Man will ja nicht nur einfach etwas abklatschen!
wäre das nicht ein Grund sich auf eigene Faust mit seinem Sound zu beschäftigen?
Mein Sound, der mir sehr gut gefällt, kommt, denke ich, hauptsächlich aus dem Amp, weil ich weder meiner Gitarre zutraue, dass sie die feinen Fingerbewegungen, die ich nicht mache, überträgt, noch irgendwelche anderen fizelleien, außer Wah Wah, in der Signalkette hab.
Der Amp ist eine Laney 30 Watt Vollröhre, die Gitarre eine Cort m200 mit zwei Humuckern.
EQ am Amp: Bass: 12 Uhr; Mitten: 15 Uhr; Höhen 11 Uhr.
Ich denke, für einen ordentlichen Stonersound kann man sich kaum vor einem Vollröhrenamp drücken, auch wenn viele sagen "Digital-Amps sind die Zukunft und ihr zurückgebliebenen Röhrenfuzis haltet die ganze Entwicklung auf".
Man darf nicht vergessen, dass "unser" Sound sehr von den 60ern - 70ern beeinflusst wurde, wo einfach noch Vollröhrenamps benutzt wurden, die zudem viel zu laut aufgedreht waren.
Darum meine Empfehlung: Humbucker Gitarre, leistungschwacher weit aufgedrehter oder geboosteter Röhrenamp, viele Mitten und keine modernen High-Gain Verstärker.
Womit man sich mit günstigeren Mitteln einen ordentlichen Sound verschaffen kann wäre eventuell ein
Rat-Pedal von Proco, Fuzz-Pedale, wie das Big Muff gehen auch aber gefallen w´mir nich so gut, weil sie einfach die Mitten kastrieren.
Aber am besten fürs Ego und das überhebliche Gitarristengefühl ist immernoch ein schöner Amp
aber wehe ihr klaut mir die Settings, wie mein Muchas Gracias...
Muchas Gracias