Thread für Fragen, bei denen es sich nicht lohnt neue Threads zu eröffnen!

  • Ersteller andreas 90
  • Erstellt am
vielleicht sollten bassisten mal lieber mehr zeit mit ihrem instrument verbringen,anstatt sich komplizierte codewörter für ihre gitarristen auszudenken ^^
 
Hallo,
Ich möchte mich entlich von meinen alten Messingbecken verabschieden und mir neue, etwas bessere zulegen( 2x Crash und wenn das Geld noch reicht ein Ride) vor einigen Monaten habe ich bereis ein Stagg DH 16" China gekauft mit dem ich anfangs sehr zufrieden war. Doch schon nach einigen Wochen ist am Rand ein kleines Stück heraus gebrochen. An der Aufhängung des Beckens war meiner Meinung nach nichts falsch jedoch ist meine Spielweise sicher nicht die beste. Die Chinas von Stagg sind halt sehr dünn und deshalb habe ich etwas Angst noch weitere Becken dieser Marke zu kaufen. Ich habe hier im Forum auch von solchen gelesen, bei denen diese Stagg DH Crashs schon nach 2 Wochen kaputt waren und jetzt bin ich etwas verunsichert. Jedoch habe ich jetzt die Zultan Ajas gesehen. Viele waren begeistert vom Preis/Leistungsverhältniss und haben auch geschrieben, dass die Becken recht dick sind (rock oder medium). Leider habe ich keine Möglichkeit die Zultan Ajas zu testen und ich weiss auch nicht ob man diese Becken nur bei Musik Service bekommt. Da ich in der Schweiz wohne würde das dann etwas schwierig mit Zoll kosten und so.
Jetzt möchte ich gerne eure Meinung wissen: Welche Becken würdet Ihr mir raten? Zultan Aja oder Stagg DH?

PS: Ich denke nicht, dass es sich lohnt für diese Frage einen neuen Thread aufzumachen.

Ich danke euch im voraus für eure Antworten.
Mit freundlichen Grüssen
Mikey
 
Ob Zultan Aja oder Stagg DH: Das sind Becken aus chinesischer Herstellung, die sind beide dünn und zerbrechlich. Du kannst dir entweder ein massiveres Chinabecken holen oder du holst beim schlagen nicht so weit aus ;)
 
Hab das gleiche Stagg China. Bei mir ist auch schon was rausgebrochen an einer Stelle, aber ehrlich gesagt hört man das net, also isses doch eigentlich egal ;)
 
@Benschi
Da hast du recht. Ich hoffe jedoch das es bei den Crashs etwas anders ausieht.

@Smelly
Ja bei mir ist es auch nicht so schlimm...
 
Was macht ihr alle nur mit euren Becken?

Ich hab auch ein Stagg DH in medium Stärke. Ich hab es seit über einem halben Jahr und dem Teil fehlt nix. Und ich spiele nicht nur Bar-Jazz.

Du solltest dann vielleicht eher Becken mit der Bezeichnung "heavy, Rock, Power" usw. auswählen, die sind dicker und halten auch stärkerer Beanspruchung stand.

Günstige Becken, die einiges wegstecken können und gar nichtmal so schlecht klingen sind die Orion Rage Bass.
Da musst du mal schauen ob du die in der Schweiz auftreiben kannst.

Dü könntest die natürlich auch auf den Gebrauchtmarkt umsehen.
Meinl Raker, Paiste Alpha (Rock) oder Rude dürften so nach deinem Geschmack sein.
 
Danke für den Tip mit den Rage bass. Das werde ich mir mal anschauen. Auch das mit den Gebrauchtwaren wären bestimmt eine gute Lösung....
 
Ja, also ich denke schon dass die Crashs da net so leicht kaputtgehen! Besonders bei den Ajas sehen sie jedenfalls nicht so aus von außen ;)
 
Ob Zultan Aja oder Stagg DH: Das sind Becken aus chinesischer Herstellung, die sind beide dünn und zerbrechlich. Du kannst dir entweder ein massiveres Chinabecken holen oder du holst beim schlagen nicht so weit aus ;)

wie weit man ausholt ist meiner meinung nach belanglos. viel wichtiger ist wie man zuschlägt. ich hol oft ziemlich weit aus,aber ich drück den stick nicht ins becken rein wie man anderer.
 
Stichwort: Wischtechnik.
 
Danke für den Tip mit den Rage bass. Das werde ich mir mal anschauen. Auch das mit den Gebrauchtwaren wären bestimmt eine gute Lösung....

Yeah, von den RageBass habe ich die HiHat und die 2 Splashes. Die HH ist eins der brutalsten Stück Bleche, die ich jemals gehört habe :twisted: Offen gespielt seeehr laut und bissig. Getreten aber schöner Chick. Für mich mit die besten Heavy Hats, die es gibt. Für den Preis sowieso unschlagbar.
Aus deinen vorigen Beiträgen schließe ich mal, das du ein China möchtest. Hierzu kann ich nur sagen, das das 18" RageBass China sehr aggresiv ist. Klanglich allerdings nicht mit den klassischen Chinesen vergleichbar, also eher ein KÄNG als ein KASCH China.

wie weit man ausholt ist meiner meinung nach belanglos. viel wichtiger ist wie man zuschlägt. ich hol oft ziemlich weit aus,aber ich drück den stick nicht ins becken rein wie man anderer.

Ja, mit dem ausholen meinte ich auch die härte des Schlags. Zur Show hole ich auch weit aus, ziehe aber nicht voll durch. Tut man dies, ists schnell Essig mit den dünnen Chinesen ;)
 
ich finde keinen threat dazu und will keien neuen eröffnen ;-)
kann ich bei einer gitarre eien steg-tonabnehmer an die halsposition machen?!
vlt hat jmd nen link zu nem threat oder einfach so 'ne antwort
danke Max
 
Solltest du da nicht lieber in der Gitarrenabteilung fragen ;) ?
 
Mal ne blöde Frage. Mein Schlagzeug steht jetzt über Winter im Keller. Der ist aber saukalt und ich mache mir sorgen dass es nach und nach weiter korridiert, zerfällt usw. Kennt ihr Tipps, wie ich mein Schlagzeug schützen kann ohne gleich das ganze Set drei Stockwerke höher schleppen zu müssen?
 
Zwei Stockwerke höher schleppen?

Also allgemein ist die Luftfeuchtigkeit im Winter meist recht niedrig. Mit Korrosion solltest du also eher keine Probleme haben. Die Tempearturen könnten dabei schon eine andere Rolle spielen. Dass Keller-Kälte dem Schlagzeug dauerhaft schadet, kann ich mir aber auch kaum vorstellen - es klingt unter dem Kälteeinfluss evtl. einfach nur anders.

Aber vielleicht weiß jemand mehr?
 
Dass du besondere Probleme wegen Korrosion bekommst kann ich mir auch nicht vorstellen, da müsstest du schon dein Schlagzeug selbst befeuchten damit das passiert denke ich. Lüften hilft da ja auch, solltest du in der Vergangenheit damit Probleme gehabt haben.

Und wegen der Temperatur:
Kann mir ebensowenig vorstellen dass es dauerhafte Schäden gibt. Vielleicht dann, wenn es sprungartigen Temperaturunterschieden ausgesetzt ist, aber das ist in deinem Keller ja wohl nicht so.
 
Ok dann zeig ich lieber mal was ich meine. (Wenn es so ungefährlich wäre, dann würde sich das nicht jeden Winter verschlimmern :( )

PICT1347.jpg
 
Kälte an sich macht dem Schlagzeug nix aus. Vor allem trockene Kälte hat keine negative Auswirkung. Problematischer ist eher zu hohe Luftfeuchtigkeit. Es lässt nicht nur Metallteile rosten, sondern schadet auch den Kesseln.
Ideal ist ein Wert so zwischen 40 - 60 %.

Temperatur-Schwankungen sind das grösste Problem. Durch Wechsel von kalt zu warm entsteht Kondenswasser und das greift die Metallteile an.
Wenn das so wie auf dem Bild aussieht ist das schon bedenklich und sollte schleunigst geändert werden.
Besorgt dir ein Hygrometer und mess mal die Luftfeuchtigkeit.
Ist die zu hoch, sollte das Drumset schnell "umziehen".
Vielleicht bekommst du die hohe Luftfeuchtigkeit auch mit einem Luftentfeuchter in Griff - das musst du ausprobieren.
 
Ja, das sieht in der Tat nicht gut aus. Ich würde auch versuchen den Raum zu entfeuchten irgendwie, denn umziehn geht wahrscheinlich nicht so einfach oder?

Achja und Haensi: Kondenswasser entsteht eher bei Wechsel von warm zu kalt oder? ;)
 
Wintris: Ich denke auch nicht, dass Kälte ein Großes Problem sein sollte. Die Roststellen, die du in deiner BD hast oder welche Tom das auch ist, kommen bestimmt von eben schon vorher vorhandenen Feuchtigkeit.
Gegen sowas würde ich eher öfter mal den Keller lüften!

Vielleicht hast du immer so stürmig gespielt, dass dein Schweiß sich überall angesammelt hat? :p

Ne mal Spaß bei Seite. Kälte ist bestimmt nicht dein Problem. Denke du solltest irgendwie rausfinden, was die Luftfeuchtigkeit sagt in dem Raum.


An alle anderen:

Auch mal ne Frage: Ich hab grad mal wieder ein bissl die Drum Tuning Bible durchflogen und frage mich grad so:

Es wird einmal gesagt "Resonant Head", ist klar: Resonanzfell
Dann wird "Top Head" und "Batter Head" gesagt. Wo ist da nun der Unterschied? Weil das Batter Head ist doch eigentlich das Schlagfell, oder?

Beispiel: "Now it’s time to proceed up through the tuning zones to get the most out of the drum. Focusing on the batter or top head, proceed and tune, [...]"

Vorher ist es immer in "Resonant Head" und dann die Drum umdrehen und "Batter Head" bearbeiten unterteilt, aber das da oben versteh ich nicht.

Hilfe? :)
 

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