Steinberger & Headless User-Thread

Damit wir jetzt hier nicht beim Warten auf die angekündigten Fotos verdursten, hab' ich mal eines gemacht. Eine Schönheit der späten Nashville-Ära :)

bm_GM4S_blueburst_01_2560x1600.jpg


Grüße,
Bernd
 
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Guter Kauf, richtig guter Kauf. Die ist viel schöner, als im Inserat!

Tom
 
Danke :)
In echt ist sie sogar noch ein bisschen hübscher, ich kriege die Dreidimensionalität des Tops nicht in ein "flaches" Foto abgebildet. Echt ein Sahnestückchen :)

Grüße,
Bernd
 
Hi Ihr durstigen. :D
Sorry, hat ein bisschen gedauert. War wohl ein Fehler, das erst anzukündigen und dann so lange herumzutrietscheln.
Na, hier mal als erstes der Bantam Bass:

Da sollte eigentlich jetzt ein Foto sein. Ist es aber nicht. :-(
Ausgerechnet heute geht alles verdammt zäh mit dem Board, ich geh zwischen den Uploads mal ein Tässchen trinken. ...... Nein, es geht überhaupt nicht, schade. Oder ich bin einfach zu doof:

Ich klicke "Datei hochladen" an, suche mir das Foto, das innerhalb der angegebenen Grenzen liegt (max. 2 MB, max. 1200 x 960 Pixel) , klicke auf "Datei auswählen", wähle aus, klicke dann auf "auswählen" und warte ... und warte ... und warte ... und es passiert .... nichts....

Schade. Ich hätte gerne ein bisschen dazu geschrieben aber ohne Fotos ist das wenig sinnvoll.
Die Fotos habe ich nun jedenfalls auf der Festplatte, und zwar von
  • Steinberger GR 4, weiß
  • Steinberger ZT3, rot,
  • Washburn Bantam, schwarz,
  • Hohner The Jack, rot
Die Fotos von meiner Synapse habe ich ja schon veröffentlicht.
Ich probier's dann nochmal zu einer anderen Zeit.

Übrigens:
Ich habe am Donnerstag (11.12.14) von Thomann die Nachricht erhalten, das die ZT3 von dort wieder lieferbar ist. Ich hatte im Frühjahr d.J. eine blaue bestellt. Letzter Preis war 889 Euro, ob das jetzt noch so ist, weiß ich nicht, denke aber schon. Ist nur "Just for Info". Ich bekomme keine Provision. ;-)
Das ist auf jeden Fall deutlich billiger als der Import aus USA, wo sie gelegentlich noch angeboten werden. Dort werden sie um ca. 1100 bis 1200 Dollars gehandelt. Wenn man den Gerüchten glauben darf, dann werden die bereits produzierten abverkauft und keine neuen mehr produziert.

Das wirft natürlich Bedenken auf, wie sie Bernd schon geäußert hat, nämlich in Bezug auf Ersatzteile und dort natürlich insbesondere auf die bewegten Teile (Nein, nicht die Saiten ;-). Wenn man bedenkt, dass z.B. - wie bei Hohner - (hier noch einmal ein herzliches Dankeschön an Ciro Lenti!) komplette R-Trems auseinander geschraubt werden (und der Rest dann entsorgt), wenn ein Kunde nur einen Teil davon benötigt, dann muss man sich schon fragen, wie es mit der Ersatzteilversorgung nach Ablauf der Garantiezeit ausschaut. Soll man sich dann lieber gleich zwei ZT3 kaufen, nur um im Fall des Falles eine ausschlachten zu können?

So schön und so gut diese Gitarre ist (ich liebe sie!), so groß ist auch das Fragezeichen um die Ersatzeile. Gut, selbst wenn man zwei kauft, ist man immer noch besser dran als bei einer 7ender $tratocaster, die den Preis von zwei oder drei ZT3s kostet. :)

Die Frage wird sich ohnehin nicht mehr lange stellen. Je länger ich schreibe umso mehr neige ich dazu den ganzen Restbestand von Thomann zu kaufen... ;) Nein nein, no worries, war nur ein Scherz!

Aber wenn ich jetzt nochmal drüber nachdenke, hmmm... :D

...
 
Nachtrag:
Interessante Bewertung.
War das einer aus dem Forum? Bitte outen! :great:
 
Damit wir jetzt hier nicht beim Warten auf die angekündigten Fotos verdursten, hab' ich mal eines gemacht. Eine Schönheit der späten Nashville-Ära :)
.. und ich sehe schon wieder die rostigen Schrauben... oh je...
Ob ein Ultraschall-Reinigungsgerät da Abhilfe schaffen kann?
Hat das schon mal jemand (hier aus'm Forum) ausprobiert mit den Schrauben und den anderen nicht wasserempfindlichen Teilen der Gitarren?
LG
Dietrich
 
Nachtrag:
Interessante Bewertung.
War das einer aus dem Forum? Bitte outen! :great:

Klingt nicht nach jemandem von hier. Spezialkunststoff… aha. Aber offensichtlich hatte er Freude an dem Teil.

.. und ich sehe schon wieder die rostigen Schrauben... oh je...
Ob ein Ultraschall-Reinigungsgerät da Abhilfe schaffen kann?
Hat das schon mal jemand (hier aus'm Forum) ausprobiert mit den Schrauben und den anderen nicht wasserempfindlichen Teilen der Gitarren?

Soso. Ich zeige dir eine wunderschöne Gitarre, und du siehst rostige Schrauben. Irgendwie bin ich froh, dass ich meine Wahrnehmung habe und nicht deine ;)
Ultraschall? An Schrauben? Bringt nix, rostig ist rostig. Es gibt aber so Spezialisten, die malen dann für Rostsucher mit einem schwarzen Stift über angeschlagene Metallteile… :D
Wenn's mich stört, tausche ich Schrauben aus. Thema erledigt.

Grüße,
Bernd
 
Wenn's mich stört, tausche ich Schrauben aus. Thema erledigt.
Na das würde ich auch gerne. Ich habe vorletzte Woche versucht, Ersatzschrauben zu bekommen, was sich als nahezu unmöglich herausgestellt hat. Ich war in drei Baumärkten, keiner hatte die passenden. Finde z.B. mal eine schwarze Inbusschraube mit durchgehendem M 4 Gewinde und 35 oder 40 mm Länge oder schwarze Holzschrauben mit Linsen-Senkkopf 2 x 12 mm. Gut, letztere eventuell im Spezialfachhandel für Gitarrenteile. Aber wenn es dann um die Pickup-Stellschrauben geht, wird es schon schwieriger.

Ich finde halt, dass rostige Metallteile die Schönheit beeinträchtigen, etwa vergleichbar mit einer Schönheitskönigin mit einem Pickel auf der Nase. Deswegen suche ich permanent nach Lösungen dies zu ändern, egal ob neue Teile oder Reinigung der alten.

Beste Grüße
Dietrich
 
Eine in Würde gealterte Schönheitskönigin darf einen Pickel auf der Nase haben, auch ein paar Falten und graue Haare :)

Ansonsten: ja, auch ich habe oft lange gesucht, bis ich die Schrauben gefunden habe, die ich jeweils gesucht habe. Vergiss Baumärkte, in der Regel wirst du eher online fündig. Wenn du Pickup-Schrauben für Humbucker meinst, die sind oft zöllig und deshalb am einfachsten im Musikalien-Fachhandel zu finden. Was vermeintliche Holzschrauben angeht, bedienen sich Gitarrenbauer auch gerne im Bereich der Blechschrauben. Natürlich kann man bei Schrauben auch einen gewissen Rostanteil mit WD-40 etc. und Putzen entfernen, aber gerade bei geschwärzten Schrauben sind die halt dann nicht mehr schwarz, weil die Oberfläche wegkorrodiert ist.

Grüße,
Bernd
 
Also,

damit mir hier niemand dehydriert, neuer Versuch heute, so langsam kenne ich die Dateinamen auswendig. ;-)
Gut, heute klappt's. Ein erstes Foto. Erstmal der Bantam Bass. Ich habe wegen der Dateigröße lieber Icons eingestellt, damit nicht der ganze Beitrag von den Fotos erschlagen wird.
2014-12-14_101b.jpg Das also ist der Body des Washburn Bantam Basses. Er wurde höchstwahrscheinlich in 1986 gebaut und zwar in einer damals für mehrere (auch renommierte) Marken tätiges japanisches Unternehmen namens Matsumoku. Info unter www.matsumoku.org.
Zähe Verhandlungen mit dem italienischen Verkäufer führten dazu, dass ich den Bass schließlich für etwas über 200 Euro incl. Versand erwarb. Nun bin ich (bisher) kein "Basser". Ich habe auch keine Bassverstärker. Allerdings machte ich meine Kaufentscheidungen auch bei Gitarren fast immer davon abhängig, wie das Instrument "trocken" klingt. Gut, den Bantam Bass habe ich dann mal spaßhalber über meinen Fender Amp mit'm 15" Speaker ausprobiert, der sollte das halbwegs rüberbringen können, dachte ich mir. Belehrt mich eines besseren, wenn Ihr das für Quatsch haltet. ;-)

Na jedenfalls war ich, nachdem ich den Bass von den übelsten Beschmutzungen befreit hatte, sehr angetan von dem Instrument, kein Schnarren, egal welche Saite oder Bund, angenehm warmer Ton (liegt vielleicht am spezifischen Frequenzspektrum an sich), gutes Handling am Hals, der wohl ein eher C-Shape, ich würde fast sagen Halbmond hat. Aber hier offenbart sich meine profunde Unkenntnis in diesem Bereich, verzeiht mir.

Ich versuch's lieber mit noch'n paar Fotos:
2014-12-14_097b.jpg 2014-12-14_099b.jpg 2014-12-14_102b.jpg 2014-12-14_106b.jpg 2014-12-14_095.JPG 2014-12-14_104.JPG
Von links nach rechts:
1. Der "Headstock" von hinten und
2. rechts daneben von vorne (zweites Foto).
3. Die Bridge (Steinberger Plagiat - kein "licensed"!)
4. Dieselbe nochmal mit der Klinken-Neutrik-Buchse, die Arretierung funktioniert aber nicht mehr.
5. Der (geschundene) Body von hinten. Das Instrument hat halt echt schon Jahre auf dem Buckel, klingt aber noch saugut.
6. Derselbe nochmal von vorne in liegender Stellung.
Daraus sieht man:
Eingeleimter (Ahorn?) Hals mit Palisander Griffbrett, Body unklar, vielleicht auch Ahorn (?), besonders schwer ist er nicht.
Ich weiß auch nicht, welche PUs verbaut sind usw... Vielleicht weiß ja einer von Euch da ein bisschen mehr. Wenn man die "Humbucker" anschaut, sieht man bei genauem Betrachten des Fotos (fast besser als in natura), dass sich wahrscheinlich Singlecoils dahinter verbergen, zumindest beim Neck-Pickup oder sitze ich einer optischen Täuschung auf?
Sodele, soviel heute zum Bantam Bass.
Ich freue mich auf Eure Fragen, Anregungen, Wünsche, Kritik usw.

LG
Dietrich

Nachtrag:
@ Bernd: An rostigen Schrauben fehlt's dem Bass ganz und gar nicht. ;-)
 
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Noch'n Nachtrag:
Interessante Beschreibung dieser Bassgitarre. Es handelt sich dabei um dasselbe Modell wie des oben dargestellten.
 
Danke für die Bilder, so "nah" habe ich diesen Bass noch nie gesehen. Das Headpiece ist ja eine sehr simplifizierte Lösung… ähnlich wie bei den Overlord-of-Music-Teilen. Aber man braucht keine Double-Ball-Saiten. Die Pickups schauen sehr nach Single Coil aus, wie die Silhouette unter dem Plastik vermuten lässt. Der angenehm "warme" Ton und das Fehlen von Schnarren könnte auch viel daran liegen, dass da Flatwounds aufgezogen sind. Wegen der Intonations-Einstellung bzw. der Sattel-Positionierung solltest du nochmal gucken. Ich glaube, nach hinten herausstehende Schrauben sind nicht so gedacht ;)

Grüße,
Bernd
 
Wegen der Intonations-Einstellung bzw. der Sattel-Positionierung solltest du nochmal gucken. Ich glaube, nach hinten herausstehende Schrauben sind nicht so gedacht ;)
Du hast Recht, ist mir noch gar nicht aufgefallen. Lag wohl daran, dass ich die Intonation noch nicht überprüft habe. Das mache ich, nachdem ich die Bridge bzw. den ganzen Bass zerlegt und gereinigt habe. Ich versuche es mal mit WD 40. Bei einer alten P-Bass Brücke habe ich es mal mit Rostumwandler versucht. Das Ergebnis war ein zäher unansehnlicher Belag, fast noch schlimmer als vorher. War ein Lernschritt (= Erhard Freitags Definition von "Fehler").
Beste Grüße
Dietrich
 
Die Oktavreinheit (Intonation ist doch eigentlich was anderes?! :D ) sieht aber soweit erstmal gut aus, da würde ich eher das G beanstanden, wobei bei meinem Mensinger die hohe C-Saite auch aus dem Rahmen fällt.

Ich vermute ja eher, dass die Klemmung so ähnlich wie bei den Steinbergern/Hohner-Bässen funktioniert und es sich da jemand einfach gemacht hat. ^^
 
Die Oktavreinheit (Intonation ist doch eigentlich was anderes?!

Vergib jemandem, der sich primär Englisch über seine Lieblingsgitarren unterhält, die liederliche, sorglose und dudenfreie Verwendung von "Action/Intonation", wie sie im angelsächsischen Sprachraum gebräuchlich ist. Ja, an der Intonation gibt's nix zu schrauben, es sei denn, man schiebt die Bünde über's Griffbrett. Und das TransTrem ist eigentlich ein TransVibrato :D

Grüße,
Bernd
 
Die Oktavreinheit (Intonation ist doch eigentlich was anderes?! :D ) sieht aber soweit erstmal gut aus, da würde ich eher das G beanstanden, wobei bei meinem Mensinger die hohe C-Saite auch aus dem Rahmen fällt.

Ich vermute ja eher, dass die Klemmung so ähnlich wie bei den Steinbergern/Hohner-Bässen funktioniert und es sich da jemand einfach gemacht hat. ^^
Kannst mir das näher erläutern?
Das mit der Oktavreinheit verstehe ich noch, werde diesen Begriff auch künftig wieder verwenden.
Aber das mit dem G verstehe ich nicht.
LG
Dietrich
 
Ich hätte vermutet, dass der Reiter beim G noch ein Stückchen mehr in Richtung Pickup gehen würden, allerdings scheinen die Reiter in sich auch eher so eine leichte Kurve zu beschreiben, von da her kann das auch alles passen.

Solange ein Ton auf der A-Seite und deren Oktav-Ton auf dem G keine Schwebungen produzieren, solange ist alles gut. :)
 
War einen Monat im Krankenhaus (diverse Untersuchungen, dann Diagnose Krebs plus OP), daher jetzt erst meine Antwort:

Tja, TransTrem haben ist eine Sache. Ein funktionierendes TransTrem-Setup hinkriegen eine andere, das ist eine recht diffizile Angelegenheit. Und man braucht kalibrierte Saiten dafür. Andere Baustelle… und übrigens sind per Spezifikation (zumindest für das alte TransTrem 2) Toleranzen über den ganzen Umstimm-Bereich von ca. 5-7,5 cent im Bereich des "Normalen". Muss nicht sein, aber kann.
Soweit ich mich erinnern kann, waren es sogar nur 2-3 Cent. Für mich persönlich absolut ausreichend.
 
Soweit ich mich erinnern kann, waren es sogar nur 2-3 Cent. Für mich persönlich absolut ausreichend.
Also auch Abweichungen von "nur" 2-3 Cent höre ich sowohl zwischen verschiedenen Saiten als auch im Bandkontext. Das stört mich aktuell schon an meiner Fender American Deluxe Strat. Dort führt die Nutzung des Jammerhakens dazu, dass die Saiten nicht genau in die Stimmung zurückkommen. Nach diversen Versuchen das Problem in den Griff zu bekommen (u.a. mit Gewa Micro Teflon), werde ich nun den LSR-Rollensattel und die Federn des Trems ersetzen lassen.

Beste Grüße
Dieter
 
Ich finde so eine leichte Verstimmung macht gegenüber präziser Computermusik sogar einen gewissen Charme aus, vergleichbar mit manchen Analog Synthesizern, aber ist halt Geschmackssache.
 

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