Stevie Ray Vaughan Sound... Aber Wie?

  • Ersteller Marlon1999
  • Erstellt am
Zu den Amps kann ich dir nix sagen - die klingen alle super, die ich von Dr. Z kenne. Ob es dein Ding ist, weiß ich nicht.
Ich wollte dir wie gesagt bloß den Hinweis zu Proguitar geben.
Was du draus machst, bleibt dir überlassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja... Ich muss jetzt erstmal sparen :) Hmm... Weißt du, ob ich eher eine Box dann noch von dr z nehmen soll oder von Fender o.ä.?
 
Gute Boxen kannst du dir von Tube-Town bauen lassen.
 
Marlon, brich die Sache nicht übers Knie: heute Vormittag dachtest Du noch gar nicht an den EZG, dann wolltest Du wissen, welcher Dr Z für Dich das richtige ist, und jetzt willst Du bei Haar Guitars in den Niederlanden bestellen. Nutze Deine Sparzeit auch dazu, Dich in das Thema Amps einzulesen, um keinen Fehler zu machen. Wenn Du englisch kannst, solltest Du die Bücher von Mitch Gallagher und Dave Hunter lesen. Dann int das Risiko eines Fehlaufs erheblich geringer - egal, in welchem Geschäft Du letzten Endes kaufst...
 
Ah ok danke... Sind mith gallagher und Rory gallagher verwandt? :)
 
Nein. Mitch ist aber einer der Experten schlechthin, wenn es um Sound geht.
 
Ah ok :)

- - - Aktualisiert - - -

Was für Verstärker bevorzugt ihr?
Also besser gesagt, welche habt ihr?
 
Ehm, ist es nicht genau andersrum?
Sehr viele Hersteller werben doch mit dem "Vintage Sound". Außerdem gibts so viele Reissues von Blackface und Tweed-Amps, nebenbei auch alle möglichen Plexis von Marshalls, AC30s. Als "rar" würd ich den alten Sound nicht beschreiben.
Klar, originale Blackfaces gibts nicht direkt wie Sand am Meer, aber die Silverfaces sind ja auf dem Gebrauchtmarkt schon recht stark vertreten, gerade die Twins....
lg

Hallo Bassman_94, ja ok silverface Twins da gibts einige - aber viele sind verbastelt oder haben nicht mehr die Originalspeaker. Viele Hersteller werben mit dem Vintagagesound, bringen ihn aber nicht! Was da beworben wird - oh graus. Selbst Fender muss sich da anstrengen wobei mit mod an Technik und andere Speaker ist da einiges hinzubiegen. Sie sind na dran an ich sach mal "früher", aber auch damals gab es ja Blackfaces, die angeblich besser klingen sollten, als die damaligen Silverfaces. Ich kann aber definitiv aus einem direkten Vergleich (Pro Reverb ~ 1981 und Ressiue Deluxe Reverb 2012) sagen, dass zwischen einem Fender-AMP aus den 70igern bzw. Anfang 80igern und einem Neuen klanglich doch erhebliche charakteristische Unterschiede bestehen. Fendertypisch sind sie beide. Ich habe diesen Pro Reverb mit 70 Watt und der klingt auch in Wohnzimmerlautstärke offen und geil was sicherlich auch an den alten Speakern liegt. Dann gibt es anscheinend noch Soundreplica, die auf diesen Sound abzielen (EZG 50? Koch?).
S

- - - Aktualisiert - - -

Verstärker? Die die gut klingen:D
Besser gesagt Fender Pro Reverb und Marshall (VM 2266 und DSL 2000). Dann noch ein paar andere u. a. den Super Champ X2. Wobei die "Z"-Verstärker sind absolut 1. Wahl, treffen aber den Fendersound nicht wirklich (was sie wahrscheinlich auch nicht sollen) - und da hab ich auch schon mal hingeschielt. Der Pro Reverb ist mir mehr oder weniger zufällig dazwischen gekommen, weil ich den Fendersound aus den 60/70igern "wiedergefunden" hatte und ich den unbedingt "wiederhaben" wollte. Doors, alte Santanasounds und Pink Floyd etc. sind wieder da ...:rolleyes: (mit entsprechenden Effekten). Das können die Marshall nicht so gut, dafür was anders.
S.
 
Ah ok... Kostet halt ca fast 2500€... Aber is es glaub ich Wert
 
Ich würde an deiner Stelle echt einfach mal alles anspielen, was du in die Finger bekommst.

Es muss vielleicht gar nicht Boutique sein.

Es gibt ne Menge Amps, die nen guten Cleansound haben - auch jenseits von Fender.

Vielleicht taugt dir ja auch ein Laney Lionheart. Oder ein Palmer Fat. Oder Blackstar Artisan. Oder oder oder...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hm... Mach ich... Schade, dass du in München wohnst weil sonst könnten wir mal zusammen in den Session music Walldorf gehen :)
 
Haha, ja - aber schau mal, ich hab möglicherweise nen anderen Geschmack als du.

Das ist ja der Punkt.

Wenn du einen Haufen Amps anspielst und dir dann von mir aus 5 rausgepickt hast, die ganz oben auf deiner Liste stehen, DANN kannst du ja hier nochmal konkret nachfragen, was es zu diesen Amps zu sagen gibt (wenn du nicht selbst schon per Google Boardsuche Infos gefunden hast).

Das macht meiner Meinung nach viel, viel mehr Sinn, als einfach hier in die Runde zu fragen "welcher Amp gefällt euch denn". Da wirst du nur zig verschiedene Meinungen hören. Und die sind sehr subjektiv und bei manch einem User auch nicht von Dauer.

Wenn dich echt interessiert, was die Leute hier so spielen, dann schau in den "Biergarten" den "schickt mal Bilder von eueren Amps" Thread an. Ob dir das weiter hilft? Ich glaube nicht.

Du kannst dir auch einfach einen Fender Blues Junior kaufen - vielleicht gibts den neuen "Humboldt Hot Rod V2" von Proguitarshop auch bald beim Thomann. Von der letzten Version hatten sie auch ein paar, wenn ich mich recht erinnere. Dann hast du nen soliden Fender Röhrenamp, mit dem du spielen und an deiner Technik feilen kannst. Und wirst den mit einem verschmerzbaren Verlust wieder los (in Relation zu dem, was du wohl bereit bist, für einen dieser Boutique Amps auszugeben). So würde ich das machen. Aber das ist auch wieder NUR meine Meinung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Im Session bin ich 3-15 Std jede Woche :) also häufig.... In na juten Woche bin ich wieder spätestens da wieder
 
Viele Hersteller werben mit dem Vintagagesound, bringen ihn aber nicht!

Hierzu muss ich zwei Sachen loswerden. Ich selbst bin ja der größte erzkonservative Blues-Fundamentalist, Equipment-Snob, und mich packt GAS, wenn ich das Wort "Gear" und Vintage" in einem Satz höre...ABER:

1. Walter Trouts Lieblingsgitarre ist eine 1973-er Strat, die er 1974 in einem Geschäft "von der Stange" gekauft hatte. Modifikationen hat er kaum vorgenommen. 1973 ist ein Jahrgang, der unter Sammlern verpöhnt ist - Gitarren aus diesen Jahren gelten im Allgemeinen als minderwertig und erzielen keine hohen Preise. Walters andere Gitarre, die ich selbst oft live hören konnte, ist auch "nix Besonderes". Über sie schreibt er auf seiner Homepage:

"I now use another 1973 Stratocaster with a maple neck and a hard tail. The neck was changed and sanded down and calibrated to make it the same size as the neck on my old Strat. Seymour Duncan, made me a set of custom pickups, which I had put on the guitar for this tour. I think they are amazing. On the back they say SWD for WT. Seymour had signed them. I think he did an incredible job really capturing the sound of my old axe. I've had this theory for a long time that this old vintage guitar thing is kinda an illusion. This goes to show you if you can get a good set of Seymour Duncan pickups and put them on a guitar and it will sound as good as any '54 Strat ever made."

(Quelle: www.waltertrout.com/gear)

2. Buddy Whittington spielt zwar eine "echte" Vintage-Strat von 1963, die er allerdings in den Achtzigern für einige Hundert (!) Dollar erworben hatte. Allerdings spielt er keine alten Fender oder Marshall-Amps, sondern "stinknormale" Amps von Dr. Z, die Du Dir auch im Fachhandel kaufen kannst (er spielt den MAZ 38 Reverb und den EZG 50). An Effekten benutzt er nur einen Analogman KoT und einen Flying Dragon Booster - und das auch nur, wenn er nicht die Möglichkeit hat, die Amps voll aufzureißen.

Was ich damit sagen will: Walter und Buddy gehören beide zu den besten weißen Bluesgitarristen der Welt und spielten beide in der Band des legendären John Mayall - waren also quasi die Nachfolger von Clapton, Peter Green und Mick Taylor. Wie Du gesehen hast, ist keiner von ihnen Equipmentgeil oder GAS-krank. Obwohl es natürlich auch mein Traum ist, eine echtes Vintage-Setup zu besitzen, versuche ich mich, an den beiden zu orientieren. Du musst also keineswegs verzweifeln, wenn Du nicht 30000 Euro oder noch mehr für Deinen Kram ausgeben kannst - auch mit "normalem" Equipment kann man sehr weit kommen.

- - - Aktualisiert - - -

Was für Verstärker bevorzugt ihr?
Also besser gesagt, welche habt ihr?

Ich habe einen Tone King Metropolitan - ein herrlicher Amp!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hm... Ok... Danke :) zu den Effekten: er benutzt doch auch noch einen Fulltone wah wah oder?
 
Geht's immer noch um Little Wing?
 
Es muss vielleicht gar nicht Boutique sein.

Danke, genau so sehe ich das auch.
Letztendlich ist der Verstärker auch nur so gut wie der, der ihn spielt. Und ein solider Fender bringt einen soliden Gitarristen in jedem Fall glaubwürdig rüber. Lass dich da auch nicht von den Boutique-Werbungen irritieren àlà "unser Amp ist der Fender-Killer".
Nebenbei heißt "Boutique" auch nicht immer, dass das Zeug auch besser klingt. Ist ja Geschmackssache, aber viele Boutique-Zerren (z.B.) die es gibt find ich persönlich nicht so berauschend...

Zur Frage: ich spiel nen HK Statesman (hauptsächlich als clean-Basis) mit ner 1960 AX, ist ne "Übergangslösung" bis ich genug Kohle für nen 50 Watt Plexi hab. Aber ich spiel auch nicht den ganzen Tag nur SRV :D :p

lg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wegen Little Wing: nurnoch ganz bisschen :) eher jetzt um amps aber auch um Little Wing

- - - Aktualisiert - - -

Und auch ein Fettes Dankeschön an dich, Bassman :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben