Steinberger & Headless User-Thread

Okay... mal sehen, ich schreib dem Typ nochmal speziell wegen Rückseiten-Fotos und der Seriennummer.
Ich hab außerdem noch ein bisschen gegooglet und das hier gefunden: http://uk.market4free.com/classifieds/ads/for-sale/musical-instruments/10974588
Die sieht doch (selbst auf dem Minibildchen) ziemlich gleich aus wie die aus dem Manson Online Shop, oder? In der Anzeige steht auch, dass sie Ultrasonic Singlecoils hat, wie du bereits gesagt hattest. Könnte das ein- und dieselbe Gitarre sein? :confused:
 
Das ist ziemlich sicher die selbe Gitarre. Wahrscheinlich versucht der Besitzer, sie auf verschiedenen Wegen zu verkaufen. Die Verwirrtaktik geht hier übrigens weiter: Er schreibt "1990's" Steinberger, was auf eine Newburgh- oder Nashville-Steinie hinweist. Die Seriennummer beginnt allerdings, soweit erkennbar, mit "N00...", was hundertprozentig auf eine MusicYo-Steinie hinweist, denn die alten Newburgh-Seriennummern "N..." hatten keine führenden Nullen und waren bereits ca. 1990 bei 10000 angekommen. Bin gespannt auf die offiziellen Infos :)

Bernd
 
So, die Fotos sind gerade angekommen :D Wenigstens geht das flott. Poste sie dann hier gleich.














Was mich etwas wundert ist das schiefe ? Headpiece und dieses seltsame "Kabel" beim ersten Bund. Und das Schraubloch in der Mitte um die Halsschrauben.
Danach und nach der Seriennummer hab ich jetzt nochmals gefragt, die sieht man ja auf den Fotos nicht.
 
Also, hier meine Fotoanalyse, die Seriennummer fehlt ja immer noch:

1. Definitiv MusicYo mit Moses neck, Baujahr 2002-2007
2. Pickups wie schon gesagt selbst eingebaut
3. Der Body hat zwischen Hals und Hals-Pickup einen Bruch. Stumpfe Gewalt von oben, gegen die Tür gelaufen?
4. Das von dir angemerkte "schiefe" Headpiece: Ich sehe es nicht ganz genau, aber das dürfte ein zusätzlicher String Adapter sein, der die Benutzung von Single Ball Saiten mit dem Double Ball Headpiece erlaubt. Der wird einfach durch die Zugkraft der Saiten gehalten, diese sind im Adapter festgeschraubt.
5. Das "Kabel" ist möglicherweise der Gummi, der um das Headpiece läuft. Allerdings wäre der in diesem Fall nicht da, wo er hingehört. Angehängt ein Bild, wie das aussehen sollte…
6. Das Schraubenloch ist selbstgebohrt und gehört da nicht hin.

Grüße,
Bernd
 

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Jo, klingt ja etwas ernüchternd, deine Analyse :(
Jetzt ist halt die Frage, ob sich ein Kauf trotz dieser Mängel lohnen würde... und wieviel ich versuche runterzuhandeln, wenn das überhaupt möglich ist... aber einige Mängel weist sie ja schon auf.

:gruebel::gruebel::gruebel:
 
Ernüchternd nur insofern, als der vom Händler produzierte "Vintage Steinie"-Hype auf fundiertem Nichtwissen basiert :D

Also, ich denke, dass dies durchaus eine gute Gitarre ist. Die MusicYo-Herstellung ist für die Hardliner unter den Steinberger-Enthusiasten ein Minuspunkt (aber die lassen sowieso nur Newburgh-Gitarren als "wahre" Steinies gelten). Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass diese MY-Gitarren auch prima sind. Allerdings hat diese Herkunft nachweislich und reproduzierbar einen Einfluss auf den Preis. Newburghs sind in der Regel teurer.

Der Verkaufspreis für eine z.B. 2006er GR lag damals bei US$ 800 (neu ab Händler). Wäre diese grüne GR hier tipptopp in Ordnung und unverbastelt, dann würde ich 800 Euro akzeptieren. Mit den Zusatzkosten Versand, Zoll, Steuern landet man in der Regel bei Preis in US$ = Preis in Euro. Allerdings gibt es Mängel, die meines Erachtens den Preis reduzieren:

- Bruch in der Halstasche (Tiefe nicht absehbar)
- Schraubenloch auf der Rückseite
- Nicht-Originale PUs

Als Plus kommt der String Adapter hinzu, der auch 30 Euro (nachgebaut) oder 50-80 Euro (original) kostet.

Ich würde die Verhandlung aufnehmen und versuchen bei einem Preis zwischen 600-650 Euro zu landen. Das ist ein realistischer Wert, angesichts des auf ebay USA immer wieder zu sehenden Preisbereiches von $700-900. Wenn der Händler gar nicht handeln will (hat er den Beruf verfehlt… :D), lass es. GRs tauchen immer wieder mal auf, das hier war nicht die letzte.

Bernd
 
Ich hab' hier nochwas für dich: Ein Abbild der originalen MusicYo-Verkaufsseite von 2006 mit der Beschreibung der GR :)
 

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Vielen Dank für die Mühe Bernd, hast mir sehr geholfen :)

Habe wieder ne Mail bekommen...

Hi, thank you for you email. The serial number is N001210. The screw hole is from a strap button that the customer put on the neck heal. The attachment that you can see at the end of the neck is, I believe, an aftermarket attachment that is fitted enabling you to use standard ball end strings, great idea.
Thank you
Ralph

und hab dann auch gleich etwas runtergehandelt, ich könnte sie jetzt für etwa 700 Euro haben, exklusive Versand. Na, immerhin nen Hunderter weniger :D
Ich denke, ich werde mal schauen, dass ich das Geld zusammenkratze und mir das Teil dann holen :cool:
Aber jetzt erstmal drüber schlafen, ne :redface:
 
Bitte, war mir ein Vergnügen :)

Die Seriennummer datiert die Gitarre wohl auf 2005… ich habe die N001268 aus diesem Jahr. So, dann sind wir jetzt an dem Punkt, wo die Fakten geklärt sind, und das Bauchgefühl übernimmt :D

Bernd

---------- Post hinzugefügt um 15:05:22 ---------- Letzter Beitrag war um 10:39:00 ----------

Nur als Hinweis am Rande: Falls irgendjemand über die schwarze GR-4 nachdenkt, die gerade auf ebay DE angeboten wird: besser nicht weiterbieten, die hat ihren Wert (akt. 302 Euro) bereits erreicht oder überschritten. Der Body ist irreversibel modifiziert (Trem Routing ist geschlossen), und das Oberteil des R-Trems ist zur Fixed Bridge umgebaut. Das einzige, was noch einen bleibenden Wert darstellen könnte, ist der Hals (Newburgh). Den könnte man mit Glück für den aktuellen Preis auch alleine loswerden :D

Bernd
 
So, mein auf der vorherigen Seite angekündigtes ebay-Schnäppchen ist da: eine "factory refurbished" Synapse SS-2F. Das bedeutet wohl, dass diese Gitarre entweder ein Ausstellungsstück war oder evtl. auch kleine Macken aufweist und beim Hersteller wieder aufpoliert wurde, womit das faktisch keine neue Gitarre ist. Zumindest genau so lautete die Beschreibung des Verkäufers, der gerade noch ein paar von diesen Teilen verkauft. Ich selbst habe sie mir zugelegt, weil mich erstens die hohe Qualität meiner ZT-3 positiv von den Qualitäten der aktuellen Steinies überzeugt hat, und zweitens eine gewisse Neugier bezüglich der mir noch unbekannten Elemente wie die neue Fixed Bridge und sonstigen technischen Eigenschaften da war.

Frisch vom Zoll geholt, ausgepackt, erstmal vom Gewicht des vermeintlich "kleinen" Paddels überrascht. Nicht wirklich schwer, aber in meiner Vorstellung war sie leichter ;)
Die Gitarre kam im originalen (unbenutzten) Gigbag, mit allem Zubehör (eine Tüte mit zwei Inbusschlüsseln, Anleitung, ein billiges Kabel). In die Hand genommen, einen Akkord gespielt… ui… das Ding war fast zwei Wochen unterwegs, im Flugzeug-Gepäckraum, mit LKWs durch den Winter gefahren, und sie war beinahe 100%ig sauber gestimmt. Cool :D

Der optische Check war auch OK, Macke konnte ich keine nennenswerte entdecken, das "refurbishing" war - zumindest was den Body angeht - wohl perfekt. Beim längeren Anspielen danach ist mir die Gitarre aber dann doch erstmal unvertraut vorgekommen. Ich habe ja wirklich verschiedenste Steinies, aber die hier fühlt sich anders an. Erstmal ist mir aufgefallen, dass das Setup nicht sonderlich gut vorgenommen war. Ungewöhnlich hohe Saitenlage, Intonation am 12. Bund teilweise daneben. Naja, kein Problem, ich kenne ja die nötigen Handgriffe an einer Steinberger-Bridge aus dem effeff. Dachte ich.

Punkt 1: Seitliche Madenschraube an der Bridge lösen, um die Sättel bewegen zu können.
Tüte aufgemacht, den kleinen Inbusschlüssel herausgenommen… passt nicht. Zu klein. Öh… fehlt da einer? Nicht so schlimm, mein Haus hat genügend Inbusschlüssel, also den passenden gesucht und die Schraube gelöst.

Punkt 2: Nächster Schritt: Sättel in die passende Position schieben. Habe ich hundertmal auf TransTrems, R-Trems und Fixed Bridges gemacht. Aber hier: die blöden Sättel bewegen sich nicht. Keinen Millimeter. Hä? Bin ich zu doof oder klemmt das wirklich? Ergebnis: Ich war zu doof. Auf der neuen Fixed Bridge gibt es nicht nur für die vertikale, sondern auch für die horizontale Sattelpositionierung eine kleine Madenschraube. Wenn man die dreht, bewegt sich auch der Sattel.

Nachdem ich die Sättel so eingestellt hatte, dass die Intonation stimmte, hatte ich immer noch Probleme mit der Saitenlage. Natürlich spielt da auch eine Rolle, dass der Hals ein rechter Klops ist, vermutlich der dickste all meiner Steinie-Hälse. Ich wusste das aus Beschreibungen schon vorher. Aber dennoch konnte ich mir nicht vorstellen, mit dieser Saitenlage leben zu müssen. Sättel weiter runterschrauben ging aber nicht, weil dann das Geschepper losging.

Die nähere Halsinspektion mit prüfendem Blick von unten offenbarte dann: Banane. Das Ding war relativ krumm. Das ist ja kein Carbon-Hals wie auf meinen alten Steinies. Au weh, dachte ich, vielleicht habe ich jetzt die verborgene Macke entdeckt. Aber immerhin, in der Tüte ist ja noch der dicke Inbusschlüssel, also ran an den Truss Rod. Reingesteckt, gedreht… null Widerstand. Erst nach zwei Umdrehungen kam dann langsam das vertraute Truss-Rod-Gefühl von wegen kleine Drehung, große Wirkung. Welcher Vollzapfen hat denn beim Refurbishing das Ding total lose gedreht? Na, jedenfalls habe ich auch die Halskrümmung gut hingekriegt, und jetzt stimmt auch die Saitenlage und das allgemeine Steinie-Spielgefühl. Hätte mich auch ehrlich gewundert, wenn die Gitarre tatsächlich so … anders gewesen wäre.

Danach habe ich dann erstmal die Bedienungsanleitung gelesen. Da stehen dann so Sachen drin wie: die benötigten Inbusschlüssel stecken im Halter an der Gitarre unter der Bridge (boah, hätte ich eigentlich wissen müssen, da ist auch der für die seitliche Madenschraube). Oder: zum horizontalen Einstellen der Sättel die von schräg vorne zugänglichen Madenschrauben drehen. Mannmannmann… mein Beruf ist das Schreiben von Bedienungsanleitungen, und ansonsten lese ich die Dinger ja auch wirklich oft vorher. Nur hier bin ich mit einer "weißjasowiesoschonalles"-Einstellung rangegangen und erstmal doof dagestanden :D

Tonmäßig gab's keine großen Überraschungen. Schönes Sustain, ansonsten tun ein EMG 85 (Neck) und 81 (Bridge) halt das, was sie immer so tun. Mit dem Klopshals komme ich nach kurzer Eingewöhnphase auch gut klar, ist aber nix für Ibanez-Flachhälsler, schätze ich. Mein Tipp an Thomas/Cheese vom Musik Service: Wenn diese Gitarren bei euch ankommen, tut euch selbst und den Kunden den Gefallen und stellt die Dinger perfekt ein, bevor sie im Verkaufsraum hängen. Das war in dem Laden so, wo ich meine ZT-3 gekauft habe, da hat alles incl. TransTrem perfekt gestimmt. Das war in die Hand nehmen und wohlfühlen. Das verkauft im Zweifelsfall sogar Gitarren, denen die Köpfe fehlen :D

So viel an Erfahrungsbericht für den Moment. Ich kann nicht schreiben und spielen gleichzeitig… :)
Boah, ist das hier lang geworden… tschulligung. War nicht so geplant, als ich anfing.

Bernd
 

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Soo, ich hab sie gekauft! :cool:
Werde dann berichten, sobald sie da ist und vielleicht ein Review schreiben.
Jetzt heißts aber erstmal warten, warten, warten :(
 
Na dann, Glückwunsch, der Bauch hat gesprochen… :)
Ich bin mir sicher, dass das eine prima "Player's Guitar" ist. Und die Wartezeit dürfte aus England nicht so schlimm werden. Alle USA-Orders dauern viel länger, zuzüglich Zoll-Wartezeit, die ja bei dir auch entfällt.

Grüße,
Bernd
 
Nur als Hinweis am Rande: Falls irgendjemand über die schwarze GR-4 nachdenkt, die gerade auf ebay DE angeboten wird: besser nicht weiterbieten, die hat ihren Wert (akt. 302 Euro) bereits erreicht oder überschritten.

Autsch. 555 Euro für 'ne kaputte Gitarre mit Fremdknöpfen. Ich hoffe, es war keiner von euch… :)

Bernd
 
Also ich war's jedenfalls nicht. ;)

Verdammt, ich werde gerade ziemlich ungeduldig und überlege schon mir ne Steinberger Spirit oder Hohner G3T statt der Synapse zu holen. Wobei die Spirits neu auch schwierig zu haben sind und mich bei beiden das Vibrato-System stört (bin halt Anfänger) und da bei günstigen Modellen auch kein besonderes Vertrauen drin habe.
Bei der Hohner scheint mir die Buchse zum spielen im sitzen ungünstig platziert. Außerdem lassen sich dort wohl keine normalen Saiten benutzen.
Ne schwarze Transcale gibt's zwar bei Thomann, die ist mir aber für ne portable Übungsgitarre schon wieder etwas zu lang (diesbezüglich bin ich letztlich froh, dass ich mir nicht die aus Holland im Sommer geholt habe, da ging es ja noch gar nicht um Transportabilität).
:gruebel:

Wobei die Bahnen momentan eh so voll sind, dass ich da kaum werde Gitarre spielen können. DB sei dank, vor einigen Wochen waren es nämlich noch Doppelzüge und jetzt zieht auch noch der Ölpreis an. :rolleyes:
 
Tja, solche Entscheidungen sind manchmal schwierig. Grundsätzlich: wenn du das Trem nicht brauchst, ist eine Fixed Bridge viel sinnvoller. Keine Stimmungsprobleme, keine Instabilität. Das R-Trem ist im Vergleich mit vielen Standardtrems durchaus eine brauchbare Alternative, aber hat wie die meisten Messerkanten-Systeme Schwächen. Und es wurde ja gezielt unter dem Hintergrund "kostengünstig" entwickelt, natürlich im Vergleich zu T- und S-Trem. Das spricht für die Synapse. Dann die grundsätzliche Qualität: bei Hohner und den Spirits gibt es kaum einen Unterschied diesbezüglich. Normale Holzhälse, normale Bodies, passive Pickups durchschnittlicher Qualität. Bei der Synapse hast du die Graphit-Versteifung im Hals und das "Phenolic Fretboard", das ja auch schon auf den alten USA-Hälsen saß. Außerdem EMGs und eine durchdachte Positionierung der Ausgangsbuchse. Du wirst den Unterschied merken, wenn du die Gitarren nacheinander in die Hand nimmst.

Was ich persönlich bedaure, ist die Tatsache, dass es die normal lange (bzw. kurze) Synapse nicht mit dem Piezo-System gibt, dann wäre das meine Wahl gewesen. Ich will auch keine Bariton-Gitarre, genausowenig wie ich Drop-Tunings und sonstigen modischen Gitarrenkrempel brauche ;)

Meine Empfehlung würde tatsächlich lauten: mit der Synapse hast du mehr ursprüngliche, echte Steinberger in der Hand als mit der "gut & günstig"-Klasse Spirit und Hohner. Es steckt relativ viel von Ned Steinberger-Hirnschmalz in Synapse und ZT3, verglichen mit den günstigen Varianten bereits existierender, teurer Steinies. Aber auf jeden Fall würde ich dir empfehlen, die Dinger vor dem Kauf in die Hand zu nehmen und zu spielen. Als ich angefangen habe zu sammeln, gab es gar keine Bezugsquelle ausser der großen weiten Welt da draussen, außerhalb Europas, und jeder Kauf war ein Risiko ohne vorherigen Testflug. Etwas geringer natürlich dadurch, dass ich schon 1991 meine erste GM hatte und ungefähr wusste, was grundsätzlich drinsteckt. Aber jetzt scheinen sich die Dinge grundsätzlich zu ändern, und wohl spätestens ab Mai kann jeder selber testen, ob ihm die Gitarre taugt oder nicht. Es bringt ja nichts, zwar die grundsätzliche Philosophie zu bewundern, aber dann den Prügel in der Hand sch**** zu finden. Das freut weder dich noch die Steinie-Fans. Und wenn du dann feststellst, "au ja, klasse", dann kannst du dich im Laufe der Zeit ja noch mit den anderen Steinies anfreunden, sei es die ZT3, oder die "Vintage"-Teile wie GR, GM, GL usw. Weil du dann weißt, dass es sich auch gut anfühlt, und das Geld wert ist :)

Bernd
 
Dann die grundsätzliche Qualität: bei Hohner und den Spirits gibt es kaum einen Unterschied diesbezüglich.

Das würde ja für die Spirit sprechen (329 gegen 598 bei der Hohner). Die weiße gibt es bei Musik Produktiv sogar vorrätig.

Anspielen von Steinberger Gitarren wird in Köln wohl nicht einfacher werden: Beyer's Music (die das Guitar Center Cologne betreiben) führen die nicht und der Music Store hat bisher nur die Saiten. Ich hab mal nachgefragt, ob da was geplant ist.

Aber ist mir schon lieber etwas zu warten, statt irgendwas zu holen, was letztlich nur eine Notlösung ist. Auch wenn das warten schwer fällt.

Mal was anderes: Headless Gitarren sind ja eigentlich ideal für kleinere Leute, damit die Dimensionen auf der Bühne nicht so schräg wirken.
Ein Beispiel:



Zierliches Mädchen ausgerechnet mit ner Dean Razorback. Mit ner Steinberger sähe das sicher nicht so skurril aus. Sie könnte dann auch eher vor dem aufdringlichen Gitarristen weg laufen. :rofl:
 
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Das würde ja für die Spirit sprechen (329 gegen 598 bei der Hohner). Die weiße gibt es bei Musik Produktiv sogar vorrätig.

Hmmm… ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, ich habe bisher nur eine Spirit und eine Hohner selbst in der Hand gehabt (und besitze keine Hohner). Versteh' meine Aussage also als konzeptbezogen: guckt aus wie Steinie, aber ist nur mit Hausmitteln (Holz, Standardteile etc.) umgesetzt. Vielleicht ist Hohner ja sorgfältiger oder hochwertiger in manchen Einzelaspekten :)

Anspielen von Steinberger Gitarren wird in Köln wohl nicht einfacher werden: Beyer's Music (die das Guitar Center Cologne betreiben) führen die nicht und der Music Store hat bisher nur die Saiten. Ich hab mal nachgefragt, ob da was geplant ist.

Music Store ist bei Steinberger auf der Website als Händler unter EU/Germany gelistet. Dazu hilft außerdem eventuell diese Information aus dem Gibson-Forum. Bedeutet: das ist wohl alles im Anlaufen, aber wohl noch nicht vollendet.


Mal anderes: Headless Gitarren sind ja eigentlich ideal für kleinere Leute, damit die Dimensionen auf der Bühne nicht so schräg wirken.
Ein Beispiel:…

Zierliches Mädchen ausgerechnet mit ner Dean Razorback. Mit ner Steinberger sähe das sicher nicht so skurril aus. Sie könnte dann auch eher vor dem aufdringlichen Gitarristen weg laufen. :rofl:

Au weia, mit Mistgabeln auf der Bühne ist gefährlich. Ja, ich fände da eine Steinie auch sinnvoller, aber ob man damit DIE Klientel erreicht…? Andererseits könnte sie dem nervigen Gitarristen mit der Dean wohl eindrucksvoller wehtun… :D

Bernd
 
So, meine grüne Steini GR4R ist soeben angekommen :D

Bericht folgt in Kürze, ich kann aber schonmal sagen dass ich noch nie eine Gitarre in der Hand hatte, die sich dermaßen geil spielt! Ich glaub ich bin verliebt :redface:
 
Herzlichen Glückwunsch, ich versteh' dich :D

Bernd
 
Music Store ist bei Steinberger auf der Website als Händler unter EU/Germany gelistet. Dazu hilft außerdem eventuell diese Information aus dem Gibson-Forum. Bedeutet: das ist wohl alles im Anlaufen, aber wohl noch nicht vollendet.

Heute (Freitag) kam eine Antwort: Die haben die Gitarren zwar im Programm, liefern die aber wegen der langen Lieferzeiten seitens Steinberger/Gibson Vertrieb nur auf Bestellung.
Wird also nix mit anspielen hier.

Beim großen T sollen Synapsen angeblich am Aschermittwoch geliefert werden. Bin mal gespannt.
 

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