TOKAI User-Thread (LoveRock / ReBorn u.a.)

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Wenn du die alten grauen Tokai Pu's drin hast, lässt du die vielleicht sogar drin...
 
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:) Joaa, könnte schon sein. Die beste Strat die ich mal für kurze Zeit spielen durfte war ne Deluxe Strat.. sonst eben das übliche Zeug a la MIA oder MIM Std Strat's.. vielleicht würde mich ne alte Tokai Strat eines Besseren belehren ;) deine ex - Strat ist schon verdammt lecker.. schade, hast du sie nicht mehr..
 
Inkl. Masterbuild habe/hatte ich alle Ausbaustufen die Fender im Program hat.

Die schwarze Tokai Strat hat ihren Platz gefunden und liegt zwischen einer gut gespielten älteren Std. und aktuellem CU Shop Team Build. Ihre Stärken hat sie unterhalb des 12ten Bundes, obwohl sie seit dem Plek auch oberhalb ohne größere Ausreisser sauber klingt. 7,25 (im richtigen Leben der Messung von 6,8 bis 7,5) Radius schaffen da einfach Grenzen die schwer zu überwinden sind.

In einer Jeff Beck sind die Noiseless drin - gute PU, aber ich bevorzuge die "offeneren", auch wenn sie mal brummen, brauche aber auch nicht übertrieben Gain ... Die Beck spiele ich folgerichtig viel zu wenig, die wird wohl mal einer Aufräumaktion zum Opfer fallen. Gear Out hatte weiter oben einer gesagt.

Gruß
Martin
 
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Hatte einige 7.25 Radius Strat's.. geplekt sind sie bestimmt ok, aber sonst.. muss ich "nicht unbedingt" haben..wenn ich die Wahl habe, dann lieber Compound Radius ;) so was hat Tokai aber nicht im Programm. Schade eigentlich :rolleyes:
 
Oh, ich mag den 7er Radius an meiner Tele sehr.
Die Sache mit den Compound Radien muss ich mir noch mal genauer, bzw. bewusst angucken. Ich habe garantiert schon ohne es zu wissen ein paar Gitarren damit angespielt. Kann aber gar nicht sagen, ob mir das schmeckte oder nicht.
 
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Wahrscheinlich auch Kopfsache.. ;) hatte 7.25 Radius Strats die ich einfach nicht vernünftig eingestellt bekam.. 2-3 Gitarrenbauer damit beauftragt endlich mal das Ding einigermaßen einzustellen.. keiner hat es fertig gebracht :confused: war frustriert, die Klampfe musste weg.. vielleicht hätte Pleken was gebracht, war es mir aber nicht wert :engel:
 
Stimmt, einstellen ist ein Elend. Bei meiner oben beschriebenen Tele kann und muss ich auch fünfe gerade sein lassen :D .
 
Yep, da muss man Kompromisse eingehen.. gut, die Intonation muss auch nicht zu 100% stimmen, und die Saitenlage muss auch nicht immer superflach sein.. hat auch seinen Reiz ;)
 
muss auch nicht immer superflach sein.. hat auch seinen Reiz

Sound und Licks klingen doch erst, wenn deine Persönlichkeit mit drin ist. Eine Gitarre mit der du auch mal um den Ton kämpfen musst, das Lick auf der G-Saite weiter oben spielst, weil die E-Saite eine Kerbe im Frett hat …

Ein guter Freund von mir darf ab und zu mal meine PRS oder eine leichtgängige Les Paul Live spielen. Nach 2 Songs nehme ich sie ihm meist wieder ab, er fängt an zu fuddeln weil es zu einfach geht. Sonst kommt er aus der Strat Ecke. Er hat eine originale von Anfang 1960 die traumhaft klingt - es ist aber viel Arbeit. Dafür aber die einzige Gitarre von ihm, die ich (von ihm gespielt) jederzeit eindeutig erkenne. Live oder auf seinen diversen CD Aufnahmen.

Gruß
Martin
 
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sehr interessante Thematik und gut ausgedrückt, hack_meck. Mir geht es auch ähnlich; ich bin in der Eingewöhnungsphase mit meiner LS80. Die ist eben weitgehend in Handarbeit hergestellt und nicht geplekt.
Alles gut; keine Kritik oder Unzufriedenheit. Ich merke einige winzige Ungenauigkeiten bzgl. der Bundhöhen in den höheren Lagen und finde gerade heraus, welche Steghöhe und Halskrümmung am besten passt, dass sie mit meiner Spielweise am besten harmoniert. Ich brauche nicht die superniedrige Saitenlage, ich finde es einfacher, wenn man etwas zu greifen bzw. arbeiten hat. Ich finde das ganze spannend und finde es gehört dazu.
 
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@hack_meck wenn ich noch an die 90'er denke, da war alles anders.. da war es fast ne Ehrensache mit der Gitarre zu kämpfen, die dicksten Saiten zu benutzen. Um Saitenlage oder Intonation machte sich niemand Gedanken.. man stellte alles irgendwie halbwegs ein, und los gings! Verkampfte Hände, blutende Fingerkuppeln gehörte alles dazu.. ja, wir waren auch stolz darauf :D schliesslich machten unseren Helden dasselbe z.B SRV ;)

Irgendwann wird man älter, möchte nur noch ein höchstpräzises Instrument, dass sich von alleine spielt ;) oder wie man so schön sagt "wie Butter bespielen lässt" :D verliert dabei einiges so an Seele, manchmal, ohne es zu merken.. Faulheit? Lebensumstände? Oder alles zusammen.. keine Ahnung! Aber Recht hast du
 
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Hallo In die Runde! mal eine Frage zu Replacement-Bridges:
ich habe bei meiner LS-80 die original Bolzen und Thumbweels drin gelassen und statt der original-Bridge eine Faber Locking Bridge draufgesetzt; mit metrischen Lockingmuttern. Passt einwandfrei.

Nun will ich mal bei Gelegenheit mit einer (ungelockten) Messingbridge von ABM experimentieren; möglichst auch ohne die Bolzen und Thumbweels anfassen zu müssen. Welches ABM Teil müsste ich da nehmen? Und ist das RE (ich glaube das ist für Gitarren mit "historischem Spacing") irgendwie relevant?

Danke!
 
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Kann mir jemand beim baujahr weiterhelfen?
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Ist eine tokai tls, soll von 84 sein
 
Die seite hat bei mir nicht geladen, hätte selber sonst nachgesehen. Ist der jahrgang empfehlenswert? Ich habe sie gespielt und konnte für mich keine mängel feststellen.
 
Faber Locking Bridge draufgesetzt; mit metrischen Lockingmuttern. Passt einwandfrei.

Weißt Du das Modell? Müsste doch die ABRM-59 sein, oder?

Welches ABM Teil müsste ich da nehmen? Und ist das RE (ich glaube das ist für Gitarren mit "historischem Spacing") irgendwie relevant?

Wenn es die ABRM-59 sein sollte müsste die 2500 ohne RE das passende Teil von ABM sein, aber 100% sicher bin ich nicht.
 
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na googel doch mal:
http://www.k4.dion.ne.jp/~yjibika/en_1984TokaiLS50.html
http://www.k4.dion.ne.jp/~yjibika/en_1985TokaiLS80.html

auf jeden Fall hat schon mal jemand auf nicht so tolle Weise die Mechaniken gewechselt; sehr viel mehr ist an Deinem Bild(ausschnitt) ja nicht zu erkennen ;)

möglicherweise kommt das Vorurteil, dieser Jahrgang sei nicht (mehr) so gut daher, dass sie da höhere maschinelle Fertigungsanteile eingeführt hatten. Was ja per se nicht schlecht sein muss.

Ich würde Dir empfehlen, Dich nach den Specs (welches Modell ist es) und dem eigenen Eindruck bzgl. Verarbeitung, Haptik und Spielgefühl zu richten.

viele Grüße
 
Sie wird gerade im.netz angeboten
 
ist hinfahren möglich?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ABRL-59BA.

mich interessieren 2 Dinge:
- Unterschied Locking Bridge zu non-locking Bridge. Ansatz: einfach die Locking-Schrauben lockern = valider Test?
- Unterschied Bridge-Material: Faber Bridge (Druckguss mit Messingreitern) vs. ABM MEssingbrücke mit Messingreitern
 
Unterschied Bridge-Material: Faber Bridge (Druckguss mit Messingreitern) vs. ABM MEssingbrücke mit Messingreitern

Das würde mich aktuell auch interessieren, da ich über einen Hardwarewechsel nachdenke...

Meine obige Aussage bzgl ABM würde ich gern ändern: Die "Nicht-RE" scheint eine ABR für Nashville Bolzen zu sein, die RE für die ABR mit den Gewindestiften direkt im Holz. Die Tokai hat Letzteres, oder?
 

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