Stratocaster Modifications - US/MiM/FJPN/Squier

  • Ersteller Senchay
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Ach Du warst das! :)
 
Hier mal ein kleiner Mod wenn der Bridge-PU der Strat zu sehr beisst. Den einfach an das 2. Ton-Poti hängen.
Hier das How To: http://www.premierguitar.com/articles/strat-bridge-pickup-tone-control-1
Du brauchst tatsächlich nur die rot eingezeichnete Verbindung zu löten und schon kannst du den PU regeln.
Feine Sache das, kann ich dringend empfehlen. Und wenns nicht gefällt leicht reversibel. Verbindung einfach wieder auftrennen.

Hier noch ein Vergleich der unterschiedlichen Switches: http://alloutput.com/guitar/5-way-switches-explained/
 
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Hatten wir zwar hier schonmal (nur Schaltplan?), aber Deins ist ausführlicher...:)

:hat:
 
Zwischenbericht zur Olp Silhoulette;
Jetzt hatte ich erst einmal meinen Dremel raus gekramt, und ein paar Schleif-Hülsen aus dem Baumarkt geholt. Damit hatte ich in kürzester Zeit die Farbe aus dem Elektro-Fach geschliffen. Wenn man mehr an Gitarren werkelt, ist der Dremel o.ä. Mini-Schleifgeräte eine sinnvolle Anschaffung. Als Abschirmung habe ich mir einmal verzinntes Kupfer-Leitband bestellt. Auf der Rolle sind 4,6 Meter, die Bahn-Breite ist 2,4 cm.
Sollte für ca drei bis vier E-Fächer reichen. Weitere Zutaten hatte ich noch im Regel: Siegel-Harz und Aluminium-Pulver.
Zuerst eine Probe angemischt, Härter zugegeben, und das Ergebnis abgewartet.
Die Sache schien brauchbar, ich begann das Fach einzupinseln und legte das Kupfer-Leitband ein. Nachdem die Härtung eingesetzt hatte, habe ich eine erneute Mischung gemacht, und das Kupfer-Leitband noch einmal übergepinselt. Das komplette E-Fach ist jetzt, als wie mit einem gegossenen Gehäuse versehen. Überstehende Ecken ließen sich mit einem Seiten-Schneider wie Draht abzwacken.
Mit selbstklebender Kupfer-Folie zu arbeiten, ist weitaus einfacher. Diese Arbeit kann ich nur bedingt Leuten weiter empfehlen, die Erfahrung im Umgang mit diesen Komponenten haben, es gehört ein gewisses Geschick dazu, damit man sich nicht mit dem Band verheddert und alles mit Siegel-Harz verschmiert.
Ob sich dieses Gehäuse in irgend einer Form anteilsmäßig auf den Klang auswirkt, kann ich nicht beurteilen. Ich habe eben einfach Spaß daran, Neues zu probieren.
Das Pickguard wird von unten erst nur mit Alu-Folie beklebt, da ich später ein Neues mit ansprechendem Design aussägen werde, vorausgesetzt, die Gitte funzt so ähnlich, wie ich es mir vorstelle.:)
 
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So, ich mal wieder :)

Muss mal was loswerden das mich seit Tag 1 der Fender begleitet.

Und zwar, es weis ja inzwischen jeder das ich seeeehhhhhhrrrrrr zufrieden mit meiner gepimpten Fender Vintage bin. Nun ist es leider so das dieser Zustand nur in 70% der Zeit der Fall ist. Die anderen 30% ist es ein kompletter Graus. Und dieser Zustand wechselt jedesmal wenn ich Saiten wechsle. Nun nehm ich aber immer die gleichen seit über 1.5 MOnaten, nämlich Earnie Ball Rockn Roll. Das sind Pure Nickelwound-Bass-/ und normale Diskant-Saiten.

Das Problem ist das es abundzu, mit manchen Saiten-Sätzen scheppert. Und zwar überall, an jedem Bund, an der Nut, am Reiter, einfach überall. Und das überträgt sich auch über den PU. Leider bringt es in diesem Fall auch nix die Saitenlage höher zu stellen, es wird immer irgendwie laut sein und einen komisch hohlen Ton abgeben.

Was soll das sein? Kenn ich von keiner Gitarre. Wenn ich dann wieder mal Saiten wechsle ist alles wieder beim alten und jeder Ton ist öllig rund und satt. Nur um bei nem Saitenwechsel wieder hohl zu sein. Meistens ist es der Fall das es passiert wenn ich alle Saiten auf einmal wechsel. Bei einzelnen Saiten ist mir das noch nie afgefallen.

Bin ich wirklich so sensibel das ich so einen Mist wahr nehme oder gibt es dafür irgendeine Erklärung? Eigentlich kann es erstes nicht sein denn man hört es ja im Amp als nicht gleichmässigen Ton. Kann ich auch gerne Aufnehmen.
 
das hört sich an, als sei es nicht reproduzierbar. Mal schepperts, mal nicht. Muss dann wohl an den Saiten liegen, oder an den klimatischen Verhältnissen? Wahrscheinlich eher an letzterem. Könnte sein, dass sich die Halsbiegung leicht ändert und es dann scheppert.
Die Härte des Anschlags spielt nach meiner Erfahrung auch eine Rolle. Irgendwann schepperts immer.
Vlt. kannst du es damit ein wenig steuern.
Ausserdem, ein bisschen Scheppern macht den Strat-Ton doch erst aus!
 
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Muß gustavz zustimmen.
Ist auch bei meinen Strats der Fall besonders nach komplett Saitenwechsel.

Da sich bei mir selten die Saitenreiter, oder Halsbiegung ändern, helfe ich mir so, dass ich die Saiten ausgiebig dehne, viel bende und das Trem auf seine Funktion - he, he - :D intensiv teste...

Nach 1-2 Tagen hat sich der Ton der Saiten gefestigt und ist nicht mehr so blechern.

Außerdem ist mir bei Deinen letzten Aufnahmen aufgefallen, dass Du sehr hart anschlägst. ;-)

Versuchs mal mit Nato-Draht ala SRV :D
 
ich habs gefunden... Alter Schwede, es ist echt die Position vom Reiter. 1/10tel links oder rechts verschoben und das passiert. hab gerade nur die Reiter bissl zusammen gedrückt und die Saiten auf dem Reiter hin und her geschoben und siehe da, der volle Ton kommt zurück.

Erklärt auch warum es immer passiert ist wenn ich alle Saiten auf einmal gewechselt hab, weil sie dann eher nicht mehr gleich stehen als wenn ich nur eine wechsle.

Die letzten Aufnahmen kann man nicht wirklich für voll nehmen. Da hab ich extra hart anschlagen müssen weil ich Niosereduction rein geknallt hab weil ich doch so leie aufgenommen hab.
 
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Edit: Ach so, ist mir bei den Ernie Balls ganz besonders aufgefallen.

Die klingen am Anfang besonders drahtiger als andere Marken...

Aber, wenn Du die Lösung schon hast ist ja alles gut.
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Ich hatte letztens einen Banjo-Ton (wirklich!) auf der d- und g-Saite. :D

Ursache war irgendein Schmand unter der Saite, den ich mit dem Fingernagel weggekratzt habe. ;-)
 
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Jo, das mit den Earnie Balls am Anfang stimmt auf jeden Fall. Mit den Nickel ist es allerdings etwas besser. Aber immernoch da. Deswegen versteh ich auch nicht warum sich die Leute ihre Saiten alle paar tage wechseln. Also ich spiel ja wirklich viel aber selbst dann ist der Ton für mich erst an tag 2 oder so passend.
 
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Ach so, ist mir bei den Ernie Balls ganz besonders aufgefallen.

Die klingen am Anfang besonders drahtiger als andere Marken...
ich mag diesen Sound der frischen Ernie Balls. Bei denen hält er übrigens auch länger als bei anderen Saiten.

Was Senchays Problem betrifft: dacht ich mir, dass es mit dem Wechsel aller Saiten zu tun hat und dann irgendwas nicht passt. Sei es ein verrutschter Reiter oder das Tremolo sitzt nicht mehr genau wie vorher. Gut, dass du das Problem gefunden hast.
Ich wechsel ja immer alle auf einmal, hab keine Probleme damit.:nix:
 
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Wie mchen die Leute das eigentlich bei Konzerten wenn sie neue Saiten aufziehen? Wäre mir jetzt nicht aufgefallen das die Probleme mit Dehnung oder dem holen Ton haben. Wie funktioniert das?

Frag ich mich seit 2 jahrzehnten
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Ich wechsel ja immer alle auf einmal, hab keine Probleme damit

Liegen deine Reiter beieinander oder haben sie nen Spalt? Bei mir iss ein halber mm mindestens Luft dazwischen. Vermutlich verschiebt sich das.
 
Wie mchen die Leute das eigentlich bei Konzerten wenn sie neue Saiten aufziehen? Wäre mir jetzt nicht aufgefallen das die Probleme mit Dehnung oder dem holen Ton haben. Wie funktioniert das?

Frag ich mich seit 2 jahrzehnten

Ganz einfach, die haben ja meist mehrere Gitten auf der Bühne und werden die Saiten auch 1-2 Tage vor dem Gig neu aufziehen bzw. lassen, ausgiebig dehnen und Probespielen...
 
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Wie mchen die Leute das eigentlich bei Konzerten wenn sie neue Saiten aufziehen? Wäre mir jetzt nicht aufgefallen das die Probleme mit Dehnung oder dem holen Ton haben. Wie funktioniert das?
Entweder sie ziehen die Saiten bereits einen Tag vor dem Konzert auf und spielen auch noch etwas - dann sind sie ja schon abgespielt. Oder es wird durch die Ampeinstellungen sowieso kompensiert und fällt vor allem im Gesamtsound nicht mehr auf.

Liegen deine Reiter beieinander oder haben sie nen Spalt?
Liegen direkt beieinander - sind noch die originalen bei meiner MiM. Ich geb zu, ich hab beim Saitenwechsel bis jetzt nicht darauf aufgepasst - aber ich ziehe die Saiten einzeln auf, stimme sie, dehne - und dann erst die nächste...
 
Naja, viele wohl schon. Ich mein da eher die bekannten Videos wo sie das sogar auf der Bühne machen, alla SRV oder BB King. Kurz ne Saite wechseln live, und weiter gehts als ob nix wär. Einmal stimmen, gut iss. Sowas hab ich auch abund ann, aber bei jedem 2.ten Satz ist mindestens 1 Saite dabei die über ne Stunde hinweg, egal ob sie vorher bis kurz vorm reissen gedehnt hab (übertrieben formuliert), nachgestimmt werden muss.
 
Edit: Das hat aber einen Rory Gallagher alles nicht gekratzt.
Wenn bei ihm eine Saite riss, und das kam öfter bei Konzerten vor, hat er den Song unbeeindruckt zu Ende gespielt und, wenn erforderlich den nächsten Song auch noch, bevor er auf seine Tele wechselte.

Beim übernächsten Song hatte er meist wieder seine geliebte Strat von seinem Personal übereicht im Arm. ;-)

aber ich ziehe die Saiten einzeln auf, stimme sie, dehne - und dann erst die nächste...

Du sollst doch die Saiten erst dehnen und dann stimmen. :D
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Ich denke, unter zwei Gitarren sollte man nicht auf größere Bühnen gehen...:)
 
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Gut gekontert!:rofl::rofl::rofl:
 
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Mal eine Frage zu den Tremolos, bzw Trem-Blocks. Was ist eigentlich das besondere an Stahl oder Messingblocks? Geht es da vorrangig ums Gewicht, oder um das Material an sich?

Gilt da "je schwererer, desto besser"?
 
Nein, sowie ich das dem Thread von @Günter47 'Tremolo-Block Mythos, oder Wahrheit' entnehmen konnte, kommt es vor allem auf die Dichte des Materials und deren Klangeigenschaften und Veredlung durch Härtung des Materials an.

Ich kann aus meiner Erfahrung pauschal berichten:

- Zink-Guss dämpft den Ton etwas, da relativ weich
- Stahl, im besonderen gehärteter Stahl > klares, ausgewogenes Klangbild, leicht komprimiert, gutes Sustain und Attack
- Messing, oder Glocken-Messing, wie bei u.a. ABM- und PRS-Trems > ausgewogen, etwas dunkler, wärmer im Ton, gutes Sustain, singend
- Aluminium-Blöcke, wie wahlweise bei den Göldo Diego-Trems > heller, drahtiger Ton, gutes Sustain und Attack

Ich würde den oben erwähnten Thread von Günter47 lesen. Sehr informativ. ;-)

:hat:
 
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