Senchay
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@oobboo und hat sich schon was ergeben?
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Hier nochmal der Einfachheit halber, da in einem anderen Thread geschrieben...
- Stichwort 2-Punkt, oder 6-Punkt Floating Tremolo richtig (verstimmungsfrei) einstellen -
Meine etwas verfeinerte Grundeinstellung nach Fender-Manual der Reihenfolge nach:
1.) Das Trem plan in die Trem-Öffnung legen. (Wichtig! Saiten, Federn völlig entspannen)
2.) Die zwei äußersten Schrauben mit Gefühl nur soweit reindrehen, dass sich das Trem nicht anhebt, sondern plan auf der Decke liegenbleibt.
(Schraubenköpfe und Trem schließen bündig ab.)
3.) Die vier anderen Schrauben soweit reindrehen, dass die Hälse der Schrauben alle ca. 1,0 mm zur Trem-Oberfläche herausragen
4.) Jetzt drei oder 4 Federn je nach Geschmack gerade montieren.
5.) Saiten aufziehen und grob stimmen.
6.) ein ca. 3mm planes Stück Plastik oder ähnliches zwischen Trem und Gitarren-Decke klemmen.
7.) Federn gleichmäßig soweit anziehen, dass das Plastikstück geradeso eingeklemmt wird.
8.) Gitarre genau stimmen.
9.) Einstellung der Saitenlage > Böckchen nach Geschmack. (Fender empfiehlt knapp 2,0 mm e, h, g-Saite und gut 2,0 mm E, A, D-Saite gemessen am 17. Bund)
10.) So, jetzt genau Stimmen incl. Oktavreinheit
11.) Jetzt das eingeklemmte Stück Plastik vorsichtig abziehen.
12.) Mithilfe des Stimmgeräts die rückwärtigen Federblechschrauben soweit gleichmäßig und vorsichtig herausschrauben, dass Stimmung zu 100% stimmt.
13.) Gegebenenfalls Vorgang ab Einklemmen des Plastikteils 6.) wiederholen.
Das wars!
So ereicht man, dass der Federzug genau der Stärke des Saitenzugs entspricht (ca. 70 kg, je nach Saitenstärke), und sich das Trem gleichmäßig in beide Richtungen bewegt und ohne Reibung wieder in seine Ruheposition zurückkehrt.
Ob ein Tremolo korrekt eingestellt ist, kann man gut überprüfen:
- Gitte korekt stimmen, ohne den Hebel zu berühren.
- Dann Hebel kurz ziehen > Stimmung überprüfen
- Dann Hebel kurz drücken > Stimmung bleibt korrekt?
Bei stärkerer Benutzung (Divebombs) genügt meist das Trem mit einem 'Schwirrrr' schnalzen zu lassen, und alles ist wieder im Lot.
Falls nicht, sind entweder die Saiten nicht ausgiebig genug gedehnt worden , oder die Trem-Einstellung ist falsch,
oder Sattel schlecht gekerbt, oder Mechaniken sind falsch gewickelt, oder das Trem ist im schlimmsten Fall defekt,
was nach langen Jahren der Falsch-Einstellung und Benutzung häufig auftritt.
Außerdem empfehle ich dringend, die Einstellungen von Fender- o.ä. Gitarren nach den ausführlichen Angaben im Fender-Manual und dem Gitarrenworkshop von der Rockinger-Seite vorzunehmen.
Ich hoffe, alle Klarheiten sind somit beseitigt.
Gruß
@oobboo und hat sich schon was ergeben?
Deine Gitarren bekommen Geburtstagsgeschenke?Meine Amc. Std. hat ja jetzt doch Titansaitenreiter bekommen - war ein Geburtstagsgeschenk
Lohnt es sich, den Tremoloblock auch noch auszutauschen?
Wenn ja, mit was?
Was auch immer das genaue Gegenteil von Guss ist.Oder meinst Du halt cold rolled steel?