Stratocaster Modifications - US/MiM/FJPN/Squier

  • Ersteller Senchay
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Ne, über sowas ärgere ich mich schon lange nicht mehr. Ich habe schon bei anderen Geartransaktionen Geld in den Sand gesetzt. Das Buche ich alles unter Erfahrung ab :D

Ist ja auch eine Zeit her.
 
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Korrekte Einstellung:great:
 
Die Callaham Reiter sind den Vintage Fendern ziemlich ähnlich. Ich vermute da hat Callaham imitiert. Das von mir angesprochene Gewinde in der, gegenüber den normalen Fender Mexico-Reitern, stärker gebogenen Auflage ist auch bei den Calllahams so gemacht. Die Länge stimmt auch eher mit den Vintage Pat.-Pend- Reitern überein, sind wohl etwas kürzer als Mex-Standard. Die gesamte Biegung des Blechs sieht den Pure Vintage Fender doch sehr ähnlich.

Der Callaham Trem-Block ist aber sauberer verarbeitet als der original Fender Pure Vintage.

Ich glaube wenn einer die Pure Vintage Sachen nicht einbauen kann ist Callaham wohl die beste Qualität. obei das nicht passende Wilkinson Trem auch wirklich gut verarbeitet war. Der Stahlblock hat wirklich super ausgesehen, die Reiter waren auch alle sauber und die Gewinde schön gängig. Auf jeden Fall besser als das was bei Squier normal drin ist.

Hätte mir gut gefallen, aber jetzt hab ich auch eine gute Lösung mit dem HIG Block und den Fender stamped Mexiko Reitern.
 
Senchay ist wieder da, holdrio, holdria:juhuu:
 
Es ist absolut erstaunlich und ich hätte es nie so krass erwartet. Die Gitarre hatte ein deutlich verbessertes Sustain, die Saitentrennung wurde wesentlich besser und das Ganze tönte voller, irgendwie rund (schwer zu beschreiben). Die Gitarre tönt insgesamt straffer, wie „tiefergelegt“ :)

Das alles trocken gespielt deutlich hör- und fühlbar. Am Amp waren die Unterschiede subtil hörbar, aber nicht markant anders. Aber das Spielgefühl war einfach nur klasse.

Trifft ziemlich genau meine Erfahrung. Bin manchmal schon überrascht wenn Leute sagen sie haben keine Veränderung in der SPielbarkeit bemerkt.
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Senchay ist wieder da, holdrio, holdria:juhuu:

Lol...jo. War in der Stadt um wollte Feilen kaufen um endlich meine Trem-Bohrung zu feilen. Aber denkste...

Die erste ist schon kaputt und es fehlt nicht mal 0.5mm. Hab extra Metall-Rundfeile gekauft, sagmal was brauch man da? EIne mit Diamanten oder was. Das Stahl der Grundplatte ist unglaublich hart...

@Vester hast du das mit einer ganz normalen Metallfeile hinbekommen?
 
Die erste ist schon kaputt und es fehlt nicht mal 0.5mm. Hab extra Metall-Rundfeile gekauft, sagmal was brauch man da? EIne mit Diamanten oder was. Das Stahl der Grundplatte ist unglaublich hart...

@Vester hast du das mit einer ganz normalen Metallfeile hinbekommen?

Ich hab das mit dem Dremel und sonem kegekförmigen Steinaufsatz gemacht.
Der Kegel ist jetzt aber nicht mehr zu gebrauchen. zum Glück waren drei dabei.
 
@Vester hast du das mit einer ganz normalen Metallfeile hinbekommen?
@Senchay, da brauchst dieses Instrument, damit kriegst du überall Löcher rein - musst es halt etwas feiner einstellen als so:
1425405226368.jpg

:rofl::rofl:
 
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Hmm. Dremel hab ich nicht aber bohren werd ich mal versuchen.
 
:rofl::rofl::rofl:
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Puuh! ausgelacht, hmhmhm..

Mann, was bin ich froh, dass mein Vater, Gott habe ihn seelig Maschinenbau-Ing. war, und seinem völlig mathematisch unbegabten Sohn wenigstens ein bischen beibringen konnte.

:)
lg
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Hmm. Dremel hab ich nicht aber bohren werd ich mal versuchen.
@Senchay und alle Anderen:
Nimm einen speziellen Stahlbohrer. Bitte keinen anderen!

Und für sicheren Halt der Baseplate sorgen, festzwingen und natürlich auch für sicheren Stand (selbst) sorgen.

Achtung! Schutzbrille aufsetzten! > Augenlicht
 
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Hab extra Metall-Rundfeile gekauft, sagmal was brauch man da? EIne mit Diamanten oder was. Das Stahl der Grundplatte ist unglaublich hart...

Für die kleinen Löcher hab ich eine runde Schlüsselfeile verwendet. Jede gute Feile ist wesentlich härter als deine Grundplatte.
Eine Diamantfeile brauchst du nicht, zumal gute Diamantfeilen auch ´n büschn kosten.
 
Schlüsselfeilen sehen so aus Klick (oder googeln falls Link nicht geht)
Meine Runde ist 3mm dick, ein übliches Maß dafür
 
Achso, schöne hab ich natürlich nicht.
$_35.JPG
War mir auch zu mühsam, alles schonmal probiert.

Nen 'Dremel' bei Lidl, Aldi kostet nen 20er.
Kann man für alles mögliche benutzen.

(Auch zum Zahnstein wegschleifen:D)

lg
 
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Jede gute Feile ist wesentlich härter als deine Grundplatte.

Betonung liegt dann wohl auf "gute". Denn die hier ist inzwischen runter gefeilt. Nach 1mm. Aber hat auch nur 3 Euro gekostet.
 
@Senchay bitte vorherige Posts beachten, wichtig!
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Ab Blödelei.
 
Ist schon gebohrt :) Ich spiel doch scon divebombs wie ein Irrer.

Danke für die Hinweise. Allerdings muss man es auch nicht übertreiben, also das man die einspannt usw istt dann sogar nem Programmierer wie mir klar :) Aber danke, ernsthaft.

Habs auch hinbekommen das es nicht auffällt. Ohne Kratzer usw

IMG_20150313_012915.jpg
 
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:claphands::cheer::claphands::cheer:

Nein, hatte nur Angst wg. der Schuzbrille.
@Senchay , jetzt mit Stahlbohrer?
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So, letztes Bier ist angetrunken.:)

Dudele schon ne ganze Weile und noch ein bischen, sehe, falls Du noch antwortest und dann in Bett!
Katze ist schon beleidigt abgezogen auf ihr Deckchen.:-(
Frau kommt erst am Wochende. Puuuh!

lg
 
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Servus, ich hab mir - etwas angetrieben durch diesen und andere Threads - auf den HIG-Stahlblock von eBay für meine MiM Classic Player 60s Strat gegönnt. Der Auslöser liegt allerdings fernab von Voodoo oder Klangnuancen, es gab ein eher handfestes Problem: Das Gewinde des alten Zink-Guss-Blocks für den Trem-Arm war "ausgenudelt", wie man so schön sagt. An der Stelle möchte ich gleich ein wenig ausholen: Als ich die Strat vor 7 Jahren erwarb, gab es bereits ein Problem mit dem Zink-Block: Ich habe den Tremolo-Arm eingedreht, konnte ihn aber nicht mehr herausdrehen, es wurde beim Rausdrehen immer schwergängiger. Ich habe die Gitarre wieder zu thomann eingeschickt, die sie an den Fender-Service in Deutschland weitergaben. Das war ein großer Fehler. Ich durfte dann über 8 Wochen warten, bis diese Flitzpiepen mir mitteilen konnten, dass Metallspäne im Gewinde diese Fehlfunktion verursacht haben.
Hätte ich das vorher überrissen, hätte ich gleich 20 Euro in einen Stahlblock investiert...

Nun denn - der günstige Preis und die Haltbarkeit des Stahlblocks hätten schon ausgereicht, mich zum Kauf zu bewegen, aber die Möglichkeit, den Klang dadurch noch zu optimieren hat die Vorfreude auf den Block noch erhöht ;)

Der neue Stahlblock wiegt 55g mehr als der aus Zinkguss, ist also mit über 300g ein ganz schöner Brocken:
IMG_20150313_150815.jpg IMG_20150313_150746.jpg

Dabei ist der alte Block sogar ein paar Millimeter höher:
IMG_20150313_150939.jpg

Die Verarbeitung des HIG-Blocks ist - wie @Senchay bei der Modifikation seiner CV schon anmerkte - sehr gut, da gibts nichts zu meckern.

Jedoch gibt es bei den Maßen ein gewisses Problem: Beim originalen Fender-CP-Block liegen die Mittelpunkte der Löcher zum Einhängen der Federn auf einer Linie mit den Mittelpunkten der sechs Saiten-Durchführungslöcher, beim HIG-Block, der laut Beschreibung auch für die CPs passend ist, liegen die Löcher etwas weiter zum Rand, so dass der Abstand, über den die Federn gespannt werden, verkürzt wird.
Dem muss gegengesteuert werden, indem man die zwei Schrauben, die die Kralle halten, weiter in die Gitarre reindreht, so dass in etwa der alte Abstand hergestellt wird:
IMG_20150313_181234.jpg

Nun zum Sound! Ich habe natürlich dieselben "gut eingespielten" (um nicht zu sagen grintigen) Saiten draufgelassen, allerdings können natürlich Verfälschungen durch die Justierung der Federn, versehentliches Drehen der Schrauben an den Saitenreitern passiert sein.
Wie man schon in @relact s Blindtest, den er übrigens auch mit einer CP60 durchgeführt hat, hören konnte, war für den Zuhörer in einer Aufnahmesituation keinesfalls der Stahlblock als eindeutiger Sieger hervorgegangen.

Ich bin für meinen Teil eher mit der Einstellung ins Rennen gegangen, dass kein soundmäßiger Unterschied vernehmbar sein wird. Und so hörte ich bei meiner Strat trocken gespielt tatsächlich keine großen Abweichungen zum vorherigen Zustand, außer dass die Strat eventuell ein kleines bisschen mehr Sustain liefert. Aber das waren solch kleine Nuancen, dafür würde ich meine Hände nicht ins Feuer legen...
Bestärkt in der Meinung, dass dieser Tausch also doch mehr Voodoo zuzuschreiben ist, habe ich nun den Verstärker bemüht.

Da ergab sich nun ein etwas deutlicheres Bild: Die Strat ist durch die Modifikation ein kleines, aber hörbares Stück lauter geworden, und ich denke, dass der Lautstärkesprung hauptsächlich im Frequenzbereich der Hochmitten/Höhen angesiedelt ist. Ich konnte bei meinem MXR Micro Amp, den ich immer für Strat und Tele auf 12 Uhr nutze, knapp eine Stunde zurückstellen, um das bisherige Outputlevel zu erreichen. Ob das nun an den 55g mehr Masse, den anderen Materialeigenschaften oder der veränderten Federaufhängung liegt, vermag ich nicht zu sagen.
Des Weiteren scheint mir auch das Sustain ein wenig ausdauernder zu sein.

Ich werde heute abend und morgen nochmal mit der Guten spielen, mal sehen, ob sich die oben genannten Eindrücke bestärken lassen...
 
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Fein, dass Du gute Erfahrungen gemacht hast.:)

Mir viel gerade ein Vergleich ein, im übertragenen Sinne:
Du kannst Dir mehrere Flaschen Wein kaufen.
a.) einen billigen Supermarkt-Wein
b.) einen teuren, edlen vom Weinhändler und der vom mehrfach prämierten, anerkannten Weinbauern

So, a.) trinkst Du an einem Tag komplett aus.
b.) trinkst Du eine Woche später.

Es ist klar, von beiden Weinen wirst Du gleichermaßen betrunken.
Aber, beim Genuß und auch am dicken Kopf am nächsten Tag wirst Du schon erhebliche Unterschiede feststellen.;-)

Quasi Block im Kopf, he, he:evil:

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Hui, Du montierst die Federn sorum im V?
Ich würde es mal anders herum, oder gerade probieren:D
Wenn es so aber auch perfekt funktioniert spricht eigentlich nichts dagegen.

Der Higs_Block ist deswegen etwas kürzer , damit er auch in die meist vom Body etwas dünneren Squiers passt, und nicht übersteht.
 
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Die Strat ist durch die Modifikation ein kleines, aber hörbares Stück lauter geworden, und ich denke, dass der Lautstärkesprung hauptsächlich im Frequenzbereich der Hochmitten/Höhen angesiedelt ist.

Yepp. Das ist ja dann haargenau das was ich hier auch gesagt hab

Wenn ich z.B von der CV auf die Mex gewechselt habe musste ich immer die Höhen reinschrauben, Mitten auch. Und so gut wie immer den Volume-Regler auf 8. Alles was höher ging war zu matschig.

Es sind viel viel mehr Höhen und Mitten vorhanden, einfach klarer halt. Wie gesagt, gleiche Saiten.
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Ach ja, @Benson kannst du bitte hier wenn du mal Zeit hast ein paar Maße eintragen? Eilt nicht, wie du halt dazu kommst.

https://docs.google.com/spreadsheets/d/1H-RUiY8ypQEIIQIFA1RcQqyXgm-afoZz0wvcXkQVgAs/edit#gid=0

Kannst sie natürlich auch gerne einfach hier ins Forum schreiben dann trag ich es selber ein. Es fehlen halt noch verlässliche Werte für die CP, wäre super. Danke :)

Am besten bei gutem Licht, ich hab mich auch paar mal getäuscht und vermessen :-(
 
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