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  • Ersteller absoluterfreak
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Danke Skogtroll für diese Tendenz! Ich schließe mich ihr an, also zweimal JA.

Zu den von Skogtroll angegebenen Problemen kann ich mal meine eigene Meinung dazugeben.

Problem 1: Welche Sprache?
Ich bin für Englisch. Das hat auch Gründe.
- Es ist besser für diese Musikrichtung geeignet, bzw. es klingt "schöner".
- Man braucht sich nicht so viele Gedanken über eine Aussage des Liedes zu machen.
- (Meiner Meinung nach) Musik sollte klingen. Der Gesang ist ein wichtiger Teil davon. Die Aussage (wirklich nur meine Meinung) eher weniger.
- Es ist halt Mainstream (wobei dieser Punkt nicht sehr wichtend ist).

Problem 2: Wer macht Texte?
Wer macht die Musik? Das machen ja irgendwie wir alle zusammen. Warum bei den Texten nicht mehr so? Notfalls kann uns ja einer aus der Songtext-Kategorie hier weiterhelfen. Also ich bin optimistisch :rolleyes:

Problem 3: Wer singt?
Da hat Skogtroll schon eine relativ gute Antwort geliefert
Skogtroll schrieb:
Jeder jodelt mal was ins Mikro!
Wenn irgend jemand Hemmungen hat, kann er das ja dann auch erstmal vie PN verschicken. Da gibt es schon Möglichkeiten.

Und außerdem wird die Welt der absoluten Digitaltechnick absolut vergessen!

Gsnap.

http://www.gvst.co.uk/gsnap_manual.htm schrieb:
GSnap is an auto-tune effect. It can be used subtly to correct the pitch of a vocal, or, with more extreme settings, to create a robot-voice effect. It requires a monophonic input signal to operate.
(erster Satz in der Bedienungsanleitung)

Welcher Produzent benutzt ihn nicht, den "Autotuner"? Wenn man einen für kostenlos bekommt, dann kann man es ja versuchen. Ich hab ihn schonmal runtergeladen und getestet und ich muss sagen: Ohmann ohmann ohmann, ist das Ding gut! Somit kann man jeden "Verpatzer" aubügeln und braucht sich nicht nicht getroffener Töne schämen.


Achja und ich bin bei allen meiner Meinungen natürlich zu Kompromissen bereit. Vor allem Bei Problem 1 und 3. Es waren auch mal nur meine ersten Überlegungen.
 
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Zum Singen: ich würde mal das allererste Posting in dem Thread lesen und darauf zurückkommen...
 
@ dkdoemk43

Schließe mich Deinem Thread #121 voll an!!

Den GSnap Autotuner kenne ich auch schon, habe ihn aber noch nicht weiter getestet. Er soll wirklich sehr gut sein! Wie man damit arbeitet, kannst Du mir ja mal ein wenig in'ner PN erzählen ;)

@ daybyter

Zum Singen: ich würde mal das allererste Posting in dem Thread lesen und darauf zurückkommen...

:eek: ...ähhh ja: Wer schickt absoluterfreak eine PN? Gut aufgepasst, daybyter! Möchtest Du ihm nicht 'ne PN schicken?!
 
An alle

Wegen dem Gesang: Die männliche Stimmlage (zumindest meine, die ich jetzt mal zur Veranschaulichung als Allgemeine darstelle) geht etwa vom G2 (Amerikanische Bezeichnung) bis zum A3. Um sich melodisch nicht so sehr einschränken zu müssen, würde ich das Lied deshalb auf D oder zumindest E transponieren. Probiert doch mal selber aus, bis wohin ihr kommt. Ab dem E3 wird's schon kritisch mit Töne treffen...

An Skogtroll
So viel habe ich mit Gsnap auch noch nicht gearbeitet. Ich wollte mal nur spaßeshalber diesen Anti-Stimmen-Gleit Effekt ausprobieren (um mich besser darüber lustig machen zu können :D ). Um mal zu zeigen, was das ist, müsstet ihr mal bei folgendem Video bei 23sek reinhören. Tut mir leid, das war leider das erste Video mit Autotune, das ich gefunden habe :nix: Ihr müsst hören, was der Sänger singt - nicht der Background. Ist weiter nix besonderes, nur zur Veranschaulichung.

http://www.youtube.com/watch?v=IBaXwRQQciI

Aber man kann Autotuner auch vernünftig, eben zum Autotunen verwenden.
 
Hallo nochmal! Ich habe Vorgestern oder Vorvorgestern mal einen kleinen Mix zum Probemodell angefertigt und muss sagen, das Lied ist durchaus ausbaufähig.

http://dl.dropbox.com/u/50113428/Mixing.mp3

Achja, das Schlagzeug ist halt Midiig, aber es ist ja auch nur ein Probemodell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass der Carlos Santana da mitspielt reisst die ganze Sache einfach raus... :)
 
Neue Frage, es geht um den Songtext:

Wollen wir etwas politisches machen oder nicht?

----
(Ich würde eher etwas unpolitisches machen, aber das ist mir auch eher egal. Tendenziell würde ich es bei einem deutschen Text aber bevorzugen)
 
@ daybyter

danke

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@ dkdoemk43

Also ich denke, was ernstes aber unpoltisch, würde ich nicht schlecht finden. Also ein Text in alter Song-Writer-Manier.

Nix desto Trotz hatte ich eben gerade beim Autofahren so ziemlich blöde Gedanken :ugly: :

I feel my hard-froze - my mouth is close
deaf are my ears - my eyes are of full tears
:rofl:

...das wären meine 2 Zeilen und nun seid Ihr dran... :eek:

Und ich verspreche es :hail: : Ich nehme gleich meine Tabletten ein, die ich seit Tagen nicht mehr genommen habe... :igitt:
 
...
If I could cry ... anyway noone hears

It's gonna ending - I have to fear :rofl:

(Sogar ein 3er Reim)

Das ist mal eine gute Vorgehensweise - wir haben schon 4 Zeilen! So wird es klappen. Das ist schonmal ein guter Anfang, der vieles offen lässt, aber noch nichts vorgibt. Daraus kann was werden :great:


I feel my frozen heart - my mouth is closed
my ears are deaf - my eyes are full of tears
Sorry, ich konnt's einfach ned lassen, aber die Verführung war doch a bissl groß
 
Nur passt der Text doch eher zu einer ganz traurigen Ballade und weniger zu einem fetzigen Rocksong?
 
Moin daybyter!

Nur passt der Text doch eher zu einer ganz traurigen Ballade und weniger zu einem fetzigen Rocksong?

...und wenn Du daraus 'ne g.... Kehrtwende machst und noch die Sonne aufgehen läßt... :D

Aber Kontraste sind doch immer sehr interessant: Traurigkeit in einem fetzigen Rocksong... ...hat doch was!

Eigentlich war es kleiner Scherz von mir mit dem Text-Beginn. Mir geht halt mal so'n Blödsinn durch den Kopf. Aber wenn was daraus wird?! Why not!

@ dkdoemk43

...und Du springst darauf auch noch an... ;) ...na das kann ja was werden... :gruebel:
 
Ja daybyter, du hast vielleicht sogar recht. Zu einem Bierzelt-Sauflied passt das wirklich eher nicht. Aber was solls?! Wir können ja den Trick anwenden, den Skogtroll schonmal vorgeschlagen hat. Eine klitzekleine Wende reinbauen. Nicht die Sonne aufgehen lassen, das wäre zu viel (obwohl es ja nur ein Späßchen war), vielleicht kann es ja auch eine Beschreibung sein, wie sich der Geschichtenerzähler gerade nach einem schlimmen Ereignis fühlt?

If I could cry ... anyway noone hears
Vielleicht könnte das auch als Metapher (Deutschunterricht - ich weiß :confused: da bleibt normal nicht viel hängen. Metapher = eine Art Vergleich. Bsp: "Skogtroll war mit meinem Bier schon längst über alle Berge gelaufen - ich konnte nur zusehen und mir in die Faust beißen. Heute noch rollen sich mir bei diesem Gedanken die Zähenägel auf." (nichts für Ungut, Skogtroll ;) )) sein.
Der Sänger erzählt, dass er keinen auf einen Missstand aufmerksam machen kann; er beschreibt, wie ihm keiner zur Seite steht, bei dem er Trost finden kann; er [...]

Das wäre mal eine Idee, die 4 Zeilen Text zu retten :D

@Skogtroll
Ich meins durchaus ernst, zumindest solange, bis jemand einen besseren Vorschlag bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Ihr!

@Skogtroll
Ich meins durchaus ernst, zumindest solange, bis jemand einen besseren Vorschlag bringt.

Klar man! Das ist auch gut so! :great: ...ich bin doch schon lange auf dem Zug aufgesprungen!

Dieses Projekt hier bringt total Spaß!

...habe nur gerade Schwierigkeiten, Deine Ausführungen zum Thema Metapher nachzuvollziehen... ...was aber nicht schlimm ist. Und wieso hau ich mit Deinem Bier ab?!? ....neeee ist schon O.K. > verstehe auch kleine Späßchen (verteil ja selber gerne).

Wir machen ja gerade so eine Art Brainstorming. Und da ist alles erlaubt, sofern es nicht in irgendeiner Form Negativ ist (also Beleidigungen und noch andere destruktive Äußerungen/Handlungen).

Dabei fällt mir auf: Bier = Beer ...das passt ja schon zu den bisherigen Reimen... ...hmmm... ....passt da noch irgendwo ein Bär = Bear mit rein...
 
Ich glaub, die Wende zu etwas fetzigem geht leichter, wenn der Kollege durchdreht, anstatt das die Sonne aufgeht... :)

I feel, that I want to kill, kill, kill
now I'm officially mentally ill

, aber wir wollen ja kein Hymne für Amokläufer schreiben, also lassen wir das mal besser weg... :)
 
Also Metapher in einem Ausdruck: Im übertragendem Sinne gemeint. Das hätte mir bei meiner Erklärung wohl etwas weiter gehofen...

wie wärs mit

I realize, I get seriously mad oder alternativ "I realize, I get totally mad",
(but) I'm not surprised, 'cause it all's so bad
:rofl:

So funktioniert's mit Poesie. Wir haben bereits 8 Zeilen, aber noch keinen Sinn :D


@daybyter

Stimmt, wir könnten den Kollegen wirklich zum Geisteskranken machen...
 
Moin Ihr Alle!

Die beste Tochter der Welt hat mich darauf aufmerksam gemacht.... ....ohhh man ohh man ohhh man, da war vielleicht was los :rolleyes:

I feel my heart-froze - my mouth is close
deaf are my ears - my eyes are full of tears
If I could cry ... anyway no one hears
It's gonna ending - I have to fear

...heart = Herz... ...nicht hard = hart :rofl: ...mein englisch ist halt miserabel. Das meiner Tochter dafür umso besser... :D

Weiter drehen sich meine Gedanken (...oder sind es schon die Hirnwindungen...) um einen "Sonnen-Reim", wegen der "Kehrtwende" hier.... :gruebel:

-----------------------------

Aber wie geht es weiter?!

Ich schlage folgende Harmoniefolge vor: Klassisch-Bluesisch.... ..."Bluesisch" :confused: ...sind wohl doch die Hirnwindungen.... ;)

Intro
A - A - D - D - A -A - "diese aufsteigende Akkordfolge" (was war das noch mal? Hab gerade keine Gitarre vorm Bauch) ...und dieses in genehmer Folge wiederholt...
Irgendwo diesen Break reinsetzen mit beginnenden Orgel- oder Gitarrensolo, welches in A - A - D - D - A -A - "diese aufsteigende Akkordfolge" übergeht
Irgendwie noch was "Offenes" da mit rein
Schluss mit einem "lauten Knall", also so'n abruptes Ende oder FadeOut....

-----------------------------

@ The Main Event

Was ist mit Dir?! ...hast Du Lust einen Bass dazu zu spielen?! Oder möchtest Du lieber eine Gitarre dazu einspielen?!

Ich könnte mir sonst zum Bass auch Gedanken machen. Bräuchte aber dann einen genehmen Schlagzeug-Grove.

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Hat schon jemand den Theard-Opener wegen des Gesanges kontaktiert?!?
 
Es gibt doch diesen Spruch 'in jedem Ende steckt ein neuer Anfang'. Ob der auch in Englisch funktioniert?

But in every ending, there's a new start
I don't know when, but it will reach my heart

, oder so?
 
Hallo

@Skogtroll

Eine Verbesserung des Englischs habe im Thread schon mal geschrieben, aber vorsichtigerhalber ganz klein ganz unten bei meinem Post. Ich stelle sie hier nochmal einfach rein

I feel my heart froze (oder eigentlich eher "frozen heart")- my mouth is closed
my ears are deaf - my eyes are full of tears

Achja, ich muss noch Selbstkritik anstellen bei meiner Textstelle

It's gonna end - I have to fear

-------------
Zum Intro

Nach langem Grübeln, hab ich jetzt endlich herausgefunden, was du mit 'aufsteigender Akkordreihenfolge' meinst. Ich weis nicht, ob sie am Anfang so gut wäre... das wäre dann alte "Bluesmanier", aber das ist ja eigentlich kein Blues... wie wäre es mit diesem Gitarrenriff
A A A G E G A C A (dieses, welches bei der ersten Demo am Anfang kommt)
und dann ein zweitesmal, aber beim C aufhören und ein starkes Delay reintun, sodass man damit dann auf den Bandeinsatz überleitet?

Das mit dem Break (wow, du hast tatsächlich dieses Kunstwort übernommen, oder heißt das wirklich so? :eek:) finde ich natürlich gut. Wie wäre es, wenn wir zwei Takte Gitarrensolo und dann Orgelsolo machen und dann wieder Gitarre usw? Das ist dann zwar Deep Purplig, aber das wollen wir ja!
Und dann den "Break" doppelt so lange und vielleicht sogar die erste Strophe einleiten.

Die erste Strophe vielleicht nru mit Drumund Bass und dann noch Gitarren oder Orgel Fill Ins an passenden Stellen, bzw. diese stark rausnehmen. Vielleicht sollte beim - E E - F G - A A - A A(Auf Tonart A bezogen) immer der selbe Satz kommen, der dann auch eine Erklärung für die ersten Zeilen Text liefert? (falls wir daraus ein Liebeslied machen wollten "I live in bad circumstances, since you decided to go" oder wenn wir aufklären wollen, dass der Mann in einer Tiefkühltruhe eingesperrt wurde "I can't get out, the freezer is closed")
Das selbe passiert auch in Demons Eye von Deep Purple. Der einzige Teil, der sich wirlklich wiederholt ist "like a demons eye".
Das ist aber nur eine Idee. Vielleicht sollten wir sie uns merken, wenn wir nicht auf die Idee kommen, wie wir jetzt 'nen Refrain machen.

Irgendwie noch was "Offenes" da mit rein
:confused: Das überfortert mich noch ein wenig

Schluss mit einem "lauten Knall", also so'n abruptes Ende oder FadeOut....
Ist für mich 'ne neue Frage. Ich würd sagen, FadeOuts sind in solcher Musik deutlich öfter verwendet, aber trotzdem fünde in ein "anderes" Ende, wie "lauter Knall" oder "was anderes" besser.

-------------------

@daybyter

Das wäre für eine Dritte Strophe geeignet, wenn man die Aussage "Mut fassen" hernimmt... oder dass man das Geschehen in etwas gutes umleitet? Dann würde mein Vorschlag mit dem ständig gleichbleibendem Teil ab Takt 8 wohl nicht mehr funktionieren... :gruebel:

Aber trotzdem eine gute Idee. Es steht ja eh noch nicht fest, was in dem Lied überhaupt passieren soll :D
 
Matthias, wenn Du die ersten 2 Strophen voll auf Herz-Schmerz fahren willst, dann würd ich noch das pain-insane Schema reinnehmen.

Thinking of you, I'm almost insane
no matter what, I will stand the pain

Alternativ reimt sich auch z.B. rain schön.

, oder so...

Aber irgendwie denk ich bei dem Text eher an Modern Talking, oder so...

Ausserdem hab ich Angst, dass sich labile Persönlichkeiten nach Strophe 2 schon aufgehängt haben, und die Sonne am Schluss gar nicht mehr mitbekommen? :)

Ciao,
Andreas

PS: noch ein schönes Schema ist das 'issed'...

I know at some point, you will be so missed
But for now I just feel so pissed

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
daybyter schrieb:
würd ich noch das pain-insane Schema reinnehmen.
Is ja interessant, entnimmst du das einer Erfahrung, oder einer anderen Quelle, oder beidem?

Thinking of you, I'm almost insane
no matter what, I will stand the pain
Das sind zwei echt gute Zeilen :great:

das "no matter what" verstehe ich noch nicht ganz, meintest du "egal was, ich werd's scho durchhalten"

Aber irgendwie denk ich bei dem Text eher an Modern Talking, oder so...
:confused: das müsstest du mir auch nochmal erklären.

Ausserdem hab ich Angst, dass sich labile Persönlichkeiten nach Strophe 2 schon aufgehängt haben, und die Sonne am Schluss gar nicht mehr mitbekommen? :)
Ja vielleicht. Je mehr wir diese Person leiden lassen, umso mehr befasst sich unser Lied mit dem tatsächlichem Problem in der Realität. Vielleicht könnten wir uns das sogar bewusst als Thema vor Augen halten, also diese Person und ihr Werdegang im Lied beschreiben und die allgemeine Problematik als Interpretationssache hernehmen.

Dann würde ich
no matter what, I must stand the pain

hernehmen.

Tatsächlich scheinen Depressionen ein ernsthaftes Problem zu sein, davon bekommt man in den Medien aber nicht sehr viel mit.
 

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