jazzundso
Registrierter Benutzer
Dass es nichts Besseres gab, war tatsächlich lange so, ja. Ich habe es jahrelang bei Theaterproduktionen eingesetzt und mich immer gefragt, ob es an meiner Unkenntnis lag, dass das Programm alles, was ich brauchte, nicht konnte. Nur um dann irgendwann von Produktspezialisten bestätigt zu bekommen, dass das wirklich alles nicht geht. Ich habe noch nie so viele "aber du könntest stattdessen XY ausprobieren, ist zwar umständlicher und weniger flexibel, aber..." gehört Irgendwann hab ich mich dann einen Monat lang hingesetzt, eine REAPER-Erweiterung und eine iPad-App dafür geschrieben und dann konnte ich endlich beliebig per MIDI Learn loopen, zwischen Sektionen springen, crossfaden und Effektautomationen starten. Das war 2017. Möglicherweise haben sich seitdem einige Dinge geändert. Am nervigsten fand ich eigentlich an der ganzen Sache, dass mir alle Leute damals erzählt haben, ich solle doch einfach Ableton Live benutzen, weil das Programm ja angeblich genau für diese Dinge gemacht sei. War aber nur in der Theorie so.Äh, genau dafür ist Ableton gemacht und es gibt mMn nichts besseres für genau das.
Dazu muss man aber klar sagen, dass ich bestimmte Anwendungen hatte: Theatermusik und Coverband-Backings. Hätte ich elektronische Musik gemacht, wäre es sicher anders gelaufen.
Jetzt will ich den Thread aber nicht weiter mit DAW-Offtopic hijacken. Gerne zurück zu VST Live!