Strat oder nicht?

  • Ersteller Super_Nuss
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Was ist eure Lieblingsgitarre?

  • Les Paul

    Stimmen: 80 28,0%
  • Stratocaster

    Stimmen: 95 33,2%
  • Telecaster

    Stimmen: 41 14,3%
  • Sonstige HH Gitarren

    Stimmen: 50 17,5%
  • Sonstige SSS/HSS Gitarren

    Stimmen: 11 3,8%
  • Sonstige P90 Gitarren

    Stimmen: 9 3,1%

  • Umfrageteilnehmer
    286
... nachdem ich gestern eher nicht so recht wusste, was ich mir aus Ibbenbüren mit bringen sollte, ist es denn eine Strat geworden ... die aus meiner Sicht schönste auf dem Markte, unverbastelt und gut gepflegt :D
Medium 27002 anzeigen... meine persönliche Antwort also mal wieder: Strat :D
 
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:D:D Gott ich möcht' sie alle haben...
 
Was aber gar nicht geht ist die Heavy Relic Wall dahinter. :D

Wieviel hast Du gezahlt?
... ich liebe die Wand, und die ist eben heavy weather worn, nicht relicted ;)

Der Preis war ok, nicht die "ohmann, der wusste gar nicht was er da hatte"-Version, aber auch nicht die "gibt's nicht mehr neu super rare"-Variante ...
 
Ich weiß ja nicht ob hier schon eine Entscheidung gefallen ist, da ich etwas den Überblick verloren habe, ich möchte aber wenn Strat, dann zu einer USA Strat raten. Ich habe vergangene Woche beim T einige Strats angestestet und war von den Mex-Strats doch arg enttäuscht. Die Klingen einfach nur dünn. Im Gegensatz dazu eine American Standard, war einfach ein nur Traum. Ja, es lagen auch fast 800 Euro zwischen den beiden Gitarren. Aber ich denke da lohnt es sich etwas länger zu sparen.
 
DÜNN ist auch meine Erfahrung, aber Pickups kann man tauschen und kommt dann immer noch preiswerter.
 
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DÜNN ist auch meine Erfahrung, aber Pickups kann man tauschen und kommt dann immer noch preiswerter.

Stimmt Erstens das und zweitens ist der Unterschied in der Verarbeitung auch nicht mehr wirklich groß bzw eigentlich gar nicht mehr gegeben...

Ich finde generell den Rat "Wenn Strat, dann nur Fender American Standard" schon etwas Panne.. Als ob es außer Fender USA keine guten Strats geben würde...
Da kann ich nur sagen: schon mal eine Suhr Strat gespielt?. . Kenner wissen worauf ich jetzt hinaus will :D
 
Die Klingen einfach nur dünn.
... prinzipiell ist das genau das, was von einer klassischen Strat erwartet wird :D Aber mal abgesehen davon lässt sich das mit ein paar Handgriffen durchaus ändern, auch ohne Änderung der Komponenten. Das ist ja gerade der Spaß an Strats. Dass American Standards bei gleicher Einstellung fetter klingen sollen, wäre mir neu ....
 
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Da ich nicht alle Strats dieser Welt vergleichen konnte, kann ich eben nur MEINE Erfahrung bemühen. Ich hatte vier Méxicos hier. Meine US klingt wirklich fetter. Aber wie schon gesagt, das kann man in wenigen Handgriffen ändern, verarbeitungstechnisch sind sie auf annähernd gleichem Niveau.
Am nächsten kam meiner US Strat eine Classic Vibe. DA hat man wirklich gute Gitarren von der Stange.
 
Am nächsten kam meiner US Strat
... ich kenne natürlich auch nicht alle strats der Welt, aber doch so viele, dass ich schon mal nicht nach Herstellerland unterscheiden würde ... ich habe noch zwei US-Strats, eine 74er und eine 82er, die klingen doch schon sehr unterschiedlich (im Rahmen dessen, was die Bauform so an Varianten hergibt), und ich habe in meinem Leben mindestens geschätzte 200 verschiedene Strats unterschiedlicher Perioden und Herstellungsländer gespielt und an die 30 davon besessen. Ich behaupte: es gibt keinen verlässlichen Zusammenhang zwischen Herkunft und Klang, nicht einmal zwischen Preis und "Authentizität" in Relation zu den Urmodellen (und selbst die klingen alle unterschiedlich). Auch die Customshop-Teile können nicht mehr als sich darum bemühen, irgendwelche Faktoren nachzubilden, die irgendjemand mal als "gut" eingestuft hat, und inwieweit das jemand nachvollziehen kann bzw. dabei ein Instrument ertstellt wird, was den eigenen Vorlieben entgegen kommt, ist bei denen genauso zufällig wie bei den Massen-Strats. Wer unvoreingenommen Strats durchcheckt, und genug statistisches Material sammelt, wird nach meiner Eisnchätzung zu vergleichnaren Ergebnissen kommen, wenn er das zulässt .... ich kenne jedenfalls eine ganze Reihe von Gitarristen, die zu ähnlichen Erfahrungen und Schlussfolgerungen gelangt sind. Das muss deshalb natürlich nicht "wahr" sein, aber es dürfte schwierig sein, etwa in einem Blindtest das Gegenteil zu beweisen ....
Ganz nebenbei noch: wenn ich mich bemühe, einer Gitarre das zu entlocken, was ich mir vorstelle, endet das nicht damit, sie in einen beliebigen Amp einzustöpseln. Allein die Kette Gitarre->Amp (und dessen EInstellung)->Box (und deren Position im Raum) bietet schon eine Vielzahl von Parametern, die nicht immer zueinander passen. Wenn ich wissen will, was eine Gitarre "kann" (genauer: was mir mit ihr möglich ist zu schaffen) gehört die Kette eindeutig dazu.
 
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Für mich liegt der Hauptunterschied zwischen US- Standard und Mex- Standard im Vibratosystem. Zweipunkt- Messerkante gegen Sechsschrauben- Vintage. Die Pickups sind für mich der zweitwichtigste Unterschied. :gruebel:

Alex
 
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Bei 200 verschiedenen Strats kann ich natürlich nicht mithalten. :) Da muss ich dir dann wohl einfach glauben. Und froh sein, ohne großes Rumsuchen die für mich perfekte gefunden zu haben. Und die vier mexikanischen Ladys als nicht repräsentativ einstufen. Nein natürlich kann man nicht nach Herkunftsland Einschätzungen treffen, das wäre mir auch suspekt.
Mein wirklicher Referenzton ist eh für viele Stratisten ein bisschen... Naja... :)
An MEINEM Amp Zerre auf 100%, bei Position 4(Bridge +Middle) Höhen GANZ raus. Wenn ich dann einen leichten Wah höre, ist es perfekt.
 
der Hauptunterschied zwischen US- Standard und Mex- Standard im Vibratosystem. Zweipunkt- Messerkante gegen Sechsschrauben- Vintage.
..sicher? http://www.georgeforester.de/Modelle:_:26.html
edit: oj, Standard schreibst du, aber im Sortiment beider Fender-Herstellerländer lässt sich ja doch fast alles finden, oder? Wenn nicht gerade aktuell, dann in Modellen von vor ein paar Jahren (okok, Keramik gab's wohl bei MIA nie ... ;) ))
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Und die vier mexikanischen Ladys als nicht repräsentativ einstufen.
... kann ja durchaus sein, dass die für eine bestimmte Modellreihe repräsentativ waren ...
 
.... Nee das waren schon völlig verschiedene. Eine 1999 irgendwas, eine 2005er Standard und die letzte hier eine aus der Satin-Reihe.
 
im Sortiment beider Fender-Herstellerländer lässt sich ja doch fast alles finden, oder?

Klar. Aber ich weiß wirklich nicht, ob ich für das Zweipunktvibrato einer Mexi Classic Player 300 Euro Aufpreis zur Mexi Standard zahlen würde. Dann lieber eine Squier Deluxe, die hat auch ein Zweipunktvibrato, DD Pickups und eine super Verarbeitung. Daran kann eigentlich keiner was auszusetzen haben, weder Hank Marvin noch Jimi Hendrix. :gruebel:

Ich bin ja selbst marketinganfällig. Aber in klaren Momenten halte ich es für absolut widersinnig, für eine Gitarrenkonstruktion, deren Zweck billige Massenproduktion war, tausend Euro auszugeben. Es ist nur Holz und Draht, es stecken weder Rakentechnologie noch Voodoo drin. Im Zeitalter der CNC- Fräse sind die Fertigungstoleranzen zwischen China und Deutschland praktisch null. Nicht bundreine Gitarren gibts oberhalb von 100 Euro de facto nicht mehr. :eek:

Alex
 
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.... Nee das waren schon völlig verschiedene.
... ok, ich muss gestehen, ich besitze selbst keine MiM, hatte mal eine längere Zeit hier, über deren Innenleben ich etwas erschüttert war (Keramik und mini-Potis .. ), die aber klanglich gar nicht übel war und prima in der Hand lag ... Augen zu und durch :D
 
Stimmt Erstens das und zweitens ist der Unterschied in der Verarbeitung auch nicht mehr wirklich groß bzw eigentlich gar nicht mehr gegeben...

Ich finde generell den Rat "Wenn Strat, dann nur Fender American Standard" schon etwas Panne.. Als ob es außer Fender USA keine guten Strats geben würde...
Da kann ich nur sagen: schon mal eine Suhr Strat gespielt?. . Kenner wissen worauf ich jetzt hinaus will :D

Ich bringe mit Strat nur Fender Stratocaster in Verbindung und um jene geht es hier wohl auch. Ansonsten hätte ich auch noch G&L ins Spiel gebracht. Die Tribute S-500 fand ich auf Augenhöhe mit der American Standard.
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Ganz nebenbei noch: wenn ich mich bemühe, einer Gitarre das zu entlocken, was ich mir vorstelle, endet das nicht damit, sie in einen beliebigen Amp einzustöpseln. Allein die Kette Gitarre->Amp (und dessen EInstellung)->Box (und deren Position im Raum) bietet schon eine Vielzahl von Parametern, die nicht immer zueinander passen. Wenn ich wissen will, was eine Gitarre "kann" (genauer: was mir mit ihr möglich ist zu schaffen) gehört die Kette eindeutig dazu.

Nun, ich testete alle Gitarren an ein und dem selben Amp und jeweils in der gleichen Position. Die US Strats waren mehr als deutlich besser. Ob man das mit diversen Modifikationen ändern kann ist was anderes. Zunächst muß man aber vom Auslieferungszustand ausgehen und diesen nüchtern vergleichen.
 
Zunächst muß man aber vom Auslieferungszustand ausgehen und diesen nüchtern vergleichen.
ok, das sehe ich auch so, war auch Grundlage meiner Bemerkungen.

Nun, ich testete alle Gitarren an ein und dem selben Amp und jeweils in der gleichen Position.
... das sehe ich nicht als ganz so sinnvoll an, wenn du mit "gleichen Positionen" die Einstellung am Amp meinst. Dann klingt eine Les Paul auch "schlechter" als eine Strat ;) ... Die Regler am Amp haben schon eine Funktion, und der Amp und sein Verhalten sind Teile des Instrumentes E-Gitarre. So, wie ich deinen Testaufbau verstehe, ist dann bspw. eine Gitarre, die mehr Höhen rauswirft ohne in den anderen Frequenzen zu hinken, tendenziell zu höhenlastig, obwohl man das mit einer Vierteldrehung des Treble oder Presence-Reglers ändern könnte ... macht für mich keinen Sinn, Gitarristen leben nun mal nicht in der Welt linearer Frequenzübertragung :D
 
Sobald eine Strat egal welcher Preisklasse und Marke einen guten (dickeren) Hals, bessere Pu's (z. Bsp. Tonerider, 7 TexMex), ein Stahl-Block Tremolo und die richtigen Einstellungen hat, ist es aus meiner Erfahrung heraus eine ernstzunehmende Stratocaster, die klanglich einen hohen Wiedererkennungswert darstellt...;)

:hat:
 
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Ich bringe mit Strat nur Fender Stratocaster
... nein, ich denke, das entspricht nicht den Gegebenheiten. Zumindest Instrumente, die sich als Stratnachbau oder Kopie ausgeben, gehören schon zur Familie. Auch Fender heizt nur mit Holz :D
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ein Stahl-Block Tremolo
... den Teil kann ich nicht bestätigen, nein. Auch Squiers mit Gussblöckchen sind Strats, Selbst welche mit irgendwelchen Biegeblechkonstruktionen im Aufhängungsbereich, oder diese schrägen Fenderteile aus den frühen 80s oder, nicht zu vergessen alle Strats von 1970/71-1981, und die ganzen Kopien mit diesem Konstruktionsmerkmal auch. Den Unterschied überhaupt wahrzunehmen (Blindtest) dürfte schon ziemlich schwierig sein ... mag sein, man kann das vielleicht fühlen, es zu hören ist nicht im Bereich der Fähigkeiten, die ich ohne weiteres als nicht paranormal bereit bin anzuerkennen ;)
 
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