Stratocaster Modifications - US/MiM/FJPN/Squier

  • Ersteller Senchay
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Viele kompetente User, und ich auch halten bei identischen Werten das für Voodoo.
Selbst der mit dem Nick 'Der Onkel' soviel ich weiß.;-)

Bezüglich verschiedener Vintage- und heutiger Kondensatoren mit identischen Werten.

Aber bitte, wer das Geld ausgeben möchte.., sollte sich nicht zu warm anziehen für den extra warmen Vintage-Sound:D
 
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Da sind schon Unterschiede, ja. Wenn mal mal davon ausgeht das man 2 Gitarren vergleicht die beide keine Produktionsfehler aufweisen gibt es auf jeden Fall einen Qualitätsunterschied zwischen Squier und Mexiko. Aber vor allem halt im Material. Meine Squier ist wirklich von oben bis unten bestens verarbeitet. Nur leider halt mit minderwertigem Materialien :-( Wenn die Streuung der Qualität bei den Mexikos nicht immer so groß wäre hätten sie bestimmt ein deutlich besseres Bild als im Moment.

Hier gehts ja noch aber in manch anderen Foren bleibt da oft kein gutes Wort hängen. Aber die Erfahrungen musste ich auch selber machen, von den vielen Modellen waren genau 2 gut. EIne Thomann Sonderedition und meine. Wobei da sogar schon die Grenze zum Mangel nah war, in Sachen Verarbeitung vom Hals/Auflage.

Findet man aber mal eine gute Mex ist man mit der sicher genauso gut aufgehoben wie mit teureren. Vor allem wenn man sie noch ein bisschen aufmotzt.

Meine bestens verarbeitete, inzwischen getunte Squier fühlt sich leider halt doch nicht ganz so gut an wie die getunte Mex. Was beim doppelten Preis auch keinen wundern sollte.
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Viele kompetente User, und ich auch halten bei identischen Werten das für Voodoo.
Selbst der mit dem Nick 'Der Onkel' soviel ich weiß.;-)

Bezüglich verschiedener Vintage- und heutiger Kondensatoren mit identischen Werten.

Aber bitte, wer das Geld ausgeben möchte.., sollte sich nicht zu warm anziehen für den extra warmen Vintage-Sound:D

Denk ich mir schon. Und das hier ist sowas wie du auch drin hast, ja? Bzw über was ihr vor parr Seiten noch geredet habt. Hab da nicht aufgepasst weils es nicht in meine Richtung ging. Oder ist das einfach ein ganz normaler Volume-Regler.

http://www.session.de/FENDER-Poti-250k-Split-Shaft.html
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Oder einfacher gefragt, was wäre ein guter Einstige in die Elektrik-Strat-Welt? Was würde Sinn machen ohne es gleich zu übertreiben oder was kaputt machen zu können?

Ich will halt nicht gleich alles ausbauen müssen und neu verlöten. 2-3 Lötstellen sollten aber schon i.O sein für mich.
 
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Denk ich mir schon. Und das hier ist sowas wie du auch drin hast, ja? Bzw über was ihr vor parr Seiten noch geredet habt. Hab da nicht aufgepasst weils es nicht in meine Richtung ging. Oder ist das einfach ein ganz normaler Volume-Regler.

http://www.session.de/FENDER-Poti-250k-Split-Shaft.html

Ja, solche sind und waren in meiner MIM auch drin. CTS

Ich persönlich bevorzuge, wenn ich den Original-Charkter nicht berücksichtigen muss, die Potis von Göldo. Sind leichtgängiger für Geigen-, od. Wah-Effekte und, man mag es nicht glauben:
Stabiler!;-)
Und leichter zu Löten, wegen verzinnter Oberfläche.
 
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Oder einfacher gefragt, was wäre ein guter Einstige in die Elektrik-Strat-Welt? Was würde Sinn machen ohne es gleich zu übertreiben oder was kaputt machen zu können?

Ich will halt nicht gleich alles ausbauen müssen und neu verlöten. 2-3 Lötstellen sollten aber schon i.O sein für mich.


1) Ich würde mich an deiner Stelle nur fragen was dir an der original Strat Schaltung,
falls du die denn drin hast, nicht gefällt ..........??

2) An Bauteilen würde ich nur was ändern, wenn dir die Funktion nicht gefällt
(Potis gehen zu leicht oder zu schwer, Schalter hakt etc). Ansonsten würde ich
erst bei Problemen rangehen/was ändern

Gruß

PS ach ja ich brauche z.B. Toneregler auch für den Bridge PU, und die Kombi Neck + Bridge.
Und Göldo Potis sind sehr brauchbar ........
 
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Du hast vollkommen Recht. Deswegen lange ich auch die Haupt-Strat nicht an. Ich hab mir allerdings die Squier zum Bastelstück ernannt weil ich einfach gerne tiefer in die Elektrik-Materie eintauchen würde. Im Moment bin ich noch ne Weile krank geschrieben und hab Zeit sowas zu tun. Aber nur weil ich die Gitarre als Testobjekt habe muss ich sie nicht gleich kaputt machen. Deswegen die Frage nach einem einfachen Einstieg. Versauen muss ja nicht gleich sein. Sollt halt so sinnvoll wie möglich aber auch für Nicht-Elektriker easy machbar sein.
Stoffl hat mir ein bissl Angst gemacht damit.

Spielen würde ich auch gerne mehr, aber da macht meine kaputte Hand leider nicht mit. :-(

Letztendlich soll es wohl auch bei der Mexiko Strat irgendwas werden das Rauschen etwas unterdrückt. Aber an ein ganzes Shielding trau ich mich nicht ran, dazu scheint man ja wirklich alles raus holen zu müssen damit es Sinn macht.

Höhenverlust beim Volumeregler ist halt auch so ne Sache woran ich denken könnte.

Ich glaub ich fang damit an den Ton-Poti vom Middle PU auf den Bridge PU zu löten, iss doch auch mal ein Einstieg:) Oder das Höhenverlust Teil, mal sehen.
 
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Hier noch ein paar angesagte Links:

http://www.tdpri.com/forum/stratocaster-discussion-forum/

Immer wieder Acy's:

http://www.acys-lounge.de/dummy-coil.html

Der Gilmour-Toggle:

http://home.comcast.net/~jroscoe/Bridge-neckmod.html

Die versch. 5-Wege Switches:

http://alloutput.com/guitar/5-way-switches-explained/

Gute Tips:

http://www.singlecoil.com/frmset.html

Wiring Diagrams:

http://www.guitartechcraig.com/techwire/diagindx.htm

Parallel, seriell Schaltung:

http://alexplorer.net/guitar/mods/stratserpar.html

Ganz wichtig und gut für versch. Schaltungen
(Ein Bild sagt mehr als tausend Worte):

http://www.seymourduncan.com/support/wiring-diagrams/

Richtige PU-Höhe einstellen:

http://www.seymourduncan.com/forum/showthread.php?169344-SSL-1-SSL-5-height-setup&highlight=ssl1

Das sollte viele Fragen beantworten, wenn man die Geduld aufbringt zu lesen. :)
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Ich glaub ich fang damit an den Ton-Poti vom Middle PU auf den Bridge PU zu löten, iss doch auch mal ein Einstieg:) Oder das Höhenverlust Teil, mal sehen.
Jau, finde ich sehr vernünftig und sollte nicht allzu schwer sein.
Das Ergebnis macht Spass.

Bevor Du komplexes Shielding ala 'Quieting the beast' im Netz zu finden betreibst, würde ich die Dummy-Lösung laut Kloppmann Schematic bevorzugen.
 
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Hier noch ein kleines Schnäppchen (...). Kostet im Moment 2500 Euro in der Bucht.

$_57.JPG



Alter Schwede....Schaut euch mal das Palisander an. Das grenzt schon an Urwald-Holz. Sieht aus wie Gummi...Ganz ganz heftig.

Klar das sich die Teile anders anhören...So komprimiert wie das Holz ist. Das hat ja Material-mässig fast gar nix mehr mit einem neuen Hals zu tun. Jede Faser scheint da wie Knetmasse in die nächste geknetet zu sein. Kann mir nur sehr schwer vorstellen wie sich das Teil anfühlen muss, aber ich kann den dumpfen Holz-Sound förmlich hören wenn ich das Bild anschau.
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Und ich hab auch schon mein nächstes "Problem". Hehe. Allerdings ist das ein ziemliches Luxus-Problem. Vor so was bin ich auch noch nie gestanden...

Die Pickup-Höhe. Ich hab es irgendwie inzwischen geschafft meine Saitenlage auf Shredding-Guitar Werte zu bringen. bin jetzt bei unglaublichen 1.5 und 2.2, je nach Saite und Bund und das hat als Folge das ich die Pickups nicht mehr weiter runter schrauben kann ohne das die Schraube keinen Halt mehr hat. Und runter drehen muss ich sonst bekomm ich falsche Harmonics. Im Moment greifen 2 Schrauben schon nicht mehr weil der PU schon fast im Body versenkt ist. schaut gerade noch 1mm raus.

Jetzt könnte man natürlich sagen "geh halt mit der Saitenlage rauf". Kann ich aber nicht, wegen der Hand. Hab es jetzt endlich geschafft das meine Finger auf der Strat nicht taub werden und das soll so bleiben. Nur so bekomm ich genug Saiten gleichzeitig unter den Finger ohne zu viel Kraft aufbringen zu müssen wenn ich schnell spiele.

Ich erinnere mich dürftig mal irgendwo was gelesen zu haben wo einer das gleiche hatte. Der hat sich damit beholfen irgendwas mit den PUs zu machen, aber die Frage ist was... kann mich nicht mehr erinnern... Das Problem wird bei mir von den gestaggerten PUs ausgelöst die unterschiedlich hohe Magente haben. Manche sagen man kann die Magnete rein drücken...aber das würde ich wohl er nicht machen wollen oder geht das so einfach?

Was gibt es sonst, hat jemand das PU-Fach im Kopf wie es da drin aussieht, ob man das irendwie in paar mm tiefer legen kann?

Hier auf dem Bild sieht man auch das der Brige PU ziemlich schief ist, was ja halbwegs normal zu sein scheint, zumindest hatten das die meisten Strats die ich bisher in den Händen gehabt hab.

Leider ist der PU deswegen aber zu hoch und ich bekomm ihn nicht weiter runter weil dann die Schraube locker ist. Reicht evt eine längere Schraube?

IMG_20150312_091429.jpg



Ach ja, den grössten Effekt auf die positive Saitenlage hatten wohl die Vintage Reiter. Weil sie eine gerade Auflagefläche für die Saite haben, im Gegensatz zu den originalen die leicht nach unten gewölbt sind.

Somit kann man besser benden bei tieferer Saitenlage. Vorher hat nämlich der Rieter das bending unterbrochen, nicht der Bund.
 
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Stoffl hat mir ein bissl Angst gemacht damit.
@Senchay, ich wollte dir keine Angst machen.:stars:
Wenn du meinen nicht funktionierenden Volume Poti meinst - ja, der ist noch nicht repariert, ich hab keine Verbindung zwischen Ein- und Ausgang gefunden, den werde ich tauschen müssen. Mein Fehler war und ist die fehlende Geduld beim Löten, die Technik will einfach gelernt und geübt sein. Das würde ich dir dringend ans Herz legen - bevor du loslegst und in den Eingeweiden der Strat herumwühlst einfach das Löten üben. Damit du ein Gefühl dafür bekommst. Eine gute Anleitung hab ich in Youtube gefunden:


was unbedingt geübt werden muss und zu beachten ist aus meiner Sicht:
  • ausreichend Licht beim löten - im Halbschatten sieht man nix
  • Dritte Hand mit Lupe oder Werkstattlampe mit Lupe, die Bauteile sind relativ klein und unter der Lupe siehst du gut ob eine Lötstelle ok ist oder eine kalte Lötstelle - häufige Ursache für Brummen und Wackelkontakte
  • ich hab immer auch eine weitere Lupe mit der ich genau alle Stellen untersuchen kann. Da im Elektrofach einer Strat nicht so viel Platz ist, kann man damit auch ganz gut schauen, ob man nicht versehentlich wo eine Kabelbrücke/ Verbindung hergestellt hat, wo keine sein sollte. Dazu hilfreich auch ein:
  • Multimeter bei der Hand zu haben ist auch nicht schlecht, um testen zu können ob eine elektrische Verbindung besteht.
  • Lötverbindungen sauber herstellen und auch wieder trennen (auch das will geübt sein)
  • Kabel die an die Poti Rückseiten gelötet sind sauber zu entlöten - das ist für mich immer eine der größten Herausforderungen. Und gerade am Volumepoti hast du in der Regel die einige Kabel draufgelötet.
  • und gaaanz wichtig: beim zusammenschrauben aufpassen, dass man keine Kabel einklemmt, bzw. Kurzschlüsse erzeugt, wenn alles ins Elektrofach gestopft wird. Es kann sein. Wie gesagt, da ist nicht viel Platz und irgendwie muss da alles rein.
Ergänzungen sind jederzeit willkommen...

Und das ganze übst du eine Woche, dann kannst du dich, wenn du dich traust, an die Innereien der Gitarre machen. Und bevor du da drin was änderst ist es ganz wichtig: mach viele, viele Photos, man vergisst sehr schnell wo welches Kabel dran war...

Edit: und wenn ich mich auch brav an meine Tipps halten würde...

1) Ich würde mich an deiner Stelle nur fragen was dir an der original Strat Schaltung,
falls du die denn drin hast, nicht gefällt ..........??
an der Standard Strat Schaltung an sich ist ja nichts auszusetzen, meist eher an der Verkabelung: da wird der Weg des geringsten Widerstands beschritten - also Kabel und oft auch der Tonekondensator an die Potigehäuse gelötet - für ungeübte Löter, wie mich, ein Horror.
Aber natürlich, wenn die Verkabelung ok ist und man nichts ändern will - sollte man das in Ruhe lassen. Auseinandersetzen sollt man sich damit aber schon, weil vielleicht kommt man eines Tages auf die Idee die Pickups zu tauschen oder es muss ein Bauteil getauscht werden...
 
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Coole Tipps, danke :)
 
immer gerne - wie geschrieben: ich halt mich ja selbst nicht immer dran, aber ich büsse dann für meine Fehler mit einer nicht voll einsatzfähigen Gitarre...
Das mit dem Volumepoti stört mich so beim spielen nicht weiter, da ich eigentlich kaum damit arbeite. In den Pausen kann ich halt derzeit nicht leise drehen. Aber ich muss eben die nächsten ein bis zwei Wochen das Löten üben, dann besorg ich einen neuen Poti und es sollte passen.
Nebenbei hab ich mir beim Löten das Anschlusskabel zur Buchse angesengt, keine Ahnung ob ich da nur die Hülle etwas beschädigt hab oder den Schirm. Auch das werde ich dann untersuchen, wenn ich ausreichend geübt hab...
 
Die Pickup-Höhe....

und das hat als Folge das ich die Pickups nicht mehr weiter runter schrauben kann ohne das die Schraube keinen Halt mehr hat.

Manche sagen man kann die Magnete rein drücken...aber das würde ich wohl er nicht machen wollen oder geht das so einfach?

Reicht evt eine längere Schraube?

Magnete reindrücken :eek:


Ich würde ne längere Schraube versuchen

https://www.thomann.de/de/goeldo_schrauben_fsingle_coils.htm

laut Bewertung 3mm länger als die Fender original Schraube - Achtung US Gewinde
 
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Jau, wie Dr. Dulle sagte, längere Schrauben.

Dann brauchts Du aber zumindest für die Bass-Seite am Hals entweder stramme längere Feder, oder, noch besser 2. Gummiuntersetzer.

Solltest Du Pu's mit Kunstoffbobin (Spulenkörper) haben, wie die Fender TexMex und einige andere, ist es möglich die Magnete vorsichtig reinzudrücken, ohne den hauchfeinen Kupferdraht der Spule zu zerstören,
da sie keinen direkten Kontakt zu den Magneten hat.
Selbst mehrfach ausprobiert.:great: Aber nicht übertreiben, da sonst das Wachs, welches vor Rückkopplungen schützen soll herausgedrückt wird.

Hast Du allerdings Formvar-Bobins (dicke Pappe ähnlich), wie die orig. Fender Vintage und CS-Pu's
Zerstörst Du mit größter Sicherheit die Spule!:eek:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Achso, die 3,6mm Abstand auf der Bassseite bei gedrücktem letzten Bund, wie ursprünglich von Fender empfohlen, wurde zwischenzeitlich den DiMarzio Empfehlungen auf 3,2mm angepasst.

Gilt allerdings nur für die etwas Output-stärkeren Varianten, wie Texas-Special, Tex-Mex, Duncan SSL5,6, DiMarzio FS1 u. ä. Singles.

Du siehst, es gibt also mehrere Möglichkeiten. Nimm die für Dich einfachste;-)
lg
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@stoffl.s

Danke für die Anleitungen zum richtigen Löten.
Augen werden ja nicht besser im Alter und ein dritter Arm ist mir auch noch nicht gewachsen
:D
 
@Reinhardt: ich finde das Video gut, er erklärt schön worauf man achten soll. Bei Dir hab ich ja den Eindruck, dass du doch einige Erfahrung hast, aber unser lieber Senchay scheint da eher Laie - so wie ich. Und da ist das Video ideal.

Polepieces reindrücken würd ich im übrigen nicht probieren, wenn du keine genaue Ahnung hast, wie der PU innen aufgebaut ist. Das mit den längeren Schrauben ist definitiv eine Option. Wobei ja die Bewertungen bei dem Artikel erhellend sind: auch mir ist es schon passiert, dass ich Fender Pickups gekauft hab und die falschen Schrauben beigelegt waren. Der Händler hat dann einfach die passenden Schrauben aus einer anderen Verpackung genommen. Aber diesbezüglich scheinen sie bei Fender zu würfeln...
 
ich finde das Video gut, er erklärt schön worauf man achten soll. Bei Dir hab ich ja den Eindruck, dass du doch einige Erfahrung hast, aber unser lieber Senchay scheint da eher Laie - so wie ich. Und da ist das Video ideal.

Pfff! Was meinst Du, wieviele Potis ich schon verbrutzelt und kalte Lötstellen fabriziert habe.

Am schönsten ist ja, man hat eine neue Schaltung nach Plan, oder neues Teil eingebaut,
wurschtelt die Kabel ins Fach, neue Saiten drauf, gespannte Erwartung:
Und? Und? Oh, nääääääh!:bang:

Entweder nix, verpolt (Phasen vertauscht) dünner mickriger Sound in Zwischenstellung,
oder Wachelkontakt, brummen, rauschen> Masseverbindung zum Trem hat sich beim Zusammenschrauben wieder gelöst....

Ich kann Dir sagen, das ist Blues.:rofl:

Schlimmste Fehler ist mMn es nach Fertigstellung aufeinmal besonders eilig zu haben, anstatt nochmal alle Verbindungen mit der Lupe und leichtem Ruckeln zu prüfen.

Die Kabel sorfältig verlegen und mit Isolier, Krepp-Band oder einfach die zwirbelnden Tütenverschlüsse nehmen. Das Pickguard sollte quasi von selbst reinpassen.
lg
 
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ich glaub jetzt machst DU Senchay Angst :fear:

aber darum sag ich ja: wenn man nicht viel Übung im Löten hat, dann sollte man vor der geplanten Modifikation einfach ein paar Trockenübungen einplanen. Entweder an einer alten Gitarre oder an herumliegenden alten Ersatzteilen/ Potis. Das schliesst sowieso nicht aus, dass man dann noch genug Fehler einbaut.
Aber witzigerweise fühl ich mich beim herumbasteln an der Elektrik der Gitarre wohler, als bei möglichen Holzarbeiten. Ich hab zb noch nie einen Hals von einer Strat runtergeschraubt - davor hab ich Respekt.
 
Ich habe meine (mittlerweilen Ex, ich bin halt doch nicht der Stratspieler) American Series Hot Rodded Texas Special Strat von 2000 wiefolgt gepimpt:
- Der poplige Gussblock wurde durch einen Calaham Stahlblock ersetzt
- Die gesinterten Saitenreiter wurden durch Callaham Blechreiter ersetzt

Es ist absolut erstaunlich und ich hätte es nie so krass erwartet. Die Gitarre hatte ein deutlich verbessertes Sustain, die Saitentrennung wurde wesentlich besser und das Ganze tönte voller, irgendwie rund (schwer zu beschreiben). Die Gitarre tönt insgesamt straffer, wie „tiefergelegt“ :)

Das alles trocken gespielt deutlich hör- und fühlbar. Am Amp waren die Unterschiede subtil hörbar, aber nicht markant anders. Aber das Spielgefühl war einfach nur klasse.

Vorher
Originalblock.JPG


Nachher
DSCN3822.JPG


Vorher
DSC04078.JPG


Nachher
DSCN3820.JPG


Die Pupsen habe ich durch Handgewickelte 50's Style vom Hersteller, dessen Name nicht genannt werden darf (L*******s Vintage Players 1956) ersetzt, welche den Vintagecharakter unterstützten. Die Texas Specials und der Pearly Gates waren mir damals zu deftig.
 
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Das mit den Callahm Teilen kann ich mir gut vorstellen. Ist halt der Mercedes unter den Teilen.
Sehr sorfältige saubere Herstellung hat halt ihren Preis.
Von daher alles richtig gemacht.:great: Aber doch wohl ohne Cryo-Tuning (Voodoo?), gibts ja auch fertisch zu kaufen. Da muss man aber noch nen paar Ocken oben drauflegen.

Meine Lösungen tendieren immer etwas zum schmaleren Geldbeutel, weil ich da auch öfter aus Erfahrung sprechen kann. So schlecht ist nämlich das American Standard Trem auch nicht.
g
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist halt der Mercedes unter den Teilen.
Sehr sorfältige saubere Herstellung hat halt ihren Preis.

Das Problem ist, dass die Saitenreiter nicht mittig befestigt sind, sondern so eine Ofset-Befestigung haben. Da bleibt mW nur Callaham. Da habe ich den Block gleich mitbestellt, aufs Shipping hat das kaum was ausgemacht. Die Callaham Teile sind wirklich Super verarbeitet (klar bei dem Preis ;)), da können die GFS-Blöcke nicht mithalten. Callaham konnte mich auch beraten, welchen Block ich genau brauche. Sehr guter Service!

Und: Nein, kein Cryotuning, das ist mir dann doch zu abgehoben. Ob ichs nochmal so machen würde, weiss ich nicht. Aber das Speilgefühl war schon Klasse.
 
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