The Mars Volta- Sammelthread

  • Ersteller Schwammkopf
  • Erstellt am
Ich hab nunmal gewisse Ansprüche an die Band.
das ist sehr traurig, ansprüche an musik zu stellen.
einfach hören und sagen "ja" oder "nein".
ein "nein" ist völlig in ordnung.
ein "nein, weil (ZUM BEISPIEL) es keinen punk rhythmus hat" wiederrum ist kindisch.
 
Hm, ich hab eigentlich was komplett anderes erwartet, nachdem ich damals gelesen hatte, was Omar zum neuen Album sagte. Aber ich verfolge die Jungs auch seit Bedlam nicht mehr so richtig, keine Ahnung warum mir das Album ueberhaupt nich zusagt :(
 
was hat er denn gesagt?
 
Ich kenn den genauen Wortlaut nicht mehr, das war im Musikexpress letztes Jahr zum Release eines seiner "Solo" Alben. Da meinte er, das naechste TMV sei schon laengst fertig, es wuerde eher ein sehr ruhiges, akkustisches sein. Naja, wer weiß was der noch alles in der Schublade liegen hat :D
 
Angeblich ist das nächste schon fertig und sie arbeiten schon am übernächsten :) :D
 
Jep. Ich hab bei dem ganzen Output schon laengst den Ueberblick verloren, weshalb ich auch nich mehr in Euphorie verfalle wenn da ein neues rauskommt, wie bei anderen Bands. Geht eher "ach, schonwieder ein neues ALbum? " :>
 
Haha, gut, bei Omar's Sachen versteh' ich das ja, aber bei TMV?
Ich hab' mich gefreut wie ein kleines Kind, als ich erfahren habe, dass Octahedron im Juni rauskommen wird (ein Album pro Jahr ist eigentlich ein guter Release-Rhythmus, denke ich) :) :D
 
zu dem akustik album sage ich nur:

http://www.youtube.com/watch?v=g2JmpV3WwvE

ab 03:58

das ist omar's künstlerische art zu sagen "f*ckt euch!"
oh nein, dadurch dass ich das poste, bin ich laut omar auch einer von diesen menschen^^
 
Über "Octahedron"

For The Mars Volta's brand new fifth album Octahedron, however, Omar adopted an oblique and entirely new strategy, one he'd never tried before in the group's career. Having cut the basic tracks for this new album, instead of retreating to the studio to tinker endlessly with the songs and recordings, he chose to step away. Instead of feverishly adulterating the tapes with the mosaic of overdubs and FX that have typically aided Omar in realizing his concepts, he chose instead to polish and refine what he had, to hold back on every bell and every whistle. The result is, he says, the first of his albums that he can listen to for pleasure. It is also an album that distils all of the energy, all of the furious invention that characterises music with a clarity they've never before achieved. In keeping with this spirit, Omar pared the band down to a 6-piece lineup, asking Hinojos and Terrazas to leave, both of whom did so amicably.

"It was really challenging, to hold back," he smiles. "To add many layers, or an instrumental freakout section here or there, began to feel predictable to me, so I started putting restraints on myself, saying no, you aren't going to add 97 extra parts to this song. I reined it in, and kept it to the core of what those songs were."

Octahedron is an album heady with the emotion and high-drama that has always been The Mars Volta's trademark, their newfound simplicity and focus delivering some of the most immediate and powerful songs in their discography. Lyrically, Cedric employed 'disappearance' as a loose theme, inspired by the culture of kidnapping that has latterly infected the group's current home of Mexico, by the mysterious disappearances that populate the library of urban myth, and the way emotions - even the strongest, purest emotions - can mysteriously, but entirely, ebb away.

The album opens with the tender ache of "Since We've Been Wrong," Cedric's keening vocal establishing a mood that's deeply blue, powerfully melancholic, a suckerpunch that hits every bit as hard as Octahedron's unashamed rockers (the gleaming futuristic funk of "Teflon," the tense chase-music of "Cotopaxi"). Pulling back from the full-tilt experimentation of previous releases, Octahedron invests its energies in Omar's gift for songcraft, for swooning guitar runs of high tension and emotive power (closer "Luciforms"' epic riffage), for the nagging hooks and choked melodies that wreath the churning rhythms of "Desperate Graves." "For me, all that's important is if something moves you or not," explains Omar. "I've never tried to be tricky, to be complicated; if it gives me goosebumps, I'll use it. If it's striking, if it hits me as a listener, that's all that matters to me."

Ultimately, the album is another in a series of testaments to Omar and Cedric's unassailable faith in following their muse in whichever direction it takes them; thus far the journey's been the ride of the creative lifetime, and they see no sense it second-guessing it yet, especially not when it delivers so pointedly powerful a record as Octahedron.

"The only reason we even have a fanbase is because I've stayed true to my instincts," nods Omar. "We've not tried to repeat previous successes to make them happy, we've stayed true to ourselves, and made the music that we want to make, and that's what they respond to. They can sense this is something really pure." And on Octahedron, perhaps purer than ever.


http://www.qprime.com/bands/themarsvolta.php


okay, jetzt bin ich wirklich gespannt auf das neue album :eek:
Denn wenn man eins von Omar's sachen kennt, dann das, dass es öfters recht effektüberladen ist und gerade The Bedlam In Goliath war sehr ....reich an sounds und audiospuren, es klang als wären 20 gitarren übereinander gelegt und kam irgendwann an die grenze des hörbaren.

ich hoffe es wird ein tolles popalbum ("mars volta style pop") ohne viel tamtam, reduziert auf gute melodien!!!
 
he result is, he says, the first of his albums that he can listen to for pleasure

saying no, you aren't going to add 97 extra parts to this song.

Das klingt ja schonmal nicht schlecht , aber ich traue dem ganzen noch nicht so :D
Vom Sound/Atmosphaere her darf es gern wieder Richtung Anfangstagen gehen, dann werd ich wieder Diehardfan wie frueher :D Nur wird ein Omar R. wohl auf keinen Frank S. hoeren :gruebel:

Freuen tue ich mich dennoch , weil jedes MV Album seinen Platz im Plattenschrank verdient hat.
 
das klingt tatsächlich vielversprechend. Hatte bisher sehr befürchtet, dass sie ein zweites Bedlam in Goliath raushauen. Das hör ich zwar gerne an, aber ein zweites davon müsste doch tatsächlich nicht sein.
Ich hoffe nur auch, er hat sich nicht ZU sehr eingeschränkt. Manche Overdubs tragen doch auch nicht unwesentlich zur Atmosphäre eines Songs bei - darf ja dezent sein... hoffe da auch wieder auf Songs in Richtung De-Loused, das wäre toll
 
Bäm, Since We've Been Wrong ist ab heute komplett hörbar :) (läuft im Radio...)
leider noch nich bei youtube etc. (und da sie jetzt bei warner bros. sind bezweifle ich, dass das auch lange bei youtube sein wird.)
wer es aber trotzdem hören möchte, der kann entweder im internet suchen, oder mir ne PM schreiben ;)

Und HIER befindet sich ein WIRKLICH interessanter Artikel, in welchem sich Omar zu Octahedron und, vor allem, zur der Schweinegrippen Krise in Mexiko äußert!!! Er wohnt ja z.Z. mit seiner Freundin Ximena in Guadalajara und ist hautnah dabei.
Kann ich wirklich nur jedem empfehlen, sich das mal durchzulesen :gruebel:

:D :D :D
 
mhh also wenn es das ist, was ich auf youtube gehört habe, dann ist es so....mars volta untypisch :D ich würds fast schon als langweilig bezeichnen, habs aba auch nur einmal so gehört ohne wirklich verstand zu gebrauchen, aba vom erstn eindruck eher nicht so gut. kla muss man offen für was neues sein, aba mit mars volta verbinde ich halt abgedrehte riffs mit zig gitarrenspuren :d
 
naaaajaa :D:D:D

mittlerweile haben die 4 folgenden Songs ihren Weg ins Internet gefunden ^^

Since We've Been Wrong
With Twilight As My guide
Desperate Graves
Cotopaxi

und ich finde, dass Octahedron GROßE chancen hat, mein neues Lieblingsalbum zu werden.
Wie omar gesagt hat:
Es ist sehr hörerfreundlich. Die songs klingen einfach sehr schön ...man muss sich nicht lange "reinhören", wie es bei Amputechture und The Bedlam In Goliath der Fall war!

bin gespannt, wie das album als ganzes sein wird :) dauert nich mehr lange!
Meine erwartungen sind nach den 4 songs sehr groß :eek:
 
Hallo, verehrte Prog-Freunde ;)
Ich habe ein Album von The Mars Volta (Frances The Mute) und kann mich damit aber nicht richtig anfreunden. Es ist mir einfach ZU durchgeknallt (ich kann kaum glauben, dass ich als Yes- und Flower-Kings-Freund sowas sage^^).
Was ich eigentlich fragen wollte (und ich weiß, dass das ne leicht dämliche Frage ist): Habt ihr Tipps, wie man an diese (zweifellos) geniale Band am besten herangeht? Denn ich würd mich gern damit anfreunden, aber es gelingt mir einfach nicht;).
 
Habt ihr Tipps, wie man an diese (zweifellos) geniale Band am besten herangeht?

Am besten aufs neue Album warten, was erwartungsgemäß sehr zugänglich ausfallen wird. :eek: :rolleyes:
Hm, ich hör mir grad Desperate Graves an. Klingt eigentlich ganz annehmbar. Nicht unbedingt was großartig Besonderes und der Refrain nervt mich am Ende auch ziemlich. Mal sehn wie sichs entwickelt, und auf die zwei >10-Minüter bin ich auch mal gespannt.

Ach ja, und bei Since... find ich eigentlich nur noch den Gesang lahm, den dafür aber übelst :(
...aber ich hab mich darüber ja schonmal ausgelassen :D
 
Versuchs mal mit ihrem Album De-Loused in the Comatorium. Soll am zugänglichsten sein und hat trotzdem noch nen wunderbaren Prog-Faktor. Mittlerweile find ich das Album total genial und versuche mich mal an den nächsten MV Platten :)
 
Habt ihr Tipps, wie man an diese (zweifellos) geniale Band am besten herangeht? Denn ich würd mich gern damit anfreunden, aber es gelingt mir einfach nicht;).
lass dir zeit^^
das ist alles, was du für volta brauchst.
achja und hol dir de-loused in the comatorium.
 
jop.. zuerst die De-Loused anhören, die ist noch weniger heftig als die Frances.. und wenn man da mal drin ist, kann man sich an die Frances machen ;)
 
jop.. zuerst die De-Loused anhören, die ist noch weniger heftig als die Frances.. und wenn man da mal drin ist, kann man sich an die Frances machen ;)
naja, ich find frances the mute musikalisch gesehen schon ein wenig softer...weiß nicht wieso. Frances ist eher "balladig" mit all den streicherarrangements und ruhigen teilen. Wie L'via L'viaquez, Miranda, The Widow und auch große Teile von Cassandra gemini...

de-loused ist definitiv "rockiger" und "wilder", mit songs wie Inertiatic ESP, Roulette Dares, Drunkship Of Lanterns, This Apparatus Must be Unearthed und Eriatarka.

allerdings ist De-Loused strukturierter und besitzt nen klareren sound, was es "eingängiger" macht.

aber das ist sicherlich geschmackkssache. ich finde z.B., dass Cassandra Gemini > das komplette De-Loused album ist, aber der meinung war ich nicht immer und werde es sicherlich nicht für immer sein :p

und @ Octahedron:
http://www.youtube.com/watch?v=HOVS431b3ww&fmt=22

und

http://www.youtube.com/watch?v=ynE4NshxVkM&fmt=22
 
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