Stimmt es, dass ein großer Teil von euch keine Noten kann?

  • Ersteller DerDrache
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vor ein paar jaarzenten :D hab ich mal Trompete gelernt. also vom Blatt notenlesen und tüteln.
später hab ich die natoen dan für die gitarre nicht gebraucht, oder eher weniger. durch Tabs wird man ein bisschen Faul (bitte nicht negativ verstehen).
jetzt kommt es vor, dass mir jemand ein notenblatt vor die nase hält und mich fragt wie denn das da "geht".
irgendwan geht einem das auf den geist.
also irgenwelche noten, für gitarre geeignet (kein "b" oder "es" noten) und hinsetzen ünd üben.
es ist ählich, wie man in der schule lesen lernt.
woh ist(sind) das C, das Bb usw. kommt plötzlich alles.
nur man muss sich halt hinsetzten und üben.

von Pedro el Negro:
ich versuchs mir grad über Ricci Adams Musictheory beizubringen! find ich geil die seite
was mach einer wenn er nicht english kann! :(
 
Als 1964 anfing Gitarre zu spielen, gab es keine Noten für die Musik, die wir jungen Leute liebten.
Also, Griffe vom Kumpel erklären lassen und üben bis die Finger bluten. Schallplatte immer wieder auflegen bis es einigermassen so klang und man glaubte die richtigen Harmonien gefunden zu haben.:confused:

Das war verdammt mühselig, ich hätte mir wohl eine Menge Arbeit ersparen können, wenn ich die Grundkenntnisse der Harmonielehre gehabt hätte.

Mit viel Fleiss und der liebe zur Musik habe ich es dann doch geschaft 8 Jahre in einer Beatband als Sologittarist zu bestehen, ohne eine einzige Note zu kennen.

Aber ehrich gesagt wünschte ich mir insgeheim doch eine diese oder jene Note zu kennen, vor allem wenn man mit Profis zu tun hatte.

Ich habe dann 30 Jahre Pause gemacht und fange nun wieder an, wieder ohne Notenkenntnisse.

Zum Glück gibt es Programme wie Guitar Pro 5, eine Menge Tab´s die man sich herunterladen kann.

Wenn ich an all die Mühsal der früheren Jahre denke, so kann ich nur sagen: Heute ist das Gitarre erlernen höchst komfortabel.

Voraussetzung ist immer noch wie früher zähes üben und die liebe zur Musik, egal welche Stilrichtung.

Fazit: Wer Noten kann hat klare Vorteile, wer keine kann muss nur mehr arbeiten. Hauptsache es gefällt euch und klingt vieleicht sogar gut.

Grüße der Beat OPA :great:
 
Ich hab früher akustische Gitarre gespielt, daher kann ich noten genauso gut lesen und spielen wie Tabs.
 
Ich spiele nur nach Tabs ... Noten binich analphanotenlesern :/
 
Spiele erst seit kurzem und kann überhaupt keine Noten. Hab's auch nicht vor zu lernen. Wozu, wenn's denn auch Tabs gibt? :D
 
Bei mir ist es genauso wie bei den meisten. Ich kan zwar Noten lesen aber mit Tabs gehts einfach schneller! Wen ich auf eine Tab gug dan kann ich das sofort abspieln statt jetzt erst wie bei Noten umzudenken welcher Ton das ist und wie ich den am besten greife.
 
Also ich hab kein Problem mit Noten, wollte ursprünglich des Notenlesen auch weglassen aber als mein Lehrer mich dann dazu überredet hat war ich echt froh!Aber direkt vom blatt spielen is echt ned einfach *g*!
 
inzwischen kann ich eigentlich beides sehr flüssig vom blatt spielen - sowohl noten als auch tabs. solange die noten im violinen schlüssl sind :p
naja, aber im kopf hab ich dann wenn ich nachdenke doch wieder die tabs.
Noten sind dann doch zu nervend :p
LG Chris
 
ich kann keine einzige note lesen, und kenn mich auch mit theorie nicht aus, und ich finde es auch nicht wichtig, da es beim gitarrespielen um freunde am spielen geht, und nicht um trockene theorie, außerdem ist es ein gutes training wenn man sich sachen raushört oder so

mfg
 
Ich spiel seit der fünften Klasse, also ...ähhm... etwa 9 Jahre. Kann zwar einigermaßen Noten, aber bis jetzt hab ich sie noch nie gebraucht. Noten vom Blatt is einfach zu kompliziert. Hab mir auch die Noten aus der Bigband immer getabbt. Manchmal bedauer ich schon, dass ich sone Theorieniete bin... geht aber schnell wieder vorbei! :D Für Rock braucht man keine Noten! ;)
 
is schon lustig, als ob man sagt: wozu lesen und schreiben. ich kann doch reden und hören.
 
Aus dem Tread hätte man wohl besser eine Umfrage gemacht? Dann wär das Ergebnis unmittelbar zu sehen.

Kann sowohl Noten lesen als auch vieles vom Blatt spielen.
Mit der Violine sowieso und mit der Gitarre wenn's nicht allzu schwer ist.

A.
 
hat auch vorteile wenn man mit konzertgitarre anfängt...^^
ich kann noten lesen und auch ganz gut vom blatt spielen. ich find das theoriewissen teilweise ganz nützlich.
 
Aslo ich kann auch keine Noten lesen und bin glücklich damit :D
 
Ich hab vier Jahre lang nach Noten gespielt, dann mit dem E-Gitarre spielen angefangen und das Noten lesen aufgegeben und kann es jetzt auch nicht mehr. Vermisse es aber auch nicht wirklich...
 
Sagen wir so :
Für mich gibt es kein Entweder oder, sondern ich kann beides eigentlich ganz gut.

Gibt diesen Spruch " Wie bringt man einen Gitarristen zum Schweigen? Indem man ihm ein Blatt Noten vorlegt"

Und dieser bestätigt sich auch.
Man darf allerdings nciht vergessen, dass wir ein polyphones Instrument haben und deswegen schwieriger nach Blatt spielenkönnen als eine Trompete z.B.

Wenn ich allein spiele, brauche ich keine Noten, da hör ich, was gut klingt und experiementier rum.
Man kommt auch in einer Band zu 95% gut klar, wenn man ne Pentatonik beherrscht, nen Musikalisches Gefühl und die E-Saite auswenig kennt, solange man kein Jazz spielt.

Ansonsten habe ich mit komplexeren Gitarrensolimit tabs meine Probleme, da bin ich froh, wenn ich Noten lesen kann :=)
 
Die letzte Aussage bekommt meine volle Unterstützung, tabs machen für mich keinen Sinn, viele die's zu kaufen gibt sind sogar falsch und die aus'm Netz... kein Kommentar.

Ob man sonst Noten braucht hängt davon ab, ob man Songwriter ist und welche Ansprüche man an sich hat, welche Art Gitarrist man ist und wie logisch man an die Musik rangeht.

Bitte nicht falsch verstehen, Musik soll aus dem Bauch kommen, keine Frage, alles andere ist Dieter Bohlen.
ABER Notenkenntnissse, gepaart mit Musiktheorie hilft einem schon ein ganzes Stück weiter, manchmal macht es auch Sinn die Gitarre wegzulegen und sich ans Klavier zu setzen (gerade wenn's ans arrangieren geht)
 
Man darf allerdings nciht vergessen, dass wir ein polyphones Instrument haben und deswegen schwieriger nach Blatt spielenkönnen als eine Trompete z.B.

Je nu, Klavier und Zither und Streicher sind auch polyphone Instrumente. Und da spielste afaik immer nach Noten (ausser, Du spielst auswendig/nach Gehoer). Da haste oft sogar nen Violin- und nen Bassschluessel. :) Das Argument zieht also ned.

weilando schrieb:
is schon lustig, als ob man sagt: wozu lesen und schreiben. ich kann doch reden und hören

Du sprichst mir aus der Seele.

Ich persoenlich sehe keinen Sinn darin, Tabs zu lernen. Man ist auf ein Instrument festgelegt, sieht i.d.R. keine Tondauern und ich finde es furchtbar unuebersichtlich.
Wenn es sein muesste, koennte ich es lesen. Aber ich wuerde mir einmal die Arbeit machen, die Tabs in Noten umzuschreiben - dann liest sich's viel bequemer. Fuer mich sind so Hilfsmitten (nichts anderes sind Tabs) Augenwischerei - man lernt es vielleicht schneller am Anfang, aber spaeter dann ist es schwieriger als gleich richtig Noten zu lesen.
 
Je nu, Klavier und Zither und Streicher sind auch polyphone Instrumente. Und da spielste afaik immer nach Noten (ausser, Du spielst auswendig/nach Gehoer). Da haste oft sogar nen Violin- und nen Bassschluessel. :) Das Argument zieht also ned.

Okay, das war nur die eine Hälfte meiner Argumentation, die andere sieht wie folgt aus:
Man kann auf der Gitarre einen Ton bis zu 6 mal spielen und es ist der gleiche, sowie Tonleitern nur nach Schemata, weil man sonst manche Halbtöne nicht kriegen würde ( Beispiel der Lagenwechsel bei ner Molltonleiter).

Somit ist es schwierig ein c' zu spielen, wenn man nicht weiß, was danach kommt,da man nur 2 Oktaven Spielraum - wenn überhaupt - hat, als aufm Klavier, wo man mit der 2. Hand einfach 4 Oktaven tiefer spielen kann( ich hab auch 7 Jahre gespielt ).
Vielleicht mag das bei einem oder anderen Instrumentalisten unterschiedlich sein, das ist nur meine Erfahrung, dass das Notenspielen vom Blatt auf der Gitarre schwieriger ist!

Du sprichst mir aus der Seele.

Ich persoenlich sehe keinen Sinn darin, Tabs zu lernen. Man ist auf ein Instrument festgelegt, sieht i.d.R. keine Tondauern und ich finde es furchtbar unuebersichtlich.
Wenn es sein muesste, koennte ich es lesen. Aber ich wuerde mir einmal die Arbeit machen, die Tabs in Noten umzuschreiben - dann liest sich's viel bequemer. Fuer mich sind so Hilfsmitten (nichts anderes sind Tabs) Augenwischerei - man lernt es vielleicht schneller am Anfang, aber spaeter dann ist es schwieriger als gleich richtig Noten zu lesen.

Du magst recht haben, dass man Noten langsamer lernt - Tabs haben aber auch Vorteile!
Zum Beispiel wenn ich nen Stück mit Akkorden schnell Begleiten will, hilft es, wenn nicht grade die Akkordsymbole drüberstehn, zu gucken, ob es cis moll oder Dur ist oder so, als die 4 Kreuze abzuzählen. Tabs geht bei mir da schneller !
Und ich nehm einfach Vorteile von beiden Systemen mit, so hab ich bei jeder Herausforderung die optimale Lösung, deswegen sind Tabs für mich keine Augenwischerei, man sollte sich nur nicht drauf beschränken ;)

MfG
 
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