Stimmt es, dass ein großer Teil von euch keine Noten kann?

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Also ich kann noten lesen..:redface:

Aber ich zock ja auch Keys :D:D:D
 
Phili schrieb:
Ich habe gerade mal an Korn gedacht. Wenn die sich an musikalische Konventionen gehalten hätten, wäre der härteren Musikwelt doch eine Menge verlorengegangen, oder?
oder erspart geblieben, dass liegt im auge des betrachters *duck* :p
 
CoinOperatedBoy schrieb:
oder erspart geblieben, dass liegt im auge des betrachters *duck* :p
GENAU das selbe wollte ich auch gerade sagen :twisted:
 
also so es gibt schon viele große gitarristen die keine noten können! fängt schon mit mir an.....awas scherz.santana,gary moore und totsicher auch kurt cobain können/konnten keine noten!ich kannse nur lesen aber nicht auf die gitarre übertragen! tabulatur reicht irgendwie auch ^^
 
whir schrieb:
Glaubt ihr, ein Genie hört auf eins zu sein, wenn er/sie Noten und Theorie lernt?
Glaubt ihr, Theorie heißt, sich an Regeln zu halten?
Haltet ihr euch für Genies?
Mal einer der Ahnung hat.

Nur weil man Noten kann heisst dass doch nicht dass man dann nur noch automatisch irgendein kitschigen Harmonie-Mumpitz spielt. Und das Zitat dass die meisten berühmten Gitarriste keine Notenlesen können/konnten, finde ich auch etwas eigenartig: Vielleicht konnten Cobain und die Beatsteaks keine Notenlesen, aber was ist mit Satriani, Vai, Malmsteen und all den anderen?
 
Mensch, ist das denn so schwer zu verstehen?
Es ist kompletter Humbuck, zu glauben, dass man nur mit Notenkenntnisssen tolle Musik machen kann. Absoluter Schwachsinn!
Dabei brauchen wir jetzt hier nicht tausende Beispiele anführen, es reicht, wenn man anhand von zwei, drei guten Gitarristen zeigt, dass es nicht nötig ist.
Dass theoretisch gut ausgebildete Gitarristen ebenfalls tolle Musiker sein können ist dabei doch unbestritten.
Es ist aber eben keine Voraussetzung dafür. Und nicht jeder der musiktheoretisch bewandert ist, wird gute Musik machen können.

Ich weiß nicht, da muss man doch jetzt nicht alle herabqualifizieren, die diese Bildung nicht haben. Für alle, die sie haben, ist es toll. Für alle anderen kann, aber muss es kein Nachteil sein.
So wie ich es sehe, ist Musik keine Frage von Bildung und dem puren Erlernen von Dingen. Es kann nunmal nicht jeder Musiker gute Musik kreieren. Es ist nur wenigen vorbehalten und die haben es einfach in sich. Nennt es Feeling, nennt es Talent oder Begabung oder nennt es einfach nur Schicksal.
Und wer Lust hat, diese Anlage noch zu fördern, der soll Musiktheorie-Stunden nehmen.
Ich habe dazu keine Lust und denke von mir selbst ganz fest, dass ich ein ausgezeichnetes Gespür dafür habe, was gut klingt und harmonisch zusammenpasst (wobei ja auch das immer im Auge des Betrachters liegt, wie fremde Kulturen und deren Musik zeigen). D.h., ihr könnt mir zwar bei meinen eigenen Songs sagen, was euch nicht gefällt, aber ihr könnt mir nicht sagen, dass mein Gesang dort harmonisch nicht passt.
Genauso ist es mit den Gitarrensolos dort. Es gibt eine Stelle im neuen Lied "The Party's Over", bei der die Sologitarre nicht ganz passt, aber für die bin nicht ich verantwortlich. Leider konnte ich die spontane Idee meines Solisten nicht verhindern.
 
meines erachtens wurden schon unzählige interessantere und sinnvollere threads geschlossen...
 
also noten direkt kann ich net..( weiß trotzdem halt wo f,h,g,e , usw is.. muss man ja als gitarrist wissen.. hehe^^) ich kann nur tabs lesen... find ich eh einfacher...:D
 
*Senfdazugeb*


Ich für meinen Teil, kann Noten lesen. Hab 3 Jahre Klavier gespielt. Das ist allerdings schon so lang her, das ich mir schwer tu, Noten direkt vom Blatt abzuspielen (genau wie mit Battrhythmik). Mir sind Tabs aber tausenmal lieber.

Und wer sagt den, das man ein besserer und/oder musikalischerer Gitarrist ist, nur weil man Noten LESEN kann?

Nja, ich glaub der Thread führt echt zu nix...


Greez,
JIMMY
 
DerDrache schrieb:
also ich hab nem befreundeten gitarristen mal ein paar noten vorgelegt und der konnte rein gar nix mit anfangen. er sagt, das geht allen gitarristen so. ich sag, dann schreibs dir doch in deine dämlichen gitarren tabs um.
da sagt er: ja woher soll ich wissen welche note welcher bund is? das kann kein gitarrist.

aber ich bitte euch. das ist doch nicht die wahrheit oder? ich hoffe doch er is der einzige looser auf dieser welt oder?

ähm, da is dein freund nich allein, mir gehts zum beispiel genauso, ich kann mit noten auch nix anfangen, mit tabs aba sehr wohl, aba auch nur, weil ich zu faul bin, noten lesen zu lernen:rolleyes:
 
ich kann auch keine Noten lesen, wenn ich wirklich nicht mehr beim raushören eines Liedes weiterkomm, greif ich zu Tabs, die sind ja einfach zu verstehen...
 
Kann weder Noten lesen noch nach Noten spielen :)screwy: irgendwie logisch).
Und bin bis jetzt ganmz gut damit gefahren. Soiele auch erst 3 Jahre,
vielleicht überkommt es mich eines Tages und ich lerne Noten.
Hat eigentlich nur Vorteile, vorallem wenn man eigene Musik notieren will.
Bis jetzt muss ich meine Riffs noch in Tabs aufschreiben und sie dazu noch aufnehnem um sie später weider spielen zu können. Vorallem der Rhytmus lässt
schlecht mit Tabs aufschreiben (höchstens mit Tab/Noten Kombi).
Bis Denne
Alex
 
Gibsones335 schrieb:
ich kann auch keine Noten lesen, wenn ich wirklich nicht mehr beim raushören eines Liedes weiterkomm, greif ich zu Tabs, die sind ja einfach zu verstehen...

das problem ist aber, dass du nicht immer nur nachspielen wirst. natürlich gibt es berühmte gitarristen, die keine ahnung vom notenlesen/harmonielehre haben, aber das sind musikalische ausnahmetalente.
es ist einfach verdammt schwierig zu improvisieren, wenn man keinen plan von harmonielehre hat.
 
Also als ich habe mit Noten angefangen, mein Kollege praxisorientiert mit Tabs... ich konnte gaarnichts spielen, er sogut wie alles. Als er mal zu Besuch kam fragte mich mein Vater wieso ich nicht so gut wie er spielte. :mad:
Seitdem spiele ich nur noch von Tabs.
Fazit: Will man schnell etwas vorweisen, sollte man mit Tabs arbeiten.
(Zitat von dem Drachen: stimmt es, dass ein großer teil von euch keine noten kann
Andere Frage: Stimmt es, dass ein großer Teil von euch scheiße Noten hat? :D)
 
Cotton Fever schrieb:
das problem ist aber, dass du nicht immer nur nachspielen wirst. natürlich gibt es berühmte gitarristen, die keine ahnung vom notenlesen/harmonielehre haben, aber das sind musikalische ausnahmetalente.
es ist einfach verdammt schwierig zu improvisieren, wenn man keinen plan von harmonielehre hat.
Ich glaube auch nicht, dass man Harmonie-Kenntnisse haben muss, um gut improvisieren zu können. Schau dir mal Hendrix in seinen besten Zeiten live an! Meinst du, der hat da noch nachgedacht, bei der Sache? Dem reichten ein paar Schablonen und sein Gefühl. Und wenn man sich mal im Bund vergreift: wofür gibt es Bending und Triller/Hammer On?

Davon aber mal abgesehen habe ich auch gar nicht vor, zu improvisieren. Ich möchte komponieren und offensichtlich geht das sehr gut ohne. Ich glaube, diejenigen, die das nicht akzeptieren können/wollen sind nur verdrossen, weil sie sich jahrelang dafür hingesetzt haben und andere das nicht brauchten.
 
Phili schrieb:
Ich glaube auch nicht, dass man Harmonie-Kenntnisse haben muss, um gut improvisieren zu können. Schau dir mal Hendrix in seinen besten Zeiten live an! Meinst du, der hat da noch nachgedacht, bei der Sache? Dem reichten ein paar Schablonen und sein Gefühl. Und wenn man sich mal im Bund vergreift: wofür gibt es Bending und Triller/Hammer On?

Davon aber mal abgesehen habe ich auch gar nicht vor, zu improvisieren. Ich möchte komponieren und offensichtlich geht das sehr gut ohne. Ich glaube, diejenigen, die das nicht akzeptieren können/wollen sind nur verdrossen, weil sie sich jahrelang dafür hingesetzt haben und andere das nicht brauchten.

Cotton Fever schrieb:
natürlich gibt es berühmte gitarristen, die keine ahnung vom notenlesen/harmonielehre haben, aber das sind musikalische ausnahmetalente.

wenn es dein zeil ist, zu komponieren, dann viel spaß damit, dann wirst du wohl keine theorie können müssen. jedoch finde ich, dass genau dieses improvisieren das schönste an der musik ist, weil es wie eine sprache ist und die theorie hilft dir halt dich auszudrücken (ja der vergleich ist nicht von mir). wenn du mal mit nen paar musikern jammen willst, dann kannst auch nicht schnell was komponieren und da helfen auch keine bendings mehr.
 
Cotton Fever schrieb:
wenn es dein zeil ist, zu komponieren, dann viel spaß damit, dann wirst du wohl keine theorie können müssen. jedoch finde ich, dass genau dieses improvisieren das schönste an der musik ist, weil es wie eine sprache ist und die theorie hilft dir halt dich auszudrücken (ja der vergleich ist nicht von mir). wenn du mal mit nen paar musikern jammen willst, dann kannst auch nicht schnell was komponieren und da helfen auch keine bendings mehr.
Ja, ich will komponieren, denn genau da kann ich mich ausdrücken. Improvisieren ist ja nur ein Weg dies zu tun. Und der ist keineswegs der bessere. Jeder mag halt was anderes gerne. Außerdem denke ich, wie gesagt nicht, dass man zum Jammen diese Kenntnisse braucht. Aber wie du meinst.
 
wenn du dich aufs komponieren beschränken willst - ist eh kein problem.

schon klar, man kann beim jammen auch beliebige chromatische läufe spielen, aber wie das klingt und ob dir das selbst spaß macht, ist eine andere frage.
und du kannst mir nicht erzählen, dass du über ne beliebige akkordreihenfolge sofort nur übers gehör drüber improvisieren kannst, ohne dich jemals mit theorie beschäftigt zu haben. (musikalische ausnahmetalente gibts immer - wahrscheinlich nach 30 jahre gitarrespielen schafft man auch das meiste übers gehör, aber mit harmonielehre kommt man halt wesentlich schneller voran)
 
Cotton Fever schrieb:
wenn du dich aufs komponieren beschränken willst - ist eh kein problem.

schon klar, man kann beim jammen auch beliebige chromatische läufe spielen, aber wie das klingt und ob dir das selbst spaß macht, ist eine andere frage.
und du kannst mir nicht erzählen, dass du über ne beliebige akkordreihenfolge sofort nur übers gehör drüber improvisieren kannst, ohne dich jemals mit theorie beschäftigt zu haben. (musikalische ausnahmetalente gibts immer - wahrscheinlich nach 30 jahre gitarrespielen schafft man auch das meiste übers gehör, aber mit harmonielehre kommt man halt wesentlich schneller voran)
Naja, nun bin ich rein technisch kein besonders guter Solist, aber ich würde schon sagen, dass ich relativ gut spontan irgendwelche Läufe über eine Akkordfolge setzen kann.
Ganz anders sieht es übrigens bei Gesangsimprovisationen aus. Das kann ich hervorragend. Du musst nur irgendeinen Grundsong spielen und ich singe dir auf der Stelle irgendeine interessante Melodie drüber. So entstehen alle meine Gesangsideen.

Du kannst ja mal hier reinschauen und dir Fly Away oder Wanna Know runterladen:
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=65232

Die Solos in den Liedern haben mein Sologitarrist und ich gemeinsam geschrieben - REIN NACH GEHÖR! Einfach improvisiert und dann an guten Stellen stehengeblieben und die ausgebaut. So mahen wir das immer und du siehst, es klappt.
Leider hat er eben nicht immer so ein gutes Gespür, weshalb auch die Tapping-Töne ab Minute 3:00 bei The Party's Over nicht wirklich passen. Davon konnte ich ihn aber leider nicht abhalten.
 
selbstbewusstsein hast du ja schonmal.

was du als improvisieren beschreibst, ist aber komponieren bzw. herumprobieren bis was passt. ich glaub nämlich nicht, dass du jetzt z.bsp. zusammen mit ner jazzband einfach so was improvisieren kannst. außerdem kannst du mit den gewissen kentnissen viel besser den sound und die stimmung lenken, z.bsp. erzeugen ein solo in dur bzw. eins in harmonisch moll über die gleiche akkordfolge nen ganz anderen sound und ob du das nur vom gehör kannst...naja du wirsts mir schlecht beweisen können.

ich hab mir leave me alone angehört und meine meinung ist, dass die gesangsmelodie zwar passt, aber bitte sei mir nicht böse aber irgendwie klingt deine stimme nasig (gibts den ausdruck überhaupts :D . vielleicht weißt du was ich meine. vielleicht liegts auch am musikstil, aber ich finde deine stimme klingt kraftlos und nicht sehr emotional).

die kritik zu deiner stimme hat wirklich nichts mit unserer diskussion zu tun, es ist nur meine persönliche meinung.
 
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