Stratocaster Modifications - US/MiM/FJPN/Squier

  • Ersteller Senchay
  • Erstellt am
Nee, ich glaub ich lass sie lieber ganz weg... die gibts da unten auch zu Hauf. Und nen Schlüssel zur Halsjustage kauf ich mir gleich dazu... Das wird bestimmt lustig. Immerhin wechselt die Temperatur mehrmals täglich zwischen 40+ und 20 Grad (aircon).
Die deckend lackierten Maple Hälse sin weniger anfällig, als die mit dem offenpoorigen Rosewood.
Wenn Du den Lack an der Rückseite dran gelassen hast, sollte nicht viel passieren, außer, dass Du vielleicht öfter dei Krümmung überprüfen solltest.

Wann gehts denn los?
 
Ah, das wär ja gut. Vielleicht machen sie ja deswegen so dicht Lack drauf ^^ Wie ein Raumanzug sozusagen, jeglicher Witterung aussetzbar. Ich hab noch was drauf gelassen, ja. Zwangsweise, denn selbst nach 20 Min schleifen ohne aufzupassen war immernoch Lack drauf. Gut, hatte 500er oder sowas genommen aber trotzdem... Das iss echt abnormal was da drauf klatscht.

Hab mir ne Menge Papier ruiniert weil der Lackstaub sofort reingebrannt ist, ins Schleifpapier. Ka wie man sowas vermeidet, gröberes Papier wohl aber hatte keins.

Am Sonntag Abend gehts ab.
 
Ne, mit gröberem Papier machst Du nur Furchen.:eek:
Ist schon richtig mit 400 od 600er nur anrauhen, aber Lack drauflassen. ;-)

Es geht ja nur ums Spielgefühl, und es reicht, die Oberfläche anzurauhen.

Manche wollen den Vintagelook und schmirgeln alles runter. Die müssen aber von Zeit zu Zeit nachölen und wachsen.;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
^^ Wie ein Raumanzug sozusagen, jeglicher Witterung aussetzbar.
In Deinem Fall wohl eher ein Taucheranzug. :D

So, so Sonntag...

Meld Dich kurz vorher nochmal hier, damit wird Dir Hals und Beinbruch wünschen können...:D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab auf meiner Ibanez (stratähnlich ;) ) den Lack vom Hals runtergeschliffen und hab dafür 60er Körnung genommen.
Hab nach der Anleitung hier gearbeitet https://www.musiker-board.de/threads/doku-zum-entlacken-von-hälsen.455337/ und der Hals ist glatt wie ein babypopo, super komfortabel und auch nicht weniger geschützt als durch eine dünne Lackschicht.


Wenn alles gut geht besorg ich mir Ende diesen Jahres oder Anfang des nächsten auch noch eine Strat, bin mir aber extrem unsicher ob ich etwas tiefer in die Tasche greife und mir eine Fender MiM oder MiJ hole oder doch eine US, was ich aber eigentlich nicht einsehe. Die MiM und MiJ müsste ich allerdings wahrscheinlich ein bisschen modden (wären mir auch nicht zu teuer dafür :hat: ). Ich spiele allerdings nie SingeCoils und würde gerne deshalb von allzugroßen Umkosten absehen wollen.
Vielleicht wirds auch eine Squier CV, dann sehen wir hier uns auf jedenfall wieder :D (dann wirds vielleicht auch was dieses Jahr)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ach so, das mit den Saiten dort kaufen finde ich auch besser...:gruebel:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hab auf meiner Ibanez (stratähnlich ;) ) den Lack vom Hals runtergeschliffen und hab dafür 60er Körnung genommen.
Hab nach der Anleitung hier gearbeitet https://www.musiker-board.de/threads/doku-zum-entlacken-von-hälsen.455337/ und der Hals ist glatt wie ein babypopo, super komfortabel und auch nicht weniger geschützt als durch eine dünne Lackschicht.


Wenn alles gut geht besorg ich mir Ende diesen Jahres oder Anfang des nächsten auch noch eine Strat, bin mir aber extrem unsicher ob ich etwas tiefer in die Tasche greife und mir eine Fender MiM oder MiJ hole oder doch eine US, was ich aber eigentlich nicht einsehe. Die MiM und MiJ müsste ich allerdings wahrscheinlich ein bisschen modden (wären mir auch nicht zu teuer dafür :hat: ). Ich spiele allerdings nie SingeCoils und würde gerne deshalb von allzugroßen Umkosten absehen wollen.
Vielleicht wirds auch eine Squier CV, dann sehen wir hier uns auf jedenfall wieder :D (dann wirds vielleicht auch was dieses Jahr)

Die MIM Powerstrats HSS Roadhouse, Highway irgendwas oder Deluxe Serie kann ich empfehlen...
Aber nicht blind kaufen, sondern vergleichen ;-)
:hat:

Edit: Mit ner CV zum Pimpen kämst Du wahrscheinlich günstiger weg, wenn Du eine gute erwischst und gute Budget-Teile kaufts.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ne diesmal will ich komplett Singlecoil gehen :D Zu viele Humbucker momentan und ich brauch ne Gitarre die Singecoil Sounds komplett abdeckt
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Achso!

Habs oben noch mal editiert.
Meines Wissens gibts die auch mit SSS.

Vielleicht bekommst du auch günstiger eine Gebrauchte, da ja die Preise ordentlich angezogen haben wg. dem schwachen Euro.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hab heute doch ncoh mal bissl Hand angelegt. Ist eventuell auch für dich interessant @stoffl.s .

Statt 5 Raw Vintage Federn hab ich jetzt nur noch 4 drin. Eine davon schräg versetzt. Das hat den Effekt gehabt das mehr Höhen und etwas mehr sutain dazu gekommen ist. Die 5 sind wohl doch etwas zu viel gewesen. Am Amp fiel das gar nicht so auf, der Sound war toll. Aber ich hab mich gewundert warum se im Vergleich zur Squier so bedeckt klingt, wenn unplugged (und zwar nur dann, am Amp klingt die Fender um Welten besser), und hab bissl experimentiert.

So gibt es jetzt das für mich ausgewogenste Ergebnis, alles bleibt stabil, Stimmstabilität bleibt, Ton ist aufgeräumter, mehr Höhen und mehr Sustain. Mal schauen ob ich es so lass. Muss noch mehr am Amp spielen. (Bitte keine Erkenntnisse aus dem Bild gewinnen was Einstellung angeht... die Aufnahme-Winkel usw... man erinnere sich. Auf dem Bild stimmt gar nix was irgendeinen Winkel angeht. Die einzige Erkenntnis soll sein das 4 Federn drin sind und eine davon schräg.

UQ1MZgDbZN5fepjQgd2HsTf272ZbiWewNE71GwxaXno=w486-h648-no
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
klingt interessant - vor allem von Konzept bei 4 Federn eine schräg stellen hab ich noch nie gehört. Wobei mir der Unplugged Sound meiner Strat sehr gut gefällt - aber der war auch vor den Raw Vintage Federn ausgezeichnet.
Ich werde das auf jeden Fall auch mal ausprobieren - obwohl ich doch bei meiner "Blue Marble" mit dem modden jetzt fertig sein wollte :eek:
@Senchay Eine Frage hab ich noch: hast du das floating Tremolo neu einstellen müssen oder ist der Zug der Federn durch die schräge in etwa gleich? Nur, dass ich weiss, worauf ich mich einlass.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Na, na, das geht aber gar nicht, ist ja schräg, äh schief und schief ist englisch...:opa:

Ne , nur Scherz! :D

Thomas Blug macht es ähnlich, allerdings ist bei ihm die Feder zu den Bassaiten hin schräg, weil er meint, glaube ich gelesen zu haben, dass ja die Bassaiten angeblich mehr Zug ausüben.

Das Trem sollte wohl auch dann etwas leichtgängiger sein?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Edit: Ich würds auf jeden Fall neu einstellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Eine Frage hab ich noch: hast du das floating Tremolo neu einstellen müssen oder ist der Zug der Federn durch die schräge in etwa gleich? Nur, dass ich weiss, worauf ich mich einlass.

Ich hab einfach die 2 Schrauben der Kralle so weit rein gedreht das die Stimmung (grob) wieder passt, dann war auch automatsch wieder "floaty" so wie es soll.

Thomas Blug macht es ähnlich, allerdings ist bei ihm die Feder zu den Bassaiten hin schräg, weil er meint, glaube ich gelesen zu haben, dass ja die Bassaiten angeblich mehr Zug ausüben.

Hmm. Mein Gedanke war auf der Basseite 3 zu lassen, auf der Diskant Seite (wo weniger Spannung ist) eine raus aber dafür schräg. Was also nicht ganz eine Feder weniger ausmacht. Ca ne halbe schätz ich mal. Oder hab ich nen Denkfehler? ALso ich gehe halt davon aus das eine Feder schräg nicht ganz der Spannung entspricht die 2 gerade Federn ausüben. ABer das ist nur geschätzt.

Das Trem sollte wohl auch dann etwas leichtgängiger sein?

Ja, schon etwas aber nicht wirklich deutlich. Geht immer noch stabil in beide Richtungen.

Wobei mir der Unplugged Sound meiner Strat sehr gut gefällt

Es ist nichtmal das der unplugged Sound schlecht wäre, nur deutlich anders als der der Squier. Wenn ich die Squier nicht als direkten Vergleich hätte wär mir das nicht aufgefallen, vermutlich. Aber wenn ich ohne amp spiel nehm ich eigentlich öfters die Squier her, weil die beinahe ne Akustik Gitarre ersetzt, so schön warm und voll klingend ist die trocken.

Ganz schwer zu beschscheiben, das hat auch viel mit Haptik zu tun. Müsste ich zeigen um den Unterschied zu erklären.

Schlecht ist aber deutlich anders. Meine Ibanez zb... die hat "schlechten" Grundsound, ja. Das hört sich nach dünnem, alten Holz an statt nach Saitenklang. Und alles klingt irgendwie mit, leider mit viel zu viel Sound was nicht zum Klang der Saite gehört.

Die Fender dagegen hört sich super an, nur eben viel bedeckter als die Squier.

Aber wie erwähnt, am Amp dreht das alles völlig und die Fender blüht zur besseren Strat der beiden auf. Soviel zum Grundton.... Ich bin die letzten Jahre beinahe nur nach Grundton gegangen... hab oft Gitarren danach gekauft.

Ich weis mit Sicherheit das ich das so nicht mehr mach. Nur noch mit Amp.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich fand das mit dem Zug der Saiten in Konkurrenz mit den Federn damals von Bagotrix schon sehr gut erklärt.

Warte lieber Eure Erfahrungen ab, bevor ich es dann auch probiere..., bin leider faul.:D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Edit: Hatte es schonmal, wie der Blug, hat mir aber nicht gefallen.

Kann aber auch an meinem verhunzten US-Standard Trem damals gelegen haben...
 
Ich glaub der unterschiedliche Grundsound hat bei mir viel mit den dünnen Bünden zu tun.

Gibts hier eigentlich noch jemand der so nen Vintage Hals hat wie ich? Ihr seid glaub alle 9er+ Raduis - Spieler mit mindestens Medium Jumbos oder?

Ach ja, noch was.... wird jetzt bestimmt für Diskussionen sorgen... da gibts doch sowas wo man sich an den Hals bauen kann, irgendein Gewicht oder sowas.

Hab das ja wirklich für Schwachsinn gehalten, bis ich vor paar Tagen "aus versehen", als ich mein Stimmgerät am Kopf befestigt hab, die Kopfplatte beim spielen festgehalten hatte...

Wo gerade vorher noch etliche Beiklänge vom Holz usw waren ist schlagartig Ruhe eingetreten. Sobald ich die Kopfplatte festhalte hört sich die komplette Gitarre anders an (unplugged). Amp Amp wieder nicht, da ist alles gleich (da stell ich mir natürlich die Frage wieviel Holz wirklich auf den Klang, plugged, ausübt, wenn die Unterschiede in dem Versuch unplugged wie Welten sind aber plugged non-existent).

Und da sag ich es wieder... wie schon so oft. Das Holz meiner Squier ist nicht stabil genug...meine Fender macht keinen Mucks wenn ich den Hals festhalte.. Da klingt es immer haargenau gleich. deswegen:

Sowas will ich haben, für unplugged Stunden. Wie nennt sich das doch gleich? Das Teil für die Kopfplatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, meine J&D hat wohl so annähernd Medium Spaghetti und 9,5.
 
Jo, werden wohl die meisten haben. Ich hab hier noch keinen mit ner Classic oder Vintage im Thread gelesen. Oder wieder vergessen. Classic Player haben welche, Mexiko Standard, US Standard, J&D, alles aber keine Vintage Fender. ^^

Btw, hab mein Post editiert, vielleicht weist du da wie das Teil heisst?
 
Fällt mir jetzt auch nicht ein, aber ich weiß, was Du meinst.
Keith Richard soll angeblich an seiner Tele-Kopfplatte auch so ein Metall-Gewicht haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Habs gefunden. Fat Finger nennt sich das wohl

https://www.musikhaus-korn.de/de/fender-fatfinger-sustain-enhancer-guitar/pd/44427

Das Ding hat wohl sehr wohl seinen Zweck, aber halt nicht bei allen Strats/Gitarren.

Die Squier wird wohl deutlich davon profitieren, zumindest was die Stabilität beim spielen angeht. Das beseitigt garantiert auch das mit dem komischen Saitenschwingen das ich ab Tag 1 erwähnt hab. Denn das ist weg sobald ich jemanden den Kopf festhalten lass. Ich hoff der Fat Finger macht das geiche...

Meine Fender juckt es wie gesagt nicht, die bleibt stabil wie ein Elefant, egal ob festgehalten oder nicht. Da wird das auch kein Sinn machen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Lach, schaut mal....

l.jpg




Ich kann mir den physikalischen Hintergrund auch gut erklären. Bin kein Physiker aber ich stell mir das so vor:

Stellt euch doch mal eine sehr dünne Stange vor die zur Hälfte in Zement steckt (wie der Hals einer Gitarre, der am Body befestigt ist). Wenn ich jetzt oben die Stange verbiege und loslasse schwingt sie hin und her wie der Teufel. Um so dicker die Stange ist desto weniger wird sie schwingen.

Diese Schwingung steckt mit der stärksten Energie wohl oben im Kopf, bzw werden hier die Auswirkungen davon am meisten gespürt. Wirkt man jetzt hier mit einem Gewicht entgegen müsste doch diese Schwingung auch weniger werden. Was wohl auch verbesserten Sustain zur Folge haben wird, zumindest gleichmässigeren Sustain, denn nun gibt der Hals selber keine Schwingung ab sondern absorbiert sie, was er ja eigentlich wohl auch soll, wenn ich mich nicht täusche. Kann natürlich auch weniger Sustain werden wenn nun zuviel Schwingung absorbiert wird.

Discuss :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Gibts hier eigentlich noch jemand der so nen Vintage Hals hat wie ich? Ihr seid glaub alle 9er+ Raduis - Spieler mit mindestens Medium Jumbos oder?

Hier, aber nicht beides in einem ...

Die hat laut Plek einen Radius zwischen 6,5 und 7,75 ... (Tokai Lawsuite +/- 1980)

full


Nach dem Plek gehen Bends recht problemlos ohne abzusterben ... also nicht schlechter/besser als mit 9,5 ...



Die hier hat sehr flache und für ich dünne Bünde, allerdings eher einen Radius um die 10 ... sie spielt sich butterweich (und wiegt praktisch nichts) Aus meiner Sicht mag sie aber auch "zart" behandelt werden. Da würde ich - weder links noch rechts - so rein langen wie bei meiner 50h Strat ...

MusicMan Albert Lee Hardtail - auch alt :gruebel: ... muss ich mal rausfinden ..

full


Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Was machst Du den mit der armen schönen Tokai da? :gruebel:
 
Coole Gitarren Martin :)

Allerdings sind da ja Monster Bünde drauf :) Mit Betonung auf Monster. Sind die noch unbearbeitet (im ersten Bild)? Iss ja der Wahn. Das spielt sich bestimmt sehr flüssig.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben