Stimmt es, dass ein großer Teil von euch keine Noten kann?

  • Ersteller DerDrache
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Erste Lage beherrsche ich komplett, bin grad bei der 5.
Aber ich spiekl auch öfters mal mit Tabs!

dito

1. Lage spiel ich flüssig vom Blatt

aber jetzt wirds in allen Lagen deftig :)
frag mich wie ich so schnell denken soll und jeweils die
richtige Lage finde....
Naja, anfangs dachte ich auch Noten vom Blatt spielen
sei unmöglich :rolleyes:
 
Ich lerne jetzt grade nach sechs Jahren Aktivität an der Gitarre wieder Notenlesen. Scheint aber ein weit verbreitetes Problem unter Rockgitarristen zu sein.

Nimmt man einem Klassikgitarristen die Noten weg ist er still, legt man sie einem Rockgitarristen hin ist der auch still. ;)
 
Schon allein durch die Zusammenarbeit mit McLaughlin und Meola ist
es schier unvorstellbar, dass Paco keine Noten lesen kann.

Unvorstellbar ist es sicherlich nicht. Aber in dem Light & Shade Interview (DVD) sagt Paco glaube ich, dass er sich irgendwann man "das System" draufgeschafft hat. Ob das Noten LESEN beinhaltet kann ich nur schätzen. Aber ich würde spekulieren, dass er den ganzen Theorie Kram den er für seine Musik braucht kennt.

Noten LESEN halte ich für nicht so wichtig. Wenn sich die Leute mit denen man zusammenspielt mit den Harmonien auskennen, dann reichen Tabs vollkommen, oder die Harmonien halt absprechen. Aber wie gesagt, die Leute müssen sich schon auskennen.
 
Musik sollte in erster Linie Spass machen und auch noch gut klingen, wobei da ja bekanntlich jeder seinen eigenen Geschmack hat. Und das ganze Thema mit der Theorie ist eigentlich eher nich so wichtig! Aber ich finde sie ganz hilfreich, wenn man sie kennt!
 
Ich kann keine Noten lesen und deswegen auch nicht danach spielen. Ich hab irgendwie auch nicht viel für Noten übrig, ka wieso, ich find eben den Einstieg darin recht schwer und vor allem dann auf Gitarre nach Noten zu spielen stell ich mir schwer vor. Aber bei meinem Gitarrenlehrer wird nachher auch mit Noten unterrichtet, bin mal gespannt wie das wird, bis dahin bleib ich bei Tabs :)
 
ich finde eine kombination aus noten und tabs am besten..
die noten sind dann aber eher wegen der rythmik^^
bei komplizierten sachen sind tabs dann doch manchmal hilfreich.
 
Ich kann ebenfalls keine Noten und ich will sie auch nicht können.
Bei mir kommt das irgendwo aus der Bauchregion und durch´s ausprobieren und ich fürchte, wenn ich weiß was ich da mache ist der Zauber flöten und es äzt mich ...
Es geht ja jetzt auch schon seit gut 15 Jahren ohne, dann werd ich denn Rest wohl auch noch schaffen :D
 
Ich kann noten leisen. Nur dauerts eine Ewigkeit, sie umzuschreiben oder danach zu spielen, da ich es nie mache :D
 
ich hatte klassischen gitarrenunterricht und musste daher notenlesen lernen...heute mach ich das jedoch nurnoch im musikunterricht und am keyboard ;)
 
Servus,

habe, bevor angefangen habe E-Gitarre zu spielen, 5 Jahre Saxophon gespielt. Daher habe ich (eigentlich) keine Schwierigkeiten, Noten zu lesen. Ja nach ein paar Jahren Erfahrung auf der Klampf, ..habe ich die Noten auch ganz gut 'drauf..:great:

MFG
 
hi.
ich kann auch noten lesen :). hab bevor ich mit gitarre angefangen hab ca. 10 jahre trompete gespielt. aber es stimmt schon dass ziemlich viele noten nicht lesen oder gar spielen können.

greetz
himmelkind
 
schlese keine noten
wäre an sich ja kein problem, habe auch mal 2 tage damit angefangen aber ist mir dann doch irgendwie zu anstrengend gewesen.
wenn ich mal ein paar wochen nen weniger engen terminplan habe vllt :D
 
Lesen kann ich die Biester, aber nich so dass ich jetzt nur danach spielen könnte ^^
 
also ich kan Noten nciht so gut wie Tabs bei tabs präge ich mir den ganzen song ein und gut is NOten sind doch auch eher was für Klassiche oder western Gitarren
 
Also ich kann Noten lesen und schreiben ^^ ..

Allerdings muss ich gestehen, dass ich nicht alle auf der Gitarre auf Anhieb benennen kann. Muss da abzählen oder mir mit anderen Tricks helfen ^^ .. ist aber eine Sache, die mir bisher einfach nicht so wichtig war, weil man als E-Gitarrist eh meist nach Tabs spielt .. -.-
 
Hallo Ihr Notenkönner und Nichtkönner, Tabkönner und Nichttabkönner
eines vorweg, ich spiele seit über 20 Jahren Gitarre und Bass und kann nicht nach einer Note spielen, lesen nur rudimentär (d.h. Tonhöhe + Art der Note 1/4, 1/2 usw.).
Angefangen habe ich wie glaube ich jeder mit "Lagerfeuergeschrammel" dann kam die Pickinggeschichte hinzu später fand mich der Blues (hat vieleicht Mitleid mit mir gehabt) dann kam der Rock´n Roll als nächstes der Rock der bis heute immer härter wurde. Der Typ der mir den Blues zeigte, gab mir alles was man als Klampfist eigentlich nur braucht nämlich die nötige Portion Gehör und Gefühl. Denn Musik ist nichts anderes als ein Gefühl. Viele versuchen daraus eine Wissenschaft zu machen und komponieren was das Zeug hält nach Lehrbuch. Doch was kommt heraus? Songs die alle gleich gestrickt sind und nur unterschiedlich klingen. Leute, es ist egal was für Accordfolgen Ihr zusammenschmeist spielt einfach drauflos, und achtet auf EUER EIGENES GEFUHL , es sagt euch schon wenn etwas nicht passt aber strickt nicht nach Lehrbuch. DENN, und jetzt werde ich mir Freunde und Feinde machen. In meinem gesammten Leben (bin 48) habe ich sehr viele Leute aller Typen kennen gelernt, ( auch Profimusiker) die Instrumente lernten und gelernt hatten. Diejenigen die eine Musikschule absolviert hatten, hatten eines gemeinsam. Nämlich die Fähigkeit verloren frei aus dem Bauch heraus zu improvisieren (ausser Jazzmusiker aber das ist eine andere Geschichte). Sie improvisierten zwar aber eigentlich spielten sie nur nach was sie gelernt hatten, sie "erfanden" nichts mehr. Deshalb ist es für mich egal ob jemand Noten kann oder nicht. Wenn sich jemand über seine Musik gefühlsmäsig artikulieren kann und die Techniken seines Instrumentes beherrscht, dazu noch gleichgesinnte Freunde findet steht der ehrlichen musiziererei nichts im weg.

bis demnächst
Rock´n Roll
 
Mir gehts ähnlich wie dem Vorredner^^. Spiel zwar erst seit 4 Jahren, hab aber noch nie wirklich Noten gebraucht. Mit Tabs war ich immer voll zufrieden. Und mal ehrlich, die werden doch auch fast aussschließlich verwendet. Hatte ewig kein Notenblatt mehr in der Hand. Ich könnte es zwar lesen, das wäre aber überaus uneffektiv weil verdammt zeitaufwändig. Was man meiner Meinung nach aber defenitiv gebrauchen kann (finde ich...) sind Skalen zum Riff bzw. Melodie ausdenken. Vom ganz simplen "Drauflosspielen" halt ich nicht so viel... is aber wieder n anderes Thema.
 
Ich kann Noten lesen, bin in einer Musikschule, spiele aber am liebsten Tabs.
 
D Diejenigen die eine Musikschule absolviert hatten, hatten eines gemeinsam. Nämlich die Fähigkeit verloren frei aus dem Bauch heraus zu improvisieren ... sie "erfanden" nichts mehr. Deshalb ist es für mich egal ob jemand Noten kann oder nicht.

Jain..
Ja insofern, dass sicherlich jeder irgendwo auf das zurückgreift, was er gelernt hat. aber das gilt auch für jeden, der nach tabs spielt oder sich sachen von seinen kumpels hat zeigen lassen.
Nein insofern, dass das nicht zwangsläufig heißt, dass man es ausschließlich so macht.

Bei mir ist es beispielsweise so, dass ich irgendne idee oder kleine melodie im kopf hab, wenn ich anfang mir nen song auszudenken. und von dieser idee aus bau ich mir dann was drumrum, oder kombiniere zwei oder drei teile. da ist es gut möglich, dass ich etwas benutze, was ich irgendwo schonmal gespielt hab, aber ebensogut dass ich mit etwas ausprobieren auf was neues komme, oder was bekanntes nehme und das so verändere dass es passt.

ich find man sollte das nicht so "eng" fassen und sagen: diejenigen die noten lesen können, können nichtmehr frei improvisieren oder eigene sachen erfinden (wobei letzteres eh nicht immer ganz einfach ist.. ist mir schön öfters passiert, dass ich was geschrieben hab und dann beispielsweise meinem bruder vorgespielt hab und er nur meinte: "hey hört sich ein bisschen an wie xyz" und tatsächlich war es auch sehr ähnlich.. aber sowas passiert unterbewusst, ohne dass mans merkt.)

aber es gibt eben solche und solche gitarristen. ich mags nur nicht, wenn man direkt abgestempelt wird.. soll doch jeder das machen womit er gut klarkommt.
aber wenn man als anfänger sowas lesen würde, könnte man auf falsche gedanken kommen.
notenlesen können ist definitiv kein nachteil. und wenn man beruflich was mit musik machen will (und nicht grade mit der band erfolgreich ist), MUSS man ansich noten lesen können und musiktheoriewissen haben (ob man nun im orchester/musical, musikschullehrer, musik lehrämtler oder sonstwo was macht..)
 
Also meine Notenkenntnisse sind allerhöchstens "Basic"... ich kann die Tiele lesen, aber nicht in Echtzeit interpretieren oder auf dem Instrument umsetzen. Ich würde zwar gerne etwas besser dastehn, aber im Moment ist das relativ weit hinten auf der geschätzt 15-teiligen "Unbedingt Verbessern"-Liste. :D
 
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