denn wenn irgendwo etwas auch nur geringfügig Massekontakt hat ist ja gleich ganz stumm.

Multimeter hab ich noch keins - null Zeit momentan; jobbedingt
 
Hallo Tokai-User und -Experten.

Ich habe mir ja vor ein paar Wochen diese Tokai gekauft.

https://www.musiker-board.de/threads/fgn-tokai-oder-doch-gibson.623045/page-5#post-7666084

Ich bin auch sehr zufrieden. Trotzdem Zwei Sachen.

Zum Einen habe ich festgestellt, dass die Saiten teilweise etwas schnarren, dass ist aber nur der Fall wenn ich mich in der Mitte, bzw. Am Anfang des unteren Drittels befinde, also ca. 8.-12. Bund. Der Saitenabstand ist schon relativ hoch, beträgt am letzten Bundstäbchen ca. 2,8 mm. Ist das so OK?.

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So, das Zweite. Ich habe hier gelesen, dass es fast schon ein muß ist die Tokais zumindest die LS-2 mit besseren Pickups auszustatten.

Was wären denn da für Picks angesagt? Ich hatte schon mal etwas recherchiert und war auf diesen hier gestoßen.

https://www.thomann.de/de/suhr_da_b_50_humbucker_pickup_zebra.htm#bewertung

Wäre der was oder gibt es Bessere? Aber mehr als 130 EURO möchte ich auch nicht pro PU ausgeben.
 
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2,8mm abstand ist schon viel, kontrollier doch mal die Halskrümmung.
Was die Pickups angeht gibt es nur eine Regel, erlaubt ist was gefällt. Ich finde meine in der LS2 eigentlich OK, aber bei Highgain neigen sie zu Rückopplungen. Ich werde mir Suhr Doug Aldrich einbauen, für mich die optimalen PU's für Les Pauls.
 
Ich habe an der Tokai HLS 145 etwa 1,4 mm am zwölften Bund und unter 2mm am 22. Bund (mit dem "Plektrenfühler" getestet, Plektren übereinanderlegen und unter die tiefe E-Saite klemmen und schauen, ab wann sie etwa klemmen bleiben). Insgesamt hört sich das nach Einstellen des Halsstabes an. Vom Olli von Session gibt es ein einfaches und gut zu verstehendes Video . Olli nutzt auch die "Plektrenfühllehre". Wenn Du dich nicht traust, lass es einen Profi machen und stell Dich vielleicht daneben. Das ist einfach zu erlernen, keine schwarze Kunst. Beim ersten Mal braucht es vielleicht eine Grundeinstellung und mir persönlich sind Sättel, die eventuell verändert werden müssen, immer etwas suspekt, das überlasse ich lieber Leuten, die das täglich machen.
 
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2,8mm abstand ist schon viel, kontrollier doch mal die Halskrümmung.
Was die Pickups angeht gibt es nur eine Regel, erlaubt ist was gefällt. Ich finde meine in der LS2 eigentlich OK, aber bei Highgain neigen sie zu Rückopplungen. Ich werde mir Suhr Doug Aldrich einbauen, für mich die optimalen PU's für Les Pauls.

Genau die Suhr hatte ich auch im Blick. Hatte vergessen gestern den Link einzufügen.
 
Ich habe genau diese pickups in meiner LS150 und damit kannst du alles rockige und metallische spielen .
ich bin aber zur zeit am überlegen ob die suhr gegen eher vintage style ( PAF Style ) humbucker tauschen sollte.
 
Kann mir wer sagen, was für Materialien in einer 2002er Love Rock (MIJ) verbaut wurden (Hölzer, Lack etc.) und was für Specs (Long Tennon etc.)?
Wie erkenne ich das genaue Modell wenn nichts ausser Love Rock Model auf der Kopfplatte steht?

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Was sollte so eine max. kosten (Pickups sind eh nicht original und würde ich tauschen, ebenso muss eine dfekte Mechanik ausgetauscht werden.
 
unter dem Hals-PU ist (bei meiner) eine Einprägung mit der Modellbezeichnung. Dann siehst du auch, welchen Halsfuß die Gute hat.
 
Die Gute gehört mir (noch) nicht und ich habe auch nicht die Möglichkeit, sie vorher anzuspielen. Deshalb die Fragen hier. Ich denke, dass eine richtige Paula (habe „nur“ eine Gibson LP Special mit P90) gehört in einen Gitarristenhaushalt. Eigentlich tendiere ich ja auch zu einer Gibson, aber eine Standard oder Traditional kosten doch auch gebraucht deutlich mehr als die Tokai auf den Bildern.
Ist nur die Frage, ab die Tokai da mithalten kann? Mir gefällt sie optisch äusserst gut.
 

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