Steinberger & Headless User-Thread

Die ist schon länger weg.
 
Okay, habe mich schon gewundert. Ich habe seit ich meine beim großen T gekauft habe, keine mehr dort gesehen. Leider überlege ich mir jedoch, mich von ihr zu trennen, da sie einfach zu selten zum Einsatz kommt aufgrund ihrer zwei Konkurrenten (gr-4r und Les Paul) und sowas einfach gar nicht geht... Aber gut, wenn es soweit wäre, gehört das hier nicht hin.
 
Kannst ja mal Bescheid geben, wenn es so weit ist.
Welche Farbe hat sie denn?
Gruß
Dietrich

Nachtrag:
Wegen Bässen nochmal:
Wenn Ihr Euch entscheiden müsstet zwischen einem "alten" Steinberger 5-Saiter für 1500 € und einem neuen Radius 5-Saiter von NS für 2500 €, für welchen würdet Ihr Euch entscheiden?
Wie heißen denn nochmal die Steinies mit den "normalen" runden Bodies? XQ 5, kann das sein? Von denen sieht man ab und zu mal welche in der Bucht oder den Kleinanzeigen aber die letzten beiden die ich fand, waren umlackiert, sparkle green der eine und sparkle red der andere. Das geht ja gar nicht. :) Ohne Logo. :govampire::D
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Music Store kostet der schon fast 3000 €. Dafür würde ich mir eher nen Bass von Basslab bauen lassen ehrlich gesagt. Ist sogar günstiger.
Also sollte man für 2500 € wohl zuschlagen, bevor es noch teurer wird. Der Fretless bei Thomann liegt komischerweise noch bei 2300 €.

Eher würde ich mir allerdings einen mit Headstock holen, dann einen Ibanez SR (der SRFF 805 mit den Fanned Frets sieht interessant aus) oder Fame Baphomet.
 
Bei der Wahl Steinerberger vs. NS Design würde ich ganz klar zu NS Design tendieren. Die Saitenklemmung gefällt mir besser, außerdem hat der NS designte Bass Piezos und vermutlich eine State-of-the-Art-Elektronik.

Da ich aber ein bisschen bekloppt bin, würde ich mir, wie sonicwarrior auch schrieb, einfach einen Bass bauen lassen (habe ich ja auch schon), da es preislich eigentlichlich keinen großen Unterschied macht, ob ich mir was teures von der Stange kaufe oder mir gleich etwas nach meinen Wünschen anfertigen lasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür würde ich mir eher nen Bass von Basslab bauen lassen ehrlich gesagt.

Trotz der hier früher von dir berichteten Qualitätsprobleme?

Eher würde ich mir allerdings einen mit Headstock holen…

Öh… ich hatte die Anfrage schon so verstanden, dass es grundsätzlich noch um Headless-Bässe geht? Zumindest angesichts des Threads, in dem wir hier sind… :opa:

Ganz grundsätzlich stelle ich aber mal einen Punkt zur Überlegung in den Raum: Dietrich, ich verstehe dich musikalisch immer noch in der Kategorie Anfänger, evtl. fortgeschrittener Anfänger, und jeglicher Instrumentenkauf in der oberen Mittelklasse und Oberliga dient lediglich dem "Habenwollen", auch unter dem Aspekt "ich mache das, weil ich es kann", richtig?

Ich denke, dass das durchaus Einfluss auf mögliche Entscheidungen haben könnte.

Edit: außerdem: bei mir steht ein CR5 und ein CR4 Radius Bass, außerdem ein XM2 und ein XQ2 (jeweils 4-saitig), und wenn jemand mögliche Fehlentscheidungen durch vorheriges Antesten vermeiden möchte, dann kann er das tun, wenn er möchte.

Grüße,
Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
nachteil beim "bauen lassen" ist halt, daß öfters mal was schief geht und es dann doch nicht so wird, wie man es sich vorgestellt hat. da kann man noch so viel im vorfeld besprechen.
andersrum könnte man ja noch umtauschen, sich nach was anderem umschauen etc.
also so klar ist die angelegenheit doch nicht, ein gewisses risiko bei customs ist immer dabei, dann ist es schade um die riesen summe.
ausserdem verliert man auch exorbitant viel am wiederverkaufswert im vergleich.
 
Trotz der hier früher von dir berichteten Qualitätsprobleme?
Langfristig ist halt die Ergonomie wichtiger als ein paar Lackfehlerchen. Es kommen ja ohnehin irgendwann Gebrauchsspuren dazu.

Öh… ich hatte die Anfrage schon so verstanden, dass es grundsätzlich noch um Headless-Bässe geht? Zumindest angesichts des Threads, in dem wir hier sind… :opa:
Ging es doch auch, ich hab nur gesagt, dass ich mir bei den Preisen halt eher einen mit Headstock holen würde. Das sind meine aktuellen Überlegungen, aber vielleicht wird der Euro/Dollar Kurs irgendwann wieder besser oder mal abwarten was mit dem WAV Bass ist. Aber Basskauf ist bei mir ohnehin nicht akut, wahrscheinlich werde ich mir dieses Jahr auch gar keinen holen.
Ein Bass muss aber irgendwann schon sein, auch wenn mir da eigentlich die Saiten zu dick sind.

ausserdem verliert man auch exorbitant viel am wiederverkaufswert im vergleich.
Das stimmt wiederum, deswegen sollte man auch genau wissen, was man will.
 
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Naja, in meinem doppelten Beitrag (den ich wieder gelöscht habe) sprach ich davon, dass die Qualität zw. einem NS Design für 2,5K-Euro und einem Ibanez Soundgear für 500-800 Euro nicht wirklich merklich ist. Ibanez benutzt CNC (gut, Sandberg beispielsweise auch) muss eben nur keine Stundenlöhne von 20 Euro und mehr bezahlen, da sind die Fernöstler in den Fabriken scheinbar anspruchsloser?!

Das die tschechichen NS-Bässe trotzdem relativ teuer sind liegt vermutlich daran, dass Ned eben auch die ganze Werbung in den Magazinen refinanzieren muss, die "günstigen" Dingwalls aus der Tschechei liegen bzw. lagen bei 1200-1500 Euro, da kommt der tausender mehr sicherlich nicht von der neuen Saitenklemmung.

Bauen lassen: meinen Custom-Bass gab es nicht von der Stange, wobei letztes Jahr jemand schon einen Bass mit 30"-32"-Mensur gebaut hat, allerdings war da meiner schon im Bau (und der andere sah auch nicht so cool aus! :D ). Bei manchen "Custom"-Instrumenten denke ich mir aber auch: was ist daran denn Custom, da kannst du dir doch auch echt was aus dem Laden holen, das ist dann auch günstiger.
 
Das die tschechichen NS-Bässe trotzdem relativ teuer sind liegt vermutlich daran, dass Ned eben auch die ganze Werbung in den Magazinen refinanzieren muss…

Ich kann zu den Ibanez-Bässen nicht viel sagen, zweifle aber an der Ähnlichkeit der Substanz. Unabhängig davon: Der wesentlichste Unterschied liegt in der Stückzahl. Ich denke mal, dass jeder Ibanez-Bass um bis zu Faktor 100 mal öfter gebaut wird als die NS-Bässe. Und durch die Kleinteile, die ich hier machen lasse, weiß ich recht gut, was für gravierende Preisunterschiede da über die Stückzahl erreicht werden. Vergiss auch nicht, dass die Ibanez-Bässe auch Typ-übergreifend Hardware benutzen, die ja auch hergestellt oder zugekauft werden muss. Einen "Manufaktur-Bass" wie den Radius mit Ibanez zu vergleichen macht glaube ich keinen Sinn.

Die Hauptkosten, die Ned derzeit abdecken muss, sind die Entwicklungskosten, Prototypenfertigung usw. Auch bei den genialen neuen Bridges hat nicht immer alles von Anfang an funktioniert, und das "Tooling" für solche Teile ist sehr aufwändig. Die zu finanzierende Vorlaufzeit solcher Produkte ist enorm, wenn da nicht ein Konzern wie Ibanez dahintersteht. Bei der Gitarre hat mir Ned im November 2013 (!) geschrieben "…we do have a 6 string guitar (not a bass) in process, which we hope to have in about 1 year…". Tja, verfügbar wird die wohl zur Winter-NAMM 2016. Und während der ganzen Zeit müssen NS-Design und auch NBE leben können…

Grüße,
Bernd
 
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Naja, in meinem doppelten Beitrag (den ich wieder gelöscht habe) sprach ich davon, dass die Qualität zw. einem NS Design für 2,5K-Euro und einem Ibanez Soundgear für 500-800 Euro nicht wirklich merklich ist.
Der Satz liest sich komisch. Was heißt "nicht merklich"? Einen Unterschied wird man doch bestimmt bemerken. Die Tendenz geht aber ohnehin eher zum Fame Baphomet, die ja in Polen gefertigt werden.
Wenn die Qualität der Synapse Serie nicht so mies gewesen wäre, hätte ich jetzt einen Synapse Bass.

Ibanez benutzt CNC (gut, Sandberg beispielsweise auch)
Was ist an CNCs schlecht? Wird auch von z.B. PRS und Framus benutzt, die beide nicht gerade günstig sind.

Und was Ned finanzieren muss ist mir egal. Bass ist bei mir totale Nebensache, da investiere ich keine 3000 € rein.
 
Und was Ned finanzieren muss ist mir egal. Bass ist bei mir totale Nebensache, da investiere ich keine 3000 € rein.

Selten wusste ich mit einem Statement so wenig anzufangen wie hier… ich habe DIR doch überhaupt keinen Bass empfohlen, angeraten, sonstwas? Ich habe lediglich erklärt, wodurch vermutlich Preisunterschiede zwischen einem Ibanez-Massenbass und einem Radius mit spezieller Bridge, speziellen Pickups & Elektronik, Carbon-Channel im Hals und geringer Stückzahl entstehen. Insofern: worin du 3000 € investierst, ist mir auch egal ;)
 
Ich hab Dich doch nichtmal zitiert, das war nur ein allgemeines Statement.

Ach so :)

Btw. was ist das hier:


495.000 US Dollar? :eek:

Dieser Vollpfosten wird regelmäßig in allen möglichen Foren diskutiert. Er verkauft keine Gitarre, er macht Werbung für seine teuren Patches. Und nervt wie Sau. Und jeder Link auf seine Auktion gibt ihm genau das, was er sucht: mehr Aufmerksamkeit. Ich bedaure es zutiefst, dass eine Steinberger in diesen Quatsch involviert ist.

Grüße,
Bernd
 
Tja, verfügbar wird die wohl zur Winter-NAMM 2016. Und während der ganzen Zeit müssen NS-Design und auch NBE leben können…
Ich meinte das mit dem Preis auch nicht abwertend, dennoch mit dem gleichen Hintergrund: Ned muss davon leben, egal wo das Geld jetzt im Einzelnen hingeht.

Was ist an CNCs schlecht?
Wer behauptet, dass irgendwas daran schlecht ist? Ich wollte das nur ins Verhältnis bringen: Ibanez und Sandberg produzieren ihre Instrumente in etwas gleich. Nur kosten die Dinger bei Ibanez weniger -> Lohnkosten.

Fernost-Bässe/Qualität

Was ist an einem Instrument aus Holz wohl am wichtigsten? Ich behaupte mal kackfrech: der Leim bzw. die Leimung. Und der wird sich meines Erachtens zwischen der Fabrik in Fernost und der in der Tschechei nicht wirklich voneinander unterscheiden. zumindest bei der von mir referenzierten Preisklasse, beim Bass für 70 Euro bei Thomann kann man sich schon denken, dass da irgendwo Abstriche gemacht werden, im Vergleich Ibanez zu NS Design würde ich aber da keine Unterschiede machen wollen.

Danach kommt das Holz, wobei ich denke, dass auch Ibanez auf Qualität achtet, nur dass eine Wölkchenahorndecke eben ein paar Euro mehr kostet.

Ansonsten sind es oft Details die den Unterschied machen: Lackauftrag, saubere Entgratungen der Bünde... aber auch da wird Ibanez nicht wirklich schlechter sein als NS Design, eher anders (Halsgeometrie z.B.). Bei den Bässen von NS Design wird da halt nur mehr Wert auf Details gelegt, das kostet dann entsprechend mehr, ob es dann auch besser klingt...?! -> Bitte hier weiterdiskutieren :D

Ich denke, dass da auch gerne die Romantik eine Rolle spielt: es kostet mehr, dann muss es auch besser sein (schöner aussehen tut es meistens). Oder, wie ich das letztens über Kunst hörte: wie wertvoll Kunst ist, wird über die Bekanntheit des Künstlers definiert.

Nehmen wir ein Beispiel: SR 500er Serie gegen NS Design. Da gibt es grundsätzlich wenig Unterschiede in der Qualität würde ich meinen, die sind beide gut verarbeitet, solide Instrumente, nur hat der NS Design eben einige Sachen extra: gewölbter Korpus (wenn man das mag), Piezos (können Sinn machen) "Edelholz"-Decke (ist eine rein optische Sache, der Bass könnte auch einfach deckend lackiert sein), Carbonstab im Hals (die Stabilität des Soundgear-Halses ist aber auch völlig ausreichend, der Bass hat genug Höhenanteile im Sound)... In Summe zahlt man also eher für die Zusatzausschattung.

Aber so langsam wird es Offtopic, oder?
 
Nehmen wir ein Beispiel: SR 500er Serie gegen NS Design. Da gibt es grundsätzlich wenig Unterschiede in der Qualität…

Ich verstehe gerade die Gewichtung der völlig instrumentenunabhängigen Eigenschaft "Qualität" nicht ganz. Natürlich. Es gibt auch vermutlich wenig Unterschiede in der Qualität zwischen einer beliebigen hochwertigen Gibson oder Fender oder PRS und einer Newburgh GM. Oder zwischen einer GL, meinem MacBook Pro und meinem uralten 5er BMW. Macht das die Gitarren für mich vergleichbar, mit freier Auswahl? Logisch kauft man sich ein beliebiges Steinberger-Produkt wegen seiner Steinberger-spezifischen Features. Dass das dann auch mit entsprechendem Qualitätsniveau einhergeht (oder einhergehen sollte) ist eigentlich nebensächlich. Man zahlt also für bestimmte Features in Verbindung mit der Tatsache, dass nur relativ wenige Menschen genau diese Features für erstrebenswert halten. Wäre es die 10- oder 100-fache Menge an potenziellen Kunden, würde Ibanez diese Instrumente bauen, und das dann auch billiger. Jo. So isses. Irgendwie… ;)
 
Wer behauptet, dass irgendwas daran schlecht ist?
Dann hab ich Dich falsch verstanden, es gibt eben viele Leute, die eine CNC irgendwie als schlecht ansehen und Gitarrenbauer in den Himmel loben, die keine CNC haben.

Das mit dem Preis hab ich dann auch falsch verstanden. Aber ich denke bei hochpreisigen Gitarren könnte zumindest die Qualitätskontrolle besser sein, die ist bei Ibanez jedenfalls nicht so überragend.

My bad, wie man im Englischen so schön sagt.
 
Kannst ja mal Bescheid geben, wenn es so weit ist.
Welche Farbe hat sie denn?
Gruß
Dietrich

Ich habe die rote ZT-3:) Morgen geht es nochmal mit ihr zum Check up, auf dem Rückweg wird dann Ozzys "Goodbye To Romance" im Auto gehört und dann werde ich mich überwinden und sie verkaufen. Wenn du willst, kannst du mir eine PM zukommen lassen. Ich wollte hier auf keinen Fall etwas hijacken oder Werbung machen, nur hat mich die von mir angenommene neue Verfügbarkeit doch interessiert- hoffe das war okay so!
 
Ne rote hab ich schon. :D
Gruss
Dietrich
 
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