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HansRock
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Habt ihr schonmal daran gedacht das die so erfolgreich geworden sind weil ihre Musik einfach "Massentauglicher" geworden ist?
Ich meine der Sound hat sich grundlegend verändert, Joshs stimme ist viel lieblicher als die von Garcia und gefällt warscheinlich vielen Leuten besser, weil ja nicht alle so harte Burschen sind und auf dreckige Gitarren Riffs und raue Wishkey Stimmen stehen...
QOTSA sind einfach viel kommerzieller als Kyuss <- meine Meinung
Muchas Gracias
Gis
Ich finde Josh Homme hat einfach ein sehr gutes Songwriting-Talent. Er schafft es in manchen Songs Hooklines einzubauen, die hohen Wiedererkennungswert haben und sich somit in den Gehörgängen besser festsetzen. Wobei man ihm aber nicht unterstellen darf, dass die Musik von QOTSA nach gängigen "Popformeln" arbeitet. Es gibt keine zweite Band, die so klingt wie die Queens. Er schafft es einfach seine Ideen, seine Riffs, seine Songs so zu verpacken, dass man sie nicht 100-mal anhören muss um sie gut zu finden. Jedoch entdeckt man beim oftmaligen Durchhören noch immer Sachen die man vorher noch nicht wahrgenommen hat. Und das ist eine Kunst, der durchaus Respekt zu zollen ist.
Wie man jetzt der Entwicklung von QOTSA gegenübersteht bleibt jedem selbst überlassen. Mr. Homme zieht einfach sein Ding durch und versucht sich nicht zu wiederholen.
Ich will jetzt auf keinen Fall die uralte Diskussion losrollen ob denn QOTSA jetzt noch Stoner Rock ist und mir ist es auch ziemlich egal, aber Josh legt jetzt einfach auf andere Dinge mehr wert. Meiner Meinung nach aber grooven sie nicht mehr so geil wie Kyuss.
Da fällt mir ein ich hatte letztens mit einem Freund von mir eine lustige Diskussion über den Groove/"Fettigkeitsgrad" von Bands. So haben für mich z.B. Bongzilla und The Atomic Bitchwax einen ziemlich verschiedenen Style, jedoch schaffen es beide mit ihrer speziellen Spielweise zu grooven. Es gibt einfach mehrere Arten um "fett" und groovig zu klingen. Auch Kyuss haben wieder eine andere Art von "Fettigkeit". So, falls die letzten paar Sätze keiner verstanden hat, kann ich das gut verstehen. Es ist nicht so leicht die verschiedenen Kategorien der "Fettigkeit und des Grooves" so leicht zu erklären. Vielleicht kann ja einer von euch das nachvollziehen oder auch nicht.
Aber es ist auch diese Vielfältigkeit die Stoner Rock so genial macht.
mfG
HansRock